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DE734460C - Zusammenlegbares Zeltgestell zum Mitfuehren an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Zusammenlegbares Zeltgestell zum Mitfuehren an Kraftfahrzeugen

Info

Publication number
DE734460C
DE734460C DEZ26072D DEZ0026072D DE734460C DE 734460 C DE734460 C DE 734460C DE Z26072 D DEZ26072 D DE Z26072D DE Z0026072 D DEZ0026072 D DE Z0026072D DE 734460 C DE734460 C DE 734460C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
struts
frame
tent
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEZ26072D
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Zander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LUDWIG ZANDER
Original Assignee
LUDWIG ZANDER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LUDWIG ZANDER filed Critical LUDWIG ZANDER
Priority to DEZ26072D priority Critical patent/DE734460C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734460C publication Critical patent/DE734460C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/02Tents combined or specially associated with other devices
    • E04H15/06Tents at least partially supported by vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Zeltgestell zum Mitführen an Kraftfahrzeugen Ein zum Mitführen an Kraftfahrzeugen geeignetes zusammenlegbares Zeltgestell, das einen am Fahrzeugheck anzubringenden Querträger aufweist und bei dem ein Kasten zur Unterbringung der Zeltgestellteile mit einem überstülpbaren Deckel Anwendung findet, ist bekannt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an dem am Kraftwagen anhängbaren Querrohr zwei senkrechte Streben und Längsstutzen mit scharnierartig daran angebrachten, umlegbaren Einsteckrohren vorgesehen sind, und daß an den .senkrechten Rohrteilen eine Rückwand mit scharnierartig nach vorn umklappbaren. Wandteilen befestigt ist, während über die nach oben ,geklappten Rohre zwecks Kofferbildung :ein Kastenboden mit Seitenlöchern schiebbar ist und der so gebildete Kasten mit einem unten einseitig offenen überstülpbaren Deckel geschlossen ist.
  • Gegenüber bekannten Zeltgestellen, die in einem besonderen Koffer untergebracht werden, besteht die Erfindung also darin, daß der Koffer unter Benutzung von Teilen des Zeltgestelles selbst gebildet wird.
  • Weitere Erfindungsmerkmale bestehen in der Anbringung geeigneter Verstrebungen, um zwei übereinanderliegende Bettgestelle in einfacher `'eise zu bilden und einen möglichst einfachen Zeltgestell,aufbau zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in mehreren Abbildungen dargestellt.
  • In Nbb. r ist schaubildlich veranschaulicht, wie das zusammenlegbare Zeltgestell an einen Kraftwagen z angehängt wird. Das Zeltgestell weist einen durch ein Querrohr z und Streben 3 gebildeten Rahmen auf, der an der Rückseite am Fahrzeugheck etwa durch in Anhängeösen4einhalzbareBefestigungshal;en 5 befestigt ist. Dieser Rahmen ist mit einer Rückwand 6 sowie einem einlegbaren Boden 7 versehen und bildet zusammen mit einem überstülpbaren deckelförmigen Teil 8 (s. schaubildliche Darstellung Abb. 9 bis 12) einen geschlossenen kofferartigen Kasten, der zur Aufnahme aller zum Zeltaufbau nötigen Teile. wie Streben, Zeltbahnen usw., oder sonstiger Gerätschaften, etwa Decken, Geschirrteile o. dgl., dient.
  • An dein waagerechten Rohr 2 des Rahinens 2, 3 sind quer ausziehbare Seitenstreben 9 mit winkelförmigen Rohrstutzen 1o, i1 vorgesehen, in die senkrechte; mit rechtwinkligen Querstreben 12 versehene Standrohre 13 eingesetzt sind (s. Abb. i, sowie Mb. 9 und i i). Diese Seitenstreben 9 mit den winkelförmigen Rohrstutzen io, i i und den Streben 12, 13 bilden mit dem Rahmen 2, 3 zusammen das Gestell für die Zeltrückwand. Sowohl an den winklig nach vorn gerichteten Rohrstücken i i der ausziehbaren Seitenstreben 9 als auch an den am Rahmen 2, vorgesehenen, in Längsrichtung liegenden Stutzen 14. sind scharnierartig umklappbare Streben 15, 16 .angebracht, an denen Verlängerungsstreben 17, 18 ansetzbar sind. Diese bilden zusammen die Längsstreben 1i, i@;, 17 bzw. 1.I, 16, 18 1 s. Abb. i) für die unteren Liegerahmen, die vorn durch einen Zelteingang 20 frei lasseride, mit Standrohren 21, 22 versehene Querrohre -23 verbunden sind. Über den unteren Liegeraliinen 11, 15, 17, 1.4, 16, 18, 23, 2, 9 sind die Rückwand 2, 3. 9, 12# 13 und das vordere Rahmengestell 19, 23, 21, 22 verbindende äußere und innere auseinandernehmbare Längsstreben 2.1, 25, 26, 27 angeordnet, die obere Liegerahmen bilden. Sowohl auf die unteren als auch oberen Liegerahmen können Matratzen 49, z. B. Gummimatratzen, aufgelegt bzw. eingehängt «-erden.
  • Die oberen Längsstreben 26, 27, die wie alle anderen Längsstreben ebenfalls aus zwei zusammensteckbaren Teilen hergestellt sind, sind mit einer ÜSe 28, s. Abb. 6 und ; (in Seitenansicht und im Grundriß), über den senkrechten Rohrstutzen 29 des vorderen und hinteren Rahmengestellrohres 3, 22 geschoben und dadurch abnehmbar gehalten. In den nach oben vorstehenden äußeren Rohrstutzen 30 der Standrohre 13, 21 sind auseinandernehinbare. dreieckförmig zusammenlaufende Dachstreben 31, 32 eingesetzt, die durch eine ebenfalls auseinandernehinbare mittlere Längsstrebe 33, 34 verbunden sind, die den Dachfirst bildet. Über das Zeltgerippe sind in belc2rinter `Weise ein oder mehrere Zeltbahnen gezogen bzw. spannbar, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • In Abb.8 ist dargestellt, daß .die beiden dreieckförmig zusammenlaufenden Dachstreben 31, 32 durch Zapfen 35 .des einen Rohres gegeneinander abgestützt sein können. Schliel1.llieh sind die Dachfirststreben 33, 31 ebenfalls durch Einsteckzapfen 36 an den Dachstreben gehalten.
  • Die Längsstrebenteile i i, i5, i-., 16 sind durch Scharniere 37 miteinander verbunden, ,;(-) daß die Strebenteile 15 nach oben geklappt und senkrecht eingestellt werden können, wie in Ab. i i gezeigt. Dabei faßt der eingelegte Boden 7, wie in Abb. io und i i gezeigt, mittels seiner Löcher 38 über die-senkrecht eingestellten Teile 16, während die Ausbuchtungen 39 sich an den senkrecht eingestellten Streben 3, 10, 15 anlegen. Zum Zwecke der Versteifung der Längsstreben zur Bildung des Liegerahmens sind, wie in Abb. 2 gezeigt. an den Scharnierstellen 37 Riegelbolzen .jo vorgesehen, so daß die Längsstreben in dieser Lage gegeneinander versteift sind.
  • Abb. 3 zeigt im Querschnitt, wie die Streben i@, 17 ineinander eingesteckt sind. In Abb. 5 ist gezeigt, wie die Längsstreben 17. z8, 2q., 25 mittels Hakenbleche 41 in entsprechende Schlitze ,42 der Ständer 13, 21. 22 eingehakt werden.
  • Die mittleren Längsstutzen 16 des Rückwandrahmens 2, 3 sind kürzer ausgebildet als die Seitenstutzen i i, so daß ein vorderes Kofferrauinabtoil 43 zur Aufnahme verschiedener Rohrteile frei gelassen wird. Zum Zwecke der Bildung von Stirnwänden am Kofierkasten sind, zweckmäßig scharnierartig,noch an .der Rückwand 6 Stirnwände .44. vorgesehen. die zugleich im aufgestellten Zustande des Zeltgerippes einen besseren Abschluß der Rückwand bilden. Durch Klammern d5 können die Wände an den senkrecht aufgestellten Streben 1.5 festgehalten werden.
  • In den Ecken können gegebenenfalls noch irgendwelche Dichtungsstreifen im Kofferkasten von innen eingelegt sein. Am Eingang 2o können die Standrohre 22 noch durch eine abneh nbare Querstrebe, z. B. Flacheisen q6, am Boden verbunden sein.
  • Falls das Zeltgerippe nicht an den Kraftwagen i angehängt werden soll, sind zweckmäßig außer den Standfüßen 13 auch noch unter den Streben 3 einsteckbare Standfüße .17 vorgesehen. Die Standfüße können am unteren Ende mit Abschlußplatten48, s. Abb. 4. gegebenenfalls mit einem Sporn versehen sein.
  • In Abb. 13 und 14. ist in Seitenansicht und im Grundriß das Heck eines Kraftfahrzeugs gezeigt, woraus zu ersehen ist, wie hinten an am Rahmen angebrachten Ösen .4 der Zeltkofferkasten im geschlossenen Zustande befestigt wird. Die Sicherung kann dabei durch einen vorgesteckten Splint oder sonstige llaschinenel:emente erfolgen.
  • Der Kofferkastendeckel 12 kann noch mit Ausnelimungen 5o versehen sein, uni den Kofferk.astendeckel 8 auf die Längsstreben 15, 17, 16, 18 bzw. die Matratze aufsetzen und als Tisch im Zelt benutzen zu können. Außerdem kann der Kofferkastendeckel 8 mit Verschlußmitteln 51, etwa umklappbaren Riegeln, versehen sein, um den Kasten zu verschließen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusammenlegbiares Zeltgestell zum Mitführen an Kraftfahrzeugen, das einen am Fahrzeugheck anzubringenden Querträger aufweist und bei dem ein Kasten zur Unterbringung der Zelbgestellteil.e mit einem überstülpbaren Deckel Anwendung findet, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am Kraftwagen anhängbaren Quer-- rohr (2) zwei senkrechte Streben (3) und Längsstutzen (1q.) mit scharnierartigdaran angebrachten, umlegbaren Einsteckrohren (16) vorgesehen sind, und daß an den senkrechten Rohrteilen (3) eine Rückwand (6) mit scharnierartig nach vorn umklappbaren Wandteilen (44) befestigt ist, wehrend über die nach oben geklappten Rohre (16) zwecks Kofferbildung ein Kastenboden (7) mit Seitenlöchern (38) schiebbar ist und der so gebildete Kasten mit einem unten einseitig offenen überstülpbaren Deckel (8) :geschlossen wird.
  2. 2. Zusammenlegbares Zeltgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an !dem Querrohr (2) zwei mit winkelförmigen Rohrstutzen (io, i i) versehene Rohre (9) einsteckbar sind, in die wiederum zwecks Zeltaufbau mit rechtwinkligen Querstreben (12) versehene Standrohre (13) einsgesetzt sind, die eine Versteifung der Zeltrückwand bilden und zur Befestigung von oberen Liegerahmen 25, 26, 27) dienen.
  3. 3. Zusammenlegbares Zeltgestell nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Längsstutzen (16) des Rückw andrahmens (2, 3) kürzer als die Seitenstutzen (i i) ausgebildet sind und ein vorderes Kofferraumabteil (43) zur Aufnahme der Rohrteile frei lassen.
DEZ26072D 1940-10-31 1940-10-31 Zusammenlegbares Zeltgestell zum Mitfuehren an Kraftfahrzeugen Expired DE734460C (de)

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DEZ26072D DE734460C (de) 1940-10-31 1940-10-31 Zusammenlegbares Zeltgestell zum Mitfuehren an Kraftfahrzeugen

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DE734460C true DE734460C (de) 1943-04-16

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DEZ26072D Expired DE734460C (de) 1940-10-31 1940-10-31 Zusammenlegbares Zeltgestell zum Mitfuehren an Kraftfahrzeugen

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