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DE736696C - Schaltvorrichtung fuer Umlauf- und Wechselraedergetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Umlauf- und Wechselraedergetriebe

Info

Publication number
DE736696C
DE736696C DEM147254D DEM0147254D DE736696C DE 736696 C DE736696 C DE 736696C DE M147254 D DEM147254 D DE M147254D DE M0147254 D DEM0147254 D DE M0147254D DE 736696 C DE736696 C DE 736696C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brake
pressure
spring
engine
brake pedal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM147254D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Breuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Original Assignee
"MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by "MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG filed Critical "MIAG" MUEHLENBAU und INDUSTRIE AG
Priority to DEM147254D priority Critical patent/DE736696C/de
Priority to FR51775D priority patent/FR51775E/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE736696C publication Critical patent/DE736696C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • F16H61/0265Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic for gearshift control, e.g. control functions for performing shifting or generation of shift signals
    • F16H61/0267Layout of hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves
    • F16H61/0269Layout of hydraulic control circuits, e.g. arrangement of valves characterised by low integration or small number of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für Umlauf- und Wechselrädergetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Umlauf- und Wechselrädergetriebe nach Patent 722 978.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere bei selbsttätigen Umlauf- und Wechselrädergetrieben auch die bei von Hand zu schaltenden Getrieben dieser Art so 'vorteilhafte Motorbremsung selbsttätig zu gewährleisten und ferner durch Verwendung eines selbsttätig wirkenden Freilaufes eine unerwünschte Motorbremsung zu vermeiden. Die Betrachtungen, die dieser Aufgabenstellung zugrunde liegen, sind zunächst hinsichtlich der selbsttätigen Motorbremsung folgende: Beim Zurücknehmen des Gashebels macht sich stets ein leichtes Abbremsen des Wagens bemerkbar. Man bezeichnet diese Erscheinung mit Motorbremsung. Diese rührt daher, daß der Benzinmotor bei Leerlaufgas mit der Leerlaufdrehzahl von etwa 400 U/min laufen möchte, aber entsprechend dem Schaltgang und der Geschwindigkeit vom Wagen auf eine höhere Drehzahl äls die Leerlaufdrehzahl getrieben wird. Dem setzt der Motor einen Widerstand entgegen.
  • Dieses Motorbremsen kann nun beim Bergabfahren ausgenutzt werden oder auch dann, wenn der Wagen auf der Ebene oder bei Bergauffahrt abgebremst werden soll.
  • Bei selbsttätigen Umlauf- und Wechselrädergetrieben, bei denen gemäß Patent 722 978 eine Komponente der Wagengeschwindigkeit (Regler) und eine Komponente des Drehmomentes (Unterdruck) die Schaltcharakteristik ergibt, soll zur Lösung der Aufgabenstellung beim Aufwärtsschalten das Schaltniveau sehr hoch gelegt werden. Beim Abwärtsschalten sollen bei hoher Geschwindigkeit niedrigere Gänge geschaltet werden, wodurch eine Verstärkung der Motorbremsung erreicht wird. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung ein gegen eine Feder wirkendes Mittel (Bremsöldruck, Bremshebelweg), das der Größe des Bremsdruckes auf das Bremspedal entspricht, ausgenutzt, um eine im selbsttätigen Schaltwächter sich befindende Feder entsprechend zu verstärken, um das Schaltniveau zum Zweck des Motorbremsens beim Abwärtsschalten entsprechend hochzulegen. Zur Unterstützung dieser Mafnahme möge ein mittels Bremsöldruckes, Bremshebelweges o. d;;1. bietätigtes Hieb@elsystem vorgesehen sein, das einerseits den Unterdruck und andererseits den Rastdruck auf den Schaltwächter unwirksam macht. Unabhängig von diesem Hebelsystem kann dann eine von Hand zu betätigende zusätzliche Motorbremseinrichtung vorgesehen sein.
  • Das gleiche vorerwähnte Mittel, nämlich der Bremsöldruck, Bremshebelweg o. dgl., kann ferner beim Beginn des Bremsens ausgenutzt werden, um über ein Hebelsystem gegen eine Feder den Leerlaufanschlag an der Vergaserdrossel des Kraftfahrzeuges so zurückzuziehen, daß die Vergaserdrossel auch die Brennstoffzufuhr aus der Leerlaufleitung absperrt und nach Zurücknehmen des Bremspedals die Leerlaufgasstellung wiederherstellt.
  • Nach Möglichkeit soll nun die vorstehend erläuterte Motorbremsung nur dann eintreten, wenn tatsächlich eine Absicht zur Verlangsamung des Wagens besteht, d. h. praktisch immer dann, wenn das Bremspedal betätigt wird.
  • Werden nun Gaspedal und Bremspedal zurückgenommen, so kann eine unerwünschte Motorbremsung eintreten, denn häufig nimmt zwar der Fahrer Gas weg, möchte aber die Auswirkung der lebendigen Kraft des Fahrzeuges nicht behindern. Schließlich ist es noch wünschenswert, den Motor möglichst auf Leerlaufdrehzahl laufen zu lassen, wenn keine Antriebsleistung übertragen werden soll.
  • Die Berücksichtigung dieser Umstände wird erfindungsgemäß dadurch gewährleistet, daß ein vom Bremspedal betätigter Steuerkolben vorgesehen ist, der ein Hilfsdruckmittel, z. B. Schmieröldruck, in eine Freilaufeinrichtung gelangen läßt, wobei dieses Hilfsdruckmittel Kolben gegen Klemmrollen legt und; nachdem der Wagen den Motor überholt hat, diese Rollen gegen zwei hinter jeder Rolle liegende Federn an den gegenüberliegenden Keil zur Klemmwirkung bringen, so daß beim Treten des Bremspedals und beire Treiben des Wagens dieser den Motor zur hrreichung einer Motorbremsung selbsttätig antreibt, während beim Zurücknehmen des Bremspedals die Feder im Steuerorgan den Kolben zurückdrückt, so daß das Hilfsdruckmittel aus der Leitung zurückfließen kann und, wenn der Motor wieder zum treibenden Teil wird, die hinter jeder Klemmrolle liegenden Federn die Klemmrollen beim Überholen des Motors gegen die drucklosen Kolben auf die gegenüberliegende Klemmseite legt und die Klemmwirkung zustande bringt, so daß der treibende Motor mit dem Wagen gekuppelt wird.
  • Es sind zwar Anordnungen bekannt, bei denen die Sperrungen eines Freilaufes in Abhängigkeit von der Betätigung des Bremshebels bewirkt werden. Auch die Sperrung von Freilaufklemmrollen durch Sperrkeile ist an sich nicht mehr neu.
  • In der Zeichnung ist eine schematische Darstellung eines selbsttätigen Umlaufrädergetriebes mit der Schaltvorrichtung nach der Erfindung veranschaulicht.
  • Zum besseren Verständnis werden in der nachfolgenden Beschreibung die selbsttätige Motorbremsung und die selbsttätig sperrende Freilaufeinrichtung getrennt voneinander erläutert. Selbsttätige Motorbremsung Die Zeichnung zeigt ein selbsttätiges Umlaufrädergetriehe. Die Gruppe e stellt den Schaltwächter dar, der selbsttätig nach dem jeweiligen Fahrzustand, d. h. dem Verhältnis der Wagengeschwindigkeit zti dein verlangten Drehmoment, die Umschaltungen erzeugt.
  • Gruppe x stellt ein Steuerorgan dar, um das Schaltniveau des Schaltwächters e zuni Zweck der Motorbremsung beliebig höher zu legen.
  • 138, 13g stellen ein Steuerorgan dar, das beim Bremsen den Leerlaufanschlag r24 an der Vergaserdrossel 127 im Vergaser w wegzieht.
  • Gruppe N stellt einen im Schwungrad 128 eingebauten selbsttätigen, sperrenden Freilauf dar.
  • Wenn das Bremspedal getreten wird, so wird hier im Beispiel der Bremsöldruck in der Leitung 129 ausgenutzt, um imSteuerorgan x mittels' der ,absolut dichten Membran i3o den Kolben tat gegen die Feder 132 bis max. zur einstellbaren Schraube 133 beliebig weit in Pfeilrichtung zu drücken. Die Feder 132 ist so abgepaßt, daß sie proportional dem Bremsöldruck einen Weg macht, so daß über das Gestänge 13q., den Hebel 8o, die Welle 81 und einen Hebel die Feder 83 entsprechend weit zusammengedrückt wird, so daß auf dem Rast- und Schalthebel 65 entsprechend größere Drücke auf die kleinen Gänge hin entstehen, so daß also beim Bremsen bei Bergabfahrt oder auch beim Bremsen an einer beliebig geneigten Fahrstrecke entsprechendem Bremsdruck die niederen Gänge bei einer hohen Motordrehzahl abwärts gerufen werden.
  • Wenn sich der Kolben 131 ganz nach rechts an die Anschlagschrauben 133 gelegt hat, so entspricht dies der höchst zulässigen Motordrehzahl, auf die beim Abwärtsschalten der Motor beschleunigt werden muß.
  • Diese Schaltniveauverlegung trifft natürlich für sämtliche Gänge zu.
  • Gleichzeitig würde über den Hebel 8o das Gestänge 79 betätigt, das einen Hebel mit dem Unterdruckschieber 9o mitnimmt. Schon beim kleinsten Weg wurde das Unterdruckzuführungsloch 91 für die Membran 47 der atmosphärischen Luft ausgesetzt unter gleichzeitiger Absperrung vom Unterdruckzuführungsloch 92 vom Motoransaugkrümmer her über die Leitung 45. Dadurch fällt die Unterdruckregelung weg, und man hat am Schalt-® wächter e einen gleichmäßigen mäx. Gegendruck durch die Feder 46 gegen die Regulatorkräfte d.
  • Weiterhin würde über die Welle 86 und den Hebel 87 die Rolle 5o herabgezogen, so daß die Rastrolle 52 in ihrer Rastung keinen Rastdruck mehr erzeugt. Der durch die beiden letzten Punkte hergeleitete Zustand würde dem Fahren mit dauernd größter Leistung aufwärts und abwärts entsprechen. Hinzu kommt jetzt die zuerst erwähnte Verstärkungswirkung der Feder 83, so daß also die Umschaltpunkte noch höher zu liegen kommen.
  • Zu bemerken ist, daß das Max. der Motorbremsung zweckmäßig so gelegt werden muß, daß dieses nicht erst zustande kommt, wenn auf dem Bremspedal der höchste Fußdruck lastet, sondern schon, wenn vielleicht ein Drittel des Bremspedaldruckes erreicht ist, so daß die Motorbremsung bei normalen mittleren Bremsverhältnissen schon immer voll zur Wirkung kommt.
  • Wird die Motorbremsung mittels des Bowdenzuges 93 von Hand am Armaturenbrett v gezogen, so beeinflußt dies in keiner Weise das Steuerorgan x. Die Rasten 135 am Bowdenzug 93 lassen in Stufen eine beliebig starke Motorbremsung zu. Wird mit dem Fußpedal das Schaltniveau verlegt, so beeinflußt das Gestänge 134 nicht das Gestänge 78, da im Gestänge 79 der Schlitz 136 keinerlei Kraftübertragung zuläßt.
  • Jedesmal, wenn gebremst wird, wird das gedrückte Bremsöl außerdem durch die Leitung 137 an das Steuerorgan des Vergasers zu geführt, so daß die dichte Manschette 138 den Kolben 139 gegen die Gegenfeder 141 bis zu einem Anschlag in Pfeilrichtung legt, so daß über den Hebel 142 der Keil 125 in Pfeilrichtung gezogen wird und daß der Hebel 143 mit dem Schraubenanschlag 124 für das Leerlaufgas durch die Feder 144 und durch die Feder 145 am Gaspedal w zurückgenommen wird, wodurch die Vergaserdrossel 127 den Ansaugkanal 126 gänzlich abschließt. Bei jedem Bremsen wird also das Leerlaufgas weggenommen, und die Motorbremsung wird leicht verstärkt. Sobald das Bremspedal wieder zurückgenommen wird, stellt sich wieder das Leerlaufgas ein, da die Feder 141 den Keil 125 wieder entgegen der Pfeilrichtung drückt und die Leerlaufschraube 124 die Vergaserdrossel wieder leicht öffnen läßt.
  • Selbsttätig .sperrende Freilaufeinric7htung Im Beispiel ist die selbsttätig sperrende Freilaufeinrichtung z zweckmäßig zwischen Schwungrad 1d.7 und Antriebswelle 2 eines Getriebes eingebaut. Treibt nun unter Gasgeben der Motor durch die Kurbelwelle 146 über das Schwungrad 147, so sind die hinter jeder Rolle 148 liegenden zwei Federn 149 fähig, die Rollen so in Motordrehrichtung zu bewegen, daß diese zwischen dem harten Ring 15o und dem mit Keilen versehenen Antriebsflansch 151 zum Klemmen kommen. Es wird also die Welle :2 angetrieben.
  • Nimmt man nun das Gaspedal zurück, so hat der Motor eine Bremswirkung, die das Schwungrad 147 langsamer laufen läßt. Es kommen also die Rollen 148 außer Eingriff. da die Welle :2 entsprechend der Wagenmasse ihre Drehzahl beibehalten möchte. Ein neuerliches Gasgeben stellt immer wieder die Verbindung zwischen Schwungrad 147 und Welle :2 dar. Tritt man nun das Bremspedal, so geht Kolben 131 in Steuerorgan x, wie schon beschrieben, nach rechts. Bei der kleinsten Bewegung schon wird die Schmierölleitung 115 durch die Ringnut 152 mit der Leitung 153 verbunden. Diese Ringnut 152 ist genügend breit .ausgebildet, so daß b-,i der max. Bewegung des Kolbens 131 die Verbindung der Leitungen 115 mit 153 bestehen bleibt.
  • Die hinter der Gabelung liegende Schmierölleitung kann mit einer Drosselschraube 154 so gedrosselt werden, daß sich in der Leitung 153einbestimmterDruckeinstellt. DasDruckschmieröl kommt durch dieLeitung153 in die Verteilerlöcher 155 der Nabe 151 und drückt die Kölbchen 156 an die Rollen an. Da beim Bremsen das Gaspedal immer losgelassen wurde, verliert der Motor schneller seine Drehzahl und treibt nicht mehr, so daß nach Aufhebung der Klemmwirkung die bereits unter Druck stehenden Kölbchen 156 fähig sind, die Rollen so weit gegen die Federn 149 zu drücken, daß der treibende Wagen fähig ist, die Nabe 1s1 durch die Rollen 148 mit dem Motor zu verklemmen. Es tritt also die Motorbremsung in Tätigkeit, die, wie bereits im i. Abschnitt geschildert wurde, entsprechend dem Fußbremsdruck eine entsprechende Größe annimmt. Sobald das Bremspedal losgelassen wird, geht auch der Kolben 131 wieder zurück, und das Schmieröl kann aus der Leitung 153 in das Getriebeinnere fließen, während die Zuführung von der Leitung 115 verschlossen wird. Die Ringnut 152 bezweckt das Aufheben der Drücke des unter Schmieröldruck stehenden Kolbens 131.
  • Zu bemerken ist, daß der Druck der beiden Federn 149 auf jede Rolle 148 sehr klein ist, zusammen etwa 20o g, so daß also die Kölbchen 156 nur wenig mehr zu drücken brauchen. Wenn der Schmieröldruck auch nur 2 atü beträgt, so kann der Kolbendurchmesser denkbar klein ausgeführt werden.
  • Wenn der Raum für das Schwungrad im Getriebegehäuse öldicht ausgeführt wird und das Lecköl nicht ins Getriebeinnere zurückfließen kann, so kann die selbstsperrende Freilaufeinrichtung auch innerhalb des Gehäuses an einer anderen Stelle angebracht werden, im vorliegenden Umlaufrädergetriebe z. B. am Sonnenrad 157.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Umlaufräder-und Wechselrädergetriebe nach Patent 722 978, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Größe des Bremsdruckes auf das Bremspedal ein gegen eine Feder (132) wirkendes Mittel (Bremsöldruck, Bremshebelweg) ausgenutzt wird, um eine im selbsttätigen Schaltwächter sich befindende Feder (83) entsprechend zu verstärken, um das Schaltniveau zum Zweck des Motorbremsens beim Abwärtsschalten entsprechend hoch zu legen.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein mittels Bremsöldruckes; Bfremsliebelweges o. dgl. betätigtes Hebelsystem, das einerseits den Unterdruck und andererseits den Rastdruck auf den Schaltwächter (e) unwirksam macht.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von dem Hebelsystem eine-von Hand zu betätigende zusätzliche Motorbremseinrichtung vorgesehen ist. d. Schaltvorricbtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das gleiche vorerwähnte Mittel, nämlich Bremsöldruck, Bremshebelweg o. dgl., beim Beginn des Bremsens ausgenutzt wird, um über ein Hebelsystem gegen eine Feder (1q.1) den Leerlaufanschlag an der Vergaserdrossel eines Kraftfahrzeuges so zurückzuziehen, daß die Vergaserdrossel auch die Brennstoffzufuhr aus der Leerlaufleitung absperrt und nach Zurücknehmen des Bremspedals die Feder (1q.1) den Keil wieder einrückt und die Leerlaufgasstellung wiederherstellt. s. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Bremspedal betätigter Steuerkolben vorgesehen ist, der ein Hilfsdruckmittel, z. B. Schmieröldruck, in eine Freilaufeinrichtung (z) gelangen läßt, wobei dieses Hilfsdruckmittel Kolben (156) gegen Klemmrollen (14.8) legt und, nachdem der Wagen den Motor überholt hat. diese Rollen gegen -zwei hinter jeder Rolle liegende Federn (1d9) an den gegenüberliegenden Keil zu Klemmwirkungen bringen, so daß beim Treten des Bremspedals und beim Treiben des `'Wagens dieser den Motor zur Erreichung einer Motorbremsung selbsttätig antreibt, während beim Zurücknehmen des Bremspedals die Feder (132) im Steuerorgan (x) den Kolben (131) zurückdrückt, so daß das Hilfsdruckmittel aus der Leitung (153) zurückfließen kann und, wenn der Motor wieder zum antreibenden Teil wird, die hinter jeder Klemmrolle (1d.8) liegenden Federn (1q.9) die Klemmrollen beim Überholen des Motors gegen die drucklosen Kolben (156) auf die gegenüberliegende Klemmseite legt und die Klemmwirkung zustande bringt, so daß der treibende Motor mit dem Wagen gekuppelt wird.
DEM147254D 1940-03-10 1940-03-10 Schaltvorrichtung fuer Umlauf- und Wechselraedergetriebe Expired DE736696C (de)

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FR51775D FR51775E (fr) 1940-03-10 1941-09-03 Changement de vitesse entièrement automatique pour véhicules automobiles et analogues

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DE736696C true DE736696C (de) 1943-06-25

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ID=7336211

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FR (1) FR51775E (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843367C (de) * 1948-11-20 1952-07-07 Friedrich Dipl-Ing D Nallinger Schaltvorrichtung fuer das Wechselgetriebe und die Haupttrennkupplung von Kraftfahrzeugen
DE876646C (de) * 1950-06-28 1953-05-15 Daimler Benz Ag Verfahren zum Schalten von Wechselgetrieben mit mehreren UEbersetzungsstufen und Wechselgetriebe zur Durchfuehrung dieses Verfahrens, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1148458B (de) * 1960-04-19 1963-05-09 Heinz Boerner Planetenraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE876646C (de) * 1950-06-28 1953-05-15 Daimler Benz Ag Verfahren zum Schalten von Wechselgetrieben mit mehreren UEbersetzungsstufen und Wechselgetriebe zur Durchfuehrung dieses Verfahrens, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1148458B (de) * 1960-04-19 1963-05-09 Heinz Boerner Planetenraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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FR51775E (fr) 1943-05-03

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