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DE7330421U - Blendschutz fuer kraftfahrer - Google Patents

Blendschutz fuer kraftfahrer

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Publication number
DE7330421U
DE7330421U DE19737330421 DE7330421U DE7330421U DE 7330421 U DE7330421 U DE 7330421U DE 19737330421 DE19737330421 DE 19737330421 DE 7330421 U DE7330421 U DE 7330421U DE 7330421 U DE7330421 U DE 7330421U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
glare protection
glare
protection according
leg
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19737330421
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GALITZKI G
Original Assignee
GALITZKI G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GALITZKI G filed Critical GALITZKI G
Priority to DE19737330421 priority Critical patent/DE7330421U/de
Publication of DE7330421U publication Critical patent/DE7330421U/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Blendschutz für Kraftfahx-er·
Die Erfindung betrifft einen Blendschutz für Kraftfahrer zur Verminderung der Blendwirkung durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge.
Angeregt durch die erhebliche Gefahrenerhöhung, die durch die Blendung sich begegnender Fahrzeuge entsteht, sind schon verschiedene Anstrengungen gemacht worden, eine Verminderung der Blendwirkung herbeizuführen, ohne daß dabei "bislang eine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde.
So ist es bereits bekannt, im oberen Bereich der Windschutzscheibe Blendstreifen permanent aufzutragen. Eine derartige Anordnung vermag zwar die Blendwirkung in der Ferne befindlicher Fahrzeuge zu vermindern; sie besitzt jedoch keinen Ein-
Postaoheckkonto: Hambu
Bank AO. Kto.-Nr. 38)3887
fluß auf in der Nähe befindliche !Fahrzeuge, wo gerade der EinfluB der !*!<?nd*»iykuT!g as efc&riefl-hen let. Darüber hinaus lassen sich diese Blendstreifen während des Tages nicht entfernen, so daß, im besonderen in der Dämmerung, eine beträchtliche Einschränkung des Gesichtsfeldes gegeben ist.
Man hat auch versucht, mittels Blendschutzbrillen eine Verminderung der Blendwirkung durch entgegenkommende Fahrzeuge zu erreichen. Es handelt sich hierbei um Brillen, bei denen der obere Bereich der Augengläser mit einem den Lichtdurchfall beschränkenden Belag versehen ist. Eine derartige Brille besitzt jedoch den Nachteil, daß bei jeder beliebigen Blickrichtung des Trägere dessen Gesichtsfeld stark eingeschränkt wird. Darüber hinaus kann auch hiermit kurz vor der Begegnung der Fahrzeuge, d.E. wenn das Gefahremaosent as sproßten ist, ein direkter Lichteinfall von den Scheinwerfern des Gegenfahrzeuges in die Augen des Fahrzeugführers nicht verhindert werden.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Blendschutz für Kraftfahrer zu schaffen, der die oben aufgezeigten Nachteile behebt. Dabei soll der Fahrzeugführer seine Fahrbahn unter normalen Lichtverhältnissen einsehen können, während die Gegenfahrbahn abgeschirmt ist. Der Blendschutz soll es ermöglichen, die Blendwirkung des Gegenverkehrs, und zwar unabhängig davon, ob sich das Fahrzeug in großer Entfernung oder karz vor der Begegnung befindet, sicher zu verhindern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch eine an der Sonnenschutzblende befestigbare Scheibe gelöst, die aus einem horizontalen Schenkel sowie einem vertikalen Schenkel besteht. Da-
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bei bestellt die Scheibe vorzugsweise aus einem durchscheinenden Material, wie z.B. einen eingefärbten Kunststoff. Nach einer bevorzugten Ausführungsform verbreitert sich der horizontale Schenkel in Richtung auf den. vertikalöü Scisn^sl. Auch der vertikale Schenkel verbreitert sich bevorzugt in Sichtung auf den horizontalen Schenkel. An dem Vertikalschenkel kann ein aus dem gleichen Material bestehender Streifen in einem im wesentlichen rechten Winkel angeordnet sein. Der Streifen ist zweckmäßigerwöise mittels eines Scharnieres am Vertikalschenkel befestigt. Der Blendschutz steht bevorzugt über ein oder mehrere Scharniere mit der Sonnenschutzblende in Verbindung.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 die Seitenansicht eir* Ausföhrungsform des Slendschutzes nach der Eriinaung und
Fig. 2 einen Horizontalechnitt durch den Blendschutz gemäß Fig. 1 entlang der Schnittlinie H-II.
Bei dem Blendschutz nach der Erfindung handelt es sich im wesentlichen um eine Scheibe, die aus einem Horizontalschenkel Λ und einem Vertikalschenkel 2 besteht. Der Blendschutz wird vorzugsweise über Scharniere 3i 4- und dämmern 5» 6 an der Sonnenschutzblende 7 gehalten.
Für den Blendschutz wird vorzugsweise ein durchscheinendes Material, wie beispielsweise ein eingefärbter Eons·'-.-eof f, verwendet. Wesentlich dabei ist lediglich, daß die ScLeibe eine filternde Wirkung ausübt und nor einen Teil des auffallenden
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Lichtes durchläßt, so daß eine Blendwirkung durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge nicht eintreten kann.
Durch ein Schwenken der üblicherweise dreht-ar gelagerten Sonnenschutzblende 7 kann der Horizontalschenkel 1 des Blendschutzes auf eine Höhe eingestellt werden, daß dieser die Scheinwerfer der in der Ferne auftauchenden Fahrzeuge abdeckt. Bei einem sich nähernden Fahrzeug bewegen sich die Scheinwerfer für den Fahrzeugführer scheinbar nach links, während sich der Gesichtswinkel vergrößert. Aus diesem Grunde ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Horizontalschenkel 1 in Richtung auf den Vertikalschenkel 2 sich verbreiternd ausgebildet.
Der Vertikalschenkel 2 deckt die Scheinwerfer des Gegenfahrzeuges auch unmittelbar vor und während des Begegnungsvorganges ab, so daß eine Blendwirkung zu jeder Zeit mit Sicherheit ausgeschlossen werden kann. Wesentlich ist, daß der Fahrzeugführer seine eigene Fahrbahn während des gesamten Begegnungsvorganges unter normalen Lichtverhältnissen sieht.
Nach einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Blendschutzes ist an dem Vertikalschenkel 2 ein aus dem gleichen Material bestehender Streifen 8 befestigt. Durch diesen Streifen 8 wird auch seitlich einfallendes Licht abgeschirmt. Der Streifen 8 kann mit der Scheibe aus einem Stück hergestellt sein. Er kann jedoch auch über ein Scharnier mit dem Vertikalschenkel 2 in Verbindung stehen, so daß der Blendschutz bei Nichtbenutzung raumsparend zusammengeklappt werden kann.
Die Scharniere 3 und 4, über welche der Blendschutz mit der Sonnenschutzblende 7 in Verbindung steht, machen es möglich,
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daß der Blendschutz unabhängig von der Stellung der Sonnenschutzblende stets in eine vertikale Lage einstellbar ist. Andererseits gestatten sie auch ein vollständiges Zusammenklappen deu Blendschutzes bei Nichtbenutzung.
Damit wurde ein Blendschutz geschaffen, mittels welchem sich auf eine sichere Weise eine Blendwirkung durch die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge während des gesamten Begegnungsvorganges verhindern läßt. Er ist kostensparend herzustellen und läßt sich in einfacher Weise an der Sonnenschutzblende eines jeden Fahrzeuges anbringen.
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Claims (1)

  1. I t I
    S c Ii u t zansprüche
    1. Blendschutz für Kraftfahrer zur Verminderung der Blendwirkung durch, die Scheinwerfer entgegenkommender Fahrzeuge, gekennzeichnet durch eine an der Sonnenschutzblende 7 befestigbare Scheibe, die aus sinem horizontalen Schenkel 1 sowie einem vertikalen Schenkel 2 besteht.
    2. Blendschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe aus einem durchscheinenden Material besteht.
    5. Blendschutz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material eingefärbter Kunststoff ist.
    4. Blendschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß sich der horizontale Schenkel 1 in Richtung auf den vertikalen Schenkel verbreitert.
    5· Blendschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß sich der vertikale Schenkel 2 in Richtung auf den horizontalen Schenkel 1 verbreitert.
    6. Blendschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, "adurch gekennzeichnet, daß an dem vertikalen Schenkel 2 ein aus dem gleichen Material bestehender Streifen 8 in einem im wesentlichen rechten Winkel befestigt ist.
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    Anm. ι Gerhard Galitzki
    7· Blendschutz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er über ein Scharnier (3,4) mit an der Sonnenschutzblende (7) des Fahrzeuges befestigbaren Klammern (5»6) in Verbindung steht.
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DE19737330421 1973-08-21 1973-08-21 Blendschutz fuer kraftfahrer Expired DE7330421U (de)

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DE7330421U true DE7330421U (de) 1973-11-29

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