DE7325738U - Geraet zur herstellung von getraenken insbesondere tee - Google Patents

Description

Willi Brand ,435 Hecklinghausen, König-Ludwig-Str. 14a

zur Herstellung von Getränken, insbesondere Tee"

Die !feuerung betrifft ein Gerät sur Herstellung von Getränken, insbesondere von See, bei den ein Vorratsbehälter nit eines flüssigen Konsentrat über eine Saugaeberleitung, die Bit ein« Ma^e ι ve« til verschlisst ar ist» sit eines Mischkopf verbunden ist, der einen AnsehluB für eine sit eines Magnetventil absperrbare Wasserleitung besitzt, in der ein Wassererhitzer angeordnet ist.

Derartige Geräte werden in Grofibetrieben, bei denen die Arbeiter einer besonderen Hitzebelastung ausgesetzt sind, oder in großen Büros aufgestellt, us den Beschäftigten die Möglichkeit su geben, jederzeit und in beliebigen Mengen See su eatnensen. sit des sie ihren Durst löschen können. Derartige Geräte ersetzen Seeküchen, in denen die Soesubereitang viel Zeit und einen beträchtlichen Personalaufvand erfordern, sowie häufig auch nicht den hygienischen Anforderungen entspricht.

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ητ-GiMs γ οι? 9bö j .können vorratsbehälter ιηιτ xuni oder sehn Liter flüssigem Konsentrat eingesetzt werden. Dies entspricht bei einer Dosierung von 1 χ 100 einer Teemenge ▼on 500 bis 1000 Liter, einer Menge also, zu deren Herstellung bisher eine voll ausgebaute XeekÜche einschließlich Personal benötigt wurde. Der Vorratsbehälter ist über eine Saugheberleitung mit einem Hiveaubehälter verbunden, der bei Entnahme aus dem Gerät die Dosierung des Konsentrates steuert. Der Wassererhitzer ist aleuDurchlauf erhitz er ausgebildet und die Magnetventile werden durch außen an dem Gerät angebrachte Druckknöpfe gesteuert. Das bekannte Gerät hat sich an sich bewährt, ils nachteilig wird jedoch empfuüäeü, da» siit dieBwD Gerät nur ein sinsi= ges Getränk aasgegsbeü verdeii kasa =

Der Heuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät zur Herstellung von Getränken, insbesondere !Dee, anzugeben, das für die Ausgabe von Getränken verschiedener Geschmacksrichtungen eingerichtet ist.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß mehrere Vorratsbehälter für Konzentrate unterschiedlicher Geschmacksrichtungen vorgesehen sind, daß die Magnetventile 3er zugeordneten Saugheberleitungen mit dem Mischkopf eine Baueinheit bilden und daß der Anschluß für die Wasserleitung als Injektordüse ausgebildet ist. Bei diesem Gerät wird durch die bauliche Zusammenfassung von Magnetventilen und Mischkopf, sowie durch die Anordnung einer Injektordüse im Mischkopf erreicht, daß infolge der Saugwirkung der Injektordüse bei öffnung eines Magnetventile β jeweils eine ganz bestimmte Menge Konzentrat dem durch die Injektordüse strömenden

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Wassers beigemischt wird* Sa die IInge der Kanäle, die von den Magnetventilen «u den nimourmmm» in wvIbjuw oieh die Injektordüse befindet, und folglich auch die Voluain» der verschiedenen Konsentrate in den Kanälen klein sind, brauoht auch bei Ausgabe nur kleiner Octränkemengen nicht befürchtet su werden, das unterschiedliche Konsentrate sur Herst elluvgdes Getränke s verwendet sind. Sas wird insbesondere dann ausgeschaltet, wenn nach bevorsugter Ausführungsfora der Erfindung die Zulaufkanäle swisohen Magnetventilen und Injektordüse bsw. Mischraum als Kapillaren ausgebildet sind.

Bins konstruktiv sehr einfach aufgebaute Aueführungeform ist dadurch gvksseseiehsst, das is Mischkopf eis Misshrsus TOPMifhtD iat. an dan atxahlanf&nnia; VxAjknf ΙμμιΜΊ * anschlissen, die von den Magnetventilen abzusperren sind. Ser Mischkopf läßt sich dann einfach aus einen Block aus Metall oder Kunststoff herstellen, der mit Bohrungen für die Mischkammer und die Zulaufkanäle veraehen wird, wobei andie seitlichen Häohen des Mischkopf es Magnetventile angeschlossen werden.

Bine Eegulierung der Konsentratsufuhr und damit des Mischungsverhältnis seo von Wasser und Konsentrat läßt sieh durch 'Gestaltung von Injektor düsen und Zulauf kanälen erreichen. JSm eine Zeitsteuerung der Kensentratsufuhr su «Möglichen, empfiehlt es sieh, in der Wasserleitung und in den Saugheberleitungen Drosseln vorsusehen. Diese Drosseln kennen von lall ta lall eingestellt werden. Mit ihnen kennen auoh leleramsec, die bei der Hernteilung des Hiieakopfes uavermeadlieh sind, ausgegliehea werden.

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ÜB folgenden wird die !Teuerung anhand einer lediglich ein Aueführuagabeiapiel daretellenden *eiohnung ausführlicher erläutert; ee seige»

Tig. 1 in eehematieoher Darstellung ein Gerät Bit drei Vorratsbehält em,

Fig. 2 einen Schnitt durch einenMisohkopf, Pig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand

nach Fig. 2.

Das in den Figuren dargestellte Gerät dient der Herstellung ▼es heiBen oder kalten Getränken aus Leitungswasser unter der Zunisehung τοη f ee-Sxtrakten. Dasu ist das Gerät an eine

~ Wasserleitung 1 angeBchlesäeä* \i€ Bit HiIis sisss Ksgset=

ventile β 2 abgesperrt werden jjm*. Eine in der Wasserleitung 1 vorgesehene Drossel 3,eraöglioht die Regulierung der abzugebenden Wasseraenge. An die Wasserleitung 1 ist ein Durchlauferhitzer 4 angeschlossen, dessen elektrischer Stroakreis eich selbettätig bei Wasserdurehlauf einschaltet. Tob dem Durchlauferhitzer 4fährt eine Verbindungelei tung 5 BU elBemKisehkopf 6.

Der Mischkopf besteht aus eine« MetalIhIeck slit einer zentralen Bohrung 7, die auch als Mischraua dient. Ia den Mieehrau» 7 endet die Verhiadungaleitung 5 in »iner Injektordüse 8. An des Misohrau« 7 eehlieit sich eine Auegabeleitmng 9 an.

Ia Miechrau· 7 enden üulaufkanäle 10, 41· Ten Magnet-Tentilea 11 Tersehliefibar sind. Die Magaetrentile 11 bildes den Abeehltti tob 8augheberleitungen l£_t die bu Vorrate-

behältern 13 führen, die etwas oberhalb des Mischkopf es 6 im Gerät angeordnet sind. In den Vorratsbehältern 13 befinden eloh Töö-Konssntrats verschiedener G-escfcmaeitarioÄ-tungen.

Sas beschriebene Gerät arbeitet wie folgt: Durch Betätigung eines elektrischen Schließkontaktes wird das Magnetventil 2 in der Wasserleitung 1 geöffnet, so ι-\ daß die Wasserzufuhr aus dem Versorgungsnetz freigegeben wird. Das Wasser wird durch den elektrischen Durchlauferhitzer 4 geleitet und dort erhitzt, wobei die Temperatur des Wassers bzw. die Itarchflußgeechwlndigkeit durch den Durchlauferhitzer 4- mit Hilfe der Drossel 3 gesteuert werden kann. Im Bedarfsfall, z.B. bei der Aufbereitung von kalten Getränken, kann der Durchlauferhitzer 4 elektrisch, aueer Betrieb tt d

Das aufgeheizte (oder auch kklte) Wasser gelangt dann Sber die Verbindungsleitung 5 in den Mischkopf 6, an den sich unmittelbar die Auegabeleitung 9 anschließt.

Das Wasser gelangt über eine Injektordüse 8 in den Misohraum 7 des Misohkopfes 6 und saugt durch die Injektorwirkung über einen Zulaufkanal 10, ein Magnetventil 11 und eine Saugheberleitung 12 das Konzentrat aus einem der Vorratsbehälter 13. Bei dem dargestellten Aueführungsbeispiel sind drei Vorratsbehälter 13 mit Konzentraten unterschiedlicher Geschmacksrichtungen angeordnet. Dementsprechend besitzt auch der Mischkopf drei Zulaufkanäle 10, die strahlenförmig zum Hisehraum 7 Mn angeordnet sind. Die Magnetventile 11 werden von elektrischen Schließkontakten, deren Druckknopfsteuerttng sieh axt der Außenseite des Gerätes befindet, einzeln angesteuert werden. Ss besteht auch die Möglichkeit,

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einen Wahlschalter an der Außenseite des Gerätes vorzusehen, mit dem die einzelnen Magnetventile 11 anger/ählt werden. Jedenfalls öffnen die Magnetventile 11 bei entsprechender Parallelschaltung zum Magnetventil 2 wahlweise den jeweiligen Konzentratzufluß.

Sa die Zulaufkanäle 10 bei dem dargestellten Ausführungsböiöpiel als Kapillares ausgebildet sind, die unmittelbar von dem Magnetventilen 11 abgeschlossen werden, bleiben nur kleine Restvolumina der Getränkekonzentrate in den Zulaufkanälen 10 zurück, wenn das Gerät abgeschaltet wird. Dadurch wird verhindert, daß Reste der nicht gewünschten Getränke-Bischung die nächstfolgende Getränkemischung geschmacklich beeinflussen. Um eine solche geschmackliche Beeinflussung durch Reste von nicht gewünschten Getränke-Konzentraten völlig abzubauen, kann überdies das Magnetventil 2 verzögert abgeschaltet werden. Ser nachlaufende klarere Strahl spült dann den Mischkopf 6 frei. Sine solche verzögerte Abschaltung kann beispielsweise durch elj Verzögerungsrelais bewerkstelligt werden.

Sie Einstellung des jeweils gewünschten Mischungsverhältnisses von Konzentraten und Wasser erfolgt durch die Bros sei 3 in der Wasserleitung 1, sowie durch Drosseln 14 in den Saugheberleitungen 12. Die Drosseln 3_f 14 können im einfachsten fall aus Schlauchklemmen bestehen, sie können aber auch als Reduzierdüsen ausgebildet sein.

Sohutzansprüche

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Claims (4)

Schutsansprüche

1. Gerät zur Herstellung von Getränken, insbesondere Tee, bei dem ein Vorratsbehälter mit einem flüssigen Konzentrat über eine Saugheberleitung, die mit einem Hagnetventil verschließbar ist, mit einem Mischkopf verbunden ist, der einen Ansohluß für eine mit einem Hagnetventil absperrbare Wasserleitung besitzt, in der ein Wassererhitzer angeordnet ist , dadurch

gekennzeichnet, daß mehrere Vorratsbehälter (13) für Konzentrate unterschiedlicher Geschmacksrichtungen vorgesehen sind, daß die Magnetventile (11) der zugeordneten Saugheberleitungen (12) mit dem Mischkopf (6) eine Baueinheit bilden, und daß der Anschluß für die Wasserleitung (5) als Injektordüse (8) ausgebildet ist.

2. Gerät nach Anspruch I₉ dadurch gekennzeichnet , daß im Mischkopf (6) ein Mischraum (7) vorgesehen ist, an den strahlenförmig Zulaufkanäle (10) anschließen, die von den Magnetventilen (11) abzusperren sind.

3. Gerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zulaufkanäle (10) als Kapillaren ausgebildet sind.

4. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 3 » dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserleitung (1) und in den Saugheberleitungen (12) Drosseln (3, 14) vorgesehen sind.

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