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DE7341569U - Vorrichtung zum fitzen von garnstraengen - Google Patents

Vorrichtung zum fitzen von garnstraengen

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Publication number
DE7341569U
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DE
Germany
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yarn
strand
thread
tongs
shaft
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Application number
DE19737341569
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English (en)
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Publication of DE7341569U publication Critical patent/DE7341569U/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/56Winding of hanks or skeins
    • B65H54/62Binding of skeins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

Vallemosso (Vercelli), Via B. Sella 24 / Italien
Vorrichtung zum Fitzen von Garnsträngen^
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben Art.
Eine, allerdings nicht automatisch arbeitende, Vorrichtung dieser Art ist aus der CH-PS 140 056 bekannt. Bei dieser Vorrichtung findet ein halbkreisförmiger Fadenführer Verwendung, der sich mit einem eingelegten Fitzfaden durch Drehung von der Außenseite des Garnstrangs zur Innenseite bewegt. Durch gesonderte Haken wird dann der Fitzfaden an mehreren Stellen durch den Garnstrang hindurch nach außen gezogen. Die so auf der Außenseite des Garnstrangs gebildeten Schlaufen sollen sich nach Entlastung des Fitzfadens selbsttätig so aufstellen, daß das Fitzfadenende durch die Schlaufen hindurchgeführt werden kann. Die bekannte Vorrichtung erfordert im Betrieb eine ganze Reihe manueller Eingriffe, so daß einer fehlerfreien, raschen Betriebsweise Hindernisse im Weg stehen. Außerdem muß bezweifelt werden, daß sich die Schlaufen in allen Fällen ordnungsgemäß aufstellen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fitzvorrichtung zu schaffen, die betriebssicherer und für eine Automatisierung geeigneter ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung erfindungsgemäß so aufgebaut, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben .
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vollautomatisch und rasch arbeiten. Sie benötigt vergleichsweise wenig Platz, insbesondere auch im Inneren der Haspel. Der Funktionsablauf ist so genau determiniert, daß die möglichen Störungen auf ein Minimum reduziert sind. Ferner wird auch das Garnende des Garnstrangs in den Knüpfvorgahg des Fitzfadens mit einbezogen, so daß es nicht mehr lose aus dem Garnstrang heraushängt. Schließlich ist die Fitzvorrichtung längs der Haspel verschiebbar, so daß man im Extremfall mit einer einzigen Fitzvorrichtung für eine größere Haspellänge aus-
mit
kommt und somit Kosten spart. Die Garnstränge sind mit/dem Binden von Hand vergleichbarem Ergebnis abgebunden.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter ansprüchen.
Die Erfindung und Ausgestaltungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Haspelmaschine, an der eine erfindungsgemäße Vorrichtung für das automatische Binden der
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Stränge angebracht ist, I,
' 1
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in vergrößer- | tem Maßstab, I
die Figuren 3, 4 und 5 jeweils perspektivische Ansichten von verschiedenen Seiten,
Es folgen Seiten 5 bis 24 der Beschreibung vom 21. 11. 1973.
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die Figuren 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13 jeweils schematische perspektivische Ansichten, in denen verschiedene Phasen des Bindevorgangs dargestellt sind,
die Figuren 14, 15, 16, 17, 18, 19 jeweils schematische Querschnitte durch den Strang, an Hand deren die verschiedenen Phasen des Bindens erläutert werden, in Entsprechung zu den Figuren 8 bis 13,
Figur 20 eine teilweise als Explosionszeichnung ausgeführte perspektivische Ansicht, welche die Tragstruktur der Vorrichtung darstellt,
Figur 21 eine schematische perspektivische Ansicht, welche die verschiedenen Getriebe der Vorrichtung darstellt,
Figur 22 einen längs der Linie XXII-XXII der Figur 5 ausgeführten Längsschnitt,
Figur 23 einen längs der Linie XXIII-XXIII der Figur 22 ausgeführten Querschnitt,
Figur 24 einen Querschnitt durch die Vorrichtung,
Figur 25 eine perspektivische Ansicht, in der das Trag- und Steuerungsaggregat der Einsticharme dargestellt ist,
Figur 26 eine Teildraufsicht auf das vorerwähnte Aggregat,
Figur 27 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht, in der die Fadenzuführungs-Hilfszange dargestellt ist,
Figur 28 eine perspektivische Ansicht, welche die Transport-Hauptzange darstellt,
-G-
Figur 29 einen längs der Linie XXIX-XXIX der Figur 28 ausgeführten Längsschnitt durch diese Zange,
Figur 30 eine Draufsicht auf die in einen Ansaugstutzen eingeführte Trans port zange,
Figur 31 einen längs der Linie XXXI-XXXI der Figur 30 geführten Querschnitt,
Figur 32 eine schematische perspektivische Ansicht, in der die Steuerungs- und Betätigungsaggregate der beiden Zangen dargestellt sind,
Figur 33 einen axialen Querschnitt durch einen der Einsticharme in vergrößertem Maßstab,
Figur 34 eine schematische perspektivische Ansicht, in der das Betätigungs- und Steueraggregat der Knüpfvor richtung dargestellt ist,
Figur 35 eine schematische perspektivische Ansicht, in der die Verriegelungs- und Entriegelungsorgane der Vorrichtung in Bezug auf die festen Führungen dargestellt sind,
Figur 36 eine schematische Teildraufsicht, in der die in Figur 10 dargestellte Phase des Bindens erläutert ist,
Figur 37 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, in der einige vom Punkt X aus gesehene Einzelheiten dargestellt sind, schließlich
die Figuren 38 und 39 zwei schematische Draufsichten der in Figur gezeichneten Einzelheiten, dargestellt in zwei aufeinanderfolgenden Arb eit s ph as en.
Ih Figur 1 bedeutet 1 das Antriebsaggregat, das an einem Ende der Haspelmaschine angeordnet ist, die über eine Haspel beträchtlicher Länge verfügt, auf deren Stangen 2 eine Vielzahl von aus Textilfasergarnen bestehenden Strängen Al, A2 gleichzeitig aufgewickelt werden. Oberhalb der Maschine sind zwei Führungen 3, 4 in Längsrichtung angeordnet, die zur Rotationsachse der Haspel parallel verlaufen, während eine dritte Führung 5 an der Basis der Haspelmaschine vorgesehen ist und auf dem Fußboden des Raumes verläuft. Mit 6 ist insgesamt eine erfindungsgemäße Vorrichtung für das automatische Binden der Stränge bezeichnet, die auf den vorgenannten Führungen beweglich gelagert ist und sich für Jeden Arbeitszyklus an den Ort eines Stranges hinbewegt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bedient sich zweier im wesentlichen U-förmig gebogener Einsticharme 7, die an ihren freien Enden zwei spitzbogenförmige Köpfe 8 tragen, die an ihrer Seite abgefaste Kerben 9 aufweisen, die ihrerseits mit in Querrichtung verlaufenden Hohlräumen 9 a in Verbindung stehen, in welchen der Bindfaden zu liegen kommt. Bei einem dieser Arme 7 b ist der Kopf 8 einstückig mit dem Hauptteil des Armes ausgeführt und eine Zwischenzone 8 a geringeren Durchmessers vorgesehen, bei dem anderen Arm 7 a, dessen axialer Querschnitt in Figur 33 dargestellt ist, wird der Kopf 8 von einem zylindrischen Schaft 8 a geringeren Durchmessers getragen, der drehbar im Endteil des Armes gelagert ist, welcher aus einer rohrförmigen Hülse 10 besteht. Am unteren Ende des vorerwähnten Schaftes ist eine Formnase 11 befestigt, die aus der Hülse 10 vorsteht und auf die eine nicht dargestellte Feder wirkt, lh einer der Phasen des Bindevorgangs kommt die Formnase 11 des Armes 7 a mit der entsprechenden festen Nase 12 in Berührung, die sich auf dem anderen Arm 7 b befindet, wodurch der drehbare Kopf 8 des ersten Armes 7 a um seine Achse gedreht wird.
Wie in den Figuren 6 bis 13, welche den Arbeitszyklus der Vorrichtung betreffen, dargestellt ist, wird jeder Strang A durch einen Bindfaden C gebunden, der von einer Spule D abgespult wird und von einer festen Fadenführung 13 und einer losen Rolle 14 umgelenkt wird. Der vorerwähnte Faden gelangt, von der Rolle 14 kommend, in die Nähe einer fest gelagerten elektrischen Schneidemaschine 15 und wird von einer Transportzange 16, die auf einem senkrecht angeordneten rohrförmigen Halter 17 sitzt, in der Weise herausgezogen, daß er sich über den Strang erstreckt.
Vor dem Beginn des Zyklus befinden s.ich nach Figur 6 die Einsticharme 7 in einer angehobenen Ruhestellung schräg weit oberhalb der Stränge; der Bindfaden C ist in die Transportzange 16 eingelegt worden, die an der Schneidemaschine 15 anliegt.
Wenn der Bindezyklus beginnt, nehmen die Einsticharme 7 eine erste Tief stellung ein, in der sie senkrecht zu den beiden Seiten des Stranges angeordnet sind, siehe Figur 7. Die Transportzange bewegt sich in der Zeichnung nach rechts und spannt den Bindfaden C in der Weise über den Strang, daß dieser Faden in die Kerben 9 und in die Hohlräume 9 a der Spitzköpfe 8 der Einsticharme zu liegen kommt. Ein Stromstoß betätigt die Schneidemaschine 15, die das über dem Strang gespannte Bindfadenstück vom restlichen Bindfaden abtrennt. Ia der folgenden Phase, die in Figur 8 dargestellt ist, werden die Einsticharme 7 in senkrechter Richtung abgesenkt, und zwar bis auf eine Höhe, die unter dem zu umschnürenden Teilstück des Stranges liegt. Dadurch wird bewirkt, daß sich das Bindfadenstück C an die Oberseite und an die Seiten des Stranges anlegt, siehe die schematische Darstellung in Figur Unmittelbar darauf drehen sich die beiden Einsticharme um die durch ihre Tragwellen verlaufenden senkrechten Achsen, siehe die schematische Darstellung der Figuren 9 und 15, und begegnen sich
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unterhalb des Stranges, so daß der Bindfaden nun den Strang fast ganz.umiaßt und umschnürt. Während der Drehung kommen die beiden unteren Nasen 11, 12 der beiden Einsticharme in Berührung und bewirken dadurch die'begrenzte Drehung des Kopfes 8 des Einsticharms 7 a. In dieser Phase gleitet das eine Ende des Bindfadens aus der Schneidemaschine 15 und das andere aus der Zange 16, die sich geöffnet hat.
In der nächsten Phase, die in den Figuren 10, 16 und 36 erläutert ist, gehen die Einsticharme nach oben, und ihre Köpfe 8 dringen in den Strang selbst ein, wobei sie das Heraustreten der beiden Enden des Bindfadens aus der Oberseite des Stranges bewirken, und zwar in der Weise, daß sie sich in Bezug auf den den Strang umschnürenden Fadenteil auf der anderen Seite befinden. Bi der Zwischenzeit beginnt die Transportzange 16 ihren Rückwärtshub, indem sie sich nach links bewegt. Während dieses Hubes durchläuft die Zange, siehe die Figuren 11, 37, 38, 39,den Zwischenraum zwischen den beiden Einsticharmen, die nur einen geringen Abstand voneinander haben, und ergreift die beiden Enden des aus dem Strang vorstehenden Bindfadens C sowie das Endstück 3 des Stranges und faßt sie zusammen. Falls gewünscht, kann in dieser Phase auch das Anfangs stück des Stranges erfaßt werden, wofür weitere Greifvorrichtungen herangezogen werden, mit denen die Vorrichtung auszustatten ist. In der folgenden Phase, die in den Figuren 12 und 18 erläutert ist, gehen die Einsticharme wieder nach unten und treten an der Unterseite des Stranges aus, worauf eine Knüpfr und Schneidvorrichtung 18 in Aktion tritt, die auf einem gekrümmten Arm 19 befestigt ist, der um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist. Diese Vorrichtung bleibt über dem Strang stehen, ergreift die drei Enden, die von der Zange zusammengefaßt worden sind, führt die Verknüpfung dieser Enden aus und schneidet ihre überstehenden Teile ab.
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Unmittelbar darauf fährt die Knüpfvorrichtung zurück, siehe Figuren 13 und 19> die Zange 16 vollendet ihren Rücklauf und bleibt in einer an die Schneidmaschine 15 angelehnten Stellung stehen. Die Einsticharme öffnen sich zunächst, gehen dann ganz nach oben und nehmen die geneigte anfängliche Ruhestellung ein. Am Ende ihres Rücklaufs erfolgt die Einführung der Zange 16 in einen Ansaugstutzen, in dem die abgeschnittenen Fadenenden entfernt werden.
Der Strang ist auf diese Weise so zusammengebunden, als ob der Vorgang von Hand ausgeführt worden wäre. Der Bindevorgang kann mehrere Male an dem gleichen Strang wiederholt werden, wobei die Haspel jeweils um einen entsprechenden Winkel gedreht wird. Wenn ein Strang vollständig abgebunden ist, rückt die erfindungsgemäße Vorrichtung auf den festen Führungen bis zum nächstfolgenden Strang weiter und beginnt den Zyklus von vorn.
Das Abbinden kann am vorteilhaftesten so erfolgen, daß zunächst der Reihe nach alle Stränge bearbeitet werden, ohne daß eine Winkeldrehung der Haspel erfolgt. Erst danach wird die Haspel weitergedreht, und es erfolgt eine neue Serie von Bindevorgängen.
Die verschiedenen Arbeits aggregate der Vorrichtung sind auf einer Tragstruktur 20 angebracht, die in Figur 20 schematisch dargestellt ist und zu der zwei senkrechte, in Querrichtung angeordnete Seitenteile mit Formprofilen Zl, 22, die oben durch eine waagrecht verlaufende Platte 23 und unten durch eine kleinere Platte 23 a miteinander verbunden sind, und ein vorderer Rahmen, der aus einem Teil der waagrecht angeordneten Platte 23, einer unteren Leiste 24, zwei kleinen senkrecht angeordneten Seitenteilen 25, 26 unterschiedlicher Länge und aus Stirnplatten 27 a, 27 b, 27 c besteht, gehören. Ein weiteres Paar von Stirnplatten 27 ist hinten mit den Hauptseitenteilen 21, 22 verbunden, deren hintere Kanten 2 Ösen 21 a, 22 a
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tragen. An den oberen Rändern der Haupt Seitenteile 21, 22 sind zwei
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Buchsenpaare/init senkrecht verlaufenden Achsen befestigt, die mit
Innengewinden versehen sind und in die eine gleiche Anzahl von Schrauben
29 eingreift, welche mit senkrecht verlaufenden Stangen J50 einobere/
stückig ausgebildet sind, deren / Enden 32 drehbar, aber nicht gleitend in Lagern 33 gehalten werden, die an einer oberen, in waagrechter Lage befindlichen Platte 34 befestigt sind. Die Stangen 30 sind mit Zahnrädern 31 versehen, die, wie in den Figuren 20, 22, dargestellt, durch eine einzige Rollenkette 35 miteinander verbunden sind, die durch einen Hebel 38 betätigbar ist, der an einem Mittelzahnrad 36 befestigt ist, das auf einem von der genannten Platte 34 getragenen senkrecht angeordneten Zapfen sitzt. Durch Betätigung des Hebels 38 können gleichzeitig alle Schrauben 29 in Umdrehung versetzt werden, wodurch die Höhe der Trag struktur 20 in Bezug auf die obere Platte 34 und in Bezug auf die Haspel einstellbar ist, was eine Anpassung an die unterschiedlichen Größen der Stränge ermöglicht.
Längs einer der Längsseiten der Platte 34 sind zwei Streben 39 befestigt, die oben durch eine Konsolplatte 40 miteinander verbunden sind, die sich zur Mitte der Platte 34 hin erstreckt und zwei Gabeln 41 trägt, in denen zwei Rillenräder 42 gelagert sind, die auf einer der oberen aus einem einfachen T-Profil bestehenden Längsführungen 3 rollen.
Auf der anderen Seite der waagrechten Platte 34 ist eine nach oben vorstehende Halterung 43 angeordnet, in der ein Rad 44 fliegend gelagert ist, das auf der anderen Schiene 4 aufliegt und die Translationsbewegung des Aggregats ermöglicht. Auf der gleichen Seite der Platte 34 (siehe Figur Z) ist eine weitere Halterung 45 angebracht, die ein Wendegetriebe 46 trägt, dessen Abtriebswelle ein weiteres Treibrad 47 trägt, das ebenfalls auf der Schiene 4 aufliegt
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und über einen Kettentrieb 48 mit dem ersten Rad 44 verbunden ist. Der Antrieb des vorerwähnten Wendegetriebes hat daher die gleichzeitige und übereinstimmende Drehbewegung der beiden Treibräder 44, 47 zur Folge, welche die Translationsbewegung der gesamten Vorrichtung längs der Führungen bewirken.
Mit der oberen Platte 34 ist schließlich eine senkrechte Schiene 61 verbunden, die sich nach unten erstreckt und zwei Räder 62 trägt, die auf der unteren Schiene 5 aufliegen (Figur 1).
Die obere T-Schiene 3 trägt (siehe Figur 35) auf einem Flansch eine Vielzahl von in gleichem Abstand voneinander angeordneten Kerben 19, die mit einer Verriegelungsvorrichtung zusammenwirken, die das Einrasten der Vorrichtung in der Arbeitsstellung über jedem einzelnen Strang ermöglicht. Die Verriegelung erfolgt durch ein Einrastorgan, das aus einer senkrechten Stange 50 besteht, die von einem Trag element 51 gehalten wird, das sich in einer Öffnung 51a der Platte 34 bewegt und mit einem zweiarmigen Schwinghebel 52 verbunden ist, der auf einem senkrechten Zapfen 53 drehbar gelagert ist, welcher auf der Platte 23 des vorderen Rahmens befestigt ist. Der andere Arm des Hebels 52 ist über einen Gelenkzapfen 54 mit einer gleitend gelagerten Steuerschiene 55 verbunden, auf die eine Schraubenfeder 56 einwirkt. Die vorerwähnte Schiene trägt seitlich einen Fortsatz 57, der über einen Gelenkzapfen 58 mit dem beweglichen Kern 59 eines Elektromagneten 60 verbunden ist. Bei entregtem Elektromagneten erteilt die Feder 56 dem Hebel 52 eine Drehung in der Weise, daß das Einrastorgan 50 in einer der Kerben 49 der Schiene 3 eingerastet bleibt. Wird der Elektromagnet erregt, so wird der Hebel 52 in einer Richtung bewegt, die den Austritt des Verriegelungsorgans aus der Kerbe zur Folge hat,, wodurch die Bewegung der Vorrichtung längs der Führungen ermöglicht wird.
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In Figur 21 sind schematisch alle Getriebe dargestellt, welche die verschiedenen Arbeitsaggregate der Vorrichtung antreiben, wobei die Bewegung von einem einzigen Elektromotor 63 übertragen wird. Die Welle dieses Motors trägt ein Ritzel 64, das über eine Kette 65 mit einem Untersetzungsgetriebe verbunden ist, das seinerseits über einen Kegelradtrieb 67 mit einer Vorgelegewelle 68 verbunden ist, die mittels eines weiteren Untersetzungs-Kegelradtriebs 69 ein zweites Untersetzungsgetriebe 70 mit mehreren Abtrieben antreibt. Auf einer Seite des Getriebekastens 70 steht ein Ritzel 71 vor, das über ein System von Radialhebeln 72, 73 und zwei Kettentriebe 74, 75 ein Ritzel 76 antreibt, das den Eingang zu dem Wendegetriebe 46 bildet, welches die Treibräder 47 und 44 in Bewegung setzt. Auf der entgegengesetzten Seite des Getriebekastens 70 steht ein zweites Ritzel 77 vor, das über eine Kette 78 mit einem Ritzel 79 verbunden ist, das auf einer quer angeordneten Welle 80 sitzt, auf der zwei Nocken 81, 82 mit verschiedenen Durchmessern und Profilen aufgebracht sind: der kleinere Nocken 81 steuert, wie weiter unten beschrieben, das Öffnen und Schließen der Transportzange 16, während der Nocken größeren Durchmessers die in Längsrichtung erfolgende Translationsbewegung der Transportzange steuert.
Die quer angeordnete Welle 80 ist über einen Kegelradantrieb 83, mit einer in Längsrichtung angeordneten Welle 85 verbunden, die zwei voneinander getrennte Nocken 86, 87 trägt, die jeweils die in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Drehbewegungen der Einsticharme und ihre Fortbewegung in den entsprechenden Führungen steuern, siehe weiter unten. Die vorerwähnte Welle 85 trägt auch ein Zahnrad 88, das über ein Zwischenzahnrad 89 mit einem Abtriebs zahnrad 90 verbunden ist, das auf einer zweiten waagrechten und in Längsrichtung verlaufenden Welle 91 sitzt, auf deren entgegengesetztes Ende ein weiteres Zahnrad 92 aufgebracht ist, das mit einem Zahnrad 93 kämmt, welches sich au! einer dritten waagrechten und
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in Längsrichtung angeordneten Welle 94 befindet, die in der gleichen Achse liegt wie die Welle 85, aber von ihr unabhängig ist. Die Welle 94 trägt eine Vielzahl von Nocken 95, 96, 97, 98, wobei der letzte dieser Nocken mit dem vorhergehenden Nocken 97 durch axial verlaufende Abstandshalter 99 verbunden ist: der erste Nocken steuert die Schwingungsbewegung der Haltevorrichtung für die Einsticharme, der zweite Nocken 96 steuert die Betätigung und die Verriegelung der Knüpf- und Schneidvorrichtung, der vorletzte Nocken steuert die Translationsbewegung einer in Querrichtung angeordneten Hilfszange, die den Faden der Hauptzange zuführt, und der letzte Nocken 98 beeinflußt die Bewegung der Transportzange während ihres Vorlaufs, ui.i zu verhindern, daß die erwähnte Zange gegen die Einsticharme prallt, die innerhalb der von ihr zurückgelegten \7egstrecke angeordnet sind. Wie ebenfalls aus Figur 21 hervorgeht, trägt die Zwischenwelle 91 in ihrer Mitte ein konisches Ritzel 100, das mit dem konischen Ritzel 101 kämmt, das auf einer kurzen, senkrecht angeordneten Welle 102 befestigt ist, auf der ein Nocken 10 aufgebracht ist, welcher die Schwingungsbewegung des Armes 19 bewirkt, der die Knüpf- und Schneidvorrichtung 18 trägt.
Wie sich aus den Figuren 24, 25, 26 ergibt, sind die beiden Einsticharme 7 auf Wellen 104 befestigt, die auf einem Teilstück ihrer Gesamtlänge ringförmige, in gleichem Abstand voneinander angeordnete Nuten 105 tragen, die diesen Wellen eine zahnstangenähnliche Ausbildung geben. Die oberen Enden der Wellen sind an einer Platte 106 angebracht und mit Zahnsektoren 107 versehen, die miteinander in der Weise zusammenwirken, daß, wenn eine der Wellen in einer Richtung gedreht wird, die andere sich entsprechend in der entgegengesetzten Richtung dreht. Einer der Sektoren trägt einen kleinen Block 108, der mit einem Drahtzug 109 verbunden ist, welcher in einer halbstarren Hülle HO gleitet, deren eines Ende an der Tragplatte 106 befestigt ist. Das andere Ende der Hülle ist an einem
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festen Unterstützungspunkt befestigt, während das entsprechende Ende des Drahtzugs 109 am Ende eines zweiarmigen Hebels 111 befestigt ist, der um einen Zapfen 112 drehbar ist, und an seinem entgegengesetzten Ende eine Rolle 113 trägt, die mit dem Profil eines der Nocken 86 zusammenwirkt, der auf der ersten Zwischenwelle 85 befestigt ist. Die Drehung dieses Nockens bewirkt daher in regelmäßigen Abständen die Drehung der Einsticharme in entgegengesetzten Richtungen, was die Annäherung oder Entfernung ihrer Köpfe 8 bei den verschiedenen Arbeitsphasen zur Folge hat. Für das Öffnen der Arme werden die Wellen 104 durch (nicht dargestellte) innere Federn zurückgeholt.
Die beiden Wellen 104 der Einsticharme sind gleitend und drehbar
114 s
in zwei parallelen Rohrhülsen/gelagert, die zu einer einstückig ausgebildeten Tragvorrichtung 115 gehören, deren Zwischenteil die Form eines Prismas mit dreieckigem Querschnitt aufweist; an einem der Scheitel dieser Tragvorrichtung ist eine Rohrmuffe 116 gelegen, die drehbar auf einer waagrechten, in Längsrichtung verlaufenden festen Welle 119 gelagert ist. Mit der Muffe 116 einstückig ausgebildet/
/ . ist ein Flansch 117, der auf einer Seite eine Exzenterrolle
trägt, die mit dem ersten, auf der dritten waagrechten Welle 94 angeordneten Nocken 95 zusammenwirkt und dadurch die Schwingungsbewegung des ganzen vorbeschriebenen Aggregats um die Achse der Tragwelle 119 steuert.
Auf die Tragstruktur 115 wirkt eine Torsionsfeder 120, deren einer Arm an einem Unterstützungsteil 120 a befestigt ist, der aus dem Flansch 117 vorsteht.
Auf der gleichen festen Welle 119 ist drehbar eine Muffe 126 gelagert, die mit einem Zahnsektor 12b fest verbunden ist, auf dessen einer Seite eine lose Rolle 128 und ein Unterstützungsteil 129 zur
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Verankerung einer weiteren Torsionsfeder 127 vorstehen, die den Schwingungen des vorerwähnten Sektors entgegenwirkt.
Der Zahnsektor 125 kämmt mit einem Zahnrad 123, das fest mit einer in Querrichtung verlaufenden Welle 122 verbunden ist, die drehbar in einem rohrförmigen Fortsatz 121 der einstückigen Trag struktur 115 gelagert ist. Die Welle 122 trägt an ihrem entgegengesetzten Ende ein weiteres gleiches Zahnrad 123. Die beiden vorerwähnten Zahnräder kämmen durch in den Rohrhülsen 114 vorgesehene Öffnungen 124 hindurch, mit den als Zahnstange ausgebildeten Teilen der beiden drehbar und gleitend gelagerten Wellen 104 der Einsticharme. Die Rolle 128 des Zahnsektors 125 wirkt mit dem Nocken 87 der ersten in Längsrichtung verlaufenden Welle 85 zusammen. Die Ein- /m-f wirkung des Nockens 95 auf die Rolle 118, die sich auf dem. einstückig,
ausgebildeten/
der Muffe 116 /^ Flansch 117 befindet, bestimmt die
Schwingungsbewegung des ganzen Aggregats der Einstich.·!rme von einer angehobenen, geneigten Ruhestellung zu eine1 tieferen senkrechten Arbeitsstellung. Die Einwirkung des Nockens 87 auf den Zahnsektor 125 dagegen bestimmt die axiale Gleitbewegung der Wellen 104 der Einsticharme in ihren jeweiligen Rohrhülsen 114, wodurch das Absenken oder Anheben dieser Arme in Bezug auf den Strang während der Phasen des Bindezyklus bewirkt wird. Mit diesen Arbeitsvorgängen ist die in beiden Richtungen erfolgende Drehbewegung der erwähnten Arme verbunden, die durch den Nocken 86 bewirkt wird, der auf !den Drahtzug 109 wirkt.
Nach den Figuren 24 und 34 und teilweise nach Figur 21 ist auf der zweiten in Längsrichtung angeordneten Welle 91 in einer Zwischenstellung eine drehbare Muffe 130 gelagert, die einen winkelartigen Fortsatz 131 trägt, der sich in radialer Richtung erstreckt und an seinem Ende ein Gegenstück mit einer Einstellschraube 132 trägt, das an seinem einen Ende eine Rolle 133 aufnimmt, die mit dem
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dreieckigen Teil der Tragstruktur 115 der Einsticharme in der Weise zusammenwirkt, daß die Schwingungsbewegung dieser Struktur auch die Schwingung der Muffe 130 bewirkt. Das vorerwähnte Gegenstück wirkt an seinem anderen Ende mit einem Mikroschalter 1 32 a zusammen. Mit der vorerwähnten Muffe ist ein plattenartiger, V-förmig ausgebildeter Fortsatz 134 fest verbunden, dessen eine Strebe eine rohrförmige Halterung 135 trägt, in welcher die kurze, senkrecht stehende Welle 102 gelagert ist, auf der der waagrecht angeordnete Nocken 103 sitzt; mit der anderen Strebe der V-förmigen Platte 134 ist eine zweite rohrförmige Halterung 136 fest verbunden, welche eine Welle 137 trägt, mit der der gekrümmteArm 19 fest verbunden ist, auf dem die Knüpf- und Schneidvorrichtung 18 angebracht ist. Die Welle 137 trägt ein Zahnrad 138, das mit einem Zahnsektor 139 kämmt, der mittels eines Zapfens 140 drehbar auf der V-förmigen Platte 134 befestigt ist und in exzentrischer Lage eine lose Rolle 141 trägt, die mit dem Profil des vorerwähnten Nockens 103 zusammenwirkt und dadurch die in beiden Richtungen erfolgenden Schwingungs bewegungen des Armes 19 hervorruft. Die Tragmuffe 136' trägt eine als weiteres verstellbares Gegenstück ausgebildete Schraube 142, die/
/ebenfalls mit dem dreieckigen Teil der Tragstruktur 115 der Einsticharme zusammenwirkt. Die Tragmuffe 135 trägt ihrerseits eine als weiteres verstellbares Gegenstück ausgebildete Schraube l4]5, die einem festen Anschlag 144 zusammenwirkt und dadurch das gesamte vorbeschriebene Knüpfaggregat in seiner geeignetsten Arbeitsstellung positioniert. Der Zahnsektor 139 trägt auf seiner oberen Seite ein Gegenstück 146, das mit einem durch eine Schraube einstellbaren Anschlag 145 zusammenwirkt, der auf der V-förmigen Platte 134 befestigt ist. Daraus geht hervor, daß die Schwingungsbewegung des Aggregats der Einsticharme eine ähnliche, entsprechend verzögerte und phasenverschobene Schwingungsbewegung des die Knüpf- und Schneidvorrichtung tragenden Aggregats zur Folge hat: unabhängig von dessen Stellung bleibt das Kegelradpaar 100, 101 stets in
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Eingriff, so daß keine Unterbrechung in der Bewegungsübertragung eintritt. Wie sich aus Figur 34 ergibt, trägt der gekrümmte Arm der Knüpf- und Schneidvorrichtung einen Formbügel 147, in den ein Hebel 148 eingreifen kann, der mit seinem einen Ende an einem festen Zapfen 149 angelenkt ist. Der vorerwähnte Hebel ist durch ein angelenktes Pleuel 150 mit einem zweiarmigen Hebel 151 verbunden, der um einen festen Mittelzapfen 152 drehbar gelagert ist und auf den eine Verdrehungsfeder 153 einwirkt. Das freie Ende des Hebels 151 wirkt mit einem kleinen Axialstift 154 zusammen, der oeitlich aus dem auf der dritten in Längsrichtung angeordneten Welle 94 sitzenden Nocken 96 vorsteht. Die Betätigung des vorerwähnten Hebels durch den Nocken 96 hat das Absenken oder Anheben des unteren Hebels 148 zur Folge, wodurch der Arm 19 in der Arbeitsstellung festgehalten wird oder für eine Schwingungsbewegung freigegeben wird. Die Knüpf- und Schneidvorrichtung wird ihrerseits durch einen zweiarmigen Hebel 155 ausgelöst, der auf einem festen Zapfen 156 drehbar gelagert ist und auf den eine Verdrehungsfeder 157 einwirkt. Der kürzere Arm dieses Hebels trägt eine Rolle 158, die mit dem Nocken 96 zusammenwirkt, während der andere längere Arm über einen Gelenkzapfen 159 mit einer verstellbaren Schiene 160 verbunden ist, deren eines Ende über einen weiteren Gelenkzapfen 161 mit einem seinerseits über einen Zapfen 163 mit der eigentlichen Vorrichtung verbundenen Hebel 162 gelenkig verbunden ist. Der Nocken 96 bestimmt daher nicht nur die Betätigung der Verriegelungsvorrichtung für den Arm 19, sondern auch die unmittelbare Steuerung der Knüpfvorrichtung 18.
Wie in den Figuren 28 bis 31 dargestellt, gehört zur Transportzange 16 ein rohrförmiger, senkrecht angeordneter Fuß 17, der an seiner Basis einen waagrechten Fortsatz 164 trägt, unter dem ein Formblock 165 angeordnet ist, der mit einer Schiene 166 fest verbunden ist, die im Inneren des Fußes 17 gleitend gelagert ist. Eine
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Führung 165 a verhindert Winkelverschiebungen des Formblocks gegenüber dem Fortsatz. Die Vertikalbewegungen des unteren Formblocks 165 ermöglichen es, den Bindfaden C zu erfassen und ihn in der ersten Phase des Bindevorgangs über den Strang zu führen. Am oberen Ende steht die Schiene 166 über den rohrförmigen Fuß 17 hinaus und ist der Wirkung einer Rückholfeder 167 unterworfen; das freie Ende der Schiene trägt eine kleine Rolle 168, die m t Nockenelementen zusammenwirkt (siehe Figur 32) und das vertikale Öffnen und Schließen der Zange bewirkt, siehe weiter unten. An den beiden Seiten des beweglichen Blocks 165 sind zwei Formplättchen 169 und 169' angebracht, die um die senkrechte Schiene 166 drehbar sind und von einer inneren Verdrehungsfeder 171 zurückgeholt werden. An einem Ende bilden die erwähnten Plättchen zwei Gleitflächen, die das Erfassen der zu verknüpfenden Fadenenden erleichtern; hinten weisen sie zwei vorstehende Fersenteile 170, 170' auf, die im Zusammenwirken mit festen Gegenstücken das Öffnen der vorderen Enden der Plättchen bewirken, wobei diese sich von dem Block entfernen. Die Feder 171 hält die Plättchen 169, 169* normalerweise in geschlossener Stellung in Berührung mit dem Black 165; erst wenn die vor-
d.U. χ
stehenden Fersenteile 170, 170/äußere Gegenstücke einwirken, öffnet sich die Zange. Im mittleren Teil des Rücklaufwegs bestehen diese Gegenstücke aus den Einsticharmen 7 selbst, wie in den Figu-
dargestellt/
ren 37, 38, 39 / ΠΤΤα, am Ende des Wegs,aus einem Ansaugstutzen 172 (siehe Figuren 30, 31), der eine in bestimmter Weise ausgebildete Öffnung aufweist, die von Gleitflächen 172 a, 1721 a begrenzt ist, die mit den vorerwähnten Fersenteilen der Zange zusammenwirken. Im ersten Teil des Rücklaufs befinden sich die Formplättchen der Zange in geschlossener Stellung, sie öffnen sich jedoch beim Durchgang der Zange durch den verjüngten Bereich 8 a der Einsticharme (siehe Figuren 10, 11, 36, 37, 38), um die Enden des zu verknüpfenden Fadens zu ergreifen, und schließen sich wieder, sobald sie den Bereich der Begegnung mit den vorerwähnten Armen wieder verlassen haben (Figur 39).
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In dieser Phase wird das Erfassen der Fadenenden dadurch ermöglicht, daß sich beide Enden in der von der Zange zurückzulegenden Wegstrecke befinden: das von dem Arm 7b mit dem festen Kopf gehaltene Ende befindet sich infolge der Drehung des Armes in der richtigen Stellung; das von dem Arm 7 a mit dem drehbaren Kopf gehaltene Ende befindet sich ebenfalls in der richtigen Stellung, und -zwar wegen der Winkeldrehung, die dem drehbaren Kopf durch die Berührung zwischen den Nasen 11 und 12 erteilt worden ist, um die gegensinnige Drehung dieses Armes 7 a aufzuheben, die den. Faden in eine Stellung bringen würde, in der er nicht von der Zange ergriffen werden könnte. Die Plättchen 169, 169' öffnen sich wieder, wenn die Zange in den Ansaugstutzen 172 eingeführt wird, um die Enden der abgeschnittenen Fäden freizugeben und ihr Absaugen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck ist der erwähnte Stutzen mit einem Absaugkanal 217 verbunden, der mit einer weiteren Rohrleitung 218 parallel geschaltet ist, die sich im oberen Teil der Vorrichtung in der Nähe des Garnendes des Stranges befindet. Die beiden Rohrleitungen führen über ein einziges Sammelrohr zu einem Luftansauger 219, der irn hinteren Teil der Bindevorrichtung aufgehängt ist.
Der rohrförmige Fuß 17 der Zange 16 ist an einem Wagen 173 (siehe Figur 32) mittels Hülsen 174 aufgehängt, die gleitend und drehbar auf einer waagrecht und in Längsrichtung angeordneten Führungsschiene 175 gelagert sind. Der vorerwähnte Wagen ist mit einer kleinen Rollenkette 176 verbunden, die von einem losen Ritzel 177 und einem Antriebs ritzel 178 umgeleitet wird, und so angeordnet ist, daß eines der Kettentrums parallel zur Führungsschiene 175 verläuft. Das Antriebsritzel 178 ist fest mit einem Zahnrad 179 verbunden, das mit einem Zahnsektor 180 zusammenwirkt, der auf einem in Querrichtung angeordneten Zapfen drehbar gelagert ist und eine lose Rolle 182 trägt, die mit dem auf der quer verlaufenden Vorgelegewelle 80 angebrachten Nocken 82 zusammenwirkt. Die Drehbe-
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- 21 -
wegung des Nockens bewirkt daher durch die Betätigung des Zahnsektors 180 die in beiden Richtungen erfolgende Bewegung der Kette und des Wagens, der seinerseits die Zange steuert: eine Verdrehungsfeder führt die Kette in die Ruhelage zurück.
Da beim Hinweg der Zange die Einsticharme 7 im Wege stehen, muß die Zange vorübergehend von ihrem geradlinigen Weg abgelenkt werden, um ein Zusammenstoßen mit den vorerwähnten Armen zu vermeiden, und dann zur vorgeschriebenen Wegstrecke zurückkehren, um das Spannen des Bindfadens C und das Einlegen dieses Fadens in die Kerben 9 und die Hohlräume 9 a der Köpfe 8 dieser Arme zu bewerkstelligen. Zu diesem Zweck ,trägt, siehe gleichfalls Figur 32,
175/
die Schiene /^eine Rolle 183 und der Wagen 17 3 (der die Halterung 17 der Zange trägt) zwei weitere Führungsrollen 183a, 183b: alle vorerwähnten Rollen wirken mit einer in bestimmter Weise geformten Piste 184 zusammen, die aus einer Stange besieht, welche um ihre Längsachse drehbar gelagert ist und mit ihrem einen Ende auf feste Strukturteile abgestützt ist. Diese Schiene, auf die eine Verdrehungsfeder 185 einwirkt, weist am freien Ende einen kurzen Hebel 186 auf,
einem/
der über ein Zwischenpleuel 187 mit / Arm eines Hebels 188 verbunden ist, der auf einem waagrechten Zapfen 189 drehbar gelagert ist und am Ende seines anderen Armes eine Rolle 190 trägt, die mit dem Profil des letzten auf der in Längsrichtung verlaufenden Welle sitzenden Nocken 98 zusammenwirkt. Die Drehung des vorerwähnten Nockens bewirkt begrenzte Schwingung s be wegung en der Formschiene 184 um ihre eigene Achse, und zwar in der Weise, daß diese Schiene, je nach ihrer Winkelstellung, der Rolle 183 der Halterung 17 zwei Formzonen darbietet oder nicht darbietet, welche die vorerwähnten Abweichungen der Stange von ihrem geradlinigen Weg bewirken können. Beim Vorlauf der Zange ist daher die Schiene 184 so angeordnet, daß die auf ihr vorhandenen Formzonen der Rolle 183 zugewandt sind, die beim Überrollen dieser Zonen eine Pendelschwingung
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der Zange bewirkt, die von ihrem geradlinigen Weg abgelenkt wird und gleich darauf zu ihm zurückkehrt.
Beim P.ücklauf dagegen, bei dem die von der Zange zurückgelegte Wegstrecke vollkommen geradlinig sein muß, wird die Schiene 184 so weit gedreht, daß sie der Rolle 183 eine ihrer ebenen Seiten darbietet, die keinerlei Ablenkung der Zange bewirkt.
Die Abwärtsbewegung des unteren Blockes 165 der Zange 16 wird durch die Berührung der auf der Gleitschiene 166 befestigten oberen kleinen Rolle i68 mit zwei Gegen elementen bewirkt, die sich im oberen Teil befinden. Eines dieser Elemente besteht aus einem Formblock 196, der an seiner Unterseite eine Rollpiste für die Rolle aufweist und am Ende eines zweiarmigen Schwinghebels 194 sitzt, der in der Mitte auf einem festen Zapfen 195 gelagert ist und dessen anderes Ende mit einer senkrecht angeordneten Schiene 191 verbunden ist, die in einer festen Führung 193 gleitet und auf die eine Feder 192 einwirkt. Diese Schiene wirkt mit dem Nocken 81 geringeren Durchmessers zusammen, der auf der in Querrichtung verlaufenden Welle 80 sitzt. Die Drehung dieses Nockens hat eine Schwingungsbewegung des zweiarmigen Hebels 194 und damit das Anheben oder Absenken des Blockes 196 zur Folge. Am Ende des
Formblock,/
Vorlaufs, wenn die Zange unter dem / Γ96 angelangt ist, befindet sich dieses in angehobener Stellung, damit die kleine Rolle nicht erfaßt und kein vorzeitiges Öffnen der Zange erfolgt. Bevor der Rücklauf der Zange beginnt, senkt sich der vorerwähnte Formblock a.b und bewirkt die Öffnung der Zange und damit die Freigabe des Bindfadens.
Im vorderen Teil der von der Zange zurückgelegten Wegstrecke wirkt die kleine Rolle 168 mit einem weiteren, aus einem Hebel 214
einen/
bestehenden Element zusammen, dessen eines Ende auf ./ festen
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Zapfen 215 drehbar gelagert und auf dessen anderes Ende eine Rückholfeder 216 wirkt. Das freie Ende des vorerwähnten Hebels steht über eine Stange 212 mit dem beweglichen Kern eines Elektromagneten 213 in Verbindung, der an einer festen Platte aufgehängt ist und das Anheben oder Absenken des Hebels 214 bewirkt. In der Anfangsphase des Zyklus, wenn der Vorlauf der Zange beginnt, wird der Hebel 214 angehoben, so daß die Zange in geschlossener Stellung gehalten wird; am Ende des Rücklaufs, wenn die Zange sich öffnen muß, um das neue Bindfadenstück zu erfassen, befindet sich der Hebel 214 in der abgesenkten Stellung.
Die Transportzange Iu wirkt mit einer zweiten Zuführungszange 197 (siehe Figur 32) zusammen, die in der Nähe der Schneidemaschine 15 gelegen und in Querrichtung verschiebbar ist. Diese Zange, die lediglich eine vertikale Öffnungs- und Schließbewegung ausführt, wird von einer rohrförmigen Hülse 198 mit senkrechter Achse getragen, die seitliche Bügel 199 aufweist, welche gleitend auf einem Paar waagrechter fester Führungen 200 gelagert sind. Die Bügel 199 sind über ein Pleuel 201 mit einem zweiarmigen Hebel 202 verbunden, der auf einem festen waagrechten Zapfen 203 gelagert ist und auf den eine Verdrehungsfeder 204 einwirkt. Der andere Arm des Hebels 202 trägt eine lose Rolle 205, die mit dem vorletzten Nocken 97 der dritten in Längsrichtung angeordneten Welle 94 zusammenwirkt. Die Drehbewegung dieses Nockens bewirkt daher die Querverschiebung der Hilfszange 197, die in der in Figur 32 voll ausgezogen gezeichneten Stellung das Ende des Bindfadens ergreift und nach rückwärts mitführt bis zu der in der gleichen Figur gestrichelt gezeichneten Stellung, so daß die Haupttransportzange 16, die nach Beendigung des Bindezyklus in den Absaugstutzen 172 eintritt, den erwähnten Faden ergreifen und einen neuen Zyklus beginnen kann. Das Öffnen und Schließen der Zange 197 wird auf folgende Weise gesteuert: im Inneren der rohrförmigen Hülse 198 befindet sich eine gleitend gelagerte Schiene 206,
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I C f. C ItIf
auf die eine Feder 207 einwirkt und die an ihrem oberen Ende eine kleine Rolle 208 trägt, die mit einem Bügel 209 zusammenwirkt; dieser Bügel ist im Grundriß T- förmig ausgebildet und drehbar auf einem festen, auf einer in der Nähe des Elektromagneten 213 befindlichen Halterung 211 sitzenden Zapfen 210 gelagert. Der Elektromagnet hat daher auch die Aufgabe, den T-Bügel 20 9 zu verschieben, wobei die Zange geschlossen wird, wenn der Elektromagnet erregt ist und sich schließt, wenn er entregt wird. Die Erregung des Elektromagneten 213 und der Schneidemaschine 15 können durch weitere Nocken gesteuert werden, beispielsweise durch einen mit Kerben versehenen Nocken 220, der nach Figur 4 auf die in Querrichtung verlaufende Welle aufgebracht ist. In der gleichen Figur ist ein elektrisches Schaltbrett 221 sichtbar, in dem alle elektrischen Teile der Vorrichtung untergebracht sind, die den Phasenablauf des Zyklus, soweit er nicht unmittelbar von den vorbeschriebenen mechanischen Zusammenhängen abhängt, steuern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in einer Mehrfach-Ausführung hergestellt werden, bei der mehrere ähnliche Vorrichtungen miteinarfder verbunden werden, die gleichzeitig mehrere Stränge bea/beiten. lh jedem Fall ist stets die Translation der Vorrichtung ^ur Fortbewegung von einem Strang zum nächsten oder von einer Gruppe von Strängen zur nächsten vorgesehen.
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Claims (23)

Graziano Purno Marchese u.Z.: H 862Ma2 (Dr.SchN/ba) Ansprüche
1. Vorrichtung zum automatischen Fitzen von auf dem Umfang einer Haspel aufgewickelten Garnsträngen, mit einem Fadenführer, der sich in seiner Ruhestellung radial außen von einem Garnstrang befindet und bei Betätigung einen von ihm gehaltenen, von einer Fitzfadenspule stammenden Fitzfaden um einen Teil des Garnstrangumfangs quer zum Garnverlauf herumlegt; .
mit Haken, die bei Betätigung Teilbereiche des Fitzfadens von einer Radialseite des Garnstrangs auf die gegenüberliegende Radialseite ziehen;
und mit einem Knoter, der die auf der gegenüberliegenden Radialseite befindlichen Enden des Fitzfadens miteinander verknüpft, g e k ~e η ~h .2 e i c h η e t durch
zwei etwa U-förmige , in der Ruhelage in einem gegenseitigen Abstand, der größer als die axiale Breite des Garnstrangs (A) ist, angeordnete Einsticharme (7), die zugleich als Fadenführer sowie als Haken ausgebildet sind und die sowohl in einer Radialebene des Garnstrangs (A) bewegbar als auch gegensinnig derart zueinander drehbar sind, daß sich die Köpfe (8) der Einsticharme
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(7) axial im Bereich des Garnstrangs (A) befinden; eine radial außen von der Haspel angeordnete und längs dieser bewegliche Transportzange (16), die bei ihrer Hinbewegung den Fitzfaden (C) in die Köpfe (8) der Einsticharme (7) einlegt und bei ihrer Rückbewegung die durch den Garnstrang (A) durchgezogenen Endbereiche des Fitzfadens (C) sowie das Garnende (B) des Garnstranges (A) erfaßt;
einen Knoter (18) mit Schneidgliedern, der in den Fitzbereich des Garnstrangs (A) bringbar ist, die von der Transportzange (16) erfaßten Enden verknüpft und die überstehenden Enden abschneidet;
eine Schneideinrichtung (15), mit der das hintere Ende des Fitzfadens (C) von dem aufgespulten Fitzfadenvorrat (D) abtrennbar ist;
und eine Führung (3,4,5) längs der Haspel, auf der die Fitzvorrichtung (6) verschiebbar und an bestimmten Stellen gegenüber den Garnsträngen (A) feststellbar ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsticharme (7) an ihren freien Enden jeweils ^.inen spitzbogigen Kopf (8) mit einer quer verlaufenden, sich innen erweiternden Kerbe (9) für den Fitzfaden (C) tragen; daß der eine Kopf (8) fest mit dem einen Einsticharm (7b) verbunden ist;
daß der andere Kopf (8) mittels eines Schaftes (8a) drehbar im Endbereich des anderen Einsticharms (7a) gelagert ist;
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daß aus dem anderen Einsticharm (7a) eine mit dem Schaft (8a) verbundene Nase (11) vorragt, die bei sich nähernden Einsticharmen (7a, 7b) auf eine Gegennase (12) des einen Einsticharms (7b) trifft, wodurch der Schaft (8a) und damit der andere Kopf (8) gegen die Wirkung einer Rückholfeder gedreht wird.
3, Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Einsticharme (7) jeweils mittels einer Welle (Io4) in einer Rohrhülse (114) axial verschiebbar und drehbar gelagert sind;
daß die Wellen (Io4) jeweils mit in gleichem Abstand voneinander angeordneten Ringnuten (Io5) versehen sind; daß zwe i gemeinsam drehbare Zahnräder (123), die jeweils mit den Ringnuten (Io5) einer Welle (Io4) zusammenwirken, zur Axialverschiebung der Wellen (Io4) vorgesehen sind; und daß ein mit einem der Zahnräder (123) kämmender Zahnsektor (125) vorgesehen ist, der von einer antreibbaren Nockenscheibe (87) um einen Winkelbereich drehbar ist.
4, Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (Io4) für ihre Drehung jeweils mit einem quer zu ihrer Achse liegenden Zahnsektor (Io7) versehen sind, wobei die beiden Zahnsektoren (Io7) miteinander kämmen; daß ein Zahnsektor (Io7) mittels eines Drahtzuges (Io9) um die Wellenachse drehbar ist;
und daß der Drahtzug (Io9) mittels einer antreibbaren Nockenscheibe (86) betätigbar ist.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhülsen (114) und die Zahnräder (123) von einer Tragstruktur (115) getragen sind;
und daß die Tragstrukturen (115) und damit die Einsticharme (7) gegen die Wirkung einer Rückholfeder (12o) mittels einer antreibbaren Nockenscheibe (95) um eine Achse (119) schwenkbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,: daß die Achse (119) in Längsrichtung der Haspel liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Knoter (18) von der Haspel fort und zur Haspel hin schwenkbar ist;
und daß die Schwenkbewegung des Knoters (18) von der Schwenkbewegung der Tragstruktur (115) gesteuert ist.
Ansprüche 1 bis 7
8. Vorrichtung nach einem der / dadurch gekennzeichnet, daß
der Knoter (18) von einem gekrümmten Arm (19) getragen ist; daß der Arm (19) auf einer Welle (137) befestigt ist und der Knoter (18) durch oszillierende Drehung der Welle (137) zwischen der Fitzstellung und einer Außerfitzsteilung schwenkbar ist;
daß die Welle (137) durch ein auf ihr befestigtes Zahnrad (138), einen mit dem Zahnrad (138) kämmenden Zahnsektor (139) und eine auf den Zahnsektor (139) wirkende, antreibbare Nockenscheibe (Io3) drehbar ist.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des Knoters (18) ein von einer antreibbaren Nockenscheibe (96) betätigbarer erster Übertragungsmechanismus (155, 16o, 162) vorgesehen ist;
und daß der Arm (19) mittels eines von einem Stift (154) an der Nockenscheibe (96) betätigbaren zweiten Übertragungsmechanismus (151,15o,148) in der Arbeitsstellung verriegelbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzange (16) eine lohrförmige Halterung (17) aufweist, an deren Basis sich quer zur Halterung (17) ein Fortsatz (164) erstreckt;
daß ein mit dem Fortsatz (164) zusammenwirkender Forirblock (165) vorgesehen ist, der mit einer im Inneren der rohrförmigen Halterung (17) axial verschiebbaren Stange (166) verbunden ist; und daß die Transportzange (16) im Schließsinn vorgespannt und durch Verschieben der Stange (166) offenbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch Io, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich an dem Formblock (165) drehbare Plättchen (169, 169') zum Erfassen der zu verknüpfenden Fadenenden (B, C) bei der Rückbewegung der Transportzange (16) angebracht sind; daß die Plättchen (169, 169') im Schließsinn vorgespannt und durch mit Gegenelementen auf Öffnungsbereiche aufgebrachten Druck öfenbar sind;
und daß erste Gegenelemente durch die Einsticharme (7) gebildet und zweite Gegenelemente am Ende des RUckbewegungsweges der Transportzange (16) vorgesehen sind.
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■ · · ι
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Gegenelemente von einem Absaugstutzen (172) gebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche Io bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung der Stange (166) ein von einer antreibbaren Nockenscheibe (81) betätigbarer Block (196) sowie ein von einem Elektromagneten (213) betätigbarer Hebel (214) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportzange (16) von einem längs einer waagerechten Führung hin und her verfahrbaren Wagen (173) getragen ist;
und daß zum Verfahren des Wagens (173) eine um zwei Kettenräder (177, 178) laufende Kette (176) vorgesehen ist, wobei ein Kettenrad (178) über eine Nockenscheibe (82) und einen, mit dieser zusammenwirkenden Zahnsektor (18o), der mit einer Verzahnung (179) des einen Kettenrades (178) kämmt, antreibbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Halterung (17) schwenkbar an dem Wagen (173) angebracht ist;
daß die Schwenkstellung der rohrförmigen Halterung (17) von einer sich längs des Verfahrweges des Wagens (173) &rstreckenden Stange (184) bestimmt ist, die in ihrem mittleren Bereich aus ihrem ansonsten geraden Verlauf in einer Ebene herausgebogen ist;
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»Ill
daß die Stange (184) mittels einer antreibbaren Nockenscheibe (98) und eines übertragungsmechanismus (188,187,186) derart um ihre Längsachse schwenkbar ist, daß beim Vorlauf der Transportzange (16) der herausgebogene Bereich der Stange (184) zur rohrförmigen Halterung (17) weist und beim Rücklauf der Transportzange (16) die Stange (184) als ebene Bahn dient.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Transportzange (16) zusammenarbeitende, in Querrichtung verschiebbare Zuführzange (197) vorgesehen ist;
daß zur Verschiebung der Zuführzange (197) eine antreibbare Nockenscheibe (97) und ein Übertragungsmechanismus (2o2, 2ol) vorgesehen sind;
daß die Zuführzange (197) eine rohrförmige Halterung (198) mit einer im Inneren der rohrförmigen Halterung (198) axial verschiebbaren Betätigungsstange (2o6) aufweist; und daß die Betätigungsstange (2o6) durch einen Elektromagneten (213) betätigbar ist.
17, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Elektromagnet (213) sowohl zum Betätigen der Stange (166) der Transportzange (16) über den Hebel (214) als auch zum Betätigen der Betätigungsstange (2o6) der Zuführzange (197) vorgesehen ist.
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• ι ι · ι . . .
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet,daß zu ihrer Verschiebung längs der Führung (3, 4,
5) zwei durch eine Kette (48) verbundene Treibräder (44, 47) vergesehen sind;
und daß eins der Treibräder (47) über ein Wendegetriebe (46) von einem Motor (63) antreibbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Führung geführte obere Platte (34) vorgesehen ist;
daß die Arbeitseinrichtungen und die zugehörigen Übertragungsorgane von einer Tragstruktur (2o) getragen sind, die über Gewindestangen (3o) mit der oberen Platte (34) verbunden ist; und daß zur Einstellung der Höhe der Vorrichtung die Gewindestangen (3o) gleichzeitig durch einen Kettentrieb (31, 35, 36) drehbar sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Waidegetriebe (46) über einen Kettentrieb antreibbar ist, der zum Ausgleich unterschiedlicher Abstände zwischen dem Wendegetriebe (48) und den vorgeschalteten Antriebseinrichtungen (7o) auf schwenkbaren Armen (72, 73) montierte Kettenräder aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß außer den elektromagnetischen Betätigungen alle Antriebseinrichtungen von einem einzigen Elektromotor (63)
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antreibbar sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß zum lösbaren Feststellen der Vorrichtung ein von einem Elektromagneten (6o) betätigbares Einrastelement (5o) vorgesehen ist, das mit Kerben (49) an der Führung (3) zusammenwirkt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine Greifeinrichtung zum Erfassen des Garnanfangs vorgesehen ist, damit die Endbereiche des Fitzfädens (C), der Garnanfang und das Garnende (B) miteinander verknüpfbar sind t
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