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DE734086C - Voreinstellbare Einrichtung fuer Buehnenstellwerke - Google Patents

Voreinstellbare Einrichtung fuer Buehnenstellwerke

Info

Publication number
DE734086C
DE734086C DES134480D DES0134480D DE734086C DE 734086 C DE734086 C DE 734086C DE S134480 D DES134480 D DE S134480D DE S0134480 D DES0134480 D DE S0134480D DE 734086 C DE734086 C DE 734086C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switches
speed
presettable
roller
switched
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES134480D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg-Friedrich Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES134480D priority Critical patent/DE734086C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE734086C publication Critical patent/DE734086C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B47/00Circuit arrangements for operating light sources in general, i.e. where the type of light source is not relevant
    • H05B47/10Controlling the light source
    • H05B47/155Coordinated control of two or more light sources

Landscapes

  • Selective Calling Equipment (AREA)

Description

  • Voreinstellbare Einrichtung für Bühnenstellwerke Zusatz zuin Zusatzpatent ;3251i Das Zusatzpatent 732 5 i z behändelt eine vor einstellbare Einrichtung, die den ferngesteuerten Beleuchtungsreglern für Bühnenstellwerke und für ähnlicheAnlagen für jeden Regelvorgang so viele vorgewählte Schaltimpulse im Sinne der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung zuzuführen gestattet, wie es zur Erreichung einer vorbestimmten Einstelhing gerade nötig ist. Hierbei wird eine beliebig vielfache Voreinstellung und nicht nur die Voreinstellung des gewünschten Helligkeitswertes bzw. der Regelrichtung, sondern auch der Geschwindigkeit der Helligkeitsänderung ermöglicht. Da die Voreinstellung auf einem vom Stellwerk trennbaren Organ vorgenommen wird, so kann die Voreinstelleinrichtung für mehrere Vorstellungen aufbewahrt werden. Außerdem gestattet e:ne solche voreinstellbare Einrichtung u. a., etwaige Korrekturen im Bedarfsfalle selbst während der Vorstellung bzw. nachträglich vorzunehmen.
  • Die Erfindung erlaubt, die voreinstellbare Einrichtung nach dem Patent 732,511 noch weiterhin zu vervollkommnen und daher den Bedürfnissen der Praxis weitgehendst anzupassen. So läßt der Erfindungsgegenstand zu, ,auf ein beliebiges, z. B. übernächstes oder noch späteres Bild direkt überzugehen, falls dies aus irgend:-elchem Grunde, z. B. 'n Proben, erforderlich ist. Hierbei zeichnet sich die Erfindung im wesentlichen dadurch aus, daß :außer dem Taster für die Einstellung der schnellsten der vorhandenen Impulsgeschwindigkeiten ein oder mehrere Schalter., z. B. Druckknopfschalter, vorgesehen und so geschaltet sind, daß die `'oreinstellung für die Geschwindigkeit unwirksam gemacht und eine beliebige Einstellung ohne Aufenthalt :ii den jeweils vorhandenen Zwischenstellungen (Bildern) mit der gewünschten, insbesondere größten vorhandenen Geschwindigkeit lierbei-"efiihrt wird.
  • ach einer weiteren Erfindung dient einer der Schalter für die beliebige Einstellung ohne Änderung der Drehrichtung der das Band in:t Schlitzen führenden Walze, während der andere Schalter für die beliebige Einstellung finit einer Umschaltvorrichtung, z. B. einer Umschaltspule der Walze, zusaminenarheitet, um ein Zurückholen eines vorangeganIenen Bildes herbeizuführen.
  • Die beiden genannten Schalter können vorteilliaft in der '#',tro:nztifiilirun" der Relais für dieest:niniung der Geschwind?glceit der das Band finit S-chl:tzen führenden Walze liegen, so daß be:in Schließen eines der genannten Schalter bzw. beider Schalter diese Relais abgeschaltet «-erden.
  • Die beiden Schalter nach der Erfindung können ferner finit einem für a1leRegelstronikreise geineinsainen Schütz (Relais) leitend verbunden werden, das beün Schließen eine: der genannten Schalter 1>-r.«-. beider Schalter d:e I2eglerstronil;reise spannungslos macht, so daß beim Durchlaufen aller zwischenliegenden Bilder dieselben auf der Bühn,@ nicht erscheinen.
  • Nach einer weiteren Erfindung sind :n tlen Zuleitungen zu den Kontaktfingern Unischalter vorgesehen, die miteinander und mit dein Magneten der Umschaltspule insbesondere mechanisch verliuiidcii sind, so daß in:t dein @,Tertauschen der Funktion zwisclieii den helltind ttunkelsehaltenden Kontaktfingern auch die Regler ihre Bewegungsrichtung verändern. -Der das Band niit den Schlitzen führenden Walze kann vorteilhaft eine am Befehlsstand vorgesehene Kontrolleinrichtung. -r..13. eine mittels je eines Strompfades vorwärts und rückwärts schaltende Zähleinrichtung, zugeordnet sein, die die jeweilige Stellung der Walze erkennen läßt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei der _\nwenduii" für eine Bühnenbeleuchtungsanlage dargestellt.
  • jedem der zu regelnden Stromkreise entspricht am Bedienungsstand ein Schaltgerät. das sich aus fol.-enden Einzelgeräten zusammensetzt: Für die Regelung in Richtung Hell und Dunkel dient je ein Druckknopf i bzw. 2. In der Nähe der Druckknöpfe 1, 2 ist ein Unischalter ü vorgesehen, welcher bewirkt, dali beim Drücken des Knopfes t bzw. 2 d:e Regelung entweder sofort ausgeführt wird oder erst später, wenn ein für sämtliche Stelltic,)el gemeinsamer Taster 3 betätigt (ge-(Irttclct) wird. Im letzten- Falle muß (ter i)rucld:nopf i bzw. 2 mittels einer nicht dargestellten Arretierung, deren Betätigung vorteilhaft durch den Unischalter mit bewirkt wird, in der Einschaltlage gehalten werden. Beide Druchlmöpfe können aber statt dessen zusammen mit dem lü rnschalter ein Schaltgerät bilden. Die Regelbewegung wird finit einer tjeschwindigkeit ausgeführt, die mittels des zweipoligen Umschalters 7 aus einer Reibe wonlinpulsfrequenzen ausgewählt wird. Die Impulse für jede Geschwindigkeit werden von einem Impulsgeber 25 nach Zusatzpatent 732 511 über je zwei i.eitunäen, z. B. 27, -2-8i 29, 30; 31, 3 2 oder 33, 34, in der \\ eise zugeleitet, dah abwechselnd eine der beiden Leitungen Spaimung, z. B. gegen Lrde oder gegen eine -dritte, für alle @tronikreise gemeinsame Leitung, führt. Dur Rhythmus dieser abwechselnden Spannungsimpulse ist für die Geschwindigkeit der (lie kegler io antreibenden Schrittschaltwerke 35 bestiinmend. Line (z.li. äußerste) 5tellunb des jeweiligen Leinschalters 7 sowie zwei in dieser Stellung initbetätigte Hilfskontakte 8 bewirken den Aaschluß des Stellhebels finit dein Regler an die unter Umständen besonders aufstellbare, weiter unten erklärte Vorein-.stelleinrichtung.
  • Die Impulse werden einem finit 9 bezeichneten Stellungszeiger und dein Regelgerät io zugeführt und veranlassen eine synchrone Bewegung des Zeigers 17 der Stellungsanzeigevorrichtung 9 und des Regelgeräts io derart, dah jede Stellung des Reglers io durch eine entsprechende Stellung des Zeigers 17 der Stellungsanzeigevorrichtung angezeigt wird. Dabei sind, wenn das antreibende Schrittschaltwerk, wie es frei (lein dargestellten Beispiel der Fall ist. nur in einer Richtung betriebsfähig ist, Umschaltspulen i i und 12 vorgesehen. Die Erregung der Spule i i bewirkt eine Bewegung des Zeigers t) in entgegengesetzter Richtung. z. l). durch Umschalten von Zahnrädern. 1ki der Erregung der Spule 12 wird wiederum die Zahnstange 13 von einem Zahnrad auf ein anderes gelegt. -wodurch für die Kontaktrolle 1-. eine Richttuigsänderung der Bewegung hervorgerufen wird.
  • An den Enden der Laufbahn der Kontaktrolle 14. sind Hilfsendschalter i 5 angebracht. uni :ein Überfahren der Endstellungen auszuschließen. Soll der Regler bei der 1:rreichuug einer bestirmmten Stellung seine Bewegung selbsttätig einstellen, so wird am Stellungszeiger g der Kontakthebel 16 in die dieser Stellung entsprechende Lage des Zeigers 17 gebracht. Läuft der Zeiger 17 mii seinem Kontakt auf den des Kontakthebel: 16 auf, so wird mittels des Relais iS der Bewegungsvorgang unterbrochen.
  • Die aus dem unteren Teil der Zeichnung ersichtliche Voreinstelleinrichtung, die mit dem Stellwerk zusammengebaut oder an einer beliebigen Stelle aufgestellt werden kann, ist mittels elektrischer Leitungen mit dem Fernsteuerstellwerk verbunden. Die Voreinstellei.nrichtung kann im wesentlichen eine Walze ig, die z. B. als eine blanke Metallwalze ausgeführt werden kann, enthalten, die ein isolierendes Band 2o transportiert. Das Band 2o weist für jedes Bild eine Anzahl von Schlitzen 41 auf, deren Länge der Zahl der von dem zugehörigen Regler io auszuführenden Schaltschritte bzw. dem jeweiligen Reglerweg entspricht, d.li. verhältnisgleich ist. Die Schlitze 4.i können Kontaktfinger z 1 aufnehmen, die zum Schließen des Reglerstromkreises mit der Walze ig oder mit einer nicht dargestellten Kontaktschiene in Berührung gebracht werden, falls sich der Schlitz unter dem jeweiligen Kontaktfinger befindet. -je zwei der Kontaktfinger 21 steuern einen Regelstromkreis. Die Kontaktfinger 21 ersetzen dabei die Druckknöpfe i und z, indem ein Kontaktfinger parallel zum Drucklinopf i liegt, während er andere die Funktion des Druckknopfes 2 übernimmt.
  • Die Betätigung ist jedoch auch indirekt über an Spannung gelegte Relais möglich, die mit den Kontaktfingern verbunden wereden.
  • Es ist v orteilliaft, für mehrere Regelstrornkreise eine einzige voreinstellbare Einrichtung vorzusehen.- Hierbei bzw. statt dessen können alle in einer Anlage vorhandenen Regelstromkreise. in Gruppen; ihrer Eigenart entsprechend, zusamm@engefaßt und auf einige Voreinstelleinrichtungen verteilt werden.
  • Sämtliche Regelstromkreise arbeiten mit der Geschwindigkeit, die durch einen Kontaktfinger 2z eingestellt wird, der durch ein entsprechendes Langloch 42 in dem Transportbänd 2o mit der für die Kontaktfinger -21 vorgesehenen Walze ig bzw. Kontaktschiene in Berührung gebracht werden kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, den jeweiligen Regelvorgang in vier Geschwindigkeitsstufen zu regeln. Gemäß der im Zusatzpatent 732 51i vorgesehenen Maßnahme ist es ferner möglich, die Geschwindigkeit auch innerhalb jeder solcher Stufen weitgehendst zu verändern, so daß praktisch jede beliebige Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Die Voreinstelleinrichtung wirkt kurz wie folgt: Die Kontaktfinger stellen auf dem isolierenden Band 2o in Abstand von den Schlitzciiden, durch die das nächste Bild eingestellt «-erden soll. Um den Schaltbefehl für das ,iächste Bild auszuführen, wird der Taster 4 betätigt, der dann mittels einer durch einen Elektromagneten 5 wieder auslösbaren Klinke in der Einschaltstellung gehalten wird. Dadurch wird dem ` Schrittschaltwerk 23 die schnellste der vorhandenen Impulsgeschwindigkeiten erteilt. Das Schrittschaltwerk 23 dreht die Walze ig in Bruchteilen einer Sekunde so weit, bis die jeweiligen Kontaktfinger 2i durch die Schlitze 41 hindurchgreifen, die dem kommenden Bild zugeordnet sind. Dabei stellt einer der Kontaktfinger 22 die vorgewählte Geschwindigkeit ein. Das zugehörige Relais 24. wrd erregt und schaltet das Schrittschaltwerk 23 von der höchsten Geschwindigkeit um, wobei infolgedergleichzeitigen Miterregung des Elektromagneten 5 der Taster .f ausgelöst wird, so daß derselbe in seine Ausgangsstellung (Ruhestellung) zurückfällt, in der der Taster für die Auslösung des nächstfolgenden Regelvorganges bereit ist. Diese voreingestellte Geschwindigkeit wird über die Schalter 7 usw., an denen nicht etwa gerade für die Einzelbetätigung des zugehörigen Reglers eine bestimmte Geschwindigkeit gewählt ist (wie z. B. hier bei ;' und 7"), auch auf alle Regler io, die der betreffenden Walze zugeteilt sind, übertragen.
  • Die Länge der Schlitze .t2 für die Finger 2.: kann so gewählt werden, daß zu ihr.ein Vorbeibewegen an den Kontaktfingern 22 das Schrittschaltwerk 23 eine größere Schrittzahl ausführen muß als die Schrittzahl, die ein Regler macht, um aus seiner einen Endstellung in die andere zu gelangen. Sind die Schlitze für die Finger 21 entsprechend lang ausgeführt, so wird somit der zugehörige Regler aus einer Endstellung in die andere bewegt. Besitzt dagegen ein Schlitz nur einen Teil dieser Länge, so gelangt der zugeordnete Regler io genau nach dem erfolgten Zurücklegen des Weges, der der Schlitzlänge verhältnisgleich ist, zum Stillstand. In einem solchen Falle befindet sich somit der Regler in einer voreingestellten Zwischenstellung.
  • Es wird also durch die Reglervoreinstellung der Reglerantrieb an einer vorbestimmten Stelle nicht etwa mittels des Kontal;tlebels 16 stillgesetzt, sondern der Regler bekommt für jeden Regelvorgang so viele Schaltimpulse im Sinne der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung, wie es zur Erreichung einer v orbestiminten Einstellung nötig ist. In der Stromzuführung der Relais .:4 für die Bestimmung der Geschwindigkeit der Walze 1o ist erfindungsgemäß ein Schalter (Druckknopfschalter) 5o vorgesehen. Dieser Schalter ermöglicht, die Voreinsteflung für die Geschwindigkeit unwirksam zu machen und eine bewegliche Einstellung ohne Rücksicht auf die vorhandenen Zwischenstellungen (Bilder) niit der gewünschten, insbesondere größten vorhandenen Geschwindigkeit herbeizuführen. Eine solche direkte Einstellung des übernächsten oder irgeiideiiies noch späteren Bildes kann z. B. bei Proben sehr erwünscht bzw. unerläßlich sein. Durch den Schalter 5o wird genau wie durch den Taster q. dem Schrittschaltwerk 23 die größte der vorhandenen Geschwindigkeiten erteilt; gleichzeitig werden jedoch die Relais 24 abgeschaltet, so daß die Voreinstellun- der Geschwindigkeiten durch die Schlitze .l2 ullwirksain wird und da: gewünschte Bild innerhalb weniger Sekunden eingestellt ist. Uni das Durchlaufen aller jeweils zwischenliegenden Bilder auf der Bühne nicht bemerkbar zu machen, werden hei Betätigung des Druckknopfschalter; 5o die betreffenden Reglerstromkreise mittels eines '#;cliüt-re: (Relais) 1 spannungslos gemacht.
  • Eine ähnliche Funktion wie der Schalter 5o übt auch ein weiterer in derselben Strom--ruführung der Relais 2.I vorgesehener, also in Reihe finit dem Druckknopfschalter 5o geschalteter Druckknopfschalter 52 aus, jedoch mit dein Unterschied, daß der Schalter 52 ein Zurückholen eilte; vorangegangenen Bildes ahne Aufenthalt in den jeweils vorhandenen Zwischenstellungen herbeizuführen gestattet. Zu diesem Zweck ist parallel zti dem Schrittschaltwerk 23 für den Antrieb der Walze 19 eine einen Magnetkern beeinflussende Umschaltspule 53 geschaltet, mit der der Druckknopfschalter 52 elektrisch verbunden ist. Hierbei ist der Magnetkern der UnischaltsPule 53 mechanisch mit in den Zuleitungen zu den Kontaktfingern 21 vorgesehenen, miteinander verbundenen Leinschaltern 54 in Verbindung gebracht.
  • Zum Zurückholen eines beliebigen vorangegangenenBildes wird der Druckknopfschalter gedrückt. Der Walze i9 und damit den Reglern i o v-ird die größte vorhandene Gcschwindigkeit erteilt. Hierbei dreht sich jedoch die 'falze i9 jetzt im umgekehrten Sinne, indem die Umschaltspule 53 mit erregt wird. Die Regler ro führen ebenfalls Dew-e@un@en aus, die denjenigen ,entgegengerichtet sind, die sie ausführen würden, wenn die Walze ig sich in der der natürlichen Bildfolge entsprechenden Richtung drehen würde, da die Umschalter 5:1 die Funktionen der hellschaltenden Kontaktfinger 21 mit denen der dunkelschaltenden Kontal@tfiirger _, r vertauschen, indem sie durch den Unischalteinagneten 53 mit betätigt werden. Während dieser zurückläufigen Regeltätigkeit werden die geregelten Stromkreise durch Abfallen des Schützes 51 spannungslos Beinacht. Für t diesen Vorgang wird vorteilhaft ebenfalls die größte Geschwindigkeit verwendet.
  • In der Schaltanordnung ist ferner eine Iiolitrolleinriclltnn;- 5<8 vorgesehen, die am Befehlsstand die jeweilige Stellung der Walze i9 erkennen läßt. Als eine Kontrolleinrichtung kann z. B. eine mittels je eines Strompfades vorwärts und rückwärts schaltbare: Zähleinrichtung benutzt werden. die z. B. in einem Fenster Inschriften o. dgl. erscheinen läßt. aus denen die Nummer oder z. B. der Titel des jeweils gerade eingestellten Bildes zu entnehmen ist und aus denen ebenfalls Zwischenstellungen (beim Übergang von einem Bild auf ein anderes) zu erkennen sind. Diese Isontrolleinrichtung wird durch den oder unter Umständen die Kontalktfinger und entsprechende Kontaktlücken 56, die in dem Band -2o vorgesehen sind. gesteuert. wobei die Wahl zwischen den beiden Strompfaden (für die Vorwärts- bzw. Rückwärtszählung) durch einen U tnschalter ,,7 bewirkt wird, der seinerseits genau wie der Umschalter5d.vom Magneten der Umschaltspule 5 3 betätigt wird.
  • Die erfindungsgemäße voreinstellbare Einrichtung kann nicht nur zur Fernregelung der Stromkreise von Bühnenbeleuchtungsanlagen, sondern allgemein zur Fernregelung für beliebige andere ferngesteuerte Beleuch--tungsstromkreise verwendet werden. So kann die Erfindung z. B. für 1teklamelleleuchtung, veränderbare und einstellbare Leuchtbilder und ähnliche Zwecke benutzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Voreinstellbare Einrichtung. die den ferngesteuerten Beleuchtungsreglern. insbesondere für Bühnenstellwerke. für jeden Regelvorgang so viele vorgewählte Schaltt' im Sinne der Vorwärts- oder Rück-# vat .. t,1)ewe-un- z# l# zuzufübren Z, -estattet. wie es zur Erreichung einer vorbestiminteti Einstellung gerade nötig ist, und die die Voreinstellung der Geschwindigkeit der Bewegung erlaubt, nach Zusatzpatent 7,',25 i i, dadurch gekennzeichnet. <iaß außer dein Taster (d.) für die Einstellung der schnellsten der vorhandenen Impulsgeschwindigkeiten ein oder mehrere zusätzliche Schalter, insbesondere Druckknopfschalter (50, 5z), vorgesehen und so geschaltet sind, daß die Voreinstellung für die Geschwindigkeit unwirksam gemacht und eine beliebige Einstellung ohne Aufenthalt in '.den jeweils vorhandenen Zwischenstellungen (Bildern) mit einer bestimmten, insbesondere der größten vorhandenen Geschwindigkeit ermöglicht wird.
  2. 2. Voreinstellbare Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schalter (5o) für die beliebige Einstellung ohne Änderung der Drehrichtung dient, während der andere Schalter (52) für die beliebige Einstellung mit einer Umschaltvorrichtung, insbesondere einer Umschaltspule (53), der das Band mit Schlitzen führenden Walze (ig) zusammenarbeitet, um ein Zurückholen eines vorangegangenen Bildes hetheizuführen.
  3. 3. Voreinstellbare Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (5o und 52) in der Stromzuführung der Relais (24) für die Bestimmung der Geschwindigkeit der das Band mit Schlitzen führenden Walze (ig) derart liegen, daß beim Schließen eines der genannten Schalter bzw. beider Schalter diese Relais (24) abgeschaltet werden. Voreinstellbare Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (5o und 52) mit einem für alle Reglerstromkreise gemeinsamen Schütz (Relais) (51) leitend verbunden sind, welches derart geschaltet ist, daß es beim Schließen eines der genannten Schalter bzw. beider Schalter sämtliche Reglerstromkreise spannungslos macht, so daß beim Durchlaufen aller zwischenliegenden Bilder dieselben auf der Bühne nicht erscheinen. 5., Voreinstellbare Einrichtung nach Ansruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuleitungen zu den Kontaktfingern (2i) Umschalter (54) vorgesehen sind, die" miteinander und mit dem Magneten der Umschaltspule (53) mechanisch verbunden sind, so daß mit dem Vertauschen der Funktionen zwischen den hell- und dunkelschaltenden Kontaktfingern (21) auch die Regler ihre Bewegungsrichtung verändern. Er> Voreinstellbare Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Walze (ig) eine am Befehlsstand vorgesehene Kontrolleinrichtung (58), insbesondere eine mittels eines Strompfades vorwärts und rückwärts schaltendeZähleinrichtung, zugeordnet ist, welche die jeweilige Stellung der Walze (ig) erkennen läßt. 7. Voreinstellbare Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontrolleinrichtung (58) ein Umschalter (57) zugeordnet ist, der mechanisch in Verbindung mit dem Umschalter (54) steht und der somit zugleich mit diesein im .gleichen Sinne betätigt wird.
DES134480D 1938-11-05 1938-11-05 Voreinstellbare Einrichtung fuer Buehnenstellwerke Expired DE734086C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128904B (de) * 1958-12-08 1962-05-03 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer Buehnenbeleuchtung od. dgl.
DE1198439B (de) * 1959-03-13 1965-08-12 Thorn Electrical Ind Ltd Elektrisches Lichtsteuerungsgeraet fuer Buehnen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128904B (de) * 1958-12-08 1962-05-03 Siemens Ag Steuereinrichtung fuer Buehnenbeleuchtung od. dgl.
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