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DE731534C - Fernschreibempfaenger - Google Patents

Fernschreibempfaenger

Info

Publication number
DE731534C
DE731534C DEC54407D DEC0054407D DE731534C DE 731534 C DE731534 C DE 731534C DE C54407 D DEC54407 D DE C54407D DE C0054407 D DEC0054407 D DE C0054407D DE 731534 C DE731534 C DE 731534C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
differential gear
locking
gear
receiver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC54407D
Other languages
English (en)
Inventor
Reginald Dennis Salmon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS BODO WILLERS
Original Assignee
HANS BODO WILLERS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HANS BODO WILLERS filed Critical HANS BODO WILLERS
Application granted granted Critical
Publication of DE731534C publication Critical patent/DE731534C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L17/00Apparatus or local circuits for transmitting or receiving codes wherein each character is represented by the same number of equal-length code elements, e.g. Baudot code
    • H04L17/16Apparatus or circuits at the receiving end
    • H04L17/24Apparatus or circuits at the receiving end using mechanical translation and type-head printing, e.g. type-wheel, type-cylinder

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Fernschreibempfänger Die Erfindung bezieht sich auf Fernschreibempfänger, bei denen ein beweglicher Wagen nach dem Abdruck jedes Zeichens um einen Schritt weitergeschaltet wird. Die Erfindung, hat sich die Aufgabe gestellt, einen Riickschaltmechanismus einfacher Art zu schaffen, der insbesondere für motorangetriebene Fernschreibempfänger brauchbar ist.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die schritt-«-eise Weiterschaltung des beweglichen Wagens über ein Differentialzahnradgetriebe, und es ist ein Steuerhebel vorgesehen, der zum Zwecke der Rückschaltung einen normalerweise feststehenden Teil des Differentialgetriebes auslöst, so daß der Wagen in der entgegengesetzten Richtung um einen oder mehrere Schritte zurückgehen kann.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines #Blattfernschreibers beschrieben, dessen beweglicher Wagen im Anschluß an ein bestimmtes Zeichen um einen Schritt zurückgeschaltet wird. Es wird nachstehend auf einen Apparat Bezug genommen, wie er in dem - deutschen Patent 579 663 beschrieben ist, bei dem der bewegliche Wagen als be--%veglicher Typenkorb ausgebildet ist, der mit feststehenden Wählgliedern 7,usamnienarbeitet. Ae Erfindung ist jedoch auch für andere Apparattypen anwendbar, z. B. solche, bei denen der Druckmechanismus feststeht und das Papier bewegt wird.
  • In der Fig. i ist ein "feil des in dem deutschen Patent 579 662 dargestellten Apparates, der mit der erfindungsgemäßen Anordnung ausgerüstet ist, angegeben. Der bewegliche Typenkorb ist mit einer Zahnstange i fest verbunden, die ihrerseits entgegen der Spannung einer nicht dargestellten Feder durch das auf der Achse 3 angeordnete Zahnrad ? in bekannter Weise angetrieben wird. Die Achse 3 wird über ein noch weiter unten zu beschreibendes Differentialzahnradgetriebe über eine Klauenkupplung- angetrieben, deren einer Teil 17 mit der Achse i i verbunden ist, während der andere Teil 1,5 gleitbar auf einer um die Achse i i frei drehbaren Hülse 12 befestigt ist. Mit der Hülse 1,2 stellt ein Schnek= kenrad 13 in Verbindung, das in die Schnecke 14 eingreift und seinerseits über eine Kupplung von einer dauernd vorn Motor angetriebenen `Felle in Umdrehung .-ersetzt wird. Die beiden Teile 13 und 17 der Kupplung, durch die die Achse i i mit der Hülse 12 verbunden wird, werden llornialer«'eise durch eine Feder 16 in Eingriff gehalten. Bei jedem zum Alldruck kommenden Buchstaben wird die Schnecke rd. in bekannter Weise tun einen bestimmten Drehwinkel gedreht und dreht damit auch die Achse i i, die über die Differentialverzahnung die Achse 3 und das Zahnrad -2 dreht, um auf diese Weise die Zahnstange i um einen Schritt weiterzuschalten. Wird das Wagenrückführzeichen empfangen, so wird durch ifen Hebel 12 der Eingriff zwischen den Teilen i 3 und 17 der Kupplung gelöst. Hierdurch kann eine nicht dargestellte Feder die Zahnstange i und mit ihr die Achsen 3 und i i drehen, bis der Wagen zum Beginn der Zeile zurückgelangt ist.
  • Das Differentialgetriebe besteht aus einem Zahnrad d, das mit der Achse 3 fest verbunden ist, :einem Zahnrad io, das an der Achse i i befestigt ist, und zwei Zahnrädern ; und g. Das Zahnrad 5 ist an einem. Lager- block 6 befestigt, der seinerseits finit einer Scheibe 7 in Verbindung steht, während das Zahnrad cl von einem all der Sclieille S getragenen Lagerblock 26 gehalten wird. Die Scheiben 7 und 8 sind miteinander fest verbunden und in I_a"erli drehbar, die von den ausgerichteten Enden der Achsen i i und 3 getragen werden. Die Scheiben sind all ihrem Unifang mit Zähnen versehen. Die Zähne der beiden Scheiben sind gegeneinander versetzt und stehen lilit einem Allschlag 3.1 in Eingriff, der die Scheiben festhält. Das Zaluvrad 5 steht mit dem Zahnrad .1 und das Zahnrad 9 mit dem Zahnrad io in Eitigrif.
  • Die Drehung des Schneckenrades rd. iln L'hrzeigersinn in Fig. 1 bewirkt eine Bewegung der Zaliastange i senkrecht zur Ebetle der Fig. i. Es zeigt sich, daß durch die Verwendung des Differentialgetriebes die Richtung der Drehung des Zahnrades 1 3 zur Herstellung eine; Zeichenzwischenraumes entgegengesetzt der des entsprechenden Za@inrades in der Anordnung geinä ß dein deuts s chen Patent 57o 662 sein muti.
  • Um eine Rückschaltung zu erzielen, ist ein Steuerhebel 81 vorgesehen. Dieser Hebel wird bei Empfang einer bestimmten Zeichenkonibination durch Einstellung dieser Koinbination all den Wählschienen 21 bis 2; aus-' gewählt. Der Hebel 51 ist um den Stift 82 drehbar und wird durch eine Feder 83 gegen die Wählschienen gedrückt. Die Auswahl lind Betätigung des Nebels 5i geht in ähnlicher Weise vor sich, wie dies in dem deutschen Patent 579 662 beschrieben ist. Zu dieseln Zweck sind ein Steuernnckell 31 und ein Steuerbügel 27 vorgesehen. Der -Nocken 31 ist auf der gleichen Achse wie die Schnecke 1.1 befestigt, jedoch in der I# ig. i der Klarheit halber getrennt voll ihr dargestellt. Der \okken 31 wird über eine kupphiag betätigt, die von der die Schnecke i--;. betä tigenden Kttpplting getrennt ist.
  • Wenn der Steuerhebel S1 ausgewählt wird, bringt er einen Hebel i9 in den Weg des Ilügels 27. Der letztere ist mit einem weiteren Hebel 28, der im Punkte 3o drehbar gelagert ist, fest verbunden, und der Hebe12 wird durch eine Feder 2o so vorgespannt, daß eine Führungsrolle am -Nocken 31 anliegt. Wenn daher der Steuerhebel g t ausgewählt ist und eine Bewegung nach rechts in Fig: i unter dein Einfluh der Feder 83 ausführt, so wird durch die Betätigung des Eiigels 27 durch den Nöcken 31 der Hebel i9 nach recht. in Fig.i gezo-en.
  • Die Scheiben 7 und 8 des Difterentialgetriebes werden durch 1:ingriff des liakenf;it-inigeil Sperrhebels 3.1, der niit den Zähnen der Scheibe 8 in Eingriff stellt. festgehalten. Die Bewe--ung des Hebels 1C) nach rechts in Fig. 1 bewegt den Hebel 3.1 entgegen der Feder 33 und gibt die Scheiben ; und S so lange zur Bewegung frei, bis der gabelf(-)rinige Hebel 3.4 mit einem Zahn der oberen Scheibe ; in Eingriff kommt. Der Wagen des Fernschreibers mit der Zahnstange 1 wird in :eine Ausgangsstellung gedruckt, und die Auslosung der Scheiben 7 und 2 erniögliclit der Zahnstange i, (las Zahnrad 2 zu drehen, bis @ler @@'agen sich um einen halben Zeichenabstand zurückbewegt hat. Während der letzten halben Umdrehung des Noclcells 31 ist der Heiler ic) frei und kann in seine .@usgangsstellunf; zurückkehren, während die Feder 33 doll Hebel 3-1 in die in der Zeichnung dargestellte Stellutlg bewegt. Die Scheiben ; und werden -,niederuni freigegeben, so daß die Zahnstange i sich uni einen #.weiteren halben 7eichenabstand bewegen kann. -Die normale Vorwärtsbe@wegun g des Wagens, die beim Druck eines Zeichen: aus-`eVi:t wird, wird durch bekannte Mittel verhindert, wenn die empfangene Zeichenkombination zur Auswahl eines besonderen Steuerhebels dient. Die Anordnunh kann jedoch auch so getroffen werden. dakl bei Auswahl cles Steuerhebels 81 der Wagen in gleicher tt-eise um einen Schritt vorwärts geschalt:@t wird, wie bei Auswahl eilfies anderen Zeichens. In diesem Fall erhalten die Zähne der Scheiben 7 und B. einen solchen Abstand, daß sich der Wagen bei jeder Bewegung des Gabelhebels 3.4 um einen Schritt zurückbewegt, so daß er im ganzen zwei Rückwärtsschritte ausführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernschreibempfänger, bei dem ein beweglicher Wagen nach dem Druck jedes Zeichens in einer Richtung um einen Schritt und beim Empfang eines bestimmten Zeichens in entgegengesetzter Richtung fortgeschaltet wird, dadurch gekeniizeichnet, daß der Wagen nach dein Druck dieses Zeichens dutxli ein Differentialzahnradgetriebe (.1., 1o, 5, 9, 7, S) bewegt wird, und daß ein Steuerhebel (81) bei einem bestimmten Zeichen einen normaler-«-eise feststehenden Teil (;, L) des Differentialzahnradgetriebes zur Bewegung freigibt, tun eine begrenzte Bewegung des Wagens in entgegengesetzter Richtung zu ermöglichen. Fernschreibempfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Teil (7, S) des Differentialzahnradgetriebes als Sperranordnung ausgebildet ist tt,rnd aus einer Scheibe und einem Sperrhebel (3-11) besteht, der durch den Steuerhebel (8i) betätigt wird. 3. Fernschreibempfänger nach Anspruch i und a. dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrhebel (3.1) normalerweise die Sperrscheibe festhält und damit einen Vorwärtsantrieb des Wagens über die Sperreinrichtung ermöglicht.
DEC54407D 1937-10-29 1938-09-30 Fernschreibempfaenger Expired DE731534C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB731534X 1937-10-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE731534C true DE731534C (de) 1943-02-10

Family

ID=10495543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC54407D Expired DE731534C (de) 1937-10-29 1938-09-30 Fernschreibempfaenger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE731534C (de)

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