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DE7325923U - Fahrbares hochdruck-waschportal fuer fahrzeuge - Google Patents

Fahrbares hochdruck-waschportal fuer fahrzeuge

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DE7325923U
DE7325923U DE19737325923 DE7325923U DE7325923U DE 7325923 U DE7325923 U DE 7325923U DE 19737325923 DE19737325923 DE 19737325923 DE 7325923 U DE7325923 U DE 7325923U DE 7325923 U DE7325923 U DE 7325923U
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DE
Germany
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spray nozzle
nozzle tube
pressure spray
pressure
washing
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DE19737325923
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Description

Max Theodor Claus
Düsseldorf
Fahrbares Hochdruck-waschportai für Fahrzeuge
Die Neuerung betrifft ein fahrbares Hochdruck-Waschportal Tür Fahrzeuge, an dessen Ständern sich jeweils ein lotrecht gerichtetes Hochdruck-Spritzdüsenrohr für Waschwasser und ein parallel davon befestigtes Niederdruck-Spritzdüsenrohr für das Shamponieren und/oder Wachsen erstreckt und welches ein sich waagerecht erstreckendes Spritzdüsenrohr mit daran parallel befestigtem Niederdruck-Spritzdüsenrohr für das
Shamponieren und/oder Wachsen aufweist, welches, in den
Seitenständern geführt, durch ein Tastrad od. dgl. gesteuert auf- und abwärts bewegbar ist.
Ein fahrbares Hochdruck-Waschportal der erwähnten Art ist bekannt, gewährleistet jedocL keine sichere Steuerung der Arbeitsvorgänge und ist in seiner Anwendung auf bestimmte Fahrzeugtypen beschränkt. Hochdruck-Waschportale arbeiten
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statt mit Bürsten lediglich mit Wasserstrahlen mit einem Druck von 20 bis 30 atü. Zunächst wird auf die zu waschenden Flächen flüssiges Waschmittel, beispielsweise Shampoon, aufgespritzt und anschließend Waschwasser, letzteres mit dem erwähnten Hochdruck. Daran kann sich gegebenenfalls iiuvix oxixc vi/oiiiauuouueuauiuuiig uijl i< xiuoBigeu nagiiD auovu sen. Für das Shampoonieren und das Wachsen mit flüssigem Wachs erstreckt sich parallel zu den Hochdruck-Spritzdüsenrohren für das Waschwasser jeweils ein damit verbundenes Niederdruck-Spritzdüsenrohr kleineren Durchmessers mit getrennten Zuleitungen und Ventilen.
Aufgabe der Neuerung ist es, Maßnahmen zu treffen, welche eine Veränderung der Spritzwinkel der Jeweiligen Behandlungsbzw. Waschflüssigkeiten erlauben und gewährleisten, daß die Abstände zwischen den Austrittsdüsen der Flüssigkeiten und den zu behandelnden Flächen stets gleich bleiben, d.h. die
AUD bouuc VLCX üyi ι 16UUDCU vwix uoii c oxu <iOU5xxawuou xvv&veiau angepaßt werden. Darüber hinaus ist es Aufgabe der Neuerung. das Waschportal derart zu gestalten, daß es sowohl für Personenkraftwagen als auch für Lastwagen und Omnibusse größerer Breite, größerer Höhe und mit unterschiedlichen Aufbaute? anwendbar ist.
Nach der Neuerung ist vorgesehen, daß das waagerecht liegende Hochdruck-Spritzdüsenrohr Kit seinen Enden in Lagerbüchsen lagert, welche in Führungsschlitzen in den Seitenständern geführt, mittels endloser Seilzüge auf- und abwärts bewegbar aufgehängt sind, und daß am Hochdruck-Spritzdüsenrohr ein Motordrehantrieb angreift, der das Hochdruck-Spritzdüsenrohr und das daran angebrachte Niederdruck-Spritzdüsenrohr jeweils in diejenige Drehlage verbringt, in welcher die Spritzdüsen gegen die zu reinigende Fläche gerichtet sind.
Mit einem Hochdruck-Waschportal mit dem erwähnten Aufbau ist die Voraussetzung geschaffen, sowohl die Seitenflächen des Fahrzeuges als auch die Stirnflächen und die oberen Flächen
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zu shampoonieren, danach unter Hochdruck zu waschen und gegebenenfalls anschließend zu wachsen, wobei Jeweils die Austrittsrichtung der Waschmittel- bzw. Wasserstrahlen der Lage ler zu behandelnden Flächen anzupassen ist. So lassen sich die Waschmittel- bzw. Wasserstrahlen bei lotrechten Flüc^n unt^r siiiss Nsiguügs^iiiksl gsge-i dies« rich"t?f.; und es läßt sich die Spritzstrahlrichtung verändern, wenn beispielsweise waagerechte oder geneigte Flächen des Fahrzeuge* zu behandeln sind. Da die Niederdruck-Spritzdüsenrohre für das Shampoonieren und/oder das Wachsen, unmittelbar an den Hochdruck-Spritzdüsenrohren, sich parallel längs dieser erstreckend, befestigt sind, vollziehen sie alle Bewegungen der Hochdruck-Spritzdüsenrohre mit. Da es sich um ein fahrbares Hochdruck-Waschportal handelt, steht das zu waschende Fahrzeug still, während sich das Portal in Fahrzeuglängsrichtung über dieses hinwegbewegt.
Die Steuerung der Höhenlage des sich waagerecht erstreckenden Hochdnack-Spritzdüsenrohres mit Niederdruck-Spritzdüßenronr kann neuerungsgemäß dadurch ι / ich gemacht sein, daß vor dem waagerechten Hochdruck-Spritzdüsenrohr an einem Schaltpendel ein Tastrad angeordnet ist, dessen Verschwenken Steuerorgan betätigt, welche auf den Bewegungsantr±e>b des Waschportals und/oder auf den Drehantrieb des waagerechten Hochdruck-Spritzdüsenrohres und/oder auf den Seilantrieb für die Höhenverstellung des Hochdruck-Spritzdüsenrohres einwirken. Hierdurch ist folgende Arbeitsweise möglich gemacht: Nähert sich z.B. zum Shampoonieren das Waschportal einer Stirnseite des Kraftwagens, wobei sich das waagerecht liegende Hechdruck-SpritzdüseHTohr und das zugeordnete Niederdruck-Spritzdüsenrohr in der unteren Stellung befinden, so läuft άχΒ Tastrad an die Stirnfläche des Fahrzeuges an, wodurch sein Pendel ein Verschwenken erfährt. Diese Schwenkbewegung veranlaßt eine Aufwärtsbewegung der Spritzdüsenrohre, welche eine solche Drehstellung einnehmen, daß die Stirnfläche unter einem Neigungswinkel mit Shampoonlauge aus dem Niederdruck-Spritzdüsenrohr bespritzt wird, und bringt auch das Waschportal zum StillS&fie^^Tiffiföväas Tastrad die obere
Kante dee Fahrzeuges, so kommt es von diesem frei und schwenkt in die Ausgangslage zurück. Mit Erreichen der Ausgangslage wird die Aufwärtsbewegung des Hochdruck-Spritzdüsenrohres und des daran getragenen Niederdruck-Spritzdüsenrohres beendet, und es setzt erneut die Vorwärtsbewegung des Portals ain. gegebenenfalls unter gleichzeitigem Verschwenken der Spritzdüsenrohre, um so die Waschmittelstrahlen auf die Oberfläche des Fahrzeuges unter einem Neigungswinkel zu richten. Hat dann das Portal die obere Fahrzeugfläche überfahren und shampooniert, so wird das waagerecht liegende Hochdruck-Spritzdüserirohr auf Abwärtsfahren geschaltet und gedreht, so daß nunmehr die Spritzdüsenstrahlen des Niederdruck-Spritzdüsenrohres gegen die rückwärtige Fläche des Fahrzeuges gerichtet sind. Während dieses Vorganges erfolgt zugleich das Shampoonieren der Fahrzeugseitenflächen, indem Waschmittel aus den Spritzdüsen der seitlich angeordneten Niederdruck-Spritzdüsenrohre gegen die Fahrzeugflächen austritt. Wie erwähnt, sind die seitlichen Niederdruck-Spritzdüsenrohre an dem lotrecht gerichteten, an den Portalseitenständern angebrachten Hochdruck-Spritzdüsenrohren für das Waschwasser befestigt.
Nach Abschluß des Shampoonierens fährt das Waschportal in die Ausgangsstellung zurück, und es schließt sich mit entsprechenden Bewegungen des waagerecht angeordneten Hochdruck-Spritzdüsenrohres der Waschvorgang an, bei dem unter Hochdruck aus den Düsen der Hochdruck-Spritzdüsenrohre das Wasser austritt und auf die zu waschenden Fahrzeugflächen auftrifft.
An das Waschen des Fahrzeuges kann sich ein Wachsen der Oberflächen anschließen, wozu das flüssige Wachs den Niederdruck-Spritzdüsen zugeleitet wird und sich die beschriebenen Bewegungsvorgänge ein dri-ctes Mal vollziehen.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann vorgesehen sein, daß hinter de?n waagerecht angeordneten Hochdruck-Spritzdüsenrohr eine sich nach unten erstreckende Schaltrute vorgesehen ist, welche je nach Pendelstellung auf einen der Antriebe
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einwirkt. Diese Schaltrute ist insbesondere von Bedeutung, um eine selbsttätige Abwärtsbewegung der waagerecht angeordneten Spritzdüsenrohre sowie deren Verschwenken zu veranlassen, wenn das Waschportal die Länge eines Fahrzeuges überfahren hat und dessen rückwärtige Stirnfläche zu reinigen ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann vorgesehen sein, daß sich mit Abstand unterhalb des waagerecht angeordneten Hochdruck-Spritzdüsenrohres eine ein- oder mehrteilige Schaltleiste erstreckt, welche beim Auftreffen auf ein Hindernis den Abwärtsbewegungsantrieb des Hochdruck-Spritzdüsenrohres stillsetzt und/oder umschaltet.
Damit ist gewährleistet, daß die Abwärtsbewegung rechtzeitig zum Stillstand kommt, wenn etwa irgendwelche Teile, wie etwa die Anhängerkupplung, die Weiterbewegung der waagerecht liegenden Spritzdüsenrohre behindern könnten.
Die Neuerung sieht des weiteren Maßnahmen vor, welche es ermöglichen, das Waschportal sowohl für das Waschen von Personenkraftwagen als auch für das Waschen von Lastwagen und Umnibussen brauchbar zu machen, welche sich durch ihre Höhe und Breite unterscheiden. Die Neuerung sieht vor, daß die an den Seitenständern vorgesehenen Spritzdüsenrohre zur Veränderung der lichten Weite des Waschportals gegeneinander von den Seitenständern abrückbar sind, so daß dadurch der Abstand der seitlich angeordneten Spritzdüsenrohre auf das jeweils erforderliche Maß eingestellt werden kann, bei dem die Waschwirkung am günstigsten ist.
Im einzelnen können die oberen Enden der seitlichen Hochdruck-Spritzdüsenrohre mittels Rollen an Ausleger angehängt und an sich waagerecht in den Seitenständern erstreckenden Teleskophülsen befestigt sein. Auf diese Weise sind die seitlichen Spritzdüsenrohre zum einen hängend gehalten, zugleich aber auch für die Seitenzustellung mittels der Teleskophülsen geführt. Für die Verlagerung der seitlichen Spritz-
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düsenrohre kann an diesen jweils ein waagerecht gerichteter Spindelantrieb zum Ein- und Ausfahren angreifen. Dieser Spindelantrieb kann motorisch oder von Hand betätigt werden.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung kann die obere Länge der an den Seitenständern vorgesehenen Spritzdüsenrohre mittels Ventilen von der Reinigungsmittelzufuhr absperrbar sein, so daß nur die unteren Längen der Spritzdüsenrohre wirksam werden, wie es erforderlich ist, wenn niedrige Personenkraftwagen gereinigt werden, während bei Lastkraftwagen und Omnibussen in der Regel die Spritzdüsenrohre mit ihrer ganzen Länge zum Einsah Irommer» müssen. Diese Maßnahme hat besondere Bedeutung, um Waschmittel und Wasser einzusparen, indem das Austreten von Waschmittelflüssigkeit und Wasser auf die Höhe des Fahrzeuges beschränkt bleibt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein fahrbares Hochdruck-Waschportal in der Vorderansicht,
Fig. 2 das Waschportal nach Fig. 1 in der Draufsicht unterhalb des Querhauptes und
Fig. 3 schematisch einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
Wie die Figuren zeigen, besteht das fahrbare Hochdruck-Waschportal für Fahrzeuge aus den beiden durch das Guerhaurt 1 verbundenen Seitenständern 2 und 3» die auf den Plattformen 4 und 5 befestigt sind. Letztere stützen sich über Rollen 6 und 7 auf den Schienen 8 ab, die auf dem Boden festliegen. Dem Antrieb dient der Motor 22 auf der Plattform 4. Ein zu waschendes Fahrzeug paßt zwischen die Seitenständer 2 und 3, und das Waschportal wird während des jeweiligen Behandlungsvorganges über die Fahrzeuglänge hin verfahren. Auf der Innenseite der Seitenständer 2 und 3 ist Jeweils ein seit-
liches Hochdruck-Spritzdüsenrohr 9 bzw. 10 angeordnet, jeweils parallel dazu und daran befestigt erstreckt sich je ein Niederdruck-Spritzdüsenrohr 9a bzw. 10a. Wie nur am Seitenständer 2 verdeutlicht, trägt jeweils das seitliche Hochdruck-Spritzdüsenrohr 9 bzw. 10 am >beren Ende eine £rei drehbare Laufrolle 11, welche sich auf dera am Seitenständer 2 bzw. 3 befestigten Auslegearm 12 abstützt, so daß im wesentlichen der Ausleger i2 das Gewicht der seitlicher Spritzdüsenrohre 9 bzw. 10 und 9a bzw. 10a trägt. Außerdem sind die seitlichen Kochdruck-Spritzdüsenrohre 9 una 10 durch zwei Teleskopschiebehülsen 13 niit den Seitenständern 2, bzw. 3 verbunden und damit für ihre Verlagerung gegeneinander, bzw. gegen die Seitenständer 2 und 3 geführt. Die Verlagerung der seitlichen Hochdruck-Spritzdüsenrohre 9 und 10 und der daran befestigten Niederdruck-Spritzdüsenrohre 9a und 10a in der einen oder anderen Richtung erfolgt mittels der Spindeltriebt 14 mit Handrad 15.
Den seitlichen kpritzdüsenrohren 10 bzw. 10a wird das Wasser bzw. Waschmittel oder Wachs durch den Schlauch 16 bzw. 16a zugeleitet, an dessen Eintrittsstelle in das Spritzdüsenrohr 10 faav. 10asich ein Magnetventil 17 bzw. 17a befindet, mit welchem die Zufuhr unterbunden werden kann. Oberhalb des Ventils bzw. 17a befindet sich im Hochdruck-Spritzdüsenrohr 10 bzw. im Niederdruck-Spritzdüsenrohr 10a ein weiteres Ventil 18 bzw. 18a mit welchem sich das obere Ende des Spritzdüsenrohres 10 bzw. 10a vom unteren Ende des Spritzdüsenrohres 10 bzw. 10a absperren läßt, was dann in Betracht kommt, wenn Fahrzeuge niedrigerer Höhe zu waschen sind. Das Ventil Λ 8 bzw. 18a ist in Fig. 1 als Handventil mit Handrad dargestellt, kann jedoch auch durch ein Magnetventil ersetzt sein. Die Schlauchleitungen 16 und 16a sind über Rohre 19 mit Zuleitungsstutzen 20 verbunden, von denen aus sich Rohre über das Querhaupt hinweg zum Seitenständer 2 erstrecken, an dem die Rohre 21 etwa auf halber Höhe enden, woran sich wiederum ein Schlauchstück 16 bzw. 1Ga arschließt, welches über ein Ventil 17 bzw. 17a mit dem seitlichen Spritzdüsenrohr 9 bzw. 9a in Verbindung steht, das wiederum ^Aa Äuaätzliches Absperrventil 18 bzw. 18a
wie im Falle der seitlichen Spritzdüsenrohre 10 bzw, 10a aufweist. Mittels der Spindeltriebe 14 lassen sich die seitlichen Spritzdüsenrohre gegeneinander bzw. gegen die Seitenständer 2 und 3 verlagern, um so unterschiedlichen Fahrzeugbreiten Rechnung zu tragen. Diesem Verstellen kommt besondere Bedeutung zu, da dem angewandten Wasserdruck entsprechend bestimmte Abstände zwischen den zu reinigen Flächen und den Austrittsdüsen des Wassers eingehalten werden müssen, um die günstigste Waschwirkung zu erzielen.
Unterhalb des Querhauptes 1 erstreckt sich eine ±n den Seitenständern 2 und 3 gelagerte Welle 23» welche durch den Motor 24 antreibb&r ist. Im Bereich der Seitenständer 2 und 3 trägt die Welle 23 Seilrollen 25, um die endlose Seile 26 herumgreifen, die sich durch die Seitenständer 2 und 3 bis zu deren Fußende erstrecken und um Umlenkrollen 27 herumgreifen, welche dort gelagert sind. An einem der Trums der Seile 26 sind Buchsen 28 befestigt, die mit Führungsrollen 29 versehen sind, die jeweils in einen sich lotrecht erstreckenden Schlitz 30 in den Seitenständern 2 und 3 eingreifen und darin geführt sind*
Umlauf der durch den Motor 24 angetriebenen Welle 23 werden die Buchsen 28, am Seil 26 hängend, auf- bzw. abwärts gleichmäßig bewegt. In den Buchsen 28 lagert das sich waagerecht erstreckende Hochdruck-Spritzdüsenrohr 32, dessen Düsen etwa unter einem Winkel von 45° von der Lotrechten abweichend angeordnet sind. Parallel zum Hochdruck-Spritzdüsenrohr 32, daran befestigt, erstreckt sich das Niederdruck-Spritzdüsenrohr 48 für das Shampoonieren und/oder das Wachsen. Das Spritz düsenrohr 32 ist in den Büchsen 28 frei drehbar. Auf der dem Seitenständer 3 zugeordneten Büchse 28 sitzt ein Kettenrad 33, welches über eine Kette durch den Motor 34 antreibbar ist, der von der Büchse 28 mittels eines Lagerbockes getragen wird. Mittels des Motors 34 läßt sich das waagerecht angeordnete Hochdruck-Spritzäüsenrohr 32 innerhalb der Büchsen 28 um etwa 90° zusammen mit dem Niederdruck-Spritzdüsenrohr 48 dre-J hen, um so die Sprr&d&S&SlßfbSasverändern zu können, je
nach dem, ob eine horizontal liegende oder eine lotrechte Fläche des Fahrzeuges abzusprühen ist. Die beiden zusammen mit den waagerecht angeordneten Spritzdüsenrohren 32 und 48 auf- und abwärts bewegbaren Büchsen 28 tragen außerdem eine sich über die Lange des Hochdruck-öpritzdüsenrohres 3^ erstreckende Tragleiste 35, an welcher über Teleskopschalter 36 eine Schaltleiste 37 mit pneumatischem Schalter angebracht ist, durch den die Abwärtsbewegung des Spritzdüsenrohres 32 begrenzbar ist, bzw. umschaltbar ist, wenn die Spritzdüsenrohre auf ein Hindernis bei der Abwärtsbewegung aufzutreffen drohen. Bevor nämlich die Spritzdüsenrohre 32 und 48 auf ein Hindernis in ihrer Bewegungsbahn auftreffen würden, stößt die Schaltleiste 37 auf das Hindernis auf. Ihr pneumatischer Schalter schaltet den Motor 24 zur Aufwärtsbewegung der Spritzdüsenrohre 32 und 48 um. Sollte die Umschaltung aus irgendeinem Grunde ausbleiben, so wird die Schaltleiste 37 aufwärts verschöben, so daß die Telesköpsehalter 36 ansprechen und dsn Motor 24 umschalten.;
Die Trägerleiste 35 trägt außerdem in der Mitte starr einen Querträger 38, welcher näher aus der Fig. 3 ersichtlich ist. In Fahrtrichtung gesehen, ist an seinem einen Ende, mit Abstand vor dem Hochdruck-Spritzdüsenrohr 32 liegend, ein Pendel 39 angelenkt, welches das Tastrad 40 trägt. Ein Verschwenken des Tastrades 40 aus der lotrechten Lage des Pendels 39 heraus führt zu einem Ansprechen verschiedener Kontakte 41, 42 bzw. 43, welche je nach Stellung eine Abwärtsbewegung des Spritzdüsenrohres 32, ein Stillsetzen des Antriebsmotors 22 des Portals oder eine Weiterbewegung desselben veranlassen.
Am anderen freien Ende des Trägers 38 ist eine Schaltrute 44 angebracht, die wiederum mittels eines Schaltbügels 45 mit verschiedenen Schaltkontakten 46 bzw. 47 zusammenwirkt. Die Schaltrute 44 schleift bei der Vorwärtsfahrt des Waschportals über das Dach des Fahrzeuges. Sie bewirkt ein Stillsetzen des Portals, wenn die Schaltrute 44 in die lotrechte Lage zurückverschwenkt, so daß nunmehr die Abwärtsbewegung
der Spritzdüsenrohre 32 und 48 erfolgen kann, und zwar mit einem ausreichenden Abstand der Spritzdüsenrohre von der nunmehr zu behandelnden lotrechten rückwärtigen Fläche. Die Schaltrute 44 bewirkt außerdem ein entsprechendes Drehen der spritgälisenrohre 32 und 48 f indem die Schaltrute 44 den Motor 34 für eine entsprechende Bewegung in Betrieb setzt.
Wie die Fig. 3 erkennen läßt, ist an das Hochdruck-Spritzdüsenrohr 32 für Wasser unmittelbar das dünnere Niederdruck-Spritzdüsenrohr 48 angeflanscht, welches mit Düsen versehen ist und dem Aufspritzen eines Waschmittels, beispielsweise Shampoons oder Wachses mit Niederdruck dient. Die Niederdruck-Spritzdüsenrohre haben jeweils einen geringeren Durchmesser als die Hochdruck-Spritzdüsenrohre, um den Waschmittelbzw. Wachsverbrauch gering zu halten.
Das Niederdruck-Spritzdüsenrohr 48 vollzieht die gleichen Bewegungen wie das HoChUrUOk-SPr-ItZdUSeJXrOhJr 32, es wird also auch die Spritzdüsenrichtung entsprechend den Erfordernissen mittels des Motors 34 eingestellt.
Mit der dargestellten, fahrbaren Hochdruck-Portalwasehanlage läßt sich wie folgt arbeiten:
Zunächst wird das Fahrzeug zwischen den Laufschienen 8 der Anlage bereitgestellt. Unter Versorgung mit flüssigem Waschmittel, beispielsweise Shampoon, fährt das Waschportal in Richtung der vorderen Stirnseite des Fahrzeuges, wobei sich die waagerecht liegenden Düsenspritzrohre 32 und 48 in ihrer untersten Stellung zwischen den Seitenständern 2 und 3 befinden. Läuft das Tastrad 40 gegen die Stirnfläche des Fahrzeuges an, so verschwenkt das Pendel 39. Ist ein gewisser Schwenkwinkel erreicht, so wird ein Kortakt wirksam, welcher den Fahrmotor 22 und damit das Waschportal stillsetzt. Bereits mit dem ersten Verschwenken des Pendels 39 ist der Motor 24 angelaufen und hat damit begonnen, da£ Hochdruck-Spritzdüsenrohr 32 und damit auch das Niederdruck-Spritzdüsenrohr 48 langsam anzuheben, so daß aus letzterem von unten
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nach oben die Stirnseite des Fahrzeugen mit Waschmittel bespritzt wird. Nach Stillstand des Portals setzt sich die Auf wartsbewegung der Spritzdüsenrohre 32 und 46 fort, bis eine obere Kante erreicht ist, die ein Zurückschwenken des Pendels 39 in die lotrechte Lage erlaubt· Dieo hat nach einem Sicherheitsweg ein Stillsetzen des Motors 24 und damit die Beendigung der Aufwärtsbewegung der Spritzdüsenrohre 32 und 48 zur Folge. Gespritzt wurde unter einem abwärts gerichteten Neigungswinkel der Düsen des Niederdruck-Spritzdüsenrohres 48. Sobald die Aufwärtsbewegung der Spritzdüsenrohre 32 und 48 mit der lotrechten Lage des Pendels 39 beendet ist, läuft erneut der Motor 22 des Portals an, so daß dieses nunmehr eine weitere Vorwärtsbewegung erfährt. Dabei erfolgt das Shampoonieren der oberen Fahrzeugfläche, wobei zugleich die rückwärtige Schaltrute 44 ausschwenkt und mit ihrem Ende auf dem Fahrzeugdach entlang gleitet. Ist die obere Fläche des Fahrzeuges überlaufen, so gelangt die Schalt *«j+Ä aa i*» *üs lotrechte Lags j was ein Stillsetzen des Portals, d.h. des Motors 22 zur Folg i-i^t. Zugleich wird auch wieder der Motor 24 in Betrieb gesetzt, um so die Abwärtsbewegung der Spritzdüsenrohre 32 und 48 einzuleiten. Beide erfahren zugleich ein Verschwenken um 90°, so daß damit auch die Spritzdüsen des Niederdruck-Spritzdüsenrohres 48 gegen die rückwärtige Stirnfläche des Fahrzeuges gerichtet sind. Diese Schwenkbewegung vollführt der Motor 34 über die Kette und das Zahnrad 33, welches eich auf dem Hochdruck-Spritzdüsenrohr 32 auf der Seite des Seitenständers 3 befindet.
Bei der Abwärtsbewegung der Spritzdüsenrohre 32 und 48 besteht die Möglichkeit, daß diese auf ein Hindernis, beispiels wiese auf eine vorspringende Anhängerkupplung od. dgl. aufstoßen. Um ein rechtzeitiges Umschalten zu gewährleisten, ist die Schaltleiste 37 angeordnet, welche das Stillsetzen der Abwärtsbewegung oder eine Bewegungsumkehr der Spritzdüsen rohre 32 und 48 veranaißt. £3 kann auch beispielsweise von Hand eine Horizontalbewegung des Portals eingeleitet werden, um das Hindernis zu umgehen, so daß sich dann wieder eine weitere Abwärtsbewegung der Spritzdüsenrohre 32 und 48 oder
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aber eine Aufwärtsbewegung anschließen kann, wie sie dann in Betracht kommt, wenn etwa ein Fahrzeug mit Anhänger zu waschen ist, so daß im Anschluß an die rückwärtige Stirnfläche des ersten Fahrzeuges unmittelbar die vordere StirnT oSi"tö dss »weiten. Fahrzeuges zu behandeln ist, wobei sich. die gleichen Vorgänge vollziehen, wie zuvor beschrieben wurden. Es ist also möglich, mit dem Waschportal nach der Neuerung unmittelbar zwei Fahrzeuge nacheinander zu behandeln oder auch ein solches Fahrzeug, dessen Aufbauten mehrfach stufenförmig abgesetzt sind.
Die Seitenflächen des Fahrzeuges werden mittels der seitbehandelt,
liehen Niederdruck-Spritzdüsenrohre 9a und TOa Aiie, wie bereits erwähnt, auf bestimmte Abstände in bezug auf das Fahrzeug einstellbar sind. Auch besteht die Möglichkeit, den oberen Teil der seitlichen Niederdruck-Spritzdüsenrohre mittels der Ventile ISa abzuschalten^ wenn die Fahrzeughöhe eine volle Inanspruchnahme der seitlichen Spritzdüsenrohre überflüssig macht.
Die einzelnen Bewegungen des Portals wie auch der Spritzdüsenrohre können sowohl von Hand als auch selbsttätig motorisch durchgeführt werden, je nachdem wie es die Verhältnisse erfordern und wie es zweckmäßig ist. Das Waschportal nach der Neuerung bietet jedoch die Möglichkeit, praktisch alle Bewegungsvorgänge vollautomatisch zu steuern, wenn ein entsprechendes Steueraggregat vorgesehen wird.
An das Shamponieren der Flächen eines Fahrzeuges schließt sich das Waschen derselben an. w*ach-dem das Waschportal in die Ausgangslage zurückgefahren ist, vollziehen sich die beschriebenen Vorgänge mit dem Unterschied, daß nunmehr die Hochdruck-Spritzdüsenrohre 9, 10 und 32 zum Einsatz kommen, aus deren Düsen unter Hochdruck das Waschwasser austritt. Danach können in einem dritten Arbeitsgang nochmals die wiederdruck-Spritzdüsenrohre 9a, 10a und 48 zum Einsatz kommen, die dazu mit flüssigem Wachs versorgt werden und dieses auf die Fahrzeugflächen aufsprühen.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Fahrbares Hochdruck-Waschportal für Fahrzeuge, an dessen Seitenständern sich jeweils ein lotrecht gerichtetes Hochdruck-Spritzdüseiirohr für Waschwaaser und ein parallel, daran befestigtes Niederdruck-Spritzdüsenrohr für das Shampoonieren und/oder Wachsen erstreckt und welches ein sich waagerecht erstreckendes Hochdruck-Spritzdüsenrohr
parallel
mit daran/befestigtem Niederdruckspritzdüsenrohr für das Shampoonieren uni/oder Wachsen aufweist, welches in den Seitenständem geführt, durch ein Tast. ad od. dgl. gesteuert, auf- und abwärts bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das waagerecht liegende Hochdruck-Spritzdüsenrohr (32) mit seinen Enden in Lagerbüchsen (28) lagert, welche, in Führungsschlitzen (30) in den Seitenständern (2, 3) geführt, mittels endloser Seilzüge (26) auf- und abwärts bewegbar aufgehängt sind, und daß am Hochdruck-Spritzdüsenre^r (32) ein Motordrehantrieb (34) angreift, der das Hoclidmck-Spritzdüsenrohr (32) mit Niederdruck-Spritzdüsenrohr (48) jeweils in diejenige Drehlage verbringt, in welcher die Spritzdüsen gegen die zu reinigende Fläche gerichtet sind.
2. Waschportal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem waagerechten Hochdruck-Spritzdüsenrohr (32) an einem Schaltpendel (39) ein Tastrad (40) angeordnet ist, dessen Verschwenken Steuerorgane betätigt, welche auf den Bewegungsantrieb (22) des Portals und/oder auf den Drehantrieb (34) des waagerechten Hochdruck-Spritzdüsenrohres (32) und/oder auf den Seilantrieb (24) für die Höhenverstellung des Hochdruck-Spritzdüsenrohres (32) einwirken.
3. Waschportal nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem waagerecht angeordneten Hochdruck-Spritzdüsenrohr (32) eine sich nach unten erstreckende Schaltrutte (44) vorgesehen ist, welche je nach Pendelstellung auf einen der Antriebe einwirkt.
\- 2
4. Waschportal nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit Abstand unterhalb des waagerecht angeordneten Hochdruck-Spritzdüsenrohres (32) eine ein- oder mehrteilige Schaltleiste (37) erstreckt, welche beim Auftreffen auf ein Hindernis den Abwärtsbewegungsantrieb (24) des Hochdruck-Spritzdüsenrohres (32) stillsetzt und/oder umschaltet.
5. Waschportal nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Seitenständern (2, 3) vorgesehenen Spritzdüsenrohre (9, 9a, 10, 10a) zur Veränderung dv. lichten Weite des Waschportals gegeneinander von den Seitenständern (2, 3) abrückbar sind.
6. Waschportal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der seitlichen Hochdruck-Spritzdüsenrohre (9, 10) mittels Rollen (11) an Auslegern (12) angehängt und an sich waagerecht in den Seitenständern (2, 3) erstreckenden Teleskophülsen (13) befestigt sind.
7. Waschportal nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den seitlichen Hochdruck-Spritzdüsenrohren (9f 10) jeweils ein waagerecht gerichteter Spindelantrieb (14) zum Ein- und Ausfahren angreift.
8. Waschportal nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Länge der an den Seitenständern (2, 3) vorgesehenen Spritzdüsenrohre (9, 9a, 10, 10a) mittels Ventilen (18, 18a) von der Reinigungsmittelszufuhr absperrbar ist.
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