DE734694C - Zyklonartig aufgebauter Windsichter - Google Patents

Description

• Zyklonartig aufgebauter Windsichter Es sind zyklonartig aufgebaute Windsichter mit tangentialem Einlaß und den mittleren Csrobauslaß umgebendem Feingutauslaß bekannt, vor dessen Einmündung in den Sicht-Z3 Siebe angeordnet sind.
• ach der Erfindung werden hierbei die Siebe unmittelbar unter der Eintrittsöffnung für den in einem Ringraum kreisenden Gutluftstrom hintereinander längs der Mantelfläche eines Kegelstumpfes mit verschieden großen Öffnungen angebracht, wobei jeder Sichtgröße ein senkrechter Ablaufkanal zugeordnet ist.
• Diese Anordnung der Siebe hat gegenüber ähnlichen Einrichtungen, bei welchen die Siebe untereinander und die Ablaufkanäle waagerecht angeordnet sind und der Gutluftstrom in radialer Richtung durch die Siebe getrieben wird, den Vorteil, daß leine toten Räume vorhanden sind, die eine Wirbelwirkung begünstigen, und daß der Druck der Luft längs der ganzen Siebfläche der gleiche ist, sowie daß die Ablaufkanäle, da sie lotrecht angebracht sind, sich nicht verstopfen können.
• Andere bekannte Einrichtungen verwenden Siebe mit gleich großen Öffnungen und versuchen die Sichtung dadurch zu bewirken, daß eine Reihe von gleichachsigen Ablauftrichtern vorhanden sind, so daß der Gutluftstrom über ihren Eintrittsöffnungen eine verschieden große Geschwindigkeit hat. Hierbei ist aber eine sorgfältige Trennung nach der Sichtgrölle nicht zu erzielen, so daß noch zusätzliche Einrichtungen zur Wirbelbildung und außer dem Druckluftstrom noch ein Saugluftstrom durch eine -zweite Luftfördereinrichtung erzeugt werden muß.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines @Vindsichters nach der Erfindung dargestellt.
• Abb. i zeigt einett Aufriß, teilweise ini Schnitt, Abb. 2 einen Grundriß finit abgehobenem Dach und teilweise entferntem Deckel.
• Der Staubluftstrom tritt tangential bei i ein und gelangt in einen Raum, der durch die Zylinderaußenwand :2 und den Deckel 6 abgeschlossen ist. Innerhalb dieses Rauine: befindet sich die Zylinderinnenwand 3, die unten in den Trichter .a. übergeht, der die Öffnung 5 hat. Zwischen Zylinderaußen- und -innenwand entsteht ein Ringraum, der durch radiale lotrechte Wände i i in acht Kanäle ; unterteilt ist. Diese Kanäle sind oben durch Siebe io abgedeckt, die l:i#igs der Mantelfläche eines Kegelstumpfes angeordnet sind und verschieden große Üfnungen haben. Die Kanäle ; gehen nach unten zti in Trichter über, an deren Öffnungen Behälter i i, z. B. Säcke, abnehmbar angebracht werden. Selbstverständlich können an die Kanäle auch Rohrleitungen anschließen, die das Material unmittelbar zur Verwendungsstelle bringen. Durch den Deckel 6 ragt ein Rolir 8 nach außen, durch das die Luft unter einem Dach 9 abströmt.
• Dadurch, daß der Staubluftstrom mit großer Geschwindigkeit kreisend über die Siebe geführt wird, fallen die feineren Bestandteile nach Größe geordnet in die Säcke, während die groben Bestandteile bei der Öffnung .3 abgezogen werden. Die Einrichtung eignet sich für die verschiedensten Zwecke. z. B. zum Sortieren von Lohe, die vom Brecher in den Windsichter gelangt, oder von Holzsäbestaub u. dgl. Die Art der Ausbildung der Siebe richtet sich nach dein Material und dein Verm-endungsziveck, und es können llaschensiehe oder gelochte bzw. geschlitzte Bleche Verwendung finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Z\@llonartig aufgebauter U-indsichter mit tangentialein Einlaß und den mittleren Grobauslaß umgebendem Feingutauslaß, vor dessen Eininündun - in den Sichtrauen Siebe angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebe (io ) unmittelbar unter der Eintrittsöffnung (i) für den in einem Ringrauen kreisenden Gutluftstrom hintereinander längs der -Mantelfläche eines Kegelstumpfes finit verschieden großen Öffnungen angeordnet sind, wobei jeder Sichtgröße ein senkrechter Ablaufkanal (7) zugeordnet ist.