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DE738933C - Schaltanordnung zur Unterdrueckung von Stoerungen in Radioempfangsgeraeten - Google Patents

Schaltanordnung zur Unterdrueckung von Stoerungen in Radioempfangsgeraeten

Info

Publication number
DE738933C
DE738933C DEN38026D DEN0038026D DE738933C DE 738933 C DE738933 C DE 738933C DE N38026 D DEN38026 D DE N38026D DE N0038026 D DEN0038026 D DE N0038026D DE 738933 C DE738933 C DE 738933C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frequency amplifier
grid
switching device
switching arrangement
electrical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN38026D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Priority to DEN38026D priority Critical patent/DE738933C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE738933C publication Critical patent/DE738933C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/004Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general using discharge tubes

Landscapes

  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Schaltanordnung zur Unterdrückung von Störungen in Radioempfangsgeräten Schaltanordnungen zur Unterdrückung von Störungen in Radioempfangsgeräten sind bekannt; hierbei wird der Niederfrequenzverstärker beim Auftreten einer Störung von einer Schaltvorrichtung unwirksam gemacht. Die Erfindung betrifft eine besondere Anordnung der die Auswirkung der Störung im Niederfrequenzverstärker unwirksam machenden Schaltvorrichtung: Erfindungsgemäß ist im niederfrequenten Übertragungsweg zur Steuerelektrode der Endstufe des Niederfrequenzverstärkers an einer Stelle, wo keine Gleichspannung oder Gleichströme vorhanden sind, eine von der Störung gesteuerte elektrische oder mechanische Schaltvorrichtung eingeschaltet, die beim Auftreten einer Störung den Niederfrequenzverstärker während der Zeitdauer der Störung unwirksam macht, Der Erfindung liegt die neue Erkenntnis zugrunde, daß eine solche mechanische oder elektrische Schaltvorrichtung auch im Niederfrequenzverstärker gebraucht werden kann, an einer Stelle, wo kein Gleichstrom fließt, oder zwischen zwei Punkten, zwischen denen keine Gleichspannung vorhanden ist.
  • Bekannt ist es, zur Beseitigung einer unerwünschten Störung des Empfängers einer Sendeempfangsanlage den Empfänger an der Sekundärwicklung des Ausgangstransformators kurzzuschließen, da erkannt wurde, daß der Kurzschluß eines von dem Anodenstrom der tndröhre durehflossenen Telephons Knackgeräusche ergibt. Auch diesem bekannten Vorschlag gegenüber ist es nicht naheliegend, daß eine Unterbrechung des niederfrequenten Übertragungsweges zur Steuerelektrode der Endstufe an irgendeiner Gleichstrom- oder Gleichspannung führenden Stelle vorzunehmen, jeweils Schaltstöße herbeiführt, auch wenn sich der das Telephon bzw. den Lautsprecher durchfließende Gleichstrom dabei nicht ändert. Die Unterbrechung vor der Endstufe bietet in einem solchen Falle, wo es sich um sehr kurz dauernde Unterbrechungen handelt, noch einen weiteren wichtigen Vorteil gegenüber dem Kurzschluß des Lautsprechers. Das die Unterbrechung herbeiführende Relais muß nämlich sehr schnell arbeiten und daher mechanisch auch besonders leicht ausgeführt sein. Der Umstand, daß beim Kurzschluß des Lautsprechers ein sehr erheblicher Wechselstrom über die Relaiskontakte fließen muß, macht in diesem Falle die erforderliche leichte Ausführung möglich. Bei der Unterbrechung vor der Endstufe ist die abzuschaltende Wechselstromenergie erheblich geringer, weswegen in einem solchen Falle das Relais bedenkenlos in der gewünschten leichten Weise ausführbar ist.
  • Die mechanische oder elektrische Schaltvorrichtung besteht z. B. aus einem schnellwirkenden mechanischen Relais, einem lichtelektrischen Relais oder aus einer Entladungsröhre. Sie kann beispielsweise in der Verbindungsleitung eines Gitterkondensators mit dem Ableitungswiderstand im Steuergitterkreis der Niederfrequenzverstärkerröhre liegen. Sie kann auch in der Verbindungsleitung zweier parallel zwischen Gitter und Kathode einer Niederfrequenzverstärkerröhre eingeschalteter Widerstände liegen, sie kann ferner parallel zu einem zur Kopplung zweier .Verstärkerröhren dienenden Widerstand liegen, über dem keine Gleichspannung steht.
  • Bei Niederfrequenzverstärkern mit Transformatorkopplung kann die Schaltvorrichtung z. B. in der Verbindungsleitung der Sekundärwicklung eines Kopplungstransformators mit dem Steuergitter der nächstfolgenden Niederfrequenzverstärkerröhre liegen, wobei zwischen Gitter und Kathode ein Ableitungswiderstand derart eingeschaltet ist, daß wenn die erwähnte Verbindungsleitung unterbrochen wird, die Gleichstromlage des Steuergitters der Verstärkerröhre sich nicht ändert.
  • Die elektrische Schaltvorrichtung kann weiterhin nach einer anderen Ausführungsform einen Spannungsteiler enthalten, der aus einer Reihenschaltung eines Widerstandes und einer zwischen Steuergitter und Kathode einer Niederfrequenzverstärkerröhre eingeschalteten, im Strahlungsbereich einer beim Auftreten einer Störung aufhellenden Lichtquelle, z. B. einer Glimmlichtlampe, angeordneten Seelenzelle bestehen, deren Widerstand in an sich bekannter Weise bei Belichtung abnimmt.
  • Es kann schließlich der Spannungsteiler auch aus einem Widerstand und einer Entladungsröhre mit Dynatronkennlinie, die in einem Punkt der Kennlinie eingestellt ist, wo der Gleichstromwiderstand unendlich groß ist, bestehen und deren Wechselstromw iderstand von einer von den Störungen abhängigen, an einem Gitter der Röhre angelegten Spannung gesteuert wird.
  • Die Steuerung der Schaltvorrichtung durch die Störung erfolgt mittels eines Gleichrichters, der vom Hoch- oder Zwischenfrequenzverstärker des Empfangsgeräts gespeist wird. Zweckmäßig weist dieser Gleichrichter eine solche Schwellenempfindlichkeit auf, daß nur Störungen, deren Amplitude etwa das hoppelte der Trägerwellenamplitude des zu empfangenden Signals beträgt, einen Strom im Gleichrichter herbeiführen. Durch diesen Strom wird die Schaltvorrichtung betätigt. Um auch Störungen mit kleinerer Amplitude als die doppelte Trägerwellenamplitude des zu empfangenden Signals in wirksamer Weise zu unterdrücken, wird der die mechanische oder elektrische Schaltvorrichtung steuernde Gleichrichter von einem Hilfsempfangsgerät gespeist, das auf einen Frequenzbereich abgestimmt ist, der in der Nähe desjenigen liegt, auf den das eigentliche Empfangsgerät abgestimmt ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung näher erläutert.
  • In Fig. i der Zeichnung ist schematisch eine Radioempfangsschaltung dargestellt, die einen Hochfrequenzverstärker i, einen mit letzterem mittels eines abgestimmten Transformators :2 gekoppelten Detektor 3 und einen Niederfrequenzverstärker .I enthält, dessen erste Verstärkerröhre 5 über Widerstände R, und R.. und einen Kondensator C, mit dem Detektor 3 verbunden ist.
  • In der Kathodenleitung der Röhre 5 liegt ein durch einen Kondensator C. überbrückter Widerstand R3. Der über diesen Widerstand durch den Anodengleichstrom herbeigeführte Spannungsabfall bestimmt über den Gitterableitungswiderstand R.. die Gittervorspannung der Röhre 5.
  • In der Verbindungsleitung der Widerstände R, und R. liegt der Schalter S eines Relais R. Die Erregerwicklung 117 dieses Relais R liegt im Ausgangskreis eines Verstärkers 6, der durch einen mittels einer Spule L mit dem Eingangskreis des Detektors 3 gekoppelten Gleichrichter 7 gesteuert wird. Der Hochfrequenzv erstärker i ist zweckmäßig mit einer selbsttätigen Lautstärkerregelung versehen, die den Verstärkungsgrad auf bekannte Weise derart regelt, daß beim Empfang einer modulierten Trägerwelle die von der Trägerwelle in die Spule L induzierte Wechselspannung nahezu konstant ist. Bei ioo °/o Modulationstiefe der Trägerwelle beträgt in diesem Falle die Höchstamplitude dieser dem Gleichrichter zugeführten induzierten Wechselspannung das Doppelte der im Empfänger verstärkten Trägerwellenamplitude. Dadurch, daß man dem Gleichrichter 7 in bekannter Weise eine dieser doppelten Trägerwellenamplitude entsprechende Schwellenempfindlichkeit gibt, wird verhütet, daß bei störungsfreiem Ernpfang die Wicklung 117 des Relais R erregt wird. Der Schalter S bleibt in diesem Fall geschlossen, so daß die Niederfrequenzverstärkerröhre 5 mit dem ihr vorausgehenden Teil des Geräts verbunden ist und demzufolge normaler Empfang möglich ist.
  • Tritt jedoch eine Störung auf, die in der Spule L eine Spannung hervorruft, deren Amplitude rößer als die doppelte Träger-21 Wellenamplitude ist und somit die Schwellenempfindlichkeit des Gleichrichters 7 überschreitet, so wird der Gleichrichter 7 von Strom durchflossen: Dieser erregt, nach erfolgter Verstärkung durch den Verstärker 6, die Wicklung 11I 'des Relais R, wodurch der Schalter S geöffnet und das Empfangsgerät außer Tätigkeit gesetzt wird. Nach Ablauf der Störung, d. h. wenn die in der Spule L induzierte Störspannung unter die Schwellenempfindlichkeit des Gleichrichters 7 sinkt, wird der Schalter S wieder geschlossen, worauf das Empfangsgerät wieder normal tätig ist. Während der zwischen. dem Öffnen und dem Schließen des Schalter S verlaufenden Zeit, die von der Störungsdauer abhängig ist, wird auch der ordentliche Empfang unterbrochen. Versuche haben ergeben, daß diese Unterbrechung nicht als störend empfunden wird, wenn die Störungen nicht zu schnell aufeinanderfolgen und die zwischen dem Öffnen und dem Schließen des Schalters S verlaufende Zeitdauer 1/2, Sek. nicht überschreitet. _ Der Schalter S ist bei der in Fig. i dargestellten Schaltanordnung derart angeordnet, daß bei seinem Öffnen oder Schließen kein störender Spannungsstoß am Gitter der Röhre 5 auftritt. Zufriedenstellende Ergebnisse werden ebenso erhalten, wenn der Schalter S in die Verbindungsleitung des Kondensators Cl mit dem Widerstand R1 gelegt wird; in diesem Fall erübrigt sich der Widerstand R2 in der Schaltanordnung. Eine andere Möglichkeit zum Anbringen des Schalters S besteht darin, daß dieser parallel zum Widerstand R2 gelegt wird, so daß beim Auftreten einer Störung dieser Widerstand kurzgeschlossen wird.
  • Bei der Wahl der Stelle für den Schalter S ist stets zu beachten, daß nur solche Verbindungsleitungen unterbrochen oder Impedanzen kurzgeschlossen werden, da ß kein Spannungs- oder Stromstoß Lm: folgenden Teil der Schaltanordnung in Wirksamkeit tritt.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schaltanordnung ist nur insofern von der Schaltanordnung nach Fig. i verschieden, als die Steuerung der -Erregerwicklung NI des Relais R durch einen Hilfsempfänger 8 mit Gleichrichter 9 und Niederfrequenzverstärker io bewerkstelligt wird. Der entweder auf eine besondere Antenne oder auf die gleiche Antenne wie das eigentliche Empfangsgerät i angeschlossene Hilfsempfänger 8 ist auf einen Frequenz= Bereich abgestimmt, der in der Nähe des Frequenzbereichs liegt, auf den das eigentliche Empfangsgerät abgestimmt ist. Der Vorteil dieser Schaltanordnung liegt darin, daß, wenn der Hilfsempfänger auf eine Frequenz abgestimmt ist, die nicht von der Trägerwelle eines starken Senders besetzt ist, z. B. unter den heutigen Umständen in dem zwischen 700 und goo m gelegenen Bereich, der Schwellenwert des Gleichrichters 9 erheblich niedriger gewählt werden kann als im Falle der in Fig. i dargestellten Schaltanordnung. Auch Störungen, deren Amplitude weniger als das Doppelte der Trägerwellenamplitude des empfangenen Signals beträgt, können in diesem Fall in zufriedenstellender Weise unterdrückt werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei dieser Schaltanordnung davon ausgegangen wird, daß eine Störung einen sehr breiten Frequenzbereich umfaßt, so daß die Störung gleichzeitig im eigentlichen Empfangsgerät und im Hilfsempfänger auftritt.
  • Fig. 3 zeigt eine Schaltanordnung nach der Erfindung, bei der ein lichtelektrisches Relais zum Unwirksammachen des Niederfrequenzverstärkers benutzt wird. Insofern, als in dieser Figur die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2 verwendet sind, werden mit ihnen die gleichen Einzelteile der Schaltanordnung bezeichnet, so daß sich für diese eine nähere Erläuterung erübrigt. Der Gitterkreis der Röhre 5 enthält eine lichtelektrische Seelenzelle L, deren Widerstand bekanntlich bei Belichtung in erheblichem Maße abnimmt. Diese Seelenzellebildetmitsamteinem WiderständR4 einen Spannungsteiler, der derart bemessen wird, daß wenn die Zelle L nicht von Licht getroffen wird, die vom Detektor 3 gelieferte Niederfrequenzwechselspannung eine möglichst große Wechselspannung am Gitter der Röhre 5 hervorruft. ' Im Ausgangskreis des Störungsverstärkers io liegt eine Lichtquelle, z. B. eine Glimmlichtlampe G, die beim Auftreten einer Störung aufhellt und die Seelenzelle L belichtet. Der Widerstand der letzteren nimmt infolgedessen stark ab, so daß die Spannungsverteilung über den Widerstand R4 und die Zelle L geändert wird, und zwar derart, daß die vom Detektor 3 gelieferte Störspannung keine namhafte Spannung am Gitter der Röhre 5 hervorrufen kann.
  • Fig. 4 zeigt eine Schaltanordnung, bei der ein Spannungsteiler verwendet wird, der aus einer Entladungsröhre i i mit Dynatronkennlinie und einem Widerstand R5 besteht. Die Röhre i i enthält zwei Gitter, und zwar ein Steuergitter 12 und ein Schirmgitter i3. Mittels einer Spannungsquelle 14 werden an das Schirmgitter 13 und an die Anode positive Spannungen gegenüber der Kathode angelegt, derart, daß die Röhre im Punkt P der in Fig. 5 dargestellten Kennlinie von bekannter Form eingestellt ist. In diesem Punkt P fließt kein Anodengleichstrom, so daß der Gleichstromwiderstand der Röhre i i unendlich grol,i ist. Der Wechselstromwiderstand der Röhre i i im Punkt P ist durch die dortige Steilheit der Kennlinie gegeben und kann durch Erhöhung der an das Gitter 12 angelegten negativen Vorspannung vergrößert werden. Es gilt z. B. die Kennlinie 1q. für eine kleine, die Kennlinie 15 für eine höhere und die Kennlinie 16 für eine noch höhere negative Vorspannung am Gitter i2. Wird die Gittervorspannung geändert, so ändert sich die Spannungsteilung über die Röhre ii und den Widerstand R5, und zwar derart, daß wenn eine Wechselspannung an diesen Spannungsteiler angelegt wird, bei zunehmender negativer Gittervorspannung die über den Widerstand R5 auftretende Wechselspannung verringert wird.
  • In Fig. q. wird die Gittervorspannung der Röhre ii durch den Störungsverstärker io gesteuert. Beim Auftreten einer Störung wird die Vorspannung stärker negativ; infolgedessen nimmt der Wechselströrriwiderstand der Röhre i i zu, so daß im Ausgangskreis des Detektors 3 auftretende Störungsspannungen keine namhafte Spannung am Gitter der Niederfrequenzverstärkerröhre 5 hervorrufen können und infolgedessen Störungen unterdrückt werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf Schaltanordnungen beschränk, bei denen der Detektor 3 über Widerstände und Kondensatoren mit dem Niederfrequenzverstärker gekoppelt ist, vielmehr ist sie, wie bereits in der Einleitung bemerkt, ebenso bei transformatorgekoppelten Verstärkern anwendbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Schaltanordnung zur Unterdrückung von Störungen in Radioempfangsgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß im niederfrequenten Übertragungsweg zur Steuerelektrode der Endstufe des Niederfrequenzverstärkers an einer Stelle, wo keine Gleichspannungen oder Gleichströme vorhanden sind, eine von der Störung gesteuerte elektrische oder nnechanische Schaltvorrichtung eingeschaltet ist, die beim Auftreten. einer Störung den Niederfrequenzverstärkerwährend der Zeitdauer der Störung unwirksam macht.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische oder mechanische Schaltvorrichtung in der Verbindungsleitung eines Gitterkondensators mit dem Ableitungswiderstand im Steuergitterkreis einer Niederfrequenzverstärkerröhre liegt.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische oder mechanische Schaltvorrichtung in der Verbindungsleitung zweier parallel zwischen Gitter und Kathode einer Niederfrequenzverstärkerröhre eingeschalteter Widerstände liegt.
  4. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische oder mechanische Schaltvorrichtung parallel zu einem zwischen Steuergitter und Kathode einer Niederfrequenzv erstärkerröhre eingeschalteten Widerstand liegt.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltvorrichtung einen Spannungsteiler enthält, der aus der Reihenschaltung eines Widerstandes und einer zwischen Steuergitter und Kathode einer Niederfrequenzverstärkerröhre eingeschalteten, im Strahlungsbereich einer beim Auftreten einer Störung aufhellenden Lichtquelle, z. B. einer Glimmlichtlampe, angeordneten Seelenzelle besteht, deren Widerstand in an sich bekannter Weise bei Belichtung abnimmt.
  6. 6. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Schaltvorrichtung einen Spannungsteiler enthält, der aus einem zwischen Steuergitter und Kathode einer Niederfrequenzverstärkerröhre eingeschalteten Widerstand und einer Entladungsröhre mit Dynatronkennlinie, die in einem Punkt der Kennlinie eingestellt ist, wo der Gleichstromwiderstand unendlich groß ist, besteht und deren Wechselstromwiderstand von einer von den Störungen abhängigen, an ein Gitter der Röhre angelegten Spannung gesteuert wird.
DEN38026D 1935-04-14 1935-04-14 Schaltanordnung zur Unterdrueckung von Stoerungen in Radioempfangsgeraeten Expired DE738933C (de)

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