DE735793C - Stativkopf - Google Patents

Description

• Stativkopf Die Erfindung bezieht sich auf einen Stativkopf, bei dem ,zur Feststellung des auf de -m Stativkopf sitzenden Gerätes eine Spannzange und eine Spa.unmutter Verwendung finden. Es sind bereits solche Stativköpfe, die eine Verstellung des Geräte3 mit der einen Hand ermöglichen, während die andere. Hand für die Betätigung der Klemm- b,zw. Feststellvorrichtung frei ist, bekannt.
• Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß gegenüber diesen bekannten Einrichtungen der Schwenkbereich bedeutend größer ist und däß ferner eine vollkommen erschütterungssichere Befestigung vorliegt.
• Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, d,aß zwischen den Schenkeln der Spannzange, die mit ihrem konischen Scheitel in eine Konushülse eintritt, auf deren Außengewinde die die Spannzange erfassende Überwurfmutter sitzt, ein Befestigungsdorn kippbar angeordnet ist.
• Damit die überwur fmutter diese Spannzange einwandfrei erfaßt, sind erfindtungsgemäß Spannzangenschenkel oberhalb des Konus mit einem Bund versehen, gegen dessen eine dachförmig verlaufende Seitenfläche sich die entsprechend ,ausgebildete Innenwand der Cberwurfmutter legt. Die andere Seitenfläche dieses Bundes hingegen steht erfindungsgemäß winklig zur Längsmittellinie der Spannzange. Gegen diese Fläche stützt sich ein in der Überwurfmutter sitzender Sprengring ,ab, der ein Lockern der Klemmstellung nach Lösen der überwurfmutter bewirkt.

  Der Erfindungsgegenstand ist auf der

  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel d.ar-

  ,;estellt, und zwar zeigt

  Abb. i einen Längsschnitt,

  Ahb.2 eine Seitenansicht der Spannza-;,i;c.

  Die Spannrange besitzt die beiden Scli,cri-

  kel i und 2, die zegeneinander federn. Zwi-

  schen diesen beiden Schenkeln ist kippbar

  -in den Bolzen 3 des- Befestigungsdorn E an-

  geordnet. Dieser sitzt an einer Scheibe 5, d: e

  uin den Bolzen 3 drehbar ist. Auf den Dorn d

  wird der Scheinwerfer oder das andere Gerät

  , -i-Lifc> -esetzt. An ihrem Scheitel 6 ist die

  Spannzange hbnisch aus-, ebildet, so daß die

  Kegelfläche ; entsteht. Diese Fläche legt sich

  gegen eine entsprechend geneigte Fläche der

  lsonushülse B. Diese honushül,se is,t mitAußen-

  "ewiiide c) versehen, .auf dem die überwurf-

  intttter io läuft. Diese Mutter ist mit einem

  Stellhebel ii versehen. Oberhalb desKonus 6

  sind die Schenkel der Spannzange mit einem

  Bund 12 versehen. Die eine Seitenfläche die-

  ses Bundes lyt cla cliförmi- geneigt. (legen

  diese Fläche legt sich eine entsprechend ge-

  neigte Innenfläche der L`benvtirfmuttcr i o.

  Die aiider e Seitenwand i ? des Bundes 12 steht

  rerlitwirik'i#, i , z ui 7 Läii*# gsmieltellinie del - Spann

  zarillge. Sie legt sich gegen einen Sprengring

  i5 an, der an der t.`bert@-urfmutter io sitzt.

  Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn die

  L`berwurfmutter gelöst ist, so ist es ohne wei-

  teres möglich, das Gerät sowohl in Richtung

  des Pfeiles 16 .als auch um die Läti"sinittel-

  linie der Spannzange zti drehen. Es ist also

  ohne weiteres eine droidirnens:ionale Einstel-

  lung mit Hilfe einer einzigen Hand möglich. Ist die richtige Stellung gefunden, so «wird mit Hilfe des Hebels i i die überwurfmutter angezogen; sie zieht hierbei den Konus 6 in die Konttshülse S, und .gleichzeitig werden die Schenkel i und 2 bei diesem Einziehen zttsammenjepreßt. Hierbei wird nicht allein die Spannzange gegen eine Verdrehung um ihre Längsachse gesichert, sondern es wird auch die Scheibe 5 zwischen die Schenkel i und 2 ge1.:lemmt.
• Auch das Lösest geschieht mit dem Hebel i i. und zwar wiederum durch einer, einzigen Handgriff.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stativkopf mit Spannzange und -Mutter, dadurch gekennzeichnet, d.aß zwischen den Schenkeln der Spannzange, die mit ihrem konischen Scheitel in eine Bonushülse eintritt, auf deren Außengewinde die die Spannzange crfassendie L`berwurfmutter sitzt, ein Befestigungsdorn kippbar angeordnet ist.
2. 2. Stativkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die @pa@iza@i;e:-@-schenke]. oberhalb des Konus mit einem Bund versehen sind, gegen dessen eint dachförmig verlaufende Seitenfläche sich die entsprechend ausgebildete Innenwand der überwurfmutter legt, während sich die winklige .andere Seitetilläche gegen cincn in der überwurfmutter sitzenden Sprengring abstützt.