DE731170C - Selbsttaetige Feuerwaffe mit festem Lauf - Google Patents
Selbsttaetige Feuerwaffe mit festem LaufInfo
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- DE731170C DE731170C DEE47008D DEE0047008D DE731170C DE 731170 C DE731170 C DE 731170C DE E47008 D DEE47008 D DE E47008D DE E0047008 D DEE0047008 D DE E0047008D DE 731170 C DE731170 C DE 731170C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
- F41A19/30—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
- F41A19/33—Arrangements for the selection of automatic or semi-automatic fire
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A17/00—Safety arrangements, e.g. safeties
- F41A17/34—Magazine safeties
- F41A17/36—Magazine safeties locking the gun automatically in a safety condition when the magazine is empty or removed
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- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/12—Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
- F41A3/36—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing
- F41A3/44—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers
- F41A3/46—Semi-rigid bolt locks, i.e. having locking elements movably mounted on the bolt or on the barrel or breech housing having sliding locking elements, e.g. balls, rollers mounted on the bolt
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
- F41A3/78—Bolt buffer or recuperator means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige Feuerwaffen mit festem Lauf und einer
Kammerverriegelung, bei der ein im Verschluß angeordneter Riegel quer zur Längsrichtung
des Verschlusses mittels auf dem unter dem Druck der Schließfeder stehenden
Schrägstück angeordneten Schrägflächen in die mit selbstentsperrenden Riegelflächen
versehenen Riegelrasten gedrückt wird.
ίο Bekannte Kammerverriegelungen dieser Art
konnten den bisherigen Ansprüchen genügen, weil die ehemals für Gewehrpatronen ,allgemein
verwendeten Schießpulver und Ladungsmengen einen bedeutend niedrigeren Explo-
sionsdruck erzeugten, als ihn die neueren Schießpulver und Patronenladungen hervorbringen.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Abstützschrägflächen für den
Riegel auf einem im Verschlußstück axial verschiebbar geführten Führungsschlitten angeordnet
sind, der ,einen zu Beginn der Querbewegung des Riegels am Gehäuse anschlagenden,
den Führungsschlitten gegenüber dem Verschlußstück zurückhaltenden Ansatz hat. Hierbei ist der Riegel vorteilhaft
in einem lediglich eine senkrechte Querbewegung desselben zur Längsachse des Verschlußstückes
zulassenden Schlitz des Verschluß-Stückes geführt.
Durch die Erfindung wird ein schnelles Einführen des Riegels in die RiegeLrastem des
Waffengehäuses erreicht, wodurch auch der Gefahr des Zurückprallens des Verschlußstückes
nach seinem Aufprall auf das Laufhinterende entgegengetreten wird.
Die Feuerwaffe besteht aus dem Verschlußgehäuse 1, in dessen vorderem Ende der
Lauf 2 eingeschraubt ist.
Im Innern des Gehäuses 1 befindet sich das Verschlußstück 7, welches sich unter dem
Druck der Treibgase nach rückwärts bewegt und durch den Druck der Vorholfeder 8 wieder
nach vorwärts gleitet.
Der Schlagbolzen 9, ständig durch die Feder 10 nach rückwärts gedrückt, wird durch
den Hammer 11 vorgetrieben, welcher in dem Schlitten 12, den er ganz durchdringt, ,geführt
wird. Dieser Führungsschlitten 12 befindet sich ebenfalls im Innern des Verschluß-Stückes
7. Endlich befindet sich im oberen Teile des Verschlußstückes 7, und aus demselben
zeitweise heraustretend, der Riegel 13, welcher sich mit seiner unteren Fläche auf
den Teilen 11 und 12 abstützt bzw. auf deinselben
gleitet, während er mit seinem oberen Teile durch einen ihn führendein Schlitz im
Verschlußstück 7, der lediglich eine senkrechte Querbewegung des Riegels relativ zum Verschlußstück
zuläßt, aus demselben nach oben
heraustreten und sich in die Verriegelungsaussparungen
g-h im oberen Teile des Verschlußgehäuses ι einlegen kann.
Der Hammer 11 und der FührungsscMitten
12 können sich in der Längsrich-
-~ tung relativ zum Verschlußstück um eine Ideine Strecke bewegen.
Die Abschlußkappe 14 schließt das Kammergehäuse
ι an seinem hinteren Ende, wo die schon genannten Teile eingeführt werden, ab;
gleichzeitig bildet diese Kappe das Widerlager für die Vorholfeder 8 (Fig. i).
Ein Spanngriff 34 an der rechten Seite des Gewehrs, der beim Zurückziehen am
Hammer 11 angreift, dient zum Spannen des Verschlußstückes.
Das Gewehr arbeitet folgendermaßen: In dem Augenblick, in dem wir beginnen,
das Verschlußstück 7 mittels des Spanngriffes 34 nach hinten zu bewegen, nehmen sämtliche
Teile der Waffe die in Fig. 1 dargestellte1 Stellung ein.
Der Riegel 13, welcher mit seinen oberen Fortsätzen in die Aussparungen gr-h des Veras
schlußgehäuses 1 (Fig. 2) liegt, wird durch
das Schloß ebenfalls mit nach hinten bewegt, aber seine Schrägflächen gleiten auf ihrem
Sitze, und der Riegel fängt an, sich abwärts zu bewegen und ganz in den Verschlußkörper
7 einzutreten. In diesem Moment beginnen die an der unteren Seite des Riegels
13 vorgesehenen Schrägflächen/-/, die sich auf die Gegenschrägen k des Hammers 11 abstützen,
diesen so weit zurückzuschieben, daß er nicht mehr mit dem Schlagbolzen 9 in Berührung kommt. In Fig. 1 befindet sich
der Hammer in Anlage mit dem Schlagbolzen an den mit / bezeichneten Stirnflächen,
während in Fig. 2 ein Abstand zwischen Hammer 11 und Schlagbolzen 9 zu sehen ist.
Auf diese Weise wird erreicht, daß niemals die in Einführung begriffene Patrone
ungewollt durch einen Druck der Schlagbolzennadel vorzeitig gezündet werden kann,
*5 denn diese Nadel benötigt zum Vorgehen des Druckes oder Schlages des Hammers 11, und
dieser kann nicht eher vorschnellen, als bis der Riegel 13 sich in die Aussparungen g-h
des Schloßgehäuses eingelegt hat; außerdem wird hierdurch der Rückwärtsbewegung ein
gewisser Widerstand entgegengesetzt, wodurch die Bewegung der Schloßteile dermaßen verzögert
wird, daß das Geschoß Zeit findet, den Lauf zu verlassen, bevor jene Bewegung nach
rückwärts einsetzt.
Der Führungsschlitten 12 seinerseits besitzt Schrägflächen m' in entgegengesetzter
Richtung der seither beschriebenen, welche mit Schrägflächen m des Riegels 13 in Berührung
kommt. Zweck derselben ist, das Hochgehen des Riegels zu erleichtern, wenn
das Verschlußstück in seine Verschlußlage einläuft. Außerdem besitzt dieser Führungsschlitten
noch den Ansatz«, welcher nach vorwärts übersteht und dazu dient, die Bewegung des Verschlußstückes weiter zu verzögern.
Nachdem der Riegel 13 das Verschlußstück entriegelt hat, geht dieses zurück und kommt
an dem Ende seines Rückwärtsganges an. wie aus der Fig. 2 erhellt. In dieser Stellung
wird es durch die Sperrklinke 21 festgehalten. Zum Schuß wird der Abzug 18 gezogen,
dessen oberer Teil die Sperrklinke 21 herunterdrückt und so das Verschlußstück
freigibt, welches unter dem Druck der Schließfeder 8 nach vorwärts schnellt und dabei eine Patrone aus dem Magazin in den
Lauf einschiebt. In dem Augenblick, in welchem sich das Verschlußstück gegen den Lauf
ansetzt, hat sich der Riegel auch mit seinen Ansätzen in die vorbeschriebenen Aussparungen
,ο· und h eingelegt, und der Hammer 11
schlägt gegen den Schlagbolzen bzw. dessen Nadel und zündet so die Patrone.
Die Treibgase bewirken die nachfolgenden Rückläufe des Verschlußstückes, und es wiederholen
sich nacheinander die Operationen gemäß der vorbeschriebenen Serie von Bewegungen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Selbsttätige Feuerwaffe mit festem Lauf und einem im Verschluß: angeordneten, quer zur Längsrichtung des Verschlusses mittels auf dem unter dem Druck der Schließfeder stehenden Schlagstück angeordneten Schrägflächen in die mit selbstentsperrenden Riegelflächen versehenen Riegelrasten gedrückten Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützschrägflächen (in') für den Riegel (13) auf einem im Verschlußstück (7) axial verschiebbar geführten Führungsschlitten (12) angeordnet sind, der einen zu Beginn der Querbewegung des Riegels am Gehäuse anschlagenden, den Führungsschlitten gegenüber dem Verschlußstück (7) zurückhaltenden Ansatz (n) hat. no
- 2. Waffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (13) in einem lediglich eine senkrechte Querbewegung desselben zur Längsachse des Verschlußstückes (7) zulassenden Schlitz des Verschlußstückes geführt ist.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
ES188061X | 1934-09-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731170C true DE731170C (de) | 1943-02-03 |
Family
ID=8244683
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE47008D Expired DE731170C (de) | 1934-09-19 | 1935-05-23 | Selbsttaetige Feuerwaffe mit festem Lauf |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH188061A (de) |
DE (1) | DE731170C (de) |
FR (1) | FR789580A (de) |
GB (1) | GB465812A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3109345A (en) * | 1960-08-22 | 1963-11-05 | Smith And Wesson Inc | Firearm with disconnector operated by breech bolt lock, and other improvements |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE543326A (de) * | 1954-04-08 | |||
BE1004981A3 (fr) * | 1991-06-20 | 1993-03-09 | Fnnh Fabrique Nationale Nouvel | Chargeur a basculement de cartouches pour pistolet ou pistolet mitrailleur. |
-
1935
- 1935-05-03 FR FR789580D patent/FR789580A/fr not_active Expired
- 1935-05-23 DE DEE47008D patent/DE731170C/de not_active Expired
- 1935-08-05 CH CH188061D patent/CH188061A/de unknown
- 1935-08-07 GB GB22346/35A patent/GB465812A/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3109345A (en) * | 1960-08-22 | 1963-11-05 | Smith And Wesson Inc | Firearm with disconnector operated by breech bolt lock, and other improvements |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR789580A (fr) | 1935-10-31 |
GB465812A (en) | 1937-05-14 |
CH188061A (de) | 1936-12-15 |
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