DE729702C - Vorrichtung zur Geradfuehrung von Feilen - Google Patents
Vorrichtung zur Geradfuehrung von FeilenInfo
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- DE729702C DE729702C DEP78739D DEP0078739D DE729702C DE 729702 C DE729702 C DE 729702C DE P78739 D DEP78739 D DE P78739D DE P0078739 D DEP0078739 D DE P0078739D DE 729702 C DE729702 C DE 729702C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D67/00—Filing or rasping machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sawing (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Geradführung von Feilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die es gestattet, Feilen derart zu führen, daß zwangsläufig parallele Flächen erzielt werden. Es handelt sich dabei zugleich um. eine Vorrichtung, die ohne erheblichen Aufwand als Hilfsvorrichtung jedem beliebigen Schraubstock zugeordnet werden kann.
- Feilmaschinen für Handbetriebe sind an sich bereits, bekannt. Es handelt sich bei ihnen jedoch stets um kompliziert aufgebaute Anordnungen, die nicht als Zusatzgeräte zu normalen Schraubstöcken beliebiger Konstruktion verwendbar sind, sondern. zur Einspannung des Werkstückes mit einer besonderen zur Maschine gehörigen Einspannvorrichtung versehen sind.
- Ferner sind auch bereits Vorrichtungen bekanntgeworden, die als einfaches, Zusatzgerät an Schraubstöcken eine Geradführung der Feile gewährleisten sollen. So hat man beispielsweise versucht, die Feile mittels einer hinter dem Schraubstock befindlichen Rolle zu führen. Durch eine solche Rollenführung wird jedoch eine Parallelführung der Feile nicht erreicht, ganz abgesehen davon, daß die Rolle sich entweder, wenn sie aus weichem Material besteht, urrund abnutzt oder, wenn sie aus, hartem Material besteht, die Feile in kurzer Zeit unbrauchbar macht. Eine andere bekannte- Art der Feilengeradführung speziell für den Zweck des Schärfens von Sägezähnen besteht darin, daß die Feile mittels zweier Tragarme seitlich an einer Schubstange befestigt ist. Zum Feilen paralleler Flächen ist eine solche Vorrichtung jedoch ungeeignet, da die Feile bei der Nachführung infolge des Abhubs. eine Drehung. um die Schubstange ausführt, derart, daß die Feilebene stets durch. die Achse der Schubstange verläuft. Ferner ist auch eine Geradführung für Sägen, insbesondere zur Anwendung bei Gehrungsschneidladen, bekanntgeworden, bei der eine Geradführung sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung dadurch erzielt wird, daß ein aus röhrenartigen Stücken bestehendes Rechteck in beiden Richtungen jewei@süber Schubstangen geführt ist. Diese Vorrichtung ist jedoch zur Bearbeitung von Werkstücken mittels einer Feile ungeeignet, da die Befestigung des Werkzeuges innerhalb des die Führung bewerkstelligenden Rechtecks den Arbeitenden stark behindert. Vor allem befindet sich bei Anwendung einer solchen Vorrichtung das Werkstück in einer solchen Entfernung von dem Bearbeitenden, daß eine einwandfreie und genaue Bearbeitung mittels einer an Stelle des Sägeblattes einzusetzenden Feile nicht mehr durchführbar ist, ganz abgesehen davon, daß die leichte Zugänglichkeit des Werkstückes sowie die Übersichtlichkeit bei der Bearbeitung durch die komplizierte das Werkstück allseitig umgebende Anordnung in Frage gestellt wird.
- Erfindungsgemäß wird nun zur Beseitigung aller dieser Nachteile die Vorrichtung zur Geradführu g der Feile derart ausgebildet, daß die Feile .an einer Schubstange befestigt wird, deren Führung in einem stirnseitig vor dem Werkzeug angeordneten Gelenkparallelogramm gelagert ist.
- Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Vorrichtung ist in der Zeichnung in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt, auch sind einige bearbeitete Werkstücke wiedergegeben.
- Auf einer Grundplatte A ist der Schraubstock B befestigt. Die Grundplatte A trägt ferner die Winkelplatte C. Auf dieser ist mittels einer Schraube D das. Gußstück E befestigt. In E sind mittels der beiden parallelen Lagerbolzen a, b die beiden Platten F und G beweglich gelagert. Die Platten Fund G sind ferner durch die beiden Bolzen d, c mit dem Gußstück H beweglich verbunden. Die Achsen der vier Bolzen a, b, c, d bilden die Ecken eines Parallelogramms. Das Gußstück H trägt die Führung für die Schubstange I<, die mittels des Keiles J geführt wird und die Haltevorrichtung für die Feile trägt.
- Die* Wirkungsweise der Vorrichtung ergibt sich aus dem Zusammenwirken der Schubstange mit dem Gelenkparallelogramm. Durch die Schubstange wird an und für sich eine Geradführung der Feile bewirkt. Durch das Gelenkparallelogramm wird anderseits die Feile jeweils entsprechend dem Abhub parallel zu sich selbst nachgeführt, da das FührungsstückH sich stets nur parallel zu sich selbst verschieben kann.
- Auf diese Weise wird eine zwangsläufige Parallelführung der Feile sichergestellt. Die Vorrichtung hat gleichzeitig den Vorteil, daß sie als Zusatzvorrichtung zu jedem beliebigen Schraubstock verwendet werden kann. Dadas Gelenkparallelogramm stirnseitig vor der Feile angeordnet ist, ist das Werkstück von allen Seiten frei zugänglich, und der Bearbeitende wird in keiner Weise behindert.
- Wenn die Feilebene von der Waagerechten abweichen soll, so besteht die Möglichkeit, durch Drehen der ganzen Vorrichtung um die Achse der Schraube D die Richtung des dem Abhub entsprechenden Vorschubs zu ändern.
Claims (2)
- fATI,NIrAIUSP1;i;c1-1E: i. Vorrichtung zur Geradführung von Feilen, dadurch gekennzeichnet, dal; die Führung für die das Werkzeug tragende Schubstange (h) durch ein stirnseitig vor dem Werkzeug befindliches Gelenkparallelogramm (.a, b, c, d, E , F, G, H) geführt ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkparallelogramm um eine parallel zur Feilrichtungverlaufende Achse (D) schwenkbar angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP78739D DE729702C (de) | 1939-02-25 | 1939-02-25 | Vorrichtung zur Geradfuehrung von Feilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP78739D DE729702C (de) | 1939-02-25 | 1939-02-25 | Vorrichtung zur Geradfuehrung von Feilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE729702C true DE729702C (de) | 1942-12-21 |
Family
ID=7393413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP78739D Expired DE729702C (de) | 1939-02-25 | 1939-02-25 | Vorrichtung zur Geradfuehrung von Feilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE729702C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272850B (de) * | 1965-04-29 | 1968-07-11 | Novapax G M B H | Vorrichtung zur Erleichterung der Handhabung von geraden und winkligen Griffstuecken mit rotierenden Wellen zum Antrieb von Feilfraesern sowie Schleif- und Polierkoerpern |
-
1939
- 1939-02-25 DE DEP78739D patent/DE729702C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1272850B (de) * | 1965-04-29 | 1968-07-11 | Novapax G M B H | Vorrichtung zur Erleichterung der Handhabung von geraden und winkligen Griffstuecken mit rotierenden Wellen zum Antrieb von Feilfraesern sowie Schleif- und Polierkoerpern |
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