DE734603C - Bandbremse - Google Patents
BandbremseInfo
- Publication number
- DE734603C DE734603C DEK162427D DEK0162427D DE734603C DE 734603 C DE734603 C DE 734603C DE K162427 D DEK162427 D DE K162427D DE K0162427 D DEK0162427 D DE K0162427D DE 734603 C DE734603 C DE 734603C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- band
- brake
- halves
- bead
- brake band
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D49/00—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like
- F16D49/08—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees
- F16D49/10—Brakes with a braking member co-operating with the periphery of a drum, wheel-rim, or the like shaped as an encircling band extending over approximately 360 degrees mechanically actuated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Braking Arrangements (AREA)
Description
- Bandbremse Die Erfindung betrifft eine Bandbremse, insbesondere für Bandteller für Bandwickelmaschinen, Verseilmaschinen o. dgl. Bisher wurden vorzugsweise dünne Bremsbänder aus Bandstahl verwendet, weil sich solche Bänder gut an die Bremsscheibe anschmiegen, auch dann, wenn mit zunehmendem Verschleiß die Scheibe unrund wird. Durch die Vernietung des Bandschlosses mit dem Bremsband wird dieses, besonders bei schmalen Bändern, jedoch so geschwächt, daß bei starkem Anziehen des Bremsbandes ein Reißen desselben nicht nur zu befürchten war, sondern auch häufig eintrat. Man ist dann dazu übergegangen, starkwandige-Bremsbänder zu verwenden. Solche Bänder schmiegen sich aber nicht genügend der Bremsscheibe an, da sie schon beim Auflegen und Zwängen über den Rand der Bremsscheibe unrund werden. Eine ruhige gleichmäßige Bremsung läßt sich mit solchen Bändern nicht erreichen. Um den vorerwähnten Nachteil zu beseitigen, hat man starke Bremsbänder mit einem Scharnier versehen, dies aber ergab auch eine unerwünschte Schwächung des Bandes im Scharnier, da jede Scharnierhälfte günstigstenfalls die halbe Breite -des Bremsbandes beansprucht.
- Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und besteht darin, daß die Gelenkstelle des zweiteiligen Bremsbandes aus einer wulstartigen Verlängerung der einen Bremsbandhälfte besteht, und daß das entsprechende Ende. .der anderen Bremsbandhälfte nach Art einer Klaue ausgebildet ist, die das wulstförmige Ende der einen Bandhälfte umgreift. Bei dieser Ausbildung der Gelenkstelle wird eine Schwächung des Bremsbandes vermieden, die Rundung des Bremsbandes nicht beeinträchtigt und somit ein genaues Anliegen des Bremsbandes an der Bremsscheibe gewährleistet. Das Schließen des Bandes erfolgt durch ein Spannschloß.
- Auf der Zeichnung ist ein. Ausführungsb,-spiel der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt die Anordnung des Bremsbandes auf einer Bremsscheibe in Seitenansicht: Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Bremsbandes in Seitenansicht; 3bb.3 zeigt eine Einzelheit.
- Das die Bremsscheibe i umgebende Bremsband besteht aus den beiden Bandhälften 2 und ;. Das eine (obere) Ende des einen Bremsbandes ; ist mit einer sich zweckmäßig über die ganze Breite des Bandes erstreckenden wulstartigen Ver dickung q. versehen, die nach dem Ausführungsbeispiel mit dein Band aus einem Stück besteht. Das eine diesem Urulst gegenüberliegende Ende der andern 13remsbandhälfte 2 hat eine Verdickung 5 und an dieser einen klauenartigen Ansatz 6, der die wulstartige Verdickung q. der andern Bremsbandhälfte 3 umgreift. Die Verdikkung 5 ist mit einer öffnung 7 versehen, in die ein ortsfester Bolzen 8 .eingreift, der das Bremsband in seiner Lage hält. An Stelle des einen Bolzens 8 können auch, wie gestrichelt dargestellt, zwei Bolzen 9, i o vorgesehen werden, gegen die sich dann die Seitenflächen 11, 12 der Verdickung 5 anlegen können. Um ein Spießen der Bänder 2, 3 auf der Bremsfläche der Bremsscheibe i zu vermeiden, sind die runden Bremsflächen beider Bänder 2 und 3 an ihren Enden bei 13, 14. und 15, 16 abgeschrägt. Die Bremsbänder 2,3 sind an ihren freien Enden. mit flanschartigen Ansätzen 17, 18 versehen, die durch einen Spannbolzen i 9 miteinander verbunden sind.
- Besonders vorteilhaft wirkt sich die Erfindung aus, wenn jede der beiden Bremsbandhälften 2, 3 einen Bremsbelag 2o trägt. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, können die Befestigungsniete oder Schrauben 29 des Belages dicht an der Gelenknaht 2 i angeordnet %"erden. Die freien Enden 22, 23 der beiden 13remsbandhälften 2, 3 sind halbzylinderförmig ausgebildet. Der die beiden Bremsbandhälften 2, 3 verbindende Spannbolzen 24 trägt zylindrisch gestaltete Auflagekörper 25, die in den Halbzylindern 26 ruhen. Diese Ausbildung der Enden der Bremsbandhälften und des Spannbolzens verhindert beim Spannen des Bremsbandes ein Ecken der Muttern 27, 28, wie dies Abb. 3 bei einem Spannschloß nach Abb. i zeigt, und ein Spießen der Bandenden durch selbsttätige Einstellung in die richtige Lage auf dem Bremskörper.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Bandbremse, insbesondere für Bandteller, Bandumwickelmaschinen, Verseilmaschinen o. dgl., bestehend aus n;-ei gelenkig miteinander verbundenen Bandhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bandhälfte (3) an der Gelenkstelle mit einem wulstartigen Ansatz (:11 und die andere Bandhälfte (2') mit einer Verdickung (5) versehen ist, die mit einem klauenförmigen Ansatz (6 i d-2n wulstartigen Ansatz (4) umfaßt. z. Bandbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Endflächen (13, 15 und 14, 16) der Bremshälften (2, 3 ) abgeschrägt sind. 3. Bandbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (22, 23) der beiden Bremsbandhälften (2, 3) halbzylinderförmig ausgebildet sind und daß der die beiden Enden verbindende Spannbolzen zylindrische Auflagekörper (25) trägt, die in den Halbzylindern (26) ruhen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK162427D DE734603C (de) | 1941-10-10 | 1941-10-10 | Bandbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK162427D DE734603C (de) | 1941-10-10 | 1941-10-10 | Bandbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE734603C true DE734603C (de) | 1943-04-20 |
Family
ID=7254401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK162427D Expired DE734603C (de) | 1941-10-10 | 1941-10-10 | Bandbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE734603C (de) |
-
1941
- 1941-10-10 DE DEK162427D patent/DE734603C/de not_active Expired
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