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AT144275B - Elektromagnetischer Überstromschalter. - Google Patents

Elektromagnetischer Überstromschalter.

Info

Publication number
AT144275B
AT144275B AT144275DA AT144275B AT 144275 B AT144275 B AT 144275B AT 144275D A AT144275D A AT 144275DA AT 144275 B AT144275 B AT 144275B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
contact pin
switched
contact
electromagnetic overcurrent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alois Illchmann
Original Assignee
Alois Illchmann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alois Illchmann filed Critical Alois Illchmann
Application granted granted Critical
Publication of AT144275B publication Critical patent/AT144275B/de

Links

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Breakers (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektromagnetischer   t ! berstromscha. ! ter.   



   Überstromschalter, die als Ersatz für Abschmelzsicherungen dienen sollen, müssen in ihren Abmessungen möglichst klein sein. Anderseits sollen sie so billig wie möglich sein, da ihre Vorteile sonst im Vergleiche zu den üblichen Abschmelzsicherungen zu teuer bezahlt werden müssen. Dieses bedingt die grösste Einfachheit des ganzen Aufbaues, weil für ein richtiges Arbeiten der Schalter die Schwierigkeiten mit der Kleinheit und auch Vielheit der Einzelteile des   Überstromschalters   wachsen. 



   Die Erfindung betrifft einen elektromagnetischen Überstromschalter mit einem in der Schalterachse beweglichen, die dem festen Kontakt gegenüberliegende Magnetspule axial durchsetzenden Kontaktstift und mit einem beim Ausschalten sich gegen den festen Kontakt hin bewegenden Tauchkern, und besteht darin, dass dieser durch ein Übertragungsmittel die zwischen Betätigungsorgan und dem unter 
 EMI1.1 
 



   In der Zeichnung ist ein Anwendungsbeispiel dieser Erfindung an einem   Stöpselselbstschalter   teilweise im Schnitt dargestellt. 



   In dem Gehäuse g ist die Magnetspule m mit dem feststehenden Magnetkern k und dem   Taueh-   kern t angeordnet. Durch die Spulenkerne geht der Kontaktstift b und drückt auf den am Fusskontaktzapfen c angebrachten festen Kontakt a, der nur so viel federt, wie zur Herstellung eines einwandfreien Stromüberganges notwendig ist. Die Vorrichtung ist durch Niederdrücken des Druckknopfes d in die Einschaltstellung gebracht, in der sie durch die durch eine Feder n beeinflusste Sperrklinke s festgehalten wird. Die Verbindung zwischen dem Druckknopfe d und dem Kontaktstift b ist durch den Kniehebel u, v mit den Gelenkstiften   !,   o, h hergestellt.

   Der Tauchkern t steht unter dem Drucke der für die jeweilige Abschaltstromstärke abgepassten Feder f und hat eine Aussparung p, in welche der Hebel r des Auslösers e eingreift, auf welchen die Feder einwirkt. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Bei eintretendem Überstrome oder Kurzschluss wird der Tauchkern t von der Magnetspule m angezogen. Dabei wird der Auslöser e mitgenommen und drückt den Kniehebel u, v ein, so dass der Kontaktstift b freigegeben wird und unter dem Zuge einer in der Zeichnung nicht eingezeichneten Feder nach oben schnellt, also in die punktierte Stellung bl. Dadurch wird der Strom bei a unterbrochen, der vor dem Kurzschlusse von Kontakt c über b und eine Verbindung mit dem Gewinderinge z geflossen ist. 



   Bei seiner Aufwärtsbewegung stösst der Kontaktstift b mit dem Gelenkstift   h   gegen die Klinke s, wodurch diese den Gelenkstift   l   freigibt und damit den Druckknopf d durch eine in seinem Innern angebrachte Feder ebenfalls nach oben schnellen lässt, zurück in die punktierte Ausgangsstellung dt. Der Kniehebel streckt sich dabei wieder und die ganze Vorrichtung ist in der Ausschaltstellung. 



   Der beim Ausschalten auftretende Lichtbogen wird durch das von der Spule m erzeugte Magnetfeld gelöscht. Um letzteres möglichst dicht zu gestalten, kann der Kontaktstift b, der Kontakt a oder der Fusskontaktzapfen c ganz oder teilweise aus magnetischem Material hergestellt sein. Durch die Isolierscheibe i ist die Magnetspule vor dem Schaltfeuer geschützt. 



   Besonders einfach gestaltet sich der Aufbau des Schalters dadurch, dass sich der Tauchkern t bei Ausschaltung in der Richtung nach dem festen Kontakt zu bewegt. Dadurch wird auch das magnetische Blasfeld gestärkt, da sich die Masse des Eisens im Augenblick des Abschaltens in der Nähe der Kontaktstelle befindet, so dass auch auf die in der dargestellten Ausführung des Schalters vorgenommene Unterteilung des Magnetkernes in einen festen und einen beweglichen Teil verzichtet werden kann. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



     Ausser   der magnetischen Auslösung kann auch eine thermische Auslösung oder Verzögerung in den Schalter eingebaut werden, um die Wirkungsweise des Selbstschalter in bekannter Weise so zu gestalten, dass Stromstärke oder Überlastungen geringer Höhe nur dann das Ansprechen des Selbstschalters hervorrufen, wenn sie längere Zeit andauern, während bei höheren Überlastungen oder Kurzschlüssen die magnetische Vorrichtung in Tätigkeit tritt. 



   An Stelle des Druckknopfes d kann auch ein anderes Betätigungsorgan, z. B. ein Kipphebel, treten. 



  Ebenso könnte der Kniehebel   M,   v durch eine beliebige andere Sperrung mit Freiauslösung ersetzt werden. 



   Die Erfindung ist nicht allein auf Stöpselselbstschalter beschränkt. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Elektromagnetischer Überstromschalter mit einem in der Schalterachse beweglichen, die dem festen Kontakt gegenüberliegende Magnetspule axial durchsetzenden Kontaktstift und mit einem beim Ausschalten sich gegen den festen Kontakt hin bewegenden Tauchkern, dadurch gekennzeichnet, dass dieser (t) durch ein Übertragungsmittel (r, e) die zwischen Betätigungsorgan (d) und dem unter Feder- wirkung stehenden beweglichen Kontaktstift (b) eingeschalteten, zu seiner Sperrung dienenden Kniehebel (u, v) durch einen Druck quer zur Spulenachse auslöst. EMI2.2
AT144275D 1934-05-24 1934-05-24 Elektromagnetischer Überstromschalter. AT144275B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT144275T 1934-05-24

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT144275B true AT144275B (de) 1936-01-10

Family

ID=3643045

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT144275D AT144275B (de) 1934-05-24 1934-05-24 Elektromagnetischer Überstromschalter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT144275B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945266C (de) * 1942-12-21 1956-07-05 Landis & Gyr Ag Installations-UEberstromausschalter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945266C (de) * 1942-12-21 1956-07-05 Landis & Gyr Ag Installations-UEberstromausschalter

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