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DE542860C - Fluegelradpumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit - Google Patents

Fluegelradpumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit

Info

Publication number
DE542860C
DE542860C DED54836D DED0054836D DE542860C DE 542860 C DE542860 C DE 542860C DE D54836 D DED54836 D DE D54836D DE D0054836 D DED0054836 D DE D0054836D DE 542860 C DE542860 C DE 542860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pump
impeller
pressure
auxiliary fluid
impeller pump
Prior art date
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Expired
Application number
DED54836D
Other languages
English (en)
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DED54836D priority Critical patent/DE542860C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE542860C publication Critical patent/DE542860C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C19/00Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
    • F04C19/005Details concerning the admission or discharge
    • F04C19/007Port members in the form of side plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Flügelradpumpe mit'-kreisender Hilfsflüssigkeit Die Erfindung bezieht sich auf sogenannte selbstansaugende Pumpen, nämlich Flügelradpumpen mit kreisender Hilfsflüssigkeit, bei welchen in dem Flügelrad, welches von einem zum Teil exzentrisch ausgedrehten Gehäuse umgeben wird, durch gerade oder nach vorn gekrümmte Schaufeln Zellen gebildet sind, aus denen die Hilfsflüssigkeit, durch die Konstruktion des Gehäuseinneren bedingt, abwechselnd austritt, wobei die Pumpe saugt, um dann wieder in die Zellen einzutreten, wobei die Pumpe die angesaugte Luft oder Flüssigkeit fortdrückt. Hierbei liegt, wenn man auf das Flügelrad in Richtung der Achse schaut, die Saugöffnung auf der einen Seite der Achse, die Drucköffnung annähernd symmetrisch dazu auf der anderen Seite der Achse. Beide öffnungen können nun senkrecht zur Achse gerechnet auf derselben Seite des Flügelrades liegen oder die eine auf der einen, die andere auf der anderen Seite dieses Rades.
  • Beim Anlassen muß die Pumpe zunächst die Saugleitung entlüften, so daß also die einzelnen Zellen auf der Saugseite sich mit Luft füllen. Diese Luft wird auf der Druckseite aus der Pumpe herausgefördert, wobei allerdings in jeder Zelle im Scheitel noch ein kleiner Luftrest verbleiben kann. Die Zellen reichen nun mit ihren Scheiteln ziemlich weit bis an die Nabe des Flügelrades heran, um ihnen ein möglichst großes Fassungsvermögen zu geben. Demzufolge ist zwischen den Zellenscheiteln auf der Druckseite und denen auf der Saugseite der Pumpe nur eine verhältnismäßig kurze Entfernung, die nur zum Teil durch die Achse der Pumpe unterbrochen wird. Seitlich werden die Zellen des Flügelrades von den Wänden der Pumpenkammer abgeschlossen, die das Flügelrad aufnimmt. Diese Wände sind zur Vermeidung störender Reibung glatt, auch schließen sie sich nicht vollkommen dicht an das Flügelrad an. Infolgedessen kann dann um die Pumpenachse eine Verbindung zwischen Druckseite und Saugseite eintreten, durch die ein gewisser Ausgleich erfolgt, der auf der einen Seite den Druck, auf der anderen das Vakuum verschlechtert und somit die Pumpenleistung herabdrückt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Mangel der Flügelradpumpen mit kreisender Hilfsflüssigkeit dadurch, daß in der einen Pumpenkammerwand eine Aussparung vorgesehen wird, die, in aüüer Richtung gesehen, die in der anderen Kammerwand befindliche Drucköffnung überdeckt. Diese Aussparung füllt sich beim Betriebe der Pumpe mit einem Teil der von dem Flügelrad in Umlauf gesetzten, Hilfsflüssigkeit, und diese Flüssigkeit legt sich an die Schaufeln des Flügelrades an, so daß sie die Zellen seitlich abdichtet, wobei sie an der Oberfläche leicht mitgenommen wird, jedoch ohne im übrigen ihrerseits Arbeit zu leisten. Die Wassermenge in der Aussparung bewirkt also eine Abdichtung der Druckseite der Pumpe gegen die Saugseite, die beim Luftansaugen eine wesentliche Ver- Besserung des Vakuums auf der Saugseite zur Folge hat, so daß_die.P.ump.e erheblich schneller die Saugleitung entlüftet'und Wasser liefert als ohne- die- Aussparung. Genauere Versuche haben ergeben, daß auch die Druckleistung der Pumpe durch die Anordnung der Aussparung bedeutend steigt ohne erheblich höheren Kraftbedarf, so daß der Wirkungsgrad der Pumpe nach Anordnung der Aussparung gemäß der Erfindung sich um 150[o verbesserte.
  • Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Pumpe gemäß vorliegender Erfindung. Abb. z zeigt eine Aufsicht auf die offene Pumpe, Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der geschlossenen Pumpe, und Abb. 3 ist. eine Aufsicht auf die die Wasserkammer enthaltende Scheibe oder Platte.
  • In dem Gehäuse a läuft das Flügelrad b um. Beim Umlauf des Randes b wird die Hilfsflüssigkeit in Bewegung gesetzt und füllt den Hilfsflüssigkeitskanal c.
  • Die Hilfsflüssigkeit dringt beim Umlauf in die einzelnen Zellen ein und wird bei der weiteren Umdrehung durch die Zentrifugalkraft wieder nach außen geschleudert, wobei sich in den Zellen ein Vakuum bildet. Dadurch tritt durch den Saugkanal e, der, wie Abb. z und. 2, zeigt, mit dem Druckkanal g in der gleichen Scheibe der Pumpe angeordnet sein kann, aus der Saugleitung d zunächst die in dem Saugrohr befindliche Luft ein. Bei der weiteren Umdrehung wiid nun durch die Hilfsflüssigkeit, die sich am anderen Endpunkte des exzentrischen Kanals c wieder dem Mittelpunkt nähert, die angesaugte Luft durch den Druckkanal f in die Druckleitung g gedrückt. Dieser Vorgang kann sich wiederholen, so länge, bis die Saugleitung entlüftet und Was-. ser gefördert wird, das in gleicher Weise wie die Luft in den Druckkanal bzw: in die Druckleitung gedrückt wird.
  • In der den Pumpenraum auf der anderen Seite abschließenden Plattei ist gemäß der Erfindung auf .der Druckseite der Pumpe eine Aussparung k vorgesehen, die bei zusammengesetzter Pumpe, in der Achsrichtung gesehen, wie in Abb. z punktiert angedeutet, die Drucköffnung f überdeckt. Diese Aussparung k füllt sich beim Betriebe der Pumpe mit einem Teil der Hilfsflüssigkeit, so daß eine Abdichtung der Druckseite der Pumpe gegen die Saugseite in der vorhin erläuterten Weise erzielt wird,. durch die die Leistung der Pumpe wesentlich gesteigert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flügelradpumpe mit kreisender Hilfsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der, die Pumpenkammern-abschließenden Platten oder Wände (i) .auf der Druckseite der Pumpe eine Aussparung (k) aufweist, welche die in der gegenüberliegenden - -Wand angeordnete - Drucköffnung (f) der Pumpe,- in der Achsrichtung gesehen, überdeckt.
DED54836D 1928-01-27 1928-01-27 Fluegelradpumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit Expired DE542860C (de)

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DED54836D DE542860C (de) 1928-01-27 1928-01-27 Fluegelradpumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit

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DED54836D DE542860C (de) 1928-01-27 1928-01-27 Fluegelradpumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit

Publications (1)

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DE542860C true DE542860C (de) 1932-01-29

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DED54836D Expired DE542860C (de) 1928-01-27 1928-01-27 Fluegelradpumpe mit kreisender Hilfsfluessigkeit

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0678674A2 (de) * 1994-04-20 1995-10-25 SIHI GmbH & Co KG Flüssigkeitsringgaspumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0678674A2 (de) * 1994-04-20 1995-10-25 SIHI GmbH & Co KG Flüssigkeitsringgaspumpe
EP0678674A3 (de) * 1994-04-20 1996-06-26 Sihi Gmbh & Co Kg Flüssigkeitsringgaspumpe.

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