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DE7339191U - Ausgussöffnung an als Vakuumgefäßen dienenden Gießpfannen mit Vakuumabdichtung - Google Patents

Ausgussöffnung an als Vakuumgefäßen dienenden Gießpfannen mit Vakuumabdichtung

Info

Publication number
DE7339191U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
vacuum
skin
vacuum seal
pan
serving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7339191U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Huettenwerke AG
Original Assignee
Fried Krupp Huettenwerke AG
Publication date
Publication of DE7339191U publication Critical patent/DE7339191U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Thermally Insulated Containers For Foods (AREA)

Description

Unter den mannigfachen, großtechnischen Möglichkeiten der Stahlentgasung wird eine Art der Entgasung derart durchgeführt, dass der flüssige Stahl in eine mit einem Deckel
<NichtLesbar>

<NichtLesbar>
Bei den Schiebeverschlüssen sind diese, aus einer Stahl- und Blechkonstruktion bestehenden Hauben infolge der größeren Längsabmessungen der Schiebeverschlüsse groß und schwer, so dass sie sich nur schwierig handhaben lassen.
Die bekannten Vakuumabdichtungen für Ausgüsse von als Vakuumgefäß dienenden Pfannen sollen verbessert und umgestaltet werden, insbesondere soll ihr Gewicht, speziell bei abnehmbaren Dichtungen, vermindert und die Handhabung erleichtert werden.
Erfindungsgemäß besteht die neue Pfannen-Ausguss-Vakuumdichtung aus einer schmiegsamen Haut aus Plastik oder ähnlichem Stoff, die gasdicht und zerreißfest ist, und zwei, die Ränder der Haut vakuumdicht einklemmenden Ringen, von denen einer mit dem Pfannenboden dicht verbunden ist. Zweckmäßig ist die Haut an dem anderen Ring - vorzugsweise an dem äußeren Ring innen - locker hängend befestigt.
Ist die Haut mit Hilfe der Ringe über dem Ausguss vakuumdicht angebracht, so steht dem Erreichen eines gewünschten Vakuums in der von Schmelze noch freien Pfanne nichts mehr im Wege.
Beim Evakuieren der Pfanne wird die zwischen Ausguss und Haut befindliche Luft durch das poröse Feuerfestmaterial der Ausgussverschlüsse abgesaugt und die Haut kann sich abdichtend den Formen der Ausguss-Verschlusskonstruktion anschmiegen, so dass sie den Beanspruchungen leicht wiederstehen können.
In einer abgewandelten Ausführung kann, damit die Haut von heißen Teilen des Ausgussverschlusses ferngehalten und vor Beschädigung bewahrt wird, zusätzlich zwischen Pfannenboden und Plastikhaut ein Abstützelement, z.B. ein leichter Stützkasten, angebracht sein, an dem sich nach Absaugen der Luft infolge des Vakuums im Pfannen-Innenraum das plastische Material anlegen und abstützen kann.
Wenn die Pfanne mit flüssigem Stahl gefüllt wird, ist eine weitere Vakuumabdichtung des Ausgusses nicht mehr notwendig, da der flüssige Stahl die Abdichtung selbst übernimmt.
Von diesem Zeitpunkt an kann der Raum zwischen Pfannenboden und Haut wieder unter Normaldruck gesetzt werden, so dass die Haut der Wärmeeinwirkung der Pfanne entzogen ist. Die Haut kann abgenommen und mehrmals verwendet werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vakuumpfanne, an deren Boden 1 ein Schiebeverschluss 4 angebracht ist;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des Schiebeverschlusses mit der erfindungsgemäßen Vakuumabdichtung;
Fig. 3 eine ähnliche Abdichtung wie Fig. 2, jedoch mit einem zusätzlichen Stützkasten.
Am Boden 1 der Vakuumpfanne ist ein Dichtring 3 angebracht, über den ein Ring 2 geschoben ist, an dem eine Haut 5 befestigt ist. Beim Evakuieren der leeren Pfanne schmiegt sich die Haut 5 den Konturen des Pfannenverschlusses 4 an.
Fig. 3 zeigt eine Abwandlung des Gegenstandes nach Fig. 2, wobei ein zusätzlicher, unter dem Pfannenverschluss angeordneter Stützkasten 6 vorgesehen ist, an den sich die Haut 5 anschmiegen kann, so dass eine Berührung mit ggf. heißgewordenen Teilen des Ausgussverschlusses verhindert wird.
Die neue Vakuumabdichtung kann auch bei Vakuumgefäßen für andere, hochschmelzende Metalle als Stahl benutzt werden.

Claims (3)

1. Vakuumabdichtung für mit Schiebeverschluss und anderen Verschlüssen ausgestatteten, als Vakuumgefäß dienenden Pfannen, gekennzeichnet durch eine den Verschluss umschließende Haut (5) aus Plastik oder ähnlichen schmiegsamen Stoffen mit genügender Dichtheit und Zerreißfestigkeit und zwei Ringen, von denen einer (3) am Pfannenboden dicht angebracht und der andere (2) die Haut zwischen sich und Ring (3) vakuumdicht einklemmt.
2. Vakuumabdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haut (5) an dem losen Ring (2) ringsum befestigt ist.
3. Vakuumabdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Haut (5) ein Stützelement (6) angeordnet ist.
DE7339191U Ausgussöffnung an als Vakuumgefäßen dienenden Gießpfannen mit Vakuumabdichtung Expired DE7339191U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7339191U true DE7339191U (de) 1974-03-14

Family

ID=1298530

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7339191U Expired DE7339191U (de) Ausgussöffnung an als Vakuumgefäßen dienenden Gießpfannen mit Vakuumabdichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7339191U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609783A1 (de) * 1986-03-22 1987-09-24 Doerrenberg Edelstahl Gmbh Reaktor-giesspfanne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3609783A1 (de) * 1986-03-22 1987-09-24 Doerrenberg Edelstahl Gmbh Reaktor-giesspfanne

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