DE384949C - Kastenwagen - Google Patents
KastenwagenInfo
- Publication number
- DE384949C DE384949C DED42839D DED0042839D DE384949C DE 384949 C DE384949 C DE 384949C DE D42839 D DED42839 D DE D42839D DE D0042839 D DED0042839 D DE D0042839D DE 384949 C DE384949 C DE 384949C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wall
- box
- folded
- wall part
- foldable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D33/00—Superstructures for load-carrying vehicles
- B62D33/06—Drivers' cabs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
- Kastenwagen. Die Erfindung betrifft einen Kastenwagen, dessen Kastenseitenwände je am oberen Rande einen angelenkten, aus der Stellung als Kastenwand nach außen wagerecht umlegharen Wandteil aufweisen. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß jeder umlegbare Wandteil am oberen Rande mit einem angelenkten Abschlußbrett versehen ist, das bei wagerecht liegendem Wandteil eine in senkrechter Stellung verriegelbare Ladewand bildet, während es bei hochgeklapptem Wandteil entweder als Abdeckvand für den Kastenraum oder in der Ebene der Kastenseitemvand zu deren weiterer Vergrößerung verwendet oder schließlich in Nichtgebrauchsstellung auf den Rücken des umlegbaren Wandteiles zurückgeklappt werden kann, wobei die umlegbaren Wandteile fest angeordnete Stirnwände besitzen, die bei hochgeklappten Wandteilen vor den entsprechend hohen Kastenendwänden liegen, bei wagerecht eingestellten Wandteilen jedoch die senkrechten Abschlußbretter mit den Kastenendwänden zwecks Bildung eines ringsum geschlossenen Laderaumes verbinden.
- An sich ist es nicht neu, am Außenrand der umlegbaren Wandteile Abschlußbretter anzuordnen. Gegenüber bekannten Ausführungen dieser Art mit nur zwei Gebrauchsstellungen der Abschlußbretter, die zudem lediglich durch umständliche Uinsteckbarkeit der verwickelt gebauten Abstützvorrichtungen erzielt werden können, gestattet der Erfindungsgegenstand das Herrichten von drei Gebrauchsstellungen und einer Nichtgebrauchslage, wobei infolge Verwendung von Gelenkbändern zwischen den Wandteilen und Abschlußbrettern die jeweilig gewünschten Stellungen lediglich durch Uinklappen der Wände bzw. Abschlußbretter sich schnell herrichten lassen.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an den umlegbaren Wandteilen Stirnwände fest angebracht sind, wodurch; mit einfachen Mitteln zu jeder Zeit ein geschlossener, das Herausfallen von Ladegut verhindernder Kastenraum hergestellt «-erden kann. Bekannt ist die Verwendung besonderer einsteckbarer Endwände. Diese haben jedoch den Nachteil, daß sie verlorengehen können bzw. nicht nur zur Stelle sind, wenn unvermutet die Notwendigkeit eintritt, den Wagen, z. B. während der Fahrt, bei nicht mitgeführten Endwänden veränderten Ladehedingungen anpassen zu müssen.
- Auf. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es bezeichnen a starre, mit dem Wagenschemel verbundene und gegen diesen abgestützte Rungen, welche am oberen Ende wagerecht abgebogen sind. b bedeuten die Kastenseitenwände, die in ihrer Höhe mit den Rungen abschließen. An jede Seitenwand ist oben ein Wandteil d angelenkt, der ent-,veder in hochgestellter Lage eine gerade Verlängerung der Seitenwand bildet oder aber zwecks Vergrößerung der Ladefläche wagerecht nach außen umgelegt werden kann und dann von den ausladenden Enden der Rungen getragen wird.
- jeder umlegbare Wandteil d ist oben mit einem angelenkten Abschlußbrett e versehen, das verschiedene Stellungen einnehmen kann. Bei hochgestelltem Wandteil d läßt es sich entweder als Abdeckwand für den Kastenraum verwenden, wie in voll ausgezogenen Linien gezeigt ist, oder aber es läßt sich in die gestrichelt gezeichnete Stellung auf die Außenseite des Wandteiles d umklappen. Bei wagerecht liegendem Wandteil d begrenzt es in der strichpunktiert angedeuteten senkrechten Stellung längsseitig die Ladefläche. Um bei dieser Verwendungsart des Kastens einen ringsum geschlossenen Laderaum zu haben, sind die umlegbaren Wandteile d mit kleinen, durch Laschen i, l verstärkten Stirnwänden c versehen, die bei wagerechter Lage der Teile d die Abschlußbretter c mit den Kastenendwänden n verbinden, welche sie teilweise überdecken, wenn die Wandteile d hochgeklappt werden.
- Zur Verriegelung der verschiedenen Stellungen der Wandteile d und Abschlußbretter c dienen Haken 1a, die um an den Enden der Bretter e befestigten Zapfen g drehbar sind. Bei Verwendung der Bretter e als Abdeckwand greifen sie je in das nach der Wagenmitte zugekehrte Loch von auf den Leisten in der Endwände angeordneten Doppelösen o, deren anderes Loch zur Aufnahme der Haken bei der gestrichelt angedeuteten Stellung der Bretter e dient. Nach Herrichtung der verbreiterten Ladefläche legt man die Haken 1a in Augen 1z, welche auf den Laschen l vorgesehen sind.
- Natürlich ist es auch möglich, unter Anwendung entsprechender Beschlagteile die Abschlußbretter e als weitere Verlängerung der Kastenwandung b, d zu verwenden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Kastenwagen, dessen Kastenseitenwände je am oberen Rande einen angelenkten, aus der Stellung als Kastenwand nach außen wagerecht umlegbaren Wandteil aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder umlegbare Wandteil (d) am oberen Rande mit einem angelenkten Abschlußbrett (e) versehen ist, das bei zeagerecht liegendem Wandteil eine in senkrechter Stellung verriegelbare Ladewand bildet, während es bei hochgeklapptem Wandteil entweder als Abdeckwand für den Kastenraum oder in der Ebene der Kastenseitenwand zu deren weiterer Vergrößerung verwendet oder schließlich in Nichtgebrauchsstellung auf den Rücken des umlegbaren Wandteiles zurückgeklappt werden kann, %vobei die umlegbaren Wandteile (d) fest angeordnete Stirnwände (c) besitzen, die bei hochgeklappten Wandteilen vor den entsprechend hohen Kastenendwänden (n) liegen, bei wagerecht eingestellten Wandteilen jedoch die senkrechten Abscblußbretter (e) mit den Kastenendwänden zwecks Bildung eines ringsum geschlossenen Laderaumes verbinden.
- 2. Kastenwagen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung der Arbeitsstellungen der umlegbaren Wandteile und der Abschlußbretter einerseits und der Nichtgebrauchsstellung der letzteren auf dem Rücken der in hochgeklappter Arbeitsstellung befindlichen Wandteile anderseits lediglich durch vier an den Stirnenden der Abschlußbretter angeordnete Winkelhaken (h) erfolgt, die je mit einem an der zugehörigen Kastenendwand (n) vorgesehenen Doppelöse (o) und einem an der zugehörigen Stirnwand (c) angeordneten Auge (h) in Eingriff gebracht werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42839D DE384949C (de) | 1922-12-09 | 1922-12-09 | Kastenwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED42839D DE384949C (de) | 1922-12-09 | 1922-12-09 | Kastenwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE384949C true DE384949C (de) | 1923-11-29 |
Family
ID=7047154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED42839D Expired DE384949C (de) | 1922-12-09 | 1922-12-09 | Kastenwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE384949C (de) |
-
1922
- 1922-12-09 DE DED42839D patent/DE384949C/de not_active Expired
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