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DE727344C - Bauleiter - Google Patents

Bauleiter

Info

Publication number
DE727344C
DE727344C DEH163235D DEH0163235D DE727344C DE 727344 C DE727344 C DE 727344C DE H163235 D DEH163235 D DE H163235D DE H0163235 D DEH0163235 D DE H0163235D DE 727344 C DE727344 C DE 727344C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
construction manager
rung
spar
spars
rungs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH163235D
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Hess
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WALDEMAR HESS
Original Assignee
WALDEMAR HESS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WALDEMAR HESS filed Critical WALDEMAR HESS
Priority to DEH163235D priority Critical patent/DE727344C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727344C publication Critical patent/DE727344C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Bauleiter Die Erfindung bezieht sich auf eine Bauleiter, bei welcher die Sprossen durch Schraubenbolzen zwischen vorzugsweise zweiteiligen Holmen gehalten werden.
  • Die bisher verwendeten Schraubenbolzen schneiden sich infolge ihres verhältnismäßig geringen Durchmessers tief in das Holz ein, welches gerade an dieser Stelle statisch den geringsten Wert an Tragfähigkeit besitzt, weil die Beanspruchung parallel in Faserrichtung vor sich geht. Derartig dünne Bolzen wurden bisher aber regelmäßig verwendet, um den Querschnitt der Holme nicht zu sehr zu schwächen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verbindungsstelle zwischen Holm und Sprosse durch einen um den Schraubenbolzen herumgreifenden federnden Ringdübel, der z. B. aus einem an sich offenen, durch eine als Schwalbenschwanz o. dgl. ausgebildete Endverbin= dung, aber zusammengehaltenen Reifen besteht, gesichert ist, wobei der Schraubenbolzen mit reichlichem Spiel durch Holm und Sprosse geführt ist.
  • Der Ringdübel wirkt nun bei der erfindungsgemäßen Verbindung als Kraftübertragungsorgan mit dem Erfolg, daß der Bolzen entlastet wird und nur noch zum Zusammenhalten der Holme mit der Sprosse zu dienen braucht. Er wird daher zweckmäßig mit reichlic'hem Spiel durch die zu verbindenden Teile geführt, da die Ringdübel das örtliche Festlegen dieser Teile besorgen. Die Kräfte, die übertragen werden können, bewegen sich hierbei in der Größenordnung, die einem Schraubenbolzen vom Durchmesser des Ringdübels entspricht. Dies bedeutet aber, da.ß aus dem Grunde, weil die schwächste Stelle der Leiter eine erhebliche Verstärkung erfährt, eine Leiter mit sonst verhältnismäßig geringen Querschnittsabmessungen für entsprechend hohe Belastungen verwendet werden kann. Gerade für Bauleitern und Gerüsttreppen ist dieser Umstand wegen der damit verbundenen Erhöhung der Sicherheit von außerordentlicher Bedeutung. Es ist ferner aber auch möglich, durch nachträglichen Einbau der Ringdübel für eine vorhandene Leiter nicht nur die Sicherheit zu erhöhen. sondern sie auch für höhere Beanspruchung brauchbar zu machen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist eine Bauleiter im Schnitt durch eine Verbindungsstelle von Holm und Sprosse nahe dem oberen oder unteren Ende der Leiter dargestellt.
  • Die Leiterholme i und z bestehen aus den Hälften einer Rundholzstange und sind gegenseitig so angeordnet, daß sich jeweils am oberen und unteren Ende ein Zopf- und ein Stammende der Stange gegenüberliegen. Zwischen den Holmen 1, a sind die Sprossen 3 befestigt. Dies geschieht mit Hilfe der Ringdübel q., der U nterlegscheiben 7 und der Schraubenbolzen 6, die mit Spiel durch die Bohrung 5 in den Holmen und Sprossen hindurchgeführt sind.
  • Der Ringdübel q. ist aus .einem Stahlband angefertigt und weist eine Dehnungsfuge E mit schwalbenschwanzförmiger Sperrung 9 auf. Der Ringdübel ist je zur Hälfte seiner Breite in eine Ringnut des Holmes 3 bzw. der Holme 1, z eingesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bauleiter, bei welcher die Sprossen durch Schraubenbolzen zwischen vorzugsweise zweiteiligen Holmen gehalten werden, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Verbindungsstelle zwischen Holm und Sprosse durch einen um den Schraubenbolzen herumgreifenden federnden Ringdübel, der z. B. aus einem .an sich offenen, durch eine als Schwalbenschwanz o. dgl. ausgebildete Endverbindung, aber zusammengehaltenen Reifen besteht, gesichert ist, wobei der Schraubenbolzen mit reichlichem Spiel durch Holm und Sprosse geführt ist.
DEH163235D 1940-08-01 1940-08-01 Bauleiter Expired DE727344C (de)

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DEH163235D DE727344C (de) 1940-08-01 1940-08-01 Bauleiter

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DEH163235D DE727344C (de) 1940-08-01 1940-08-01 Bauleiter

Publications (1)

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DE727344C true DE727344C (de) 1942-10-31

Family

ID=7183800

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH163235D Expired DE727344C (de) 1940-08-01 1940-08-01 Bauleiter

Country Status (1)

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DE (1) DE727344C (de)

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