DE734038C - Anordnung zum Anschliessen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch fuer versenkten Einbau in Schalttafeln - Google Patents
Anordnung zum Anschliessen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch fuer versenkten Einbau in SchalttafelnInfo
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- DE734038C DE734038C DES140868D DES0140868D DE734038C DE 734038 C DE734038 C DE 734038C DE S140868 D DES140868 D DE S140868D DE S0140868 D DES0140868 D DE S0140868D DE 734038 C DE734038 C DE 734038C
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
- Anordnung zum Anschließen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch für versenkten Einbau in Schalttafeln Es ist bekannt, Selbstschalter mit einem umlaufenden Befestigungsflansch zu versehen, um sie versenkt in Schalttafeln einzubauen. Bisher hat man die Selbstschalter in der Weise befestigt, daß von der Rückseite der Tafel Schrauben in den Befestigungsflansch eingeschraubt wurden. Nach dem Befestigen des Schalters wurden die Leitungen an an der Rückseite des Schaltersockels befindliche Klemmen angeschlossen.
- Unter Umständen ist es erwünscht, die Selbstschalter mit Befestigungsflansch leicht aus der Schalttafel zu entfernen und an anderen Stellen einzusetzen oder gegen andere Selbstschalter auszuwechseln. Dieses leichte Entfernen und Einsetzen ist bei den bekannten Selbstschaltern mit Befestigungsflansch nicht vorhanden, da nicht nur an der Rückseite des Schalters die Leitungsanschlüsse gelöst und wieder hergestellt, sondern auch die von der Rückseite eingesetzten Befestigungsschrauben herausgeschraubt und wieder eingeschraubt werden müssen.
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung, die ein leichtes Anschließen und Entfernen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch bei versenktem Einbau in Schalttafeln gestattet. Erfindungsgemäß haben ein an der Rückseite der Tafel befindlicher topfförmiger Isolierkörper und ein von der Vorderseite in den Isolierkörper einsetzbarer Schaltersockel zur elektrischen Verbindung miteinander Kontaktteile, die j e nach der Nennstromstärke des Schalters in verschiedenen Winkelabständen angeordnet sind derart,- daß nur Schalter gleicher Nennstromstärke in dem topfförmigen Isolierkörper Kontakt erhalten.
- Bei der Anordnung gemäß der Erfindung sitzt der Selbstschalter wie ein Stecker in der Steckdose. Da der topfförmige Isolierkörper nach Unem Milmu an der Schalttafel nicht mehr geliist wird, ist ein Lösen (kr Anschlathitung l@eilii I?titferneti des Selbsischaltur# nicht mehr Nach dem Lösen der de. Selbstschalter an des- Tafel befestigend Mittel, die leicht an der Vorderseite bedivilbar artgeordnet werden hiiniien, wird der Sc-lbstschalter au: dein tollfföriiiigei Isolierkörper herausgezogen und woanders eingesetzt oder ein anderer Selbstschalter in den lr@treffenden topfförmigen Isolierkörper einlysteclct. Durch die zwischen dein topfförnügen Isolierkörper und dem Schaltersockel vorgesehene C"nverwechselbarkeitseinrichtung ist es möglich, daß an jeder Stelle der Tafel. rsn der ein Selbstschalter versenkt angeordnet wird, nur ein Selbstschalterhestiiinnter Nennwr amstärke eingesetzt werden kann, und zwar nur der Selbstschalter. der zu der überwachenden Leitung gehört. Eine solche Ui'-verwechsell)arkeitseinrichtung ist besonders geeignet für Schalttafeln, die eine große Air zahl von Selbstschaltern verschiedener Wennstroinstärke besitzen. Es wird nicht nur die Iscylation der Anlage, sondern auch ihre Wirkang. insbesondere das Nachsehen der Selbstschalter erleichtert.
- Um für besonders viele verschiedene \;eniistronistärken I`nverwechselbarkeiten an ein und demselben Modell des topfförin.igen Isolierkörpers und des Schaltersocleels zu erhalten, wird der topfförmige Isolierkörper ai'd der Sclialtersoclcel für die Anordnung der Kontalctteue in ve'=schiedenen Winkelabständen finit einer Vielzahl von Vorpressungen verseben, die: den einzelnen Ouadranten voneinander abweichende Unterteilungen geben.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-spiel gemäl@ der Erfindung dargestellt. Die Fig. i und 2 geben zwei Teilschnitte eines an der Tafel sitzenden Selbstschalters init Befestigungsflansch wieder. Die Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf einen Selbstschalter an der Tafel. Die Fig..I stellt eine Aufsicht auf den topfförmigen Isolierkörper und die Fig.5 eine Aufsicht auf die Rückseite des Schalter-3.-:ckels dar.
- Mit i ist die Schalttafel bezeichnet, an der der Selbstschalter -2 zu befestigen ist. Die Tafel ist in der Fig. i eine dünne Blechwand und in der Fig. 2 eine dicke Marmorplatte. Der Selbstschalter 2 hat einen unilaufenden Flansch 3, mit dein er auf der Tafel aufsitzt. Aii der der Tafel befindet sich ein tol>ffiirniiger Isolierlcörper.I. Der topfförmige Isolierkörper iiiiiiint je nach der Dicke der Tafel den Schaltersockel 5 des Selbstschalters 2 mehr oder weniger tief in seineiii Innerle auf. Der Befestigungsflansch 3 des Selbstschalters (Feg. 31) und die Befestigungsreiche des topfförinigeii Isolierhi;rpers (Fig.d.)
hahcn einen rechteckigen Uniril:i. In dun Lücken des Eechteckes sind die Befcstigun gs- mittel6.; untergebracht, die zum Befestigen an riet- Tafel dienen. Zweckmäßig wird der Flansch 3 und der topfförmige Isolierkörper urch Schrauben befestigt, die von der Vor- derseite der Tii.fel in den Flansch bzw. topf- förmigen Isolierkörper eingreifen. Auf diese Weise wird ein beduenier Einbau des Selbst- #clmlters und des topfförmigen Isolierkörpers erreicht. Die Befestigungsmittel Ü für dcii Flansch liegen auf der G'erbindung#lii'ie zwei einander gegenüberliegender Eckeis lind die 1>efestigungsmittel für den tolifför:iiigeii Iso- lierkörper atif der Verbindungslinie der beiden anderes: 1?cl<en. 8 sind in dein tol>ffiii-inigeii Isolierkörper befindliche Blindl;icher, in rlie die Befestigungsschrauben des Vlan#ches 3 treten, nenn die Schalttafel eine verhMtni#- inäl3i@r kleine Stärke hat. Dur topfförmige Isolierkörper I trägt all der Rückseite des Bodens zwei Kleinnlen (i. an die die Leitungen angeschlossen werden. Zur elektrischen Verbindung mit Mein Schal- tersockel @ sind an dein topfförmigen Isolier- körper Kontaletteile io, die finit den Anschlul.l- klenimen 9 in Verbindung stehen. und an dein Schaltersockel 5 Kontaktteile i i vorgesehen. Diese Kontaktteile berühren sich, wenn in den topfförmigen Isolier- körper einwesteclet ist, an der Mantelfläche des Topfes bzw. de: Schaltersockels. Zweclc- inäßig sind die Kontaktteile io und i r von Blattfedern gebildet. Beim .@usiiilirtiiig.l>ei- spiel sind die Blattfedern io des topfföi-iiiigeii Isoliei-lcörpers an der Rückseite des Topfes befestigt. ,reifen durch den Boden und sind in vorgeprefßten -Nuten 1a des Mantels flus Topfes geführt. Art dem Schaltersockcl 3 sind ebenfalls die Blattfedern ii an der Rück- seite befestigt und in -Nuten 13 geführt. Uni an ein und denselben topfförniigvii Isolierhörlzer.I nur Schalter gleicher \enn- stronistärke aiischliel-en zu können, haben er- findungsgenläll die beiden Kontaktteile io des topfförmigen Isolierkörpers und die beiden Kontaktteile ii des Schaltersockels Winkel- abstände voneinander, die für jede Nenn- stromstärke verschieden sind. Bei dein Ati#- führungsbeispiel haben die beiden Kontakt- teile je einen Abstand von 117-. Zu diesen' Abstand gehört eine bestimmte -\ennstrolll- stärl:e. Nur Schalter mit diesen Winkel- abstand für die Kontaletteile finden in dieseln topffö rinigen Isolierkörper Kontakt. wenn sie finit ihrem Flansch an den in der Tafel vor- gesehenen Gewindelöchern angeschraubt wer- den. Schalter anderer '-"#eiinsiroiiistiirke haben eine.' anderen Winleelabstand für die Kon- taletteile. Werden solche Schalter in den topf- forinigeii Isol:erkorper eingesteclit, so enlsteht - Um mit ein und demselben -Modell für den topfförmigen Isolierkörper und dem Schaltersockel bei einer großen Anzahl von verschiedenen Nennstromstärken auszukommen, bei denen jedesmal eine Unverwechselbarkeit geivälirleistet ist, wird erfindungsgemäß der topfförmige Isolierkörper und der Schaltersockel für die Anordnung .der Kontaktteile io, ii mit einer Vielzahl von Vorpressungen 14, 15 versehen, die den einzelnen Ouadranten voneinander abweichende Unterteilungen geben. In den Fig. 4 und 5 sind die abweichenden Unterteilungen durch Eintragen der Winkelgrade sichtbar gemacht. Für jede -Nennstromstärke werden jeweils zwei Vorpressungen des topfförmigen Isolierkörpers mit den Kontaktteilen io besetzt. In gleichem Winkelabstand erfolgt die Besetzung der Vorpressungen 15 des Schaltersockels mit den Kontaktteilen ii. Auf diese Weise lassen sich für eine außerordentlich große Anzahl verschiedener Nennstromstärken Unverwechselbarkeiten einrichten, ohne daß dabei die erforderlichen Kriech- und überschlagstrecken zwischen den Kontaktteilen unterschritten werden.
Claims (1)
- PATEN TA NS-PPÜCHE: i. Anordnung zum Anschließen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch für versenkten Einbau in Schalttafeln, dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Rückseite der Tafel befindlicher topfföriniger Isolierkörper und ein von der Vorderseite in den Isolierkörper einsetzbarer Schaltersockel zur elektrischen Verbindung miteinander Kontaktteile haben, die je nach der -Nennstromstärke des Schalters in verschiedenen Winkelabständen angeordnet sind derart, daß nur Schalter gleicher Nennstrornstärke in dein topfförmigen Isolierkörper Kontakt erhalten. _. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der topfförmige Isolierkörper und der Schaltersockel für die Anordnung der Kontaktteile in verschiedenen Winkelabständen eine Vielzahl von Vorpressungen besitzen, die den - einzelnen Ouadranten voneinander abweichende Unterteilungen gellen. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Kontaktteile des topfförmigeh Isolierkörpers und des Schaltersockels von Blattfedern gebildet sind, die sich an der 1lantelfläclie des topfförmigen Isolierkörpers bzw. des Schaltersockels federnd berühren. d.. Anordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile des topfförmigen Isolierkörpers an der Rückseite des Isolierkörpers befestigt, durch den Boden gesteckt und in Nuten des Topfinnern geführt sind. 5. Anordnung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile des Schaltersockels an der Rückseite des Schaltersockels befestigt und in -Nuten des Schaltersockels geführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES140868D DE734038C (de) | 1940-04-27 | 1940-04-27 | Anordnung zum Anschliessen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch fuer versenkten Einbau in Schalttafeln |
Applications Claiming Priority (1)
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DES140868D DE734038C (de) | 1940-04-27 | 1940-04-27 | Anordnung zum Anschliessen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch fuer versenkten Einbau in Schalttafeln |
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Publication Number | Publication Date |
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DE734038C true DE734038C (de) | 1943-04-07 |
Family
ID=7541442
Family Applications (1)
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DES140868D Expired DE734038C (de) | 1940-04-27 | 1940-04-27 | Anordnung zum Anschliessen von Selbstschaltern mit Befestigungsflansch fuer versenkten Einbau in Schalttafeln |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE734038C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE834868C (de) * | 1950-01-31 | 1952-03-24 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Schaltwalze fuer elektrische Drehschalter |
-
1940
- 1940-04-27 DE DES140868D patent/DE734038C/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE834868C (de) * | 1950-01-31 | 1952-03-24 | Busch Jaeger Luedenscheider Me | Schaltwalze fuer elektrische Drehschalter |
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