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DE734983C - Gasschutzmaske aus Gummi oder aehnlichem Stoff - Google Patents

Gasschutzmaske aus Gummi oder aehnlichem Stoff

Info

Publication number
DE734983C
DE734983C DED77972D DED0077972D DE734983C DE 734983 C DE734983 C DE 734983C DE D77972 D DED77972 D DE D77972D DE D0077972 D DED0077972 D DE D0077972D DE 734983 C DE734983 C DE 734983C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mask
protective sleeve
valve
protective
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED77972D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Original Assignee
BERNH DRAEGER
Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BERNH DRAEGER, Draegerwerk AG and Co KGaA filed Critical BERNH DRAEGER
Priority to DED77972D priority Critical patent/DE734983C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734983C publication Critical patent/DE734983C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/02Masks

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)

Description

  • Gasschutzmaske aus Gummi oder ähnlichem Stoff Die Erfindung betrifft eine Gasschutzmaske aus Gummi oder ähnlichem Stoff mit vor dem Mundteil angeordnetem Atemschutzfiltef und mit einem als Lippenventil ausgebildeten Ausatemventil, das in einer Schutzhülse aus Metall oder Kunststoff angeordnet ist.
  • Bei den bekannten Masken oder Hauben dieser Art besteht die Schwierigkeit, das Lippenventil beim Tragen und beim Lagern so unterzubringen oder zu halten, daß es nicht verformt und infolgedessen undicht wird. Eine solche dauernde Formveränderung zeigen besonders solche Ventile, die an Hauben oder Masken vorgesehen sind, deren Körper aus dünnwandigen Stoffen besteht, namentlich dann, wenn die Maske eng zusammengelegt in einer Bereitschaftsbüchse oder Tragtasche aufbewahrt wird. Wenn die Maske längere Zeit im zusammengelegten Zustand verbleibt und hierbei das aus Gummi bestehende Lippenventil (Bunsenventil) eine ungünstige Lage einnimmt, so können bei dem Lippenventil Verformungen auftreten, die ein dichtes Schließen des Ventils verhindern, so daß der Träger bei sehr flacher Atmung unmittelbar durch das Ausatemventil hin- und zurückatmet und dadurch gegebenenfalls mit schädlichen Stoffen vermengte Außenluft einatmet. Um diese Gefahr zu beseitigen, hat man schon versucht, das Ventil mit einem Schutzkorb zu umgeben. Doch schützt dieser nur gegen grobe Behandlung.
  • Erfindungsgemäß liegt die Schutzhülse mit ihrem freien Ende auf dem Filter auf und ist so hoch an der Maske zwischen den Augengläsern angeordnet, daß sie sich beim Zusammenlegen der Maske vor das Filter legt.
  • Die Schutzhülse besteht vorzugsweise aus einem in der Längsrichtung in -der Mitte zuammengebogenen, an der Seite schlitzförmige Öffnungen frei lassenden Blechstreifen, dessen beide Enden zu Schellenhälften gedrückt und dessen untere Hälfte mit zur Auflage des Ausatemv entils dienenden Rippen versehen ist. Dabei können das Ausateinventil und die Schutzhülse an einem Stutzen befestigt sein, der aus einem metallischen Rohrstück bestellt, das mit einem elliptischen Flansch versehen und derart an der Maske befestigt ist, daß die große Achse des Flansches horizontal verläuft.
  • Durch die besondere Anordnung des Ventils an der Maske zwischen den Augengläsern und durch die in einfacher Weise über das Lippenventil aufschiebbare Schutzhülse- wird der `Torteil einer sicheren Lagerung vor dem Filter in verpacktem Zustand der Maske erreicht, so daß eine Verformung des Lippenventils nicht eintreten kann. Dadurch, dali die Schutzhülse rippenförmige Auflagen aufweist, die als Sitz für das Lippenventil dienen, wird ein Durchhängen des Ventils bei der Beatmung vermieden. Es kann also keine bleibende Gestaltsänderung des Lippenventils eintreten, und ciesbalb ist eine bequeme Unterbringung des Ventils an der Maske und eine leichte Verpackungsmöglichkeit gegeben. Die besondere Ausbildung und Anordnung des Lippenventils ermöglicht es auch, daß der leerausfließende Speichel am Filterrand entlang und von dort auf den Erdböden fließt. Der breite Flansch ermöglicht ferner ein Anliegen des Ventils am Filter trotz verschiedenartiger Verzerrungen des Maskenkörpers oder des Haubenkörpers bei verschiedenen Gesichtern.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Gasschutzhaube und der Schutzhülse für das Lippenventil dargestellt. In allen Abbildungen ist das Lippenventil mit a., die Schutzhülse mit b, der Maskenkörper bnv. der Haubenkörper mit c, die Augengläser mit d und das Einsatzfilter finit e bezeichnet.
  • Abb. i zeigt eine Gasscliutzliaube in der Gebrauchsstellung voll der Seite gesehen und Abb. 2 eine Gasschutzhaube in der Gebrauchsstellung von vorn gesellen. Diese Abbildungeil lassen deutlich die Lage des Lippenventils bnv. der Schatzhülse b erkennen. Sie zeigen, daß das Lippenventil nach unten gerichtet ist und mit seinem freien Ende auf dein Einsatzfilter e ruht.
  • In der Abb. 3 ist angedeutet, wie eine erfindungsgenläß gebaute Gasschutzhaube verpackt wird. Der Maskenkörper c legt sich hierbei uin das Filter c und die darüber hin--%veggescliobene Schutzhülse b, so daß die Hülse b bzw. das Ventil a gegen Formveränderungen geschützt sind. Selbstverständlich kann nian gegebenenfalls während des Gebrauches oder auch während der Lagerung die Schutzhülse entfernen, da auch dann noch ein wenn ailch nicht so sicherer Schutz des Lippenventils vorhanden ist. Die AM). 4 zeigt einen lotrechten L ängsschnitt durch die Schutzhülse b und das in ihr angeordnete Lippenventil a.. Die Schutzhülse b ist mit einer schlitzförmigen Durchtrittsöffnung f für die Ausatemluft versehen. 1)<ts Lippenventil a ist über das Rohrstück '-, das einen kreisförmigen Querschnitt besitzt und mit einer Guminischieht überzogen ist, gescliol)en und mit ihm verklebt. Das Rohrstück läuft in einen elliptischen Flansch h aus. der bei der dargestellten Ausführungsform in den Maskenkörper c einvulkanisiert ist. Der untere. Teil der Schutzhülse b weist eitle Rippe i. und eine in der Nähe der Biegekante L° liegende zweite Rippe in für das vordere mit seitlichen Luftdurchtrittsöffnungen versehene Ende n. des Lippenventils a auf. Wie in Abb.4 veranschaulicht, bildet der zwischen der Rippe i: und der Rippe in, liegende Teil der Schutzhülse b eine etwa wannenfö riiiiäe Ausbuchtung, die es dein Lippenventil ermöglicht, sich einwandfrei zu öffnen, was in der Abb. d. mit strichpunktierten Linien angedeutet ist. Durch die wannenförmige Ausbuchtung der Schutzhülse b soll auch ein. Durchhängen des Lippenventils a vermieden werden.
  • Abb. 6 stellt einen lotrechten Schnitt nach der Linie A-A der Abb. d. dar.
  • Die Abb. 8 zeigt einen Blechstreifen o, aus dem die Schutzhülse b geformt wird. Dieser Blechstreifen, der z. B. aus Leichtmetall bestehen kann, wird durch Prägen unter einer Stanze derart gerichtet, daß atz den Enden zwei Schellenhälften p, p1 entstehen und die Kanten der Längsseiten etwas hochgezogen werden. Der so vorbereitete Bauteil wird hierauf um die Biegekante k herumgebogen, so daß sieh die zu Schellenhälften gedrückten Enden p, p, bis auf die schlitzförinigeii Öffnungen f aufeinanderlegen. In diesem Zustand ist die Schutzhülse b fertig zum Überstreifen über das Ventil a. -Nach dem Überstreifen wird die Schutzhülse b durch Schrauben r am Rohrstutzen ä in ihrer Lage gehalteie (s. auch Abb. 5), die einen lotrechten Querschnitt durch den Rohrstutzen ä zeigt und in der der einvulkanisierte Flansch h finit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Abb. ; läßt die fertige Schutzhülse in Ansicht von oben erkennen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasschutzmaske aus Gunemi oder ähnlichem Stoff mit vor denn Mundteil angeordnetem @'#teiiischutzfilter und finit einem als Lippenventil ausgebildeten Ausateinventil, das in einer Schutzhülse aus Metall oder Kunststoff angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dar) die Schutzhülse (b) mit ihrem freien Ende auf dem Filter (e) aufliegt und so hoch an der Maske zwischen den Augengläsern (d) angeordnet ist, däß sie sich beim Zusammenlegen der Maske vor das Filter (e) legt. z. Gasschutzmaske nach .Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (b) aus einem in der Längsrichtung in der Mitte zusammengebogenen, an der Seite schlitzförmige Öffnungen (f) frei lassenden Blechstreifen (o) besteht, dessen beide Enden (p,-p,) zu Schellenhälften gedrückt und dessen untere Hälfte mit zur Auflage des Ausatemventils (a) dienenden Rippen (i, m) versehen ist (Abb. 4 und 8). 3. Gasschutzmaske nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausatemventil (a) und die Schutzhülse (b) an einem Stutzen befestigt sind, der aus einem metallischen Rohrstück (g) besteht, das mit einem elliptischen Flansch (h) versehen und derart an der Maske (c) befestigt ist, daß die große Achse des Flansches (h) horizontal verläuft.
DED77972D 1938-05-14 1938-05-14 Gasschutzmaske aus Gummi oder aehnlichem Stoff Expired DE734983C (de)

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DE734983C true DE734983C (de) 1943-05-04

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