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DE732741C - Vorrichtung zum Verdunkeln von Koksloeschwagen - Google Patents

Vorrichtung zum Verdunkeln von Koksloeschwagen

Info

Publication number
DE732741C
DE732741C DEW106673D DEW0106673D DE732741C DE 732741 C DE732741 C DE 732741C DE W106673 D DEW106673 D DE W106673D DE W0106673 D DEW0106673 D DE W0106673D DE 732741 C DE732741 C DE 732741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
extinguishing
coke
darkening
group
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW106673D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Wolff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
G Wolff Jr KG
Original Assignee
G Wolff Jr KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by G Wolff Jr KG filed Critical G Wolff Jr KG
Priority to DEW106673D priority Critical patent/DE732741C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732741C publication Critical patent/DE732741C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B33/00Discharging devices; Coke guides
    • C10B33/003Arrangements for pollution-free discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum_ Verdunkeln von Kokslöschwagen Um die bei der Beschickung von Kokslöschwagen. und während der Fahrt auftretenden Lichterscheinungen gegen Fliegersicht abzuschirmen, hat man vorgeschlagen, auf dem Löschwagen einen Schiebedeckel vorzusehen, der, wenn per vom Löschwagen abgezogen wird, von ,einem besonderen Gestell getragen wird; ebenso ist der Vorschlag gemacht worden (ohne daß dieser aber zum Stand der Technik gehört), den Löschwagen durch eine Haube abzudecken. In beiden Fällen muß zum Einfüllen des glühenden Kokses bzw. zu dessen Ablöschen ein entsprechender Durchgang geschaffen werden, und zwar wird @exitweder der Schiebedeckel vom Löschwagen abgezogen öder die Haube abgesetzt. Letztere,'s ist vornehmlich beim Einfahren des Löschwagens in den Löschturm erforderlich, da die Löschbrausen so dicht über dem Löschwagen angeordnet sind, daß es unmöglich ist, mit der Haube darunter zu fahren.
  • Die Erfindung bezweckt, die bei den bekannten Einrichtungen erforderlichen Maßnahmen, wie das Auf- und Abziehen eines Deckels .bzw. das Auf- und Absetzen einer Haube, zu vermeiden und trotzdem eine wirksame Abschirmung der Lichterscheinungen durchzuführen Zu diesem Zweck werden auf dem Löschwagen jalousieartig verstellbare Kläppen angeordnet, die quer über dem Wagen verlagert sind und im geschlossenen Zustand durch entsprechende überdeckung eine in sich geschlossene überdachung darstellen, wobei die Teilung und damit Höhe der Klappen so bemessen ist, daß sie auch unter den Löschbrausen des Löschturmes aufgerichtet werden können.
  • Lm den Abbruch des aus dem Ofen herausgedrückten Kokskuchens abzublenden, wird an dem Führungswagen des Kokskuchens eine Schutzhaube vorgesehen, unter der der Löschwagen durchgedrückt werden kann. Durch gruppenweise Zusammenfassung der einzelnen Jalousieklappen durch ein beispielsweise von einem Druckluftzylinder betätigtes Gestänge ist man dabei in der Lage. die von der einen Seite 'in die Schutzhaube einfahrenden Klappen des Löschwagens senkrecht zu stellen, so daß der Koks frei zwischen ihnen hindurch in den Wagen -einfallen kann, andererseits aber nach dem Einfüllen des Kokses die :einzelnen Mappengruppen noch unter der Schutzhaube zu schließen. Eine in diesem Sinne aufgebaute Verdunkelungseinrichtung hat dabei neben der vereinfachten Biedienungsmöglichkeit auch den grundsätzlichen Vorteil, daß sie bei Anordnung des Löschturms in der Mitte von zwei Koksofenbatterieneinfach durch den Löschturm hindurchgefahren werden kann, womit der Löschvagen für beide Batterien zu benutzen ist.
  • In der Zeichnung ist in schematischer Darstellung in Abb. 1 und 2 die Gesamtanordnung in Seitenansicht und Querschnitt wiedergegeben, während Abb.3 :eine Einzelheit in größerem Maßstab erkennen läßt.
  • Auf dem vor den Koksöfen 1 o längs vierfahrbaren Löschwagen 11 sind um quer zum Löschwagen verlagerte Wellen 12 jalousieartig verstellbare Klappen 13 gelagert. Diese Klappen besitzen eine solche Länge, daß sie sich gegenseitig überdecken bzw. bei Anlage auf einer auf der benachbarten Welle vorgesehenen Anschlagleiste 14 eine geschlossene Decke bilden ,,andererseits aber unter den Löschbrausen des Löschturmes noch aufrecht gestellt werden können, damit das Löschwasser ungehindert zur Einwirkung kommen kann.
  • Die Beschickung mit dem glühenden Koks wird wie folgt durchgeführt: An dem in bekannter Weise vor dem Ofen 1 o verfahrharen Löschwagen 15 ist eine Lichtschutzhattbe 16 angeordnet, die frei tragend den Löschwagen übergreift und diesen auch mit in der Längserstreckung liegenden Ansätzen 17, 17' überdeckt. Wird nun der Löschuvagen 11 in Pfeilrichtung (vgl. Abb. 1') unter die Schutzhaube 16, 17 gefahren, so stehen zunächst, wie bei der rechten Hälfte der Abb. 1 zu erkennen ist, die Klappen 13 senkrecht, so daß der glühende Koks frei zwischen diesen Klappen hindurch in den Wagen einstürzen kann: Nach dem Vorbeifahren an der Ofenöffnung werden die Klappen mit Hilfe eines Preßluftzylinders 18 über ein Gestänge 1g in die waagerechte Lage umgelegt, und zwar geschieht dieses Umlegen noch unter der Schutzhaube 17. Um dabei fortlaufend den Koks einfüllen zu können, werden die Klappen 13 gruppenweise durch ein Gestänge 1 g zusammengefaßt, und jede Gruppe wird für sich von einem Zylinder 18 betätigt (in dpr Zeichnung ist der Einfachheit halber dieser Antrieb nur für eine Klappengruppe wiedergegeben) _, und zwar richtet sich die Anzahl der zu einer Gruppe zusammengefaßten Klappen nach dem Überstand der Schutzhaube 17 gegenüber dem gerade zu entleerenden Ofen. Die Steuerung der einzelnen Klappen erfolgt voti der Lokomotive 2o aus, auf der für die Betätigung der Bremsen Preßluft sowieso vorhanden ist oder aber in besonderen Druckflaschen mitgeführt wird; je nach den Verhältnissen können die Klappen natürlich auch in anderer Weise gesteuert werden. So ist es beispielsweise möglich, sie unter dem Löschwagen alle auf einmal senkrecht zu stellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Verdunkeln von Kokslöschwagen während der Beschickung und der Fahrt zum Löschturm, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Löschwagen quer zu seiner Längserstreckung verlagerte, jalousieartig verstellbare Klappen vorgesehen sind, die waagerecht umgelegt bei entsprechender Überdeckung eine in sich geschlossene lichtundurchlässige Decke darstellen, wobei die Teilung und damit Höhe der Klappen so bemessen wird, daß sie unter den Löschbrausen des Löschturms aufgerichtet werden können und das Löschwasser ungehindert zur Einwirkung kommen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Klappen überein Gestänge von einem Kraftantrieb, z. B. einem Druckluftzylinder, aus :erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen gruppenweise zusammengefaßt und jede Gruppe für sich mit seinem eigenen Kraftantrieb versehen ist, wobei sich die Anzahl der zu einer Gruppe zusammengefaßten Klappen nach der Länge der Lichtschutzhaube des, Kokskuchenführungswagens richtet.
DEW106673D 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zum Verdunkeln von Koksloeschwagen Expired DE732741C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW106673D DE732741C (de) 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zum Verdunkeln von Koksloeschwagen

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DEW106673D DE732741C (de) 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zum Verdunkeln von Koksloeschwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE732741C true DE732741C (de) 1943-03-10

Family

ID=7616630

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW106673D Expired DE732741C (de) 1939-12-19 1939-12-19 Vorrichtung zum Verdunkeln von Koksloeschwagen

Country Status (1)

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DE (1) DE732741C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343799A1 (fr) * 1976-03-08 1977-10-07 Uss Eng & Consult Chariot a coke pour l'evacuation et l'extinction de coke incandescent dans une cokerie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2343799A1 (fr) * 1976-03-08 1977-10-07 Uss Eng & Consult Chariot a coke pour l'evacuation et l'extinction de coke incandescent dans une cokerie

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