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DE732118C - Anordnung zur Verhinderung der Selbsterregung infolge akustischer Rueckkopplung bei einer Fernsprechteilnehmerstation - Google Patents

Anordnung zur Verhinderung der Selbsterregung infolge akustischer Rueckkopplung bei einer Fernsprechteilnehmerstation

Info

Publication number
DE732118C
DE732118C DEA85736D DEA0085736D DE732118C DE 732118 C DE732118 C DE 732118C DE A85736 D DEA85736 D DE A85736D DE A0085736 D DEA0085736 D DE A0085736D DE 732118 C DE732118 C DE 732118C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
amplifier
gain
arrangement
microphone
transmission
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA85736D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Lipinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA85736D priority Critical patent/DE732118C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE732118C publication Critical patent/DE732118C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M9/00Arrangements for interconnection not involving centralised switching
    • H04M9/08Two-way loud-speaking telephone systems with means for conditioning the signal, e.g. for suppressing echoes for one or both directions of traffic

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Anordnung zur Verhinderung der Selbsterregung infolge akustischer Rückkopplung bei einer Fernsprechteilnehmerstation Bei Fernsprechteilnehmerstationen, die statt mit demüblichen HandmikrotelephonmitLautsprecher und Mikrophon ausgerüstet sind, den sogenannten Freisprechern, sind sowohl im Sendezweig (hinter dem Mikrophon) als auch im Empfangszweig (vor dem Lautsprecher) zusätzliche Verstärker erforderlich. Infolge der akustischen Rückkopplung zwischen Lautsprecher und Mikrophon neigen diese Anlagen daher bekanntlich zur Selbsterregung.
  • Zur Vermeidung dieser Selbsterregung ist es bei Freisprechern bereits bekannt, beim Besprechen des Mikrophons einen Teil der Energie des Sendeverstärkers zu benutzen, um die Wirkung des Empfangsverstärkers aufzuheben oder zu schwächen. Diese Maßnahme gdniigt-jedoch nicht, um einen in allen rällen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Spricht nämlich der eine:I'eilnehmer, so gelangen seine Sprechströme über den Empfangsverstärker zum Lautsprecher- des anderen Teilnehmers. Ein Teil der Schallenergie trifft hier über den akustischen Rückkopplungsweg auf das Mikrophon, wird im Sendeverstärker verstärkt, so daß der vorgenannten !]Maßnahme zufolge der Empfangsverstärker abgeschaltet und eine ungewollte Trennung beider Teilnehmer verursacht werden kann.
  • Vm diesem Mangel abzuhelfen, ist es bekannt, während des Betriebes der Frei--. sprecheranlagc stets den einen der Übertragungsz@\,eige (Sende- oder Empfangszweig) durch- zwischen den Zweigen vorgesehene S S chaltmittel (I#.clio_ wid/odcr Rückkopplungssperren) zu sperren. In diesem Falle kann zwar ]:eine Selbsterregung mehr auftreten; (lafür t#rgil)t sich aber der \achtcil. daß infolge der bei einer solchen Anordnung zur Sicherstellung der Schaltvorgänge erforderlichen Verzögerungsglieder ein Einbrechen des zuhörenden Teilnehmers in das Gespräch des. anderen und damit also eine zwanglose, wechselseitige Unterhaltung der Teilnehmer durch eine verhältnismäßig lange Zeit sehr erschwert ist, die zur üffnung des bis dahin gesperrten Übertragungszweiges benötigt wird. Insbesondere besteht die Gefahr, daß die Anfangssilben der gesprochenen Worte unverständlich bleiben, so daß eine zuverlässige Übermittlung von Zahlen, Namen a. dgl. unmöglich ist.
  • Es ist zwar bereits eine das Einbrechen erleichternde Freisprecheranlage mit zwei nicht gleichzeitig freigegebenen Übertragungswegen bekannt, bei welcher die nichtlineare Stromspannungabhängigkeit von zu Dämpfungsnetzwerken kombinierten Trockengleichrichtern dazu ausgenutzt wird, die Dämpfung in den beiden Übertragungszweigen in Abhängigkeit von der jeweiligen Besprechung zu steuern. Die bekannte Anlage weist eine sprachbetätigte Vorrichtung auf, die einen der Wege für die Sprachübertragung in ihm freigibt und ihn beim Aufhören des Gesprächs wieder sperrt, wobei die Sperrung mit einer die Pausen zwischen den Worten und Silben überbrückenden Verzögerung erfolgt. Die. sprachbetätigte Vorrichtung ist nun derart mit dem Eingangskreis des anderen Weges verbunden, daß von diesem während einer Gesprächsübertragung im ersten Weg abgezweigte Sprechströme die genannte Vorrichtung zur praktisch verzögerungslosen Sperrung@des ersten Weges veranlassen. Die bekannte Anlage hat jedoch den Nachteil, daß sie einen unverhältnismäßig großen Aufwand an Schaltelementen bedingt und daher sehr kostspielig ist.
  • Die Erfindung, die die vorgenannten Nachteile der bekannten Anordnung vermeidet, bezieht sich auf eine Anordnung zur Verhinderung der Selbsterregung infolge akustischer Rückkopplung bei einerFernsprechteilnehmerstation, die mit einem Mikrophon 31 und einem Lautsprecher L sowie mit einem regelbaren Sende- S und Empfangsverstärker E ausgerüstet ist und bei der durch eine vom Sendeweg abgeleitete Regelspannung mit zunehmendem Pegel im Sendeweg der Verstärkungsgrad des im Ruhezustand der Anlage teilweise gesperrten Sendeverstärkers S gehoben und gleichzeitig der des in der Ruhelage voll durchlä ssigenEmpfangsverstärkersE gesenkt wird.
  • Gemäß der Erfindung ist neben der vom Sendeweg abgeleiteten, auch bei akustischetr Rückkopplung zwischen Lautsprecher L und Mikrophon 31 auftretenden Regelspannung, welche deal Verstärkungsgrad des Sendeverstärkers S bei zunehmendem Mikrophonpegel hebt, eine weitere Regelspannung vorn Empfangsweg abgeleitet, die den Verstärkungsgrad des Sendeverstärkers S in entgegengesetztem Sinne derart regelt,. daß der Verstärkungsgrad durch die differentielle Regelung mittels beider Regelspannungen innerhalb eines weiten Einpfangspegelbereiches annähernd konstant bleibt (Abb. i).
  • Es ist eine Rückkopplungsschaltung bekannt, bei der im Ruhezustand der Sendeverstärker ganz oder teilweise gesperrt und der Empfangsverstärker voll durchlässig ist, und bei der die Dämpfung des Sendeweges sowohl durch eine vom Sendeweg als auch durch eine vom Empfangsweg abgeleitete Regelspannung gesteuert wird. Die bekannte Schaltung wirkt jedoch derart, daß mit wachsendem Empfangspegel der Verstärkungsgrad im Empfangszweig gegenüber der Ruhelage unverändert gelassen und der im Sendezweig herabgesetzt wird, und zwar auf Werte, bei denen ein Einbrechen in das Gespräch des anderen Teilnehmers unmöglich oder zum mindesten nur sehr schwer möglich ist. Der zuhörende Teilnelliner muß bei der bekannten Schaltung mit dem Einbrechen vielmehr auf eine Gesprächspause des Partners warten, deren Zeitdauer größer als die zur Überbrückung der üblichen Pausen zwischen den Worten und Silben erforderliche Zeitkonstante des Regelmechanismus ist. Dabei kann aber eine längere Zeit vergehen, ehe dieser Fall eintritt und damit die Möglichkeit des Einbrechens gegeben ist.
  • Demgegenüber wird bei der Anordnung nach der Erfindung dadurch, daß der Verstärkungsgrad-des Sendeverstärkers in einem weiten Empfangspegelbereich annähernd auf dem im Ruhezustand vorhandenen mittleren Wert konstant gehalten wird, erreicht, daß ein Teilnehmer durch normal starke Besprechung seines 'Mikrophons jederzeit in das Gespräch des Partners einbrechen kann.
  • Im folgenden soll nun an Hand der Abb. i die Wirkungsweise der Anordnung nach der Erfindung näher erläutert werden. Es sei angenommen, daß die Anordnung an eine Zweidrahtleitung angeschlossen ist; die Anordnung kann aber auch dann mit Erfolg angewendet werden, wenn ein vierdralitinä ßiger Anschluß vorgesehen ist. In Abb. i ist die ankommende Zweidrahtleitung mit F bezeichnet. Sie endet in üblicher Weise in der Gabel G mit der _\ achbildung 1'. Von der Gabel G geht ein Zweig, der Empfaligszweig, zum Empfangsverstärker E und von dort weiter zum Lautsprecher I . Andererseits besteht der Sendezweig aus dem Mikrophon .11, von dein die Verbindung über den Sencleverstarker .S' zur Gabel G führt. Die #'er.tä r-. ker .E und. S sind mit Exponentialrühren ausgerüstet, deren Verstärkungsgrad bekanntlich durch Änderung der Gittervorspannung in weiten Grenzen verändert werden kann. hie Erzeugung der Regelspannungen zur lkeinflussung der Gittervorspannung der Verstärker erfolgt durch -zwei Gleichrichter Dl tind D.=. 1)er Gleichrichter D= wird vom Empfangsverstärker gespeist und beeinflußt den 'Verstärl:ungsgraddes Sendeverstärkers S. DerGleichrichter Dl wird vorn Mikrophon gespeist und beeinflußt einerseits ebenfalls den Sendeverstärker S, anderseits aber auch den Empfangsverstärker E.
  • Im Ruhezustand, d. h. wenn weder gesprochen noch gehört wird, oder anders ausgedrückt, wenn weder von 11 noch von I# Impulse eintreffen, ist der Arbeitspunkt von .E und S durch fest eingestellte Gittervorspannun gen festgelegt. Der Empfangsverstärker E - arbeitet mit größtem Verstärkungsgrad, d. h. die Gittervorspannung ist so einreguliert, daß die Röhre - im Gebiet größter Steilheit arbei ret. Der Sendeverstärker S ist dagegen auf mittleren -#,-erstiirkungsgrad eingestellt, beispielsweise so, daß die Verstärkung um 2.5 \eper geringer ist, als sie betragen müßte, damit die an F abgegebene Leistung der eines normalen Handmikrophons entspricht.
  • Wenn Schallimpulse von F ankommen, so gelangen diese über den voll geöffneten Verstärker E zum Lautsprecher L. Ein Teil der von- E verstärkten Spannungen wird abgezweigt und in D. gleichgerichtet. Die dabei entstehende Regelspannung würde eine weitere Drosselung des Sendeverstärkers S herbeiführen. Diejenigen Schallimpulse, welche Tiber die akustische Rückkopplung zwischen I. und 31 in den Sendekreis gelangen, werden dort dem Gleichrichter Dl zugeführt, welchem zweckmäßig ein Verstärker V vorgeschaltet ist. Die von 11 ausgehenden Spannungen bewirken einerseits eine Heraufsetzung des Verstärkungsgrades von S, anderseits eine Herabsetzung des Verstärkungsgrades von E. Die Heraufsetzung des Verstärkungsgrades von S wird allerdings deshalb nicht wirksam, weil sie durch die gleichzeitig erfolgende Herabsetzung des Verstärkungsgrades von S über D.= kompensiert wird.
  • Beim Senden gelangen Schallimpulse zum Mikrophon, treffen dort einerseits auf den halbgeöffneten Verstärker S, anderseits auf den Gleichrichter Dt, der den Verstärker S voll öffnet und den Verstärker I? drosselt. \umnehr werden Spannungen normaler Größe an die Fernleitung abgegeben.
  • Die Anordnung wird so getroffen, daß die Stiniuie der Verstärkungen von S und E konstant ist, ganz gleich, von welcher Größe die auf <Las Mikrophon treffenden Schalliniplllse sind. Dies gilt jedoch nur. \@ciiti die Anlage als Sender arbeitet. Die Verhältnisse, welche einem praktischen 1,cispiel entnommen sind, sind beispielsweise in Ahb. 2 dargestellt. Auf der Abszisse ist vom Mittelpunkt nach rechts der Sendepegel am Mikrophon, nach links der l:inpfangspegel vor der Gabel in \eper aufgetragen. Als Ordinate ist der Verstärkungsgrad von ,5- bzw. E ebenfalls in \eper aufgetragen. Vor Beginn des Sendens beträgt der 'N-"erstärl<ungsgrad von S etwa 1,8 2"-eper und wird hinaufgeregelt his zu etwa 5 \eper. Gleichzeitig sinkt derVerstärkungsgrad von E von ö \ eper auf etwa 1,8 \ eper. Wenn die Anordnung als Empfänger arbeitet, so ist der Empfangsverstärker E zunächst voll geöffnet. Seine Verstärkung beträgt beispielsweise ä N eper. Unterstellt inan, daß keinerlei Rückwirkung des Lautsprechers auf das Mikrophon stattfindet, so bleibt es bei diesem hohen Verstärkungsgrad. In dem Maße, wie Schallamplituden auf das Mikrophon auftreffen, welche vorn Lautsprecher herrühren, wird der Verstärkungsgrad des Empfangsverstärkers herabgedrosselt, beispielsweise bis herab zu 1,5 \eper. Der Verstärkungsgrad des Sendeverstärkers S ändert sich dabei nur wenig, maximal um etwa ob \ eper. Dies ist auf die differentielle Beeinflussung -von S, einmal von dem Gleichrichter D, und einmal von dem Gleichrichter D_ aus, zurückzuführen. Die vorstellenden Ausführungen gelten für eine bestimmte akustische Dämpfung zwischen Lautsprecher und Mikrophon. Sinkt diese Dämpfung, so steigt die Summe der Verstärkungsgrade von S und E. Bei geringster akustischer Dämpfung, d. h. wenn 11 und L direkt gegenüberstehen, erreicht "die Summe der Verstärkungsgrade von S und E ihren höchsten Wert. Die Gesamtverstärkung ist dann gleich der im Ruhezustand.
  • Als Mikrophon wird zweckmäßig ein dynamisches System mit permanentem Magneten verwendet; auch als Lautsprecher gelangt zweckmäßig ein solches System zur Anwendung.
  • Es ist ferner zweckmäßig, die vom Verstärker I' erzeugte Wechselspannung oder die von dein Gleichrichter Dl erzeugte Gleichspannung mit Hilfe ein gs Glimmröhrchens zu begrenzen. Dadurch wird verhindert, daß der Arbeitspunkt der Verstärkerröhre von S in den positiven Teil der Kennlinie gelangt. Außer=-tleni wird auf diese Weise erreicht, <laß von einer gewissen Mindestlautstärke ab beim Sprechen in bestimmtem Abstande vom Mikrophon die Sendeverstärkung sich mir noch wenig lindert, so daß eine zu starke Aniplitudcuvcrzcrrung vermieden wird.
  • 7'-# ist oft angebracht, ini Sendezweig Und im @ml>fati@s-r_@@eig tittl:ier dein rercll);iren Verstärker noch je einen festeingestellten, nicht regelbaren Verstärker vorzusehen, damit einerseits die Mikrophonspannungen l;e= nügend verstärkt werden und anderseits eine genügende Leistung zum Betrieb des Lautsprechers erzielt wird. Die Bedingung, die bei einer Freisprecheranordnung gemäß der Erfindung- immer erfüllt sein muß, ist die, daß die gesamte Sendeverstärkung S vermehrt um die gesamte Empfangsverstärkung E kleiner oder gleich der Dämpfung des akustischen Weges von L nach J1 sein muß. Dies gilt unter der Voraussetzung, daß die Dämpfung der Gabel durch Abschaltung der Fernleitung sehr klein wird. Die Freisprecheranlage gemäß der Erfindung ist so eingestellt, daß die Summe der Verstärkungen nicht größer wird als die vorhandene Dämpfung,. die ihren geringsten Wert bei direkter Gegenüberstellung von Mikrophon und Lautsprecher hat. Ein Pfeifen kann also niemals eintreten. Ebenso tritt niemals eine vollständige Sperrung. eines der beiden Zweige ein. Infolgedessen können keine Anfangssilben von Wörtern verschluckt werden; Verzögerungsketten sind nicht erforderlich. Jedes Gespräch kann genau so schnell wie mit einem gewöhnlichen Handmikrophon geführt werden. Es ist auch möglich, daß beide Gesprächsteilnehmer eine Freisprecheranlage gemäß der Erfindung benutzen.
  • L m zur verhindern, daß bereits durch normale Raumgeräusche eine Drosselung -des Empfangsverstärkers und eine Entdrossefüng des Sendeverstärkers erfolgt, wird durch Verwendung von Exponentialröhren mit entsprechender Kennlinie eine Reizschwelle geschaffen. In beiden Verstärkerzweigen werden solche Exponentialröhren verwendet, deren Verstärkungsgrad mit größer oder kleiner werdender negativer Gittervorspannung zunächst nur eine geringe Änderung erfährt; erst bei weiterer Veränderung der Vorspannung fällt der Verstärkungsgrad stärker ab, oder er steigt stärker an. Die Einstellung der festen Gittervorspannulig kann dann so erfolgen, daß durch die von den Raumgerüllschen erzeugten Regelspannungen die Arbeitspunkte der Exponentialröhren bis zum Beginn der steilen Verstärkungsänderung verlagert werden. Dadurch wird einerseits erreicht, (laß normale Raumgeräusche im Ruhezustand nur mit kleiner Amplitude auf die Leitung gelangen, und anderseits wird eine unerwünschte Herabsetzung der r--'ml)fangslatitstärlce durch Ratimgerä tische vermieden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,. 1. Anordnung:---rur Verhinderung der Sell)sterre"tnir infolge al:u#tisclier Riiclckopplung bei einer M#ernsprechteilnelinierstation, die mit einem Mikrophon (M) und einem Lautsprecher (L) sowie mit einem regelbaren Sende- (S) und Empfangsverstärker (E) ausgerüstet ist und bei der durch eine vom Sendeweg abgeleitete Regelspannung mif zunehmendem Pegel im Sendeweg der Verstärkungsgrad des im Ruhezustand der Anlage teilweise gesperrten Sendeverstärkers (S) gehoben und gleichzeitig der des in der Ruhelage roll durchlässigen Empfangsverstärkers (E) gesenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß neben der vom Sendeweg abgeleiteten, auch bei akustischer Rückkopplung zwischen Lautsprecher (L) und Mikrophon (:bl) auftretenden Regelspannung, welche den Verstärkungsgrad des Sendeverstärkers (S) bei zunehmendem Mikrophonpegel hebt, eine weitere Regelspannung vom Empfangsweg abgeleitet ist, die den Verstärkungsgrad des Sendeverstärkers (S) in entgegengesetztem Sinne derart regelt, daß der Verstärkungsgrad durch die differentielle Regelung mittels beider Regelspannungen innerhalb eines weiten Empfangspegelbereiches annähernd konstant bleibt (Abb. i).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Sendeverstärkers (S) einerseits über eine Gleichrichteranordnung (D2), welcher die Ausgangsspannungen des Empfangsserstärkers (E) zugeführt werden, und anderseits von einer zweiten Gleiehrichteranordnung (Di) aus erfolgt, welche von den Mikrophonspannungen gespeist wird und, gleichzeitig zur Steuerung des Verstärkungsgrades des Empfangsverstärker (E) dient. 3. Anordnung nach Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, _daß der Verstärkungsgrad des Sende- und Empfangsverstärkers so einreguliert ist, (Maß die Summe beider Verstärkungsgrade angenähert konstant ist, wenn die Freisprecheranordnung als Sender arbeitet. .4. Anordnung nach Ansprüchen 1 und -2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungen vom -Mikrophon der Gleichrichteranordnung (D,) iil)er einen zusätzlichen Verstärker (V) zugeführt sind.
  3. 3. Anordnung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, (Maß dein Eniptangs- und./oder (lern Sendeverstärker ;e ein nicht regelbarer Verstärker hinzugeschaltet ist.-6. Anordnung nach Ansprüchen I bis ;, dadurch gekennzeichnet, daß die vom zttsätzliclten Verstärker (I-') verstürlae oller die voni Gleichrichter (D1) erzeugte Spannung iai ihrer Amplitude (beispielsweise durch eine Glimmlampe) begrenzt wird. ;. Anordnung nach Ansprüchen i bis G, dadurch gekennzeichnet. daß im Sende-und . Empfangsverstärker Exponentialrühren mit solcher Kennlinie verweiid.>t «-erden, daß mit zunehmender oder abnehmender Gittervorspannung zunächst nur eine geringe Änderung des Verstärkungsgrades eintritt und daß ferner die feste Gittervorspannung an diesen Röhren so eingestellt wird, daß durch .normale Raunigerüusche keine nennenswerte Änderung des Verstärkungsgrades eintritt.
DEA85736D 1938-02-05 1938-02-05 Anordnung zur Verhinderung der Selbsterregung infolge akustischer Rueckkopplung bei einer Fernsprechteilnehmerstation Expired DE732118C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952827C (de) * 1943-05-07 1956-11-22 Telefunken Gmbh Gegensprechanlage
DE1156113B (de) * 1958-02-28 1963-10-24 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit einer sprachgesteuerten Rueckkopplungssperre
DE1160897B (de) * 1957-11-26 1964-01-09 Svenska Relaefabriken Ab Schaltungsanordnung fuer eine amtsgespeiste sprachgesteuerte Wechselsprechanlage
DE2633394A1 (de) * 1976-07-24 1978-01-26 Licentia Gmbh Verfahren zur kompensation von akustischer rueckkopplung in freisprechanlagen

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