DE734177C - Kleinselbstschalter - Google Patents
KleinselbstschalterInfo
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- DE734177C DE734177C DEL105659D DEL0105659D DE734177C DE 734177 C DE734177 C DE 734177C DE L105659 D DEL105659 D DE L105659D DE L0105659 D DEL0105659 D DE L0105659D DE 734177 C DE734177 C DE 734177C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/02—Housings; Casings; Bases; Mountings
- H01H71/0207—Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
- H01H71/0221—Majority of parts mounted on central frame or wall
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/10—Operating or release mechanisms
- H01H71/12—Automatic release mechanisms with or without manual release
- H01H71/24—Electromagnetic mechanisms
- H01H71/38—Electromagnetic mechanisms wherein the magnet coil also acts as arc blow-out device
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H73/00—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
- H01H73/36—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release
- H01H73/44—Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism having electromagnetic release and no other automatic release reset by push-button, pull-knob or slide
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- Breakers (AREA)
Description
- Kleinselbstschalter Die Schaltleistung eines Selbstschalters ist ausschlaggebend von de#r elektromagnetischen Blasung abhängig,-die im KurzschlUßfall den Lichtbogen auseinanderreiS-t. Die größte magnetische Felddichte in der Überschlagstrecke wird erreichti wenn die Kontakte zWischen den -Schenkeln eines U-förmigen Magnetrahmens angeordnet sind, wobei beide Schenkeln Polkerne mit Magnetspul#en besitzen oder nur eine Magnetspule vorhanden ist und der magnetische Rückschluß über ein besonderes Polstück auf dem gegenüberlie-' genden Schenkel erfolgt. Diese an sich bekannte Magnetanordnung wurde nun bisher in der Weise in den gesamten Schalteraufbau eingeordnet, daß die Schaltermechanik sich auf dem Magnetrahmen zwischen den Schenkeln aufbaute. Diese Ausführung gestattet aber in vielen Fällen nicht die optimale Raumausnutzung innerhalb des zur Verfügung stehenden Gehäuses. Auch ist dabei eine konstruktiv# Unabhängigkeit aller -Sclfa;Iterteile von dem Gehäuse nur schwer zu erreichen, was bei der - oßen Toleranz der keramische "r n Massen sich nachteilig für die Herstellung auswirkt.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile vermieden und weitere Vorteile erreicht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Schaltmechanik auf einem Schenkel des U-förmigen Magnetrahmens angeordnet ist. Da der Steg des Magnetrahmens zwischen den Schenkeln, besonders bei der einspuligen Anordnung kürzer ist als die Schenkel mit der Spule, so wird eine geringere Bauhöhe erreicht als bei einem Aufbau auf den Magnetrahmen. Weitere Vorteile ergeben sich aus der Möglichkeit, die beiden Schenkel äls Winkelstücke ausführen zu können, die miteinander verbunden das Verbindungsjoch zwischen den beiden Magnetschenkeln bilden. Da hierdurch ein schichtweiser Aufbau des Magnetrahmens und der Funkenkammer mit den Kontakten möglich ist und außerdem letztere Teile durch die Schenkel zusammenuehalten werden, ist einerseits eine vollständi ge t Tnabhängigkeit des gesamten Schaltereinsatzes von dem Gehäuse erreicht, andererseits er,-eben sich hieraus große herstellungstechnische Vorteile.
- Dieser grundsätzli ' ch neue Aufbau ist in der Zeichnung an einem Selbstschalter in Schraubstöpselform als Ausführungsbeispiel gezeigt.
- In dem Gehäuseunterteil i ist die Funkenkammer 2 senkrecht zu der Schaltermittellinie angeordnet. Sie ist zweckmäßigerweise aus zwei Teilen zusammengesetzt und - enthält die KontaktbrÜcke 3 und die federnd angebrachten Gegenkontakte 4. Die Funkenkammer wird von dem Magnetrahmen umfaßt, der sich aus den Winkelstücken 5 und 6 zusammensetzt, die durch die Schrauben 7 verbunden werden. Das eine Winkelstück 5 trägt die Magnetspule!8. In die Spule mit dem Polschuh 9 taucht der Anker i o, der als Klappanker mit der La,-erstelle i i ausgeführt ist. Natürlich kann der Klappanker auch durch eine Tauchkernanordnung ersetzt werden. Das andere Winkelstück,6 des Magnetrahmens besitzt das Polstück 12. Die beiden Polstücke c) und 12 sind zentral zu der Kontaktunterbreehungsstelle angeordnet, so daß hier ein konzentrierter Magnetfluß senkrecht zu der Kontaktbewegungsrichtung entsteht. . #uf dein Schenkel 6 ist nun die Schaltmechanik auf,-ebaut. Sie besteht im -wesentlichen aus einem Kniehebelpaar 13 und 14, das beim Niederdrücken der Kulisse 15 durch den Druckknopf 16 den Doppelhebel 17 um seine Lagerstelle 18 dreht. Dadurch wird der Kontaktträger 19 mit der Kontaktbrücke 3 in die Funkenkammer gedrückt und die Kontaktverbindung hergestellt. Die Auslösung des Schalters im Kurzschlußfall erfolgt in der Weise, daß der Anker auf einen Bolzen 2o schlägt, der in der Schaltmechanik irgendwie, z. B. über einen Hebel 2 1, das Kniehebelpaar 13, 14 auseinanderschlägt, wodurch die Sperrung für den Kontakthebel 17 aufgehoben wird und der Kontalkt 3 in die Ausschaltstellung geht. Damit der Schlagbolzen isoliert durch die zwischen den Kontakten4 befindliche Zunge22 der Funkenkammer geführt werden kann, ohne daß dadurch das zentrisch zwischen den Kontakten liegende Magnetfeld versetzt werden mußte, ist dieser Bolzen exzentrisch durch die Polstücke 9 und 12 geführt.
- Sel--hstverständlich ist diese Aufbauanordnung mit der Schaltmechanik auf einem der Schenkel des Magnetrahmens nicht an die Form des Gehäuses gebunden. Diese kann außer der als Beispiel gezeigten Schraubstöpselform auch irgendwelche Sockelaufbauten aufweisen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinselbstschalter, bei dein die Unterbrechung zwischen den Stirnseiten zweier miteinander durch einen U-förmigen Magnetrahrnen verbundener Magnetspulen stattfindet und eine der Magnetspulen durch ein"entsprechendes Polstück ersetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daßdie Schaltmechanik auf einem Schenkel des Magnetrahmens angeordnet ist.
- 2. Kleinselbstschalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen durch die Polkerne und die zwischen diesen liegende Funkenkammer gehenden Bolzen (2o), durch den der Anker oder Tauchkern der Auslösespule auf die Schaltorgane einwirkt. 3. Kleinselbstschalter nach Anspruch 1 und :2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (2o) außerhalb der Mitte der Magnetspule angeordnet ist. 4. Kleinselbstschalter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetrahmen aus zwei Winkelstücken besteht, die mittels Schrauben miteinander v#2rbunden sind und die zweckmäßig aus zwei Hälften bestehende Funkenkammer zusammen- und festhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL105659D DE734177C (de) | 1941-10-19 | 1941-10-19 | Kleinselbstschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL105659D DE734177C (de) | 1941-10-19 | 1941-10-19 | Kleinselbstschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE734177C true DE734177C (de) | 1943-04-09 |
Family
ID=7290216
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL105659D Expired DE734177C (de) | 1941-10-19 | 1941-10-19 | Kleinselbstschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE734177C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941927C (de) * | 1951-02-03 | 1956-04-19 | Wilhelm Leyhausen | Kleinselbstschalter in Sockelform |
DE957322C (de) * | 1952-02-02 | 1957-01-31 | Sursum Elek Zitaets Ges Leyhau | Magnetsystem fuer elektrische Selbstschalter |
-
1941
- 1941-10-19 DE DEL105659D patent/DE734177C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE941927C (de) * | 1951-02-03 | 1956-04-19 | Wilhelm Leyhausen | Kleinselbstschalter in Sockelform |
DE957322C (de) * | 1952-02-02 | 1957-01-31 | Sursum Elek Zitaets Ges Leyhau | Magnetsystem fuer elektrische Selbstschalter |
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