DE7321514U - Feuchtigkeitsaufnehmende elastische binde insbesondere pulsbinde - Google Patents

Description

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Feuchtigkeit^aufnehmend e elastische Binde, insbesond c Pulsbinü r

jie rieuerung bezieht sich auf eine feuchtigkeitsaufnehmende Binde, insbesondere Pulsbinde, die den Puls fest umschließt, um auf denselben eine starke HalIg₁Virkung ausz uüb en.

■linden der vorgenannten Art werden weithin beim Turnen uj]d im Sport, insbesondere beim Tennissport, verwendet.

^:1el der Ausübung derartiger wettkämpferischer und sportlicher Tätigkeiten tritt zudem die Notwendigkeit auf, den Schweiß von der Körperoberfläche, z. 3. dem Gesicht aufzusaugen, ohne dazu die besagte Tätigkeit unterbrechen zu müssen.

,■'j diesem Zweck wurde schon vorgeschlagen, Binden aus :'": TvIb¹ er,, poäoch nicht -lehn"baren Materialien zu verv. > . !f;'_f wie γ ■■'.'i s 0 i ··-· 1 ^ w e i ?■ 0 solche, unter der^n Außen-.. ^i:; :;.;- :■. ;_o::"i:"^Tv; 0 aus Gchwamraartigem Maverial wie Gut....τ υ ' r .λ: ]". -τι;., ί.οί" f aii^nbracJit sind.. In der Praxis haben so! :·' ■: i-'ii'.;..: iri.ii·.; oji ab·:;·' Heine zuiri edenst eilend en Ergeb-..:i. .··■·■ ■[■?''.::-p*c';i ι. ·τ::■ τ" ar cntv.eder wegen der geringen

Aufsaugfähigkeit des schwammartigen Materials oder infolge der Schwierigkeit, die Pulsbinde nach dem Gebrauch zu waschen oder auf irgendeine sonstige Art zu reinigen.

Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es daher, unter
Vermeidung dieser Nachteile eins elastische Pulsbinde
zu schaffen, die unter anderem eine ausreichende Aufsaugfähigkeit aufweist, um das Auftrocknen des Schweißes zu gewährleisten,, und die mühelos einer Wäsche unterzogen werden kann, ohne auch nur irgendeine ihrer wesentlichen Eigenschaften zu verlieren. Außerdem soll die Pulsbinde
einfach in der Ausführung sowie leicht und bequem in der Anwendung sein.

Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird daher neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß die Binde, insbesondere Pulsbinde, aus einem Streifen elastischen, in Längsrichtung
dehnbaren Gewebes besteht, auf dessen äußerer Oberfläche ein schwammartigns, nach dem Anlegen der Binde nach
außen gerichtetes Gewebe mit hoher Aufsaugfähigkeit
angebracht ist, und daß der Streifen a.n dem nach dem
Anlegen der Binde freien Ende eine mit einem Zwischenabschnitt der äußeren Oberfläche der Binde zusammenarbeitende Befestigungsvorrichtung aufweist. Vorzugsweise ist das schwammar⁺.ige Gewebe derart auf den Streifen des
elastischen Gewebes aufgebracht, daß es bei angelegter
Binde frei nach außen liegt.

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Die Befestigungsvorrichtung kann auf der inneren Oberfläche des nach dem Anlegen der Binde freien Endes vorgesehen sein und "besteht vorzugsweise aus hakenartigen Pasern, z. B. Polyamidfasern. Auf finem Zwischenabschnitt der äußeren Oberfläche der Binde zwischen dem dem die Befestigungsvorrichtung tragenden Ende entgegengesetzten Ende und der Mitte des Streifens kann in weiterer und entsprechender Ausbildung eine Anordnung vorgesehen sein, in die die hakenartigen Fasern der Befestigungsvorrichtung einhakbar sind. Die Längsausdehnung des diese Anordnung tragenden Zwischenabschnitts kann größer, vorzugsweise um ein Mehrfaches größer als die der Befestigungsvorrichtung sein, so daß die Weite bzw. der Spannungsgrad der Binde kontinuierlich verändert werden kann.

Der Vorteil der neuerungsgemäßen Ausführung der Binde, insbesondere in Form einer Pulsbinde, besteht somit einmal in ihrer Elastizität und leichten Anpaßbarkeit an die jeweiligen Gegebenheiten und Erfordernisse, sodann aber in ihrer guten schweißaufsaugenden und -trocknenden Wirkung, weil das schwammartige Gewebe auf die äußere Oberfläche das Streifen des elastischen Gewebes aufgebracht ist, so daß es auch nach Anlegen der Binde z. B. um den Puls nach außen hin frei liegt. Diese Anordnung ermöglicht weiterhin ihre leichte Reinigung.

Weitere Merkmale und Vorteil der Neuerung ergeben sich

aus der nachfolgenden Beschreibung, in dor ein Ausführungsbeispiel der Neuerung anhand der anhängenden Zeichnung nahe erläutert wird. Es zeigen

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elastischen PuIs binde gemäß der vorliegenden Neuerung in ausgerolltem Zustand,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Pulsbinde in geschlossenem Zustand,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Pulsbinde am Puls eines Trägers und

Fig. 4 die vergrößerte 'Teilansicht eines Längsschnitts entlang der Linie IV-IV gemäß Fig. 1 .

Gemäß Fig. 1 bestent die Pulsbinde aus einem rechteckigen,

in Längs erstreckung um den Arm bzw. das Handgelenk i:n Bereich des Pulses umlegbaren Streifen 1 aus elastischem Gewebe 2, das in der Längsrichtung dehnbar ist. Auf der äußeren Oberfläche dieses Streifens 1 ist anstelle von Stoff ein schwammartiges Gewebe 3 angebracht, das eins erhöhte Aufsaugfähigkeit aufweist. Der Streifen 1 weist auf der inneren Oberfläche an dem einen äußeren Snde eine Befestigungsvorrichtung 5 aus hakenartigen Polyamidfasern auf, die mit einer dazugehörigen faserigen Anordnimg 4 zusammenarbeiten, in der sich -lie Polyamidfasarn ^{j fest-

hak on Können. Jioue Anordnung 4 ißt auf einem Zwischenabsclmitt ..tor Außenfläche des Streifens 1 angebracht, um eine BeJ-Vstigung des freien Streifenendes zu gewährleisten, v,elm der streifen 1 fest um den Puls des Trägers, wie in I''ig. 2 und 3 dargestellt, gelegt wird. Der die vorzugsweise faserige Anordnung 4 tragende Zwischenabschnitt befindet sich zwischen dem der Befestigungsvorrichtung 5 entgegengesetzten Ende und der Mitte des Streifens 1. Seine Liingsausdehnung ist groß genug, um beim Anlegen der Pulsbinde eine kontinuierliche Einstellung ihrer '.Veite zu gewährleisten.

Auf diese Weise ist eine vollkommene Regulierung der Pulsbinde gereben, die mit dem jeweils gewünschten Spannungsgrad angelegt werden kann, unabhängig von dem Umfang des Handgelenks bzw. Arms im Bereich des Pulses ihres Trägers, und die stufenlos verstellbar ist.

In Fig. 4 ist im Längsschnitt gezeigt, wie das schwammartige Gewebe 3 auf das elastische Gewebe 2 aufgebracht ist. Das schwammartige Gewebe 3 befindet sich auf der äußeren Überfläche der Pulsbinde, damit diese bequem dazu verwendet werden kann, während der Anstrengung der wettkämpferischen oder sportlichen Betätigung den Schweiß vom Gesicht zu wischen.

Die Pulsbinde kann nach dem Gebrauch ohne weiteres unter Berücksichtigung der Eigenschaften der bei ihrer Herstel-

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lung verwendeten Fasern gewaschen werden, ohne irgendeine ihrnr wesentlichen vorteilhaften Merkmale, das heißt, ihre Elastizität und ihre Fähigkeit zur Schweißaufnahme, zu
verlieren.

Obgleich der Gegenstand der Neuerung vorstehend mit einer gewissen Ausführlichkeit beschrieben wurde, ist die Neuerung und die Anwendung ihres Gedankens nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Pulsbinde beschränkt, sondern sie bezieht sich auch auf Ausführungsformen, die
unter Verwendung ihres Gedankens zu ähnlichen Zwecken verwendet werden.

Schutzansprüche

Claims (8)

Schutzansprüche

1.) Feuchtigkeitsaufnehmende Binde, insbesondere Pulsbinde, die den Puls fest umschließt, dadurch gekenn ζ eichnet, daß die Binde aus einem Streifen (1) elastischen, in Längsrichtung dehnbaren Gewebes (2) besteht, auf lessen äußerer Oberfläche ein schwammartiges, nach dem Anlegen der Binde nach außen gerichtetes Gewebe (3) mit hoher Aufsaugfähigkeit angebracht ist, und daß der Streifen (1) an dem nach Anlegen der Binde freien Ende eine mit einem Zwischenabschnitt der äußeren Oberfläche der Binde zusammenarbeitende Befestigungsvorrichtung (5) aufweist.

2.) Binde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das schwammartige Gewebe (3) frei nach außen liegt.

3.) Binde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (5) auf der inneren Oberfläche des nach Anlegen der Binde freien Endes vorgesehen ist.

4.) Binde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsvorrichtung (5)

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aus hakenartigen, an der inneren Oberfl acho ;uif gebrachten Fasern besteht.

5.) Binde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die hakenartigen Fasern dor Befestigungsvorrichtung (5) aus Polyamidfasern bestehen

6.) Binde nach einem der Ansprüche 3 bis 5, da d u r c ii gekennzeichnet, daß auf einem Zwischcnabschnitt der äußeren Oberfläche der Binde zwischen dem dem die Befestigungsvorrichtung (L') tragenden find ο entgegen, asetzten Ende und der !,litte des Streifens (1) eine Anordnung (4) vorgesehen ist, in die die hakenartigen Fasern der Befestigungsvorrichtung ('J) einhakbar sind.

7.) Binde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Längsausdehnung des die An ordnung (4) tragenden Zwischenabschnittes größer, vorzugsweise um eine Mehrfaches größer ist als die der Befestigungsvorrichtung (5).

8.) Binde nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Weite bzw. der Spannungsgrad der Binde stufenlos einstellbar ist.

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