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DE736069C - Prallzerkleinerer - Google Patents

Prallzerkleinerer

Info

Publication number
DE736069C
DE736069C DEW103357D DEW0103357D DE736069C DE 736069 C DE736069 C DE 736069C DE W103357 D DEW103357 D DE W103357D DE W0103357 D DEW0103357 D DE W0103357D DE 736069 C DE736069 C DE 736069C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mixing tube
section
cross
air
impact
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW103357D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Schlender
Dipl-Ing Konrad Weiss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERNST SCHLENDER
KONRAD WEISS DIPL ING
Original Assignee
ERNST SCHLENDER
KONRAD WEISS DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERNST SCHLENDER, KONRAD WEISS DIPL ING filed Critical ERNST SCHLENDER
Priority to DEW103357D priority Critical patent/DE736069C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE736069C publication Critical patent/DE736069C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/06Jet mills
    • B02C19/066Jet mills of the jet-anvil type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Prallzerkleinerer Die Erfindung bezieht sich auf Prallerkleinerer fier körniges Gut, bei denen dm Mischrohr zwischen einer Einblasdüse und einer gegenüberliegenden Prallfläche ange.-ordnet ist, so -daß das zu zerkleinernde Gut unter dem Einfuß der eingeblasenen Luft in dem Mischrohr beschleunigt und beim Austreten gegen die Prallfläehe geschleudert -und dadurrch zertrümmert wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wirkungsgrad derartiger Prallzerkleinerer wesentlich zu erhöhen, und sie beruht auf der Erkenntnis; @daß hierfür im wesentlichen eine bessere Ausnutzung @cler zugeführten Strömungsenergie und eine- Vermeidung von Verlusten an Strömungsenergie bieiträ;gt: Derartige Verluste treten im wesentlichen im Mischrohr auf iuid verringern. die Aufprallgeschwindigkeit des Gutes, die von der Dauer der Einwirkung det engeblasen. Luft auf das Gut im Mischrohr abhängen.. Es ist also wesentlich, dem Mischrohr eine "solche Länge _ zu geben, daß das Gut ,annähernd die Geschwindigkeit der Luft annimmt, ferner Richtungs- und' Druckveränderungen der Luft im Mischrohr nach Möglichkeit vermieden und das Verhältnis der zugeführten Luftmenge ztu dem MLschrahrquerschnitt richtig bemessen wird. Unter B.earhttmg dieser Faktoren ergibt sich nicht nur ein besserer Wirkungsgrad, als @er in den hekanntenPrallzerkl@eilnerern vorhanden war, -so rndern auch die Abmessungen der gesamten . Vorrrichttuvg können auf eitn Mindestmaß beschränkt weilden.
  • Es ist bemeits bekannt; Querschnittsänderungen und Krümmungen des Mischrohres durch Verwendung eines geraden Mischrohres von gleichbleibendem Querschnitt zu üermneiden; j edo,Gh wird hierdurch allein keine wesentliche Verbesserung des Wirkungsgrades erreicht, da ein'Geschwindigkeitsverlust der Arbeitsluft blereits bei dem Eintritt in das Mischrohr @entsteht. Wesentlich ist vielmehr, daß dabei der Düsenquerschnntt im richtigen Verhältnis zum MischrohrquerschnItt steht und das Mischrohr eine solche Länge besitzt, daß das Geit genügend Zeit hat, seine Höchstgeschwindigkeit anzunehmen und nach Erreichen einer der Luftgeschwindigkeit annähernd gleichen - Geschwindigkeit ohne größeren Werg ;gegen die Prallfläche trifft.
  • ES hat sich nun gezeigt, daß diese Bedingungen :erfüllt sind, wenn,erfindung sg:emäß bei: Verwendung eines geraden Mischrohres von gleichbleibendem Querschnitt die Mindestlänge des. Mischrohres o;5m beträgt und der Mischrohrquerschnitt kleiner als der i,83fache Luftdüsenquersehntt ist. Bei einer solchen Länge des Mischrolules besteht die Gewähr, .daß das zu zerkleinernde Gut im allgemeinen seine Höchstgeschwindigkeit -erreicht hat und nun aus dem Mischrohr austreten wund gegen die Prallfläche fliegen kann. Die Strörnungsenergie der Luft ist also vollständig ausgenutzt. Ebenso wird bei .einem Mischrohrquerschnitt, der kleiner als. der i,83fache Luftdüsenquerschnitt ist, die zugeführte Luftmenge im Mischrohr voll ausgenutzt ohne ,daß -sie ihrerseits eine schädliche Auszdehnung in seinem zu weiten Mischrohr erleidet. Die Erfindung besteht also in der VeneinigLmg dieser Anoedmmgen, wie -sie im Patentanspruch noch besonders gekennzeichnet ist.
  • Ein Ausführ umgsb.e'Üpiel der Erfindung. ist rin folgenden unter Bezugnahme auf die Abbildjung näher,erläutert. Der Prallzexklei#nerer besteht im wesentlichen aus dem Außenkörper a, der Düste v, dem Mischrohre, dem Pxallkörperd, dem Staubentnaluneraume, dem Aufgabeschacht f und den Abzuggsrohren ä. Das zu Gut fällt durch den Aufgabeschacht t in .den unteren Trichter des Außenkörpers a und wird von der aus der Düse b austretenden, Luft durch das Mischrohr c gegen den Prallkörperd geschleudert.
  • Dias zerkleinerte Mahlgut tritt mit der Förderluft zusammen in den Staubentnahmeraum e und wird durch die Abzugsxohreg der Brennkammer zugeführt. Das noch nicht genügend zerkleinerte Mahlgut wird infolge der Schwelle deTeinzelnen Teile nicht mit in den Staubentnahmeraume gesaugt, sondern es fällt in den unteren Trichter des Außenkörpers a, von wo es so, oft gegen die Prallplatte geschleudert wird, bis der gewünschte Fe@inheitsgraderreicht ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCH: Prallzerkleinerer mit zwischen Enblasdüse und Prallfläche angeordnetem Mischrohr, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender Anordnungen und Ausbildung des Mischrohres: i. Mindestlänge des Mischrohres o,5 m,
  2. 2. Krümmungsfreiheit des Mischrohres, 3. gleichbleibender Querschnitt des Mischrohres, d. Mischrohrquerschnntt .kleiner als der i,83fache Luftdüsenquerschnstt.
DEW103357D 1938-04-20 1938-04-20 Prallzerkleinerer Expired DE736069C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW103357D DE736069C (de) 1938-04-20 1938-04-20 Prallzerkleinerer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW103357D DE736069C (de) 1938-04-20 1938-04-20 Prallzerkleinerer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE736069C true DE736069C (de) 1943-06-07

Family

ID=7615949

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW103357D Expired DE736069C (de) 1938-04-20 1938-04-20 Prallzerkleinerer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE736069C (de)

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