DE736289C - Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung - Google Patents
Schaltungsanordnung zur SpannungskonstanthaltungInfo
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- G—PHYSICS
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- G05F1/10—Regulating voltage or current
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- G05F1/63—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is AC or DC using variable impedances in series with the load as final control devices
- G05F1/635—Regulating voltage or current wherein it is irrelevant whether the variable actually regulated is AC or DC using variable impedances in series with the load as final control devices being Hall effect devices, magnetoresistors or thermistors
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Description
- Schaltungsanordnung zur Spannungskonstanthaltung Viele Stromverbraucher, insbesondere Geräte der elektrischen Nachrichtentechnik, die eine konstante Spannung benötigen, müssen an Spannungsquellen mit schwankender Klemmenspannung angeschlossen werden. Es ist bekannt, ni diesem Zweck in die eine von der Spannungsquelle zum Verbraucher führende Stromzuleitung einen Widerstand einzuschalten und dem Verbraucher einen sog. Halbleiterwiderstand oder Heißleiter parallel zu schalten. Unter einem Halbleiterwiderstand wird in diesem -Zusammenhang .ein elektrischer Leiter verstanden, dessen Leitungswiderstand bei niedrigen Temperaturen groß ist und mit steigender Temperatur abnimmt; Halbleiter dieser Art sind z. B. Urandioxydwiderstände. Einrichtungen dieser Art versagen mindestens während der ersten Zeit nach dem Einschalten, wenn sie in einer sehr kalten Umgebung in Betrieb genommen werden, da der Widerstand des Halbleiters in diesem Fall. sehr groß ist und der von ihm durchgelassene Strom =so schwachist, da.ß eine Erwärmung des Halbleiters auf die vorgesehene Arbeitstemperatur nicht oder erst nach langer Zeit zustandekommt.
- Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und beschleunigt die Betriebsbereitschaft der Anordnung dadurch, daß sowohl der Vorwiderstand, der ebenfalls als Halbleiterwiderstand ausgebildet ist, als auch der Nebenschlußwiderstand mit Heizwicklungen versehen sind und daß diese Heizwicklungen durch ein mit dem Nebenschlußwiderstand in Reihe geschaltetes Relais abgeschaltet werden, sobald der Nebenschlußwiderstand - ungefähr die vorgeschriebene Betriebstemperatur erreicht hat.
- Die Vorteile und Wirkungsweise der gekennzeichneten Anordnung sollen an Hand der- Zeichnung erläutert werden.
- In der Zeichnung bedeuten a und b die Klemmen, an welche eine Spannungsquelle angeschlossen wird, die schwankende Klemmenspannungen zwischen 21 und 29 Volt liefert. - An die. Klemmen c, d ist der Verbraueher, z. B. der Reizstromkreis eures. mit Entladungsröhren bestückten Gerätes, angeschlossen, der eine konstante Spannung von beispielsweise i 2,6 Volt erhalten soll. Zwischen den Klemmen a und c liegt der Vorwiderstand i und parallel zu den Klemmen c und d der Nebensclilußwiderstand 2; beide Widerstände sind Halbleiterwiderstände. z. B. 1Jrandioxydwiderstä nde. In Reihe mit dem Nebenschlußwiderstand liegt die Wicklung 3 eines elektromagnetischen Relais, dessen Anker angezogen wird, sobald die Wicklung von c-inem Strom einer bestimmten Mindeststärke durchflossen wird. Der Vorwiderstand i ist mit einer Heizwicklung 5 und der NebenschluPiwiderstand z mit einer Heizwicklung 6 versehen. Die beiden Heizwicklungen sind im Beispielsfall miteinander in Reihe geschaltet und über den Relaiskontakt ,^ an die Klemmen a. b angeschlossen. Der Relaiskontakt ist bei stromloser Wicklung geschlossen und bei angezogenem Anker unterbrochen.
- Wenn die Anordnung bei unterbrochenem Heizstromkreis in einer sehr kalten Umgebung, also beispielsweise in einem Höhenilugzeug oder an einem kalten Wintertag im Freien, in Betrieb genommen wird, ist der Widerstand des Halbleiters 2 sehr groß, so daß seine Nebenschlul.,wirkung vernachlässigbar klein ist. Wäre der t-orwiderstand i ein gewöhnlich; r Widerstand mit geringer Tetnperaturabhängigkeit, so hätte die Anordnung unmittelbar nach dem Einschalten überhaupt keine merkliche Regehvirkung und würde diese auch nur sehr langsam erlangen, weil die Erwärmung des Nebenschlußwiderstan,-des 2 durch den ihn durchfließenden Strom nur sehr langsam vor sich geht und der für die Regelwirkung günstige Arbeitsbereich nicht oder erst nach sehr langer Zeit erreicht wird. `Fenn jedoch der. Vorwiderstand i ein finit einer Heizwicklung versehener Halble'terwiderstand ist und der Heizstromkreis beim Einschalten des Gerätes über den Relaiskontakt t geschlossen ist, werden die beiden Halbleiterwiderstände i und 2 durch die in den Hei-rivicl.lttngen 5 bziv. 6 erzeugte Wärme rasch auf die vorgesehene Betriebstemperatur aufgeheizt, so da(-") die Regelwirkung praktisch ebenso rasch wie bei einer in einem Raum mit normaler Zimmertemperatur arbeitenden Anordnung einsetzt. Sobald der durch den Nehenschlußwiderstand 2 fließende Strom eine bestimmte, am besten durch einen Versuch ermittelte Stärke erreicht, wird der Anker 4. des Relais angezogen und unterbricht an der Kontaktstelle; den Heizstrom. Es ist z.%-eclcmäßig, die Heizwicklungen .5 und 6 so zu bemessen, daß der Widerstand 2 früher auf seinen betriebsmäßigen Wert abgesunken ist als der Widerstand i. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Verbraucher infolge nicli.t ausreichender Regelwirkung des NebenschlUßwiderstand,-s 2 überlastet wird. Die Widerstände i und - erhalten nach Abschaltung der Heizwicklungen ihre annähernd stationären Werte durch die sie durchfließende» Ströme.
- Die dargestellte Anordnung ist in verschiedener Hinsicht abänderungsfähig. Es ist be'-spielsweise möglich, die beiden Heizwicklu ngen 5 und 6 nicht in Reihe, sondern parallel zu schalten. Ferner muß das -Schaltrelais kein elektromagn.etisclies Relais sein: es s_nd vielmehr auch thermische Relais mit ]Inietallstreifen verwendbar, welche bei g(°nüriendcr Eigenerwärmung oder Erwärmttnh durch den Halbleiterwiderstand 2 den Heizstromkreis unterbrechen.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:
i. Schaltungsanordnung zur Spanmings- konstantlialtunb, bestehend aus einem \'or- widerstand und einem dein Verbraucher parallel geschalteten Halbleiterwiderstand el)enschltil@ividerstand :, insbesondere für Geräte der elektrischen Nachrichtentech- nik, dadurch gekennzeichnet, daß so%colil der Vorwidcrstand (i), der ebenfalls als Ilalbleiterwiderstand ausgebildet ist, als auch der Nebensclilußwiderstand i 2 ` mit Heizwicklungen (5, 6@ versehen sind mid da13 diese Heizwicklungen i S, (i-, chirch eiii mit dem Nebenschlußwiderstand -2i in : Reihe beschaltetes Relais i- werden, sobald der \ebenschluhii-iderstand ungefähr die vor-eschriebene @etriel;@- tempcratur erreicht hat. .'.. Anordnung nach Anspruch i. dadin"@'li gek@nnzeiclinet. daß dieeiziviclcluug@@n f 5, 6 c derart bemessen sind, daCi der NebenschluLAi-iderstand (2 : früher als der orii-ici@rstand l i j seine 1@etriebstenip@,ra- ttir erreicht.
Priority Applications (1)
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DE736289C true DE736289C (de) | 1943-06-11 |
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Family Applications (1)
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1941
- 1941-08-12 DE DET56044D patent/DE736289C/de not_active Expired
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