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DE727525C - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen Gruppengespraechsverbindungen ueber Verstaerker hergestellt werden - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen Gruppengespraechsverbindungen ueber Verstaerker hergestellt werden

Info

Publication number
DE727525C
DE727525C DES103392D DES0103392D DE727525C DE 727525 C DE727525 C DE 727525C DE S103392 D DES103392 D DE S103392D DE S0103392 D DES0103392 D DE S0103392D DE 727525 C DE727525 C DE 727525C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groups
amplifier
circuit arrangement
group
amplifiers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES103392D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Pfleiderer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE1930701272D priority Critical patent/DE701272C/de
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES103392D priority patent/DE727525C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727525C publication Critical patent/DE727525C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/40Applications of speech amplifiers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Anordnung für Fernsprechanlagen, in denen! Gruppengesprächsverbindungen zwischen Teilnehmern, die zu einer Gruppe gehören, unter Verwendung eines Einrohrverstärkers hergestellt werden. Es sind bei dieser Einrichtung für die zusammenzuschaltenden Leitungen auf beiden Seiten des Ausgleichsübertragers eines Einrohrverstärkers Anschaltstellen angeordnet, von denen jede mit der Nachbildung einer Teilnehmerstation zwecks Erhaltung der Symmetrie derart verbunden ist, daBi die Nachbildung bei Anschaltung. der zugehörigen Leitung selbsttätig abgeschaltet, dagegen bei Wiederabschaltung selbsttätig angeschaltet wird. J
Die vorliegende Erfindung stellt eine Weiterbildung dieses im Hauptpatent behandelten Problems dar und beruht auf der Anwendung des letzteren für solche Anlagen, in welchen Gruppengesprächsverbindungen zwischen Teilnehmern verschiedener Gruppen hergestellt werden, während es sich bei dem Hauptpatent um die Herstellung von Verbindüngen nur zwischen Teilnehmern innerhalb einer Gruppe handelt.
Will man nun Gruppengesprächsverbindungen zwischen den Teilnehmern verschiedener Gruppen herstellen, so kann man die von einer zu den anderen Gruppen führenden; Verbindungs- bzw. Fernleitungen nicht in der gleichen Weise wie die zu den Teilnehmerstellen innerhalb der Gruppe führenden Leitungen an die Einrohrverstärker bzw. deren Ausgleichsübertrager anschließen, weil bei dieser Art der Verbindung die für ein einwandfreies Arbeiten der Verstärker erforderliche Symmetrie nicht gewahrt bleiben würde. Man ist deshalb genötigt, besondere Verbindungseinrichtungen zu schaffen, mittels deren man einen genügenden Abgleich der zwischen den verschiedenen Gruppen verlaufenden Verbindungsleitungen bzw. Fernleitungen und Einrichtungen erzielt, um die einzelnen Gruppen, d.h. deren Einrohrverstärker und Ausgleichsübertrager, in der jeweils erforderlichen Weise störungsfrei untereinander verbinden zu können. Erfmdungsgemäfi wird dies dadurch erreicht, daß die einzelnen Gruppengesprächseinrichtungen über Verstär- 5« ker enthaltende Verbindungseinrichtungen derart zusammenschalthar sind;, daß letztere
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Frits Pfleiderer in Berlinr-Wilmersdorf.
über einen ihrer Anschlüsse sowohl mit den Ausgleichsübertragern der für je eine der Teilnehmergruppen vorgesehenen Einrohrverstärker als auch mit letzterem selbst verbun-"* den sind und über ihre anderen Anschlüsse mit den Verbindungseinrichtungen der anderen 'Teilnehmergruppen in Verbindung stehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches die Zusammenschaltung von drei Gruppen von Teilnehmern zeigt. In dem innerhalb der strichpunktierten Linien mit Vb1 bezeichneten Teil sind diejenigen Einrichtungen dargestellt, X5 welche die Verbindung einer Teilnehmergruppe Tn1, Tn2, Tn3, Tn± mit zwei anderen Teilnehmergruppen Tn6, Tne und Tn8, Tn9, Tn10 gestatten. Die mit Vb2 und Vb3 bezeichneten Teile der Zeichnung enthalten die Verbindungseinrichtungen, von denen jede nur die unmittelbare Verbindung mit einer einzigen anderen Gruppe, im vorliegenden Beispiel mit Tn1, Tn2, Tn3, Tn± ermöglichen. N1, N2, N3, N± stellen Leitungsnachbildungen dar und J^1, /?2, R3 bedeuten Widerstände, die ebenfalls zu Ausgleichszwecken dienen. VT1, VT3, VT3, V1, V2, V3, VF1, VF2, VF3 sind Verstärker.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, können Ströme, die aus der Gruppe Tn5, Tn6 über den Verstärker V2 und die Leitung VLa in die Verbindungseinrichtung Vb1 eintreten, nur über den Verstärker VF3 zur Gruppe Tn1, Tn2, Tn3, Tni und über den Verstärker VF2 zur Gruppe Tn8, Tn9, Tn10 gelangen, jedoch auf keinem Wege über die Leitung VLn zurück. Ebenso können Ströme, die von der Teilnehmergruppe Tns, Tn9, Tn10 ausgehen und über die Leitung VLb übertragen werden, nur nachdem sie den Verstärker VF1 durchflossen haben, einerseits über die Leitung VLa zur Gruppe Tn5, Tn6 und andererseits über den Verstärker VFS zur Gruppe Tn1, Tn2, Tn3, Tni gelangen, jedoch nicht über VFa und damit zurück über die Leitung VLr1.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird also eine echofreie Sprachübertragung bei Gruppengesprächen zwischen mehreren Gruppen von Teilnehmern erreicht.
Die Zeichnung zeigt außerdem noch, daß die zur Verbindung von Gruppen von Teilnehmern dienende Verbindungseinrichtung erheblich einfacher gestaltet werden kann, wenn nicht drei sondern nur zwei Gruppen miteinander zu verbinden sind. Solche gegenüber der Anordnung Vo1 vereinfachten Einrichtungen stellen die mit Vo2 und Vo3 bezeichneten Anordnungen dar. Letztere beiden unterscheiden sich voneinander nur dadurch, daß bei der ersteren in den beiden zum Einrohrverstärker führenden Verbindungswegen Verstärker V1 und V2 angeordnet sind, während bei der letzteren nur in einem dieser Wege ein Verstärker V3 vorgesehen ist. Die letztere Einrichtung ist zweckmäßig in solchen Fällen zu verwenden, wenn die zwischen den beiden Teilnehmergruppen verlaufende Verbindungsleitung nur kurz ist und auf eine Verstärkung der Ströme, die von der einen Gruppe, im vorliegenden Fall von 7Vz8, Tn9, Tn1n. ausgehen, verzichtet werden kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit mehreren Gruppen von Teilnehmern, welche über Verstärker zur Führung von Gruppengesprächen zusammen geschaltet werden können, nach Patent 701 272, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppengesprächseinrichtungen über Verstärker enthaltende Verbindungseinrichtungen (Vb1, Vb2, Vb3) derart zusammenschaltbar sind, daß letztere über einen ihrer Anschlüsse Ia1, a.z oder O1, b2 oder C1, C2) sowohl mit den Ausgleichsübertragern (Ue1 oder Ue2 oder Ue3) der für je eine der Teilnehmergruppen (7"H1 bis Tn1 oder Tn5 bis Tn7 oder Tns bis Tn10) vorgesehenen Einrohrverstärker (Vt1, Vt2, Vt3) als auch mit letzterem selbst verbunden sind und über ihre anderen Anschlüsse (a3, % oder bä oder C3) mit den Verbindungseinrichtungen der anderen Teilnehmergruppen in Verbindung stehen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtungen (z.B. Vb1) mit dem Ausgleichsübertrager und Verstärker ihrer eigenen Gruppe (z. B. Ue1 und Vt1) durch jeweils zwei Verbindungswege (z. B. a2, U1) mit den Verbindungseinrichtungen (z. B. Vb2, Vb3) der anderen Gruppen dagegen nur durch einen Verbindungsweg (z. B. und B1 ) verbunden sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 für Anlagen mit zwei Gruppen von Teilnehmern, dadurch gekennzeich- no net, daß in den beiden zum Ausgleichsübertrager (z. B. Ue2) und Einrohrverstärker (z. B. Vt2) führenden Verbindungswegen (bv b2) je ein Verstärker (V11V2) oder nur in einem (c2) der beiden Wege (c.2, C1) ein Verstärker (V3) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRÜCKT IN DEH
DES103392D 1932-02-25 1932-02-25 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen Gruppengespraechsverbindungen ueber Verstaerker hergestellt werden Expired DE727525C (de)

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DE1930701272D DE701272C (de) 1932-02-25 1930-11-09 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen, in denen Gruppengespraechsverbindungen ueber Verstaerker hergestellt werden
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DE701272C (de) 1941-01-13

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