DE735626C

DE735626C - Wasserringpumpe

Info

Publication number: DE735626C
Application number: DES128849D
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Georg Burger
Original assignee: Siemens Corp
Current assignee: Siemens Corp
Priority date: 1937-09-22
Filing date: 1937-09-22
Publication date: 1943-05-20

Description

Wasserringpumpe Bei Wasserring-pumpen reit umlaufendem Schaufelrad, bei dem die Gasför derüng durch kolbenartige Wirkung des Wasserringes .erfolgt, der sich beint Umlauf seinem Mittelpunkt abwechselnd nähert und sich von ihm entfernt, ist stets mit einem gewissen Verlust an Betriebsflüssigkeit zu rechnen. Man muß daher der Wasserringpiunpe ständig Flüssigkeit für die- Aufrechterhalten g des Wassernzuges zuführen. Da in den meisten Fällen zuviel Wasser zugeführt wird, hat dies zur Folge, daß das überschüssige Wasser ,in den D@rucks@chlitz für das Gas hineingerät und die Wirkung der Pumpe dadurch vermindert.
Es sind nun bereits Einrichtungen bekannt, bei denen im Gehäuse öfnungen vor!b scheu sind, .durch welche B,etriebsfliissigkeit aus dem Wasserring austreten kann. Gemäß der Erfindwng sind diese öffnungen auf der Druck- seite des Arbeitsraumes angeordnet und in ihrer Größe so hemessen, daß durch sie dem Wasserring so viel Wasser entzogen wird, daß ein Übertritt von überschüssigem Wasser aus dem Wasserring in den Da ickschlitz vermieden wird.
Die öffniung kann zweckmäßig am Umfang des Gehäuses liegen, sie kann aber auch selbstverständlich an anderer Stelle angeordnet seht, z. B. an der Seite.
In der Fig. i ist eine Wass:errüraapurnp,e dargestellt, die mit einer beispielsweisen Ausführung des Erfindungsgedankens versehen ist. i ist die Achse eines Laufrades--, das exzentrisch im Gehäuse 3 läuft, q. ist der Arisaugeschlitz, 5 der Druckschlitz. Gemäß der Erfindung isst nein die Auslaßöffnung 6, die über ein regelbarles Ventil 8 dem überschüssigen ,Betriebswasser den Austritt ermöglicht, auf der Druckseite der Pumpe angeordnet. Dieses Ventil ist normalerweise teilweise geöffnet, rund zwar kann der Grad der öffntung dem Bedarf angepaßt werden. Die öffnung kann, wie in Fig. 2 dargestellt, ,gemäß der -Ir-findung auch selbsttätig erfolgen, indem beispielsweise das unter Federdruck stehende Venti17 sich öffnet und das überschüssige Wasser durchfließen läßt, bis der normale Druck wiederherbestellt ist. Die Ventilfader kann auf verschiedenen Druck eingestellt iv erdien. Das Ventil kann zweckmäßig kleine Durchflußöffnungen haben oder frei: lassen, die stets geöffnet sind, so däß die selh:sttätige Regelung :erst einsetzt, wenn diese öffnungen nicht genügen.
Statt durch Wasser kann, der @ Flüssgkeitsring natürlich auch durch eine aridere Flüssigkeit gebildet werden.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i.- Wasserringluftp,runp.e, in deren Gehäuse öffnungen vorgesehen sind, die einen Austritt von Wasser aus dem Wasserizng gestatten, dadurch .,gekennzeichnet, däß diese öffnungen (6) auf der Druckseite dies Arbeitsraumes angeordnet und in ihrer Größe so bemessen sind, riaß durch sie dem Wasserring so viel Wasser entzogen wird, daß ein Übertritt von überschüssigem Wasser - aus dem W asserrihg in den -Druckschlitz (g) imermieden wird.
2. Pumpe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein hinter der Abflußöffnung (6) für das Wasserring vasser angeoTdnetes Abspürrventil (8). 3.. Pumpe nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Absperrventil (8) auch in geschlossenem Zustand einen kleinen Durclrfiußweg frei läßt: q.. Pumpe nach Anspruch i, gekennzeichri:et durch ein hinter der AbtluP.aöffnung (6) für das Wasserringvasser angeordnetes federbelastetes Ventil (7), das sich in Abhängigkeit vom Druck im Wasserring selbsttätig öffnet.