DE732842C - Anordnung an solchen Stelltischen bei elektrischen Stellwerken, bei denen die Weichenhebel in Form einer Patrone in einen Patronenkopf eingesetzt werden - Google Patents
Anordnung an solchen Stelltischen bei elektrischen Stellwerken, bei denen die Weichenhebel in Form einer Patrone in einen Patronenkopf eingesetzt werdenInfo
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- DE732842C DE732842C DEV37354D DEV0037354D DE732842C DE 732842 C DE732842 C DE 732842C DE V37354 D DEV37354 D DE V37354D DE V0037354 D DEV0037354 D DE V0037354D DE 732842 C DE732842 C DE 732842C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L19/00—Arrangements for interlocking between points and signals by means of a single interlocking device, e.g. central control
- B61L19/06—Interlocking devices having electrical operation
- B61L19/14—Interlocking devices having electrical operation with electrical locks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)
Description
- Anordnung an solchen Stelltischen bei elektrischen Stellwerken, bei denen die Weichenhebel in Form einer Patrone in einen Patronenkopf eingesetzt-werden Bei elektrischen Stellwerken verwendet man neuerdings vielfach Stellhebel, die -mit den von ihnen gesteuerten Kontakten und Lampen zusammen als Patrone ,ausgebildet sind. Die Patronen werden in einen Patronentopf eingeschoben. Die Feldteilugg des Stell-1 tisches ist hierbei gleichzeitig so-gewählt , daß man möglichst in jedes- Feld beliebige Hebel einsetzen kann, gleichgültig, ob Fahrstraß:e;nheb:el oder Weichenhebiel. Da. nun der Weichenhebelkn:opf je nach der Lage der Weiche zwei verschiedene Stellungen :einnehmen kann, ergibt sich aus der Stellum;g des Weichenhebels nicht ohne weiteres die Lage, die die Patrone im Patronentopf haben muß. Um nun ein falsches Einsetzen der Patrone in den Patronentopf zu verhindern, kann man Nuten und Nasen vorsehen, durch deren Ineinandergreifen das fehlerhafte Einsetzen der Patrone verhindert wird. Man müßte dann aber immer noch zwei verschiedene Sorten Weichenpatronen vorsehen für die verschiedene Weichenanordnung, also je nachdem, ob @es sich um eine Links- oder eine Rechtsweiche handelt. Die Erfindung bezweckt, eine Einheitsweichenpatrolne zu ermöglichen, unabhängig davon, ob es sich um eine 'Links- oder Rechtsweiche handelt, und um gleichzeitig zu verhindern, daß eine Patrone als Rechtsweiche an einer Stelle eingesetzt wird, an der eine Linksweiche gesteuert werden soll. Dies wird gemäß Ader Erfindung dadurch erzielt, daß zwei oder mehr Nuten oder Nasen vorgesehexi sind, von denen eine für die Anordnung als Rechtsweiche, eine für die Anordnung als Li@nksweichedient und wobei jeweils eine unbrauchbar gemacht wird. Der Erfindungsgegenstand ist in den Figuren beispielsweise erläutert.
- In Fig. i ist ein Weichenbild beispielsweise gezeichnet, bei 'welchem eine Linksweiche i und eine Rechtsweiche 2 vergeseh en sind. Für beide soll dieselbe Hebelpatrone ver= wendet werden. Das richtige Einsetzen der Patrone ist gesichert durch eine an die P.atrone angesetzte Zunge 3 (Feg. 4.), die in. einen Schlitz 4. des Patronentopfes hineinpaßt. Es ist nun in dem Patronentopf außer dem Schlitz 4. noch ein Schlitz 5 vorgesehen. Für die Anordnung als Li:ri,ksweiche wird nun der Schlitz 5 durch Einschieben eines Keiles abgedeckt, für die Anordnung als Rechtsweiche (Feg. 3) dagegen wird der Schlier. 4. abgedeckt. Die Anordnung ist nun, wie aus Fig. 4. ersichtlich, gleichzeitig so getroffen, daß die Zunge 3 auf dem oberen Rand 6 des 13atronentopfes aufsitzt, ehe die Zunge 3 in dein Schlitz ,l eingreifen kann. Durch Verdrehen der Patrone wird der Schlitz q. gesucht und gefunden. Um auszuschließen, daß bei diesem Verdrehen irgendwelcha Kontaktschlüsse und Kerzschlüsse erfolgen können, ist die Zunge 3 so, lang bemessen, daß die Kointalktstifte 7 mit einem gewissen Zwischenraum ä über den @entsprechenden Steckbuchsen 9 sitzen. Neben dem Patronentopf sind nun auch die Lampen io .angeordnet, die die Gleisausleuchtung anzeigen. Diese Lampen müssen zur Vermeidung eines falschen Strahlenganges durch ein Blech i i unten abgedeckt sein, dieses Blech sitzt bei eingeschobener Patrone an der Stelle 12. Die Zunge 3 ist nun auch so@ gestaltet, daß beim Verdrehen der Patrone zwischen dem Blech i i und der Oberkante der Lampe io noch ein Zwischenrauem 13 vorhanden ist. Sobald die Zunge über de-in Schlitz .4 sitzt, befindet sich dann auch das Loch 14 über der Lampe io und die Löcher 15 und 16 über den entsprechenden Lampen.
Claims (3)
- PATENTANSPRtCHE: i. Anordnung an solchen Stelltischell bei elektrischen Stellwerken, bei denen die Weichenhebel in Foren einer Patrone in einen Patronentopf eingesetzt «-erden und bei denen für zwei oder mehr verschiedene Stellungen bzw. Lagen der Patrane zwei oder mehr verschiedene Nuten bzw. Nasen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrone für beide Lagen gleich ausgeführt ist und von den Nuten oder Nasen eine für die Anordnung als Rechtsweiche, eine für die Anordnung als Linksweiche dient und jeweils eine unbrauchbar gemacht wird, um ein falsches Einsetzen zu verhindern.
- 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß ein falsches Einsetzen durch eine Zunge (3) und einen Schlitz (,l) verhindert wird, wobei die Länge der Zunge (3) so bemessen ist, daß bei ihrem Aufsetzen auf der Oberkante (6) des Patronentopfes die Kontaktstifte (7) mit den Buchsen (c9) nicht in Berührung kommen.
- 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufsetzen der Zunge (3) auf der Oberkante (6) des Patronentopfes ein. Zwischenraum (13) zwischen. dem Abdeckblech (i i) und den Lampen (io) vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV37354D DE732842C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Anordnung an solchen Stelltischen bei elektrischen Stellwerken, bei denen die Weichenhebel in Form einer Patrone in einen Patronenkopf eingesetzt werden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV37354D DE732842C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Anordnung an solchen Stelltischen bei elektrischen Stellwerken, bei denen die Weichenhebel in Form einer Patrone in einen Patronenkopf eingesetzt werden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE732842C true DE732842C (de) | 1943-03-12 |
Family
ID=7590326
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV37354D Expired DE732842C (de) | 1941-01-21 | 1941-01-21 | Anordnung an solchen Stelltischen bei elektrischen Stellwerken, bei denen die Weichenhebel in Form einer Patrone in einen Patronenkopf eingesetzt werden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE732842C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926010C (de) * | 1943-08-13 | 1955-04-04 | Pintsch Bamag Ag | Gleisplanstellwerk, insbesondere Gleisplandruck- bzw. Zugtastenstellwerk |
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1941
- 1941-01-21 DE DEV37354D patent/DE732842C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926010C (de) * | 1943-08-13 | 1955-04-04 | Pintsch Bamag Ag | Gleisplanstellwerk, insbesondere Gleisplandruck- bzw. Zugtastenstellwerk |
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