DE735049C - Windschluepfige Verkleidung der nicht benutzten Kupplung eines windschluepfigen Eisenbahnfahrzeugs - Google Patents

Description

• Windschlüpfige Verkleidung der nicht benutzten Kupplung eines windschlüpfigen Eisenbahnfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine windschlüpfige Verkleidung der nicht benutzten Kupplung eines windschlüpfigen Eisenbahnfahrzeugs, und sie besteht darin, daß die Verkleidung aus visier- oder maulartig bewegbaren Teilelf besteht. Dabei liegen im geöffneten Zustand die beiden Teile innerhalb der Fahrzeugverkleidung.
• An sich ist die windschlüpfige Verkleidung bekannt. Jedoch ist bei der bekannten Ausführung die Kupplung beweglich derart ausgebildet, daß sie im unbenutzten Zustand ganz in das Innere der Fahrzeugverkleidung eingezogen werden kann. Eine besondere Kupplungsverkleidung ist nicht vorgesehen. Die verstellbare Anordnung der Kupplung ist aber verwickelt und unerwünscht.
• Die ebenfalls an sich bekannte visier- der maulärtige Verkleidung von Teilen nun auch zur Verkleidung von Kupplungen zu verwenden und dabei die Kupplung in der üblichen Weise nicht verlagerbar am Wagengestell anzulenken, ist dem Fachmann nicht nahegelegt worden, wie gerade der ob:enerw:ähnte Vorschlag der .einziehbaren Kupplung zeigt.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Verkleidung in Abb. r und 2 in Seitenansicht und in Abb. 3 in Oberansicht in Verbindung mit einem Wagen dargestellt.
• In Abb. r ist die Verkleidung a in die Wagenverkleidung zurückgezogen, die Kupplung liegt also frei; Abb. 2 zeigt die Verkleidung über der Kupplung; Abb.3 zeigt die geschlossene Verkleidung und ihre der Stromlinienform des Wagens angepaßte Form; Abb. 4 und 5 zeigen vergrößert die Einzelheiten der Verkleidung.
• Die Verkleidung ist bei diesem Beispiel aus ungefähr halbkreisförmig gebogenen, nach den Enden zu schmaler werdenden Streifen a aus Blech oder anderem geeigneten Stoff hergestellt. Diese Streifen sind an den Rändern wechselseitig umgebogen, und diese umgebogenen Ränder b greifen bei geschlossener Verkleidung übereinander, so daß eine Abdichtung derselben :erreicht wird, die gewünschtenfalls noch durch Zwischenlegung von einem Dichtungsstoff verbessert werden kann.
• Die Streifen a sitzen an den Enden auf Drehzapfend. An den beiden in der geschlossenen Stellung der Verkleidung sich berührenden Streifen a1 und .a2 sind Zahnsegmente e angebracht, die ineinandergreifen. Mit dem Streifen.al ist eine Zugstange f verbunden, durch die der Streifenal angehoben und bis in die Wagenverkleidung zurückgezogen werden kann. Dabei nimmt er die anderen Streifen a. mit. Ebenso nimmt durch den Eingriff der Zahnsegmente e der Streifen a= die unteren Streifen mit, so daß alle Streifen, die sich dabei ineinanderschieben, in die Wagenverkleidung zurückgezogen werden, wie punktiert in Abb. i angedeutet ist. Die Kupplung liegt dann vollkommen frei.
• Die Abb.6 zeigt eine :etwas andere Ausführungsform. Von der Verkleidung, wie sie die Abb. i bis S zeigen, ist hier nur die obere Hälfte vorhanden, so daß die Kupplung nur von oben überdeckt wird. Um aber einen Abschluß nach unten zu erzielen, kann man. wie punktiert angedeutet, an einem unter dem Zapfend angebrachten Zapfen t/' eine Klappe anbringen, und durch Zahnsegmente r' eine gleichzeitige Bewegung des oberen Gehäuses und der Klappe bewirken.
• Man kann auch, wie die Abb. ; zeigt, das Gehäuse aus so viel Streifen bilden, da13 die Kupplung vollkommen eingeschlossen wird, das Gehäuse also ganz um die Kupplung herumgezogen wird.
• Anstatt die Verkleidung aus Streifen aus Blech herzustellen, könnte man sie auch aus bieg- oder faltbarem Stoff, gegebenenfalls mit Einlagen aus Draht, herstellen und sowohl ein- oder mehrteilig ausführen. Abb. S zeigt ein Beispiel.

Claims (2)

1. PATEN TAXsrRf`c11R: z. Windschlüpfige Verkleidung der nicht benutzten Kupplung eines windschlüpfigen Eisenbahnfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus visier- oder maulartig bewegbaren Teilen besteht.
2. 2. Windschlüpfige Kupplungsverkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im geöffneten Zustand die beiden Teile innerhalb der Fahrzeugverkleidung liegen.