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DE728254C - Selbstansaugende Umlaufpumpe zur Foerderung von Fluessigkeiten oder Gasen - Google Patents

Selbstansaugende Umlaufpumpe zur Foerderung von Fluessigkeiten oder Gasen

Info

Publication number
DE728254C
DE728254C DEU14571D DEU0014571D DE728254C DE 728254 C DE728254 C DE 728254C DE U14571 D DEU14571 D DE U14571D DE U0014571 D DEU0014571 D DE U0014571D DE 728254 C DE728254 C DE 728254C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gases
pump
self
circulation pump
impeller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU14571D
Other languages
English (en)
Inventor
August Unglaube
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUGUST UNGLAUBE
Original Assignee
AUGUST UNGLAUBE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AUGUST UNGLAUBE filed Critical AUGUST UNGLAUBE
Priority to DEU14571D priority Critical patent/DE728254C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE728254C publication Critical patent/DE728254C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C7/00Rotary-piston machines or pumps with fluid ring or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstansaugende Umlaufpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen Die Erfindung betrifft eine Kombination von einer selbstansaugenden Flügelradpumpe mit seitlich des Flügelrades liegenden Förderkanälen und einer Drehkolbenpumpe mit verschwenkbaren Förderflügeln. Der Zweck der Erfindung ist, durch die Vereinigung_ der Vorteile beider Systeme eine Pumpe zu schaffen, die einen guten Wirkungsgrad-und große Betriebssicherheit aufweist.
  • Abb. z zeigt die schematische Darstellung der Wirkungsweise einer normalen selbstansaugenden Flügelradpumpe. Durch die EintrittsÖffnung a tritt die Flüssigkeit zwischen die Flügelradschaufeln c und wird in mehreren Impulsen wirbelartig in die Flüssigk eitsförderkanäle d gestoßen, bis die Flüssig-. keit zur Austrittsöffnung b gelangt und hier durch Verdrängerwirkung des Unterbrechers e durch die Austrittsöffnung b ausgestoßen wird. Da die Flüssigkeit währenddes Durchganges durch die Pumpe viele Wirbel bildet und infolge des langen Weges auch die Reibungsverluste groß sind, ergibt sich .ein niedriger Wirkungsgrad. Um diesen Wirkungsgrad zu verbessern, werden gemäß der Erfindung zwischen den festen Flügeln bewegliche Flügel angeordnet-. Abb. a zeigt die schematische Darstellung der Wirkungsweise der erfindungsgemäß ausgebildeten Pumpe; die Abb. 3 zeigt die Pumpe im Längsschnitt und A@bb. .I im Schnitt <9-B der- Abb. 3.
  • Wie die Abb. a zeigt, sind zwischen den festen Flügeln c bewegliche Flügel f angeordnet, die nach dem Passieren des Unterbrechers e durch Steuernocken g (Ahb. 3 und q.) in die Querrichtung zum Förderkanal d v erschwenkt werden, .so daß sie deri Querschnitt des Förderkanals ausfüllen und die Flüssigkeit zwangsläufig auf dem kürzesten Wege zur- Austrittsöffnung b führen. Beim Passieren des Unterbrechers e sind die beweglichen Flügel f zurückgeschwenkt. Hier übernehmen die festen Flügel die Abdichtung zwischen Saug- und Druckraum. Versuche, die :mit einer nach der Erfindung gebauten Pumpe durchgeführt wurden, ergaben einen besseren Wirkungsgrad als jener der gewöhnlichen Flügelradpumpe. Der. Drehkolbenpumpe gegenüber ist durch die Anwendung des Flügelrades und die günstige Anordnung der Saugöffnung a und der Druck-;iffnung b (Abb. 3) in der Nähe der Radnabe eine bedeutend größere Betriebssicherheit gewährleistet. Die Drehkolbenpumpen, die ausschließlich auf Verdrängerwirkung beruhen, stoßen bei der Förderung von Gasen. oder bei dem Entlüften der Saugleitung die Förderflüssigkeit ganz aus. Es findet daher ein Trockenlauf statt, unter dem die eng laufenden Förderglieder starken Abnutzungen ausgesetzt sind. Nun ist aber schon bei geringer Abnutzung bei diesen Pumpenarten das Erreichen eines hohen Vakuums ausgeschlossen. Die Pumpe gemäß der Erfindung vermeidet diese Nachteile, weil die in der Pumpe zurückbleibende Hilfsflüssigkeit für reichliche Schmierung der Förderglieder sowie für genügende Abdichtung sorgt. Gleichzeitig füllt die Hilfsflüssigkeit alle toten Räume aus und schließt die zu fördernden Gase in den einzelnen Radzellen ein, so daß dieselben zwangsläufig zur Austrittsöffnung-b geführt werden. Versuche ergaben, daß bei der nach der Erfindung gebauten Pumpe strenge Passungen der Förderglieder nicht erforderlich sind und der bei längerer Betriebsdauer auftretende Verschleiß die Betriebssicherheit nicht wesentlich beeinflußt.
  • Bei der ersten Inbetriebsetzung muß die Pumpe mitFörderflüssigkeit angefülltwerden. Diese Flüssigkeit wird zum Teil ausgestoßen, jedoch bleibt eine dem Volumen des Flügelrades entsprechende Menge in der Pumpe zurück. Nach hem Passieren des Unterbrechers- e wird die Flüssigkeit durch die Fliehkraft in die Förderkanäle d geschleudert. Infolge des Unterdruckes an der Radnabe bei der Eintrittsöffnung a tritt jetzt Luft aus der zu entlüftenden Saugleitung nach und verbleibt zunächst in den Radzellen. Die in den Förderkanälen d befindliche Flüssigkeit wird von den beweglichen Flügeln f erfaßt und gegen den Unterbrecher gepreßt; dieser drückt sie nun entgegen der Fliehkraft in die Flügelradzellen, wobei die Flüssigkeit die Luft vor sich her schiebt, welche in die Austrittsöffnung b ausgestoßen wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis die Saugleitung entlüftet ist, und nun tritt die nachfolgende Flüssigkeit den gleichen Weg an. Es wird mit dieser Pumpe bei einem Barometerstand von 76o mm- und 20° C eine Saughöhe von g m Wassersäule erreicht, wobei auch Gase gefördert werden können. Je nach der Bauart sind beliebig hohe Drücke erzielbar. Selbstverständlich kann die Pumpe auch in mehrstufiger Bauart ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstansaugende Umlaufpumpe zur Förderung von Flüssigkeiten oder Gasen, mit einem Flügelrad und ringförmigem, zwischen der Eintritts- und der Austritt @-öffnung unterbrochenem Förderkanal bzw. -kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad außer den festen Flügeln (c) der O_uerschnittsform des Kanals entsprechende bewegliche Flügel (f) enthält, die in bekannter Weise beim Durchgang durch den Unterbrecher (e) verschwenkt werden.
DEU14571D 1938-12-25 1938-12-25 Selbstansaugende Umlaufpumpe zur Foerderung von Fluessigkeiten oder Gasen Expired DE728254C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEU14571D DE728254C (de) 1938-12-25 1938-12-25 Selbstansaugende Umlaufpumpe zur Foerderung von Fluessigkeiten oder Gasen

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE728254C true DE728254C (de) 1942-11-24

Family

ID=7568662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU14571D Expired DE728254C (de) 1938-12-25 1938-12-25 Selbstansaugende Umlaufpumpe zur Foerderung von Fluessigkeiten oder Gasen

Country Status (1)

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DE (1) DE728254C (de)

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