DE738136C - Gasschutzmaske - Google Patents

Description

• Gasschutzmaske Die Erfindung betrifft eine mittels Bänderung am Kopf gehaltene Gasschutzmaske mit nach auPen ragendem Dichtrahmen.
• Bei den bekannten Masken dieser Art besteht der Dichtrahmen aus schmiegsamem, gummiertem, auf der Innenseite mit Velourleder hinterlegtem und am Rande verstärktem Gewebe. Die Rahmenabdichtung wird hierbei dadurch erreicht, daß federnde Bänder diesen ungefähr konisch gestalteten Rahmen gegen Stirn, Schläfen, Wangen und Kinn drücken. Dieser Rahmen dichtet jedoch, wenn er der Gesichtsform des Maskenträgers nicht genau angepaßt ist, zumindest an den Schläfen und am Kinn nicht zuverlässig ab.
• Die Erfindung besteht nun darin, daß zwischen dem Gesichtsteil des Maskenkörpers und der Bänderung ein als Dichtrahmen wirkender, aus nach allen Seiten stark dehnbarem Baustoff bestehender Maskenkörperteil angeordnet ist, der sich beim Anlegen der Maske verengt, und daß die Bänderung unnachgiebig ist. Hierdurch wird ein dichter Sitz der Maske erreicht und außerdem eine Federung in den Bändern eingespart.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
• Abb. i ist eine Seitenansicht der Maske, und Abb. 2 ist eine Innenansicht. In der Zeichnung ist i der Gesichtsteil des A'Iaskenkörpers mit den Augengläsern 2, dem Ausatemventil 3 und dem Filteranschlul:istück ,1. Mit dem Gesichtsteil i, der aus Gummi oder gummierten Geweben bestehen oder auch aus starren oder halbstarren Stoffen, z. B. Kunststoff, Preßstoff o. dgl., hergestellt sein kann, ist der nach außen ragende Dichtrahmen 5 aus stark dehnbarem Baustol, z. B. dünnem Gummi, verbunden. Am Rande des Dichtrahmens greifen die Bänder 6 mittels Lappen 7 an. Die Lappen 7 sind gleichmäßig über den Umfang des Dichtrahmens verteilt, wie besonders aus der Abb. 2 ersichtlich ist. Die Bänder 6 bestehen aus unnachgiebigem Gewebe und körnen mit Verstellmöglichkeiten, wie Schiebeschnallen, versehen sein. ,

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Mittels Bänderung am Kopf gelialtelle Gasschutzmaske mit nach außen ragenden Dichtrahmen, dadurch gekennzeichnet, dal, zischen dem Gesichtsteil (i i des Maskenkörpers und der Bänderung (6) ein als Dichtrahmen wirkender, aus nach allen Seiten stark dehnbarem Baustofbestehender Maskenkörper (5) angeordnet ist, der sich beim Anlegen der Maske verengt, und daß die Bäiiderung (6) unnachgiebig ist.