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DE729430C - Stofflegemaschine mit Vorrichtung zum Regeln der Hublaenge des Legekopfes - Google Patents

Stofflegemaschine mit Vorrichtung zum Regeln der Hublaenge des Legekopfes

Info

Publication number
DE729430C
DE729430C DEM140208D DEM0140208D DE729430C DE 729430 C DE729430 C DE 729430C DE M140208 D DEM140208 D DE M140208D DE M0140208 D DEM0140208 D DE M0140208D DE 729430 C DE729430 C DE 729430C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laying
regulating
stroke
stroke length
cloth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM140208D
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by A Monforts Maschinenfabrik filed Critical A Monforts Maschinenfabrik
Priority to DEM140208D priority Critical patent/DE729430C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729430C publication Critical patent/DE729430C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/103Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by a carriage which reciprocates above the laying station

Landscapes

  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Stofflegemaschine mit Vorrichtung zum Regeln der Hublänge des Legekopfes Gegenstand des Hauptpatents ist eine Stofflegemaschine mit Vorrichtung zum Regeln der Hublänge des Legekopfes, bei der zwischen das Zahnrad, welches einerseits auf die Drehwelle bzw. Drehscheibe des biegsamen, endlos umlaufenden Führungsmittels für den Legekopf wirkt und anderseits vom Hubgetriebe mittels Zahnstange abwechselnd in der einen oder anderen Richtung gedreht wird, und die Drehscheibe des endlos umlaufenden Führungsmittels ein Regelgetriebe geschaltet ist.
  • Gemäß vorliegender Weiterbildung wirkt auf den Versteller des Regelgetriebes ein Umkehrmotor, dessen Welle ein Ge-,vinde trägt, parallel zu dem eine zweite gleichartige Gewindewelle des Zählwerks für den Legehub angeordnet ist, während zum abwechselnden Kuppeln dieser Wellen ein. zweiarmiger, von einer unilaufenden Nockenwelle aus steuerbarer Kupplungshebel mit mutterartigen Enden und einer Kontaktschleppfeder dient, die beim Verschieben des Kupplungshebels längs zweier mit Unterbrechungsstrecke hintereinandergeschalteter Kontaktplatten bewegbar ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Verschiebung des Kupplungshebels den Motor in der einen oder anderen Drehrichtung ans Netz legt und dadurch auf das Regelgetriebe so lange verstellend wirkt, bis der Legehub entsprechend dem Betrag berichtigt ist, um den die Länge einer gelegten Falte von der Längeneinheit abweicht. Wenn also auch die eine oder andere Falte des gelegten Gewebes länger oder kürzer als dieLängeneinheit ausfällt, so kann dadurch doch kein Falschmaß entstehen, weil die Gesamtlänge des Stückes richtig gemessen ist. Andererseits ist die Faltenlänge der übrigen Falten des Stapels einwandfrei. In Betrieben, in denen Stapelartikel hergestellt werden, braucht außerdem das zum selbsttätigen Einregeln verwandte Stück nur ein zweites Mal durch die Meßlegemaschine geführt werden, um auch seinerseits von der ersten bis zur letzten Falte richtig gelegt zu sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Auf gleicher Welle mit dem Handrad r r für die @"erstellung des Regelgetriebes io gemäß dein Hauptpatent sitzt ein Kettenrad 21, das über eine Kette 22 von einem Motor 2.1. aus mittels eines Kettenrades 23 bei entsprechenden Übersetzungsverhältnissen drehbar ist. Die Welle des Umkehrmotors 24 ist außerdem unter entsprechender Verlängerung als Schraubenspindel 25 ausgebildet. Die Stromleiter für den Motor 24 sind mit den Schienen 27 bzw. 28 auf der einen Seite und rriit dem Ende 26 eines Doppelhebels 36 verbunden, so daß die Motorwelle in dem-einen oder anderen Drehsinne drehbar ist, solange eine Kontaktfeder 38 des Hebels 36 eine der Schienen 2;7 oder28 berührt.
  • Den Zähler 32 des Meßwerks der Maschine, mit dein die wahre Bahnlänge in praktisch spannungslosem Zustande vor ihrem Einlauf ins Legewerk gemessen wird, treibt eine Spindel 3 i an. Der Doppelhebel 36 kann sich mit seinen entsprechend geschnittenen Enden entweder in das Gewinde der Spindel 31 oder der Spindel 25 einlegen, je nachdem er von dem Hubgeber über eine N ockenscheibe 33 beeinflußt wird. Bei der Ausführungsform gemäß dem Hauptpatent wird als Hubgeber eine Kurbelscheibe benutzt, die mittels einer Zahnstange auf eitle Welle des Regelgetriebes wirkt. Von diesem Hubgeber aus wird die Nockenscheibe 33 in für derartige Steuermittel an sich bekannter Weise so beeinflußt. daß ihr Nocken 34 nach einer v orbestimmbaren Zahl von Hüben auf den Doppelhebel 36 einwirkt.
  • Die Vorrichtung wirkt derart, daß der Doppelhebel 36 bei Beginn des Legens zunächst an das freie Ende der Spindel 31 aufgesetzt wird und nunmehr durch das laufende Zählwerk 32 allmählich nach diesem zu geführt wird. Dabei ist die Steigung der Spindel 31 so bemessen, daß der Doppelhebel 36 mit seiner Kontaktfeder 38 in den Zwischenraum.29 zwischen den Schienen 27 und 28 gelangt, sobald das Zählwerk eine volle Meterzahl, beispielsweise 3 m, zeigt. Dementsprechend wird die Nockenschei,b.e 33 so eingestellt, daß der Nocken 34. genau nach Ausführung der dieser Meterzahl entsprechenden Legehübe auf den Hebel 36 einwirkt. Infolgedessen wird der Doppelhebel 36 nach drei Legehüben voll der Zählwerkspindel 3 i ab und gegen die Motorspindel 25 hin geschwenkt. Entsprechen die drei abgetafelten Lagen zusammen genau 3 m, so wird der Motor 2 stromlos bleiben, da die Kontaktfeder 38 in die Lücke 29 zwischen den Kontaktschienen 27, 28 trifft. Iin Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß der Hebel 36 auf seines- Wanderung vom Zählwerk 32 her von der Spindel 31 bereits abgeschwenkt ist, nachdem erst 2.98 in durch das Zählwerk gemessen worden sind. Der Kontakt 38 gelangt dadurch mit der Schiene 27 in Berührung, der lIotor 2.I erhält Strom, die Spindel 25 wird gedreht, und der Hebel 36 wandert infolgedessen bis in die Nullage 29 zwischen den Schienen 27 und 28, worauf der Motor 24. wieder stromlos wird. Während dieser Zeit hat der Motor 24. über die Zahnräder 22, 21 auch das Regelgetriebe io und damit den Hub entsprechend dem fehlenden Betrag von o,o2 m verstellt, so daß der Legehub nunmehr der Längeneinheit entspricht.
  • Beträgt die Länge der drei Lagen mehr als 3 in, so erfolgt das Abschwenken des Hebels erst, nachdem er über die Nullstellung hinweg verschoben worden ist. Das Mehr all Bahnlänge, das dieser Verschiebung entspricht, zeigt sich auf dem Zählwerk, so daß nach diesem Mehr das Regelgetriebe io von Hand verstellt werden könnte. Da aber durch das Verschwenken des Doppelhebels 36 die Kontaktfeder 38 mit der Schiene 28 in Berührung kommt. erhält der Motor Strom und schiebt nunmehr mittels der Spinde125 den Doppelliebel 36 in die Nullstellung zurück, wodurch gleichzeitig das Regelgetriebe io entsprechend verstellt wird, so daß der Legehub gleichfalls die erforderliche Änderung für das Legen der weiteren Lagen erfährt.

Claims (1)

  1. P:\TI;\TA`SPRUCH: Stofflegemaschine mit Vorrichtung zum Regeln der Hublänge des Legekopfes, der an einem endlosen biegsamen Führungsmittel befestigt ist, das über ein Zahnrad mit dem Flubgetriebe in Verbindung steht, nach Patent 718 So.I, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Versteller (i i) des Regelgetriebes (i o) ein Umkehrmotor (2-.) wirkt, dessen `Zelle (25) ein Gewinde trägt, parallel zu dem eine zweite gleichartige Gewindewelle (3i) des Zählwerk (32) für den Legehub angeordnet ist und claß zum abwechselnden Kuppeln dieser Wellen ein zweiarmiger. von einer unilaufenden Nockenscheibe (33. 34.) aus steuerbarer Kupplungshebel (36) mit mutterartigen Enden und einer Kontaktschleppfeder (38) dient, die beim Verschieben des Kupplungshebels längs zweier mit Unterbrechungsstrecke (29) hintereinandergeschalteter Kontaktplatten (27, =) bewegbar ist.
DEM140208D 1937-12-17 1937-12-17 Stofflegemaschine mit Vorrichtung zum Regeln der Hublaenge des Legekopfes Expired DE729430C (de)

Priority Applications (1)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE729430C true DE729430C (de) 1942-12-16

Family

ID=7334518

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DEM140208D Expired DE729430C (de) 1937-12-17 1937-12-17 Stofflegemaschine mit Vorrichtung zum Regeln der Hublaenge des Legekopfes

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