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Prallzerkleinerer Die Erfindung bezieht sich auf Prallerkleinerer
fier körniges Gut, bei denen dm Mischrohr zwischen einer Einblasdüse und einer gegenüberliegenden
Prallfläche ange.-ordnet ist, so -daß das zu zerkleinernde Gut unter dem Einfuß
der eingeblasenen Luft in dem Mischrohr beschleunigt und beim Austreten gegen die
Prallfläehe geschleudert -und dadurrch zertrümmert wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad derartiger
Prallzerkleinerer wesentlich zu erhöhen, und sie beruht auf der Erkenntnis; @daß
hierfür im wesentlichen eine bessere Ausnutzung @cler zugeführten Strömungsenergie
und eine- Vermeidung von Verlusten an Strömungsenergie bieiträ;gt: Derartige Verluste
treten im wesentlichen im Mischrohr auf iuid verringern. die Aufprallgeschwindigkeit
des Gutes, die von der Dauer der Einwirkung det engeblasen. Luft auf das Gut im
Mischrohr abhängen.. Es ist also wesentlich, dem Mischrohr eine "solche Länge _
zu geben, daß das Gut ,annähernd die Geschwindigkeit der Luft annimmt, ferner Richtungs-
und' Druckveränderungen der Luft im Mischrohr nach Möglichkeit vermieden und das
Verhältnis der zugeführten Luftmenge ztu dem MLschrahrquerschnitt richtig bemessen
wird. Unter B.earhttmg dieser Faktoren ergibt sich nicht nur ein besserer Wirkungsgrad,
als @er in den hekanntenPrallzerkl@eilnerern vorhanden war, -so rndern auch die
Abmessungen der gesamten . Vorrrichttuvg können auf eitn Mindestmaß beschränkt weilden.
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Es ist bemeits bekannt; Querschnittsänderungen und Krümmungen des
Mischrohres durch Verwendung eines geraden Mischrohres von gleichbleibendem Querschnitt
zu üermneiden; j edo,Gh wird hierdurch allein keine wesentliche Verbesserung des
Wirkungsgrades erreicht, da
ein'Geschwindigkeitsverlust der Arbeitsluft
blereits bei dem Eintritt in das Mischrohr @entsteht. Wesentlich ist vielmehr, daß
dabei der Düsenquerschnntt im richtigen Verhältnis zum MischrohrquerschnItt steht
und das Mischrohr eine solche Länge besitzt, daß das Geit genügend Zeit hat, seine
Höchstgeschwindigkeit anzunehmen und nach Erreichen einer der Luftgeschwindigkeit
annähernd gleichen - Geschwindigkeit ohne größeren Werg ;gegen die Prallfläche trifft.
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ES hat sich nun gezeigt, daß diese Bedingungen :erfüllt sind, wenn,erfindung
sg:emäß bei: Verwendung eines geraden Mischrohres von gleichbleibendem Querschnitt
die Mindestlänge des. Mischrohres o;5m beträgt und der Mischrohrquerschnitt kleiner
als der i,83fache Luftdüsenquersehntt ist. Bei einer solchen Länge des Mischrolules
besteht die Gewähr, .daß das zu zerkleinernde Gut im allgemeinen seine Höchstgeschwindigkeit
-erreicht hat und nun aus dem Mischrohr austreten wund gegen die Prallfläche fliegen
kann. Die Strörnungsenergie der Luft ist also vollständig ausgenutzt. Ebenso wird
bei .einem Mischrohrquerschnitt, der kleiner als. der i,83fache Luftdüsenquerschnitt
ist, die zugeführte Luftmenge im Mischrohr voll ausgenutzt ohne ,daß -sie ihrerseits
eine schädliche Auszdehnung in seinem zu weiten Mischrohr erleidet. Die Erfindung
besteht also in der VeneinigLmg dieser Anoedmmgen, wie -sie im Patentanspruch noch
besonders gekennzeichnet ist.
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Ein Ausführ umgsb.e'Üpiel der Erfindung. ist rin folgenden unter Bezugnahme
auf die Abbildjung näher,erläutert. Der Prallzexklei#nerer besteht im wesentlichen
aus dem Außenkörper a, der Düste v, dem Mischrohre, dem Pxallkörperd, dem
Staubentnaluneraume, dem Aufgabeschacht f und den Abzuggsrohren ä. Das zu Gut fällt
durch den Aufgabeschacht t in .den unteren Trichter des Außenkörpers a und wird
von der aus der Düse b austretenden, Luft durch das Mischrohr c gegen den Prallkörperd
geschleudert.
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Dias zerkleinerte Mahlgut tritt mit der Förderluft zusammen in den
Staubentnahmeraum e und wird durch die Abzugsxohreg der Brennkammer zugeführt. Das
noch nicht genügend zerkleinerte Mahlgut wird infolge der Schwelle deTeinzelnen
Teile nicht mit in den Staubentnahmeraume gesaugt, sondern es fällt in den unteren
Trichter des Außenkörpers a, von wo es so, oft gegen die Prallplatte geschleudert
wird, bis der gewünschte Fe@inheitsgraderreicht ist.