DE727099C - Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen - Google Patents
Schlaegermuehle fuer MuehlenfeuerungenInfo
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- DE727099C DE727099C DEF88652D DEF0088652D DE727099C DE 727099 C DE727099 C DE 727099C DE F88652 D DEF88652 D DE F88652D DE F0088652 D DEF0088652 D DE F0088652D DE 727099 C DE727099 C DE 727099C
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- Germany
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- mill
- beater
- fan
- mills
- housing
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/288—Ventilating, or influencing air circulation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Schlägermühle für Mühlenfeuerungen Bei Mühlenfeuerun.gen werden sehr häufig an die Lüfterwirkung der Schlägermühlen hohe Ansprüche gestellt. Es sind daher verschiedentlich Konstruktionen entwickelt worden mit dem Zweck, die Lüfterwirkung derartiger Mühlen zu erhöhen. Diese Aufgabe ist deswegen. schwierig, weil biei derartigen Schlägermühlen die Rohkohle im freien Fall senkrecht von oben auf den. Schlägerrotor aufgegeben werden soll und der Staubaustrag ebenfalls nach oben in die unmittelbar über dem Mühlengehäuse auf der Auswurfseite vorhandene Aussichtungskammererfolgen soll.
- Schlägermühlen für Mühlenfeoerungen sind daher im allgemeinen nach oben hin offen, zum Teil nach dem Kohleneinfall hin und zum anderen Teil nach der Aussichtungskammaer hin. Mühlen der geschilderten Art entwickeln im allgemeinen eine gewisse Lüfterwirkung durch die Drehung des Schlägerrotors, wenn das Trocknungsmittel axial durch in den Stirnwänden des Mühlengehäuses in unmittelbarer Nähe der Mühlenwelle befindliche Öffnungen in das Innere des Gehäuses eintritt.
- Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Lüfterwirkung in vielen Fällen nicht ausreichend ist, um die Widerstände entweder vor dem Mühlengehäuse oder hinter dem Mühlengehäuse, in der Aussichtungskammer, den Rohrleitungen usw. zu überwinden.
- Es sind Versuche gemacht worden, .durch besondere Anordnung der einzelnen Schlägerköpfe im Mühlengehäuse oder durch hesondere Formgehung der Schlägerköpfe und -arme die Lüftereigenschaften der Mühle zu erhöhen. Außerdem sind Ventilatorflügel innerhalb des Mühlengehäusies, und zwar innerhalb. des Teils,' in dem sich der Vermahlungsvorgang .abspielt, eingebaut worden. Dieser Einbau brachte zwar eine Steigerung der Saugwirkung, hatte jedoch den entscheidenden Nachteil, daß diese Ventilatorflügiel einer starken Abnutzung unterlagen, weil sie mit der Kohle in. Berührung kamen. Auch solche Ausführungsform: en zeigten diesen Mangel, bei denen die Gebläseflügel in Ausbuchtungen des Gehäuses hineingezogen waren, weil die Flügel stets bis zu den Schlägern geführt und @entweder an den Schlägerarmen oder den Schlägerköpfen befestigt waren. Aus diesem Grunde sind bisher zufried@en.st@ellende Dauererfolge mit den Bemühungen zur Steigerung der Lüfterwirkung derartiger Schlägermühlen nicht erreicht worden.
- Gegenstand der Erfindung ist eine derartige Schlägermühle, der die Kohle im freien Fall von oben auf den Schlägerrotor aufgegeben wird und deren Staubaustrag in die unmittelbar über dem Mühlengehäuse befindliche Aussichtungskammer erfolgt, wobei das Trocknungsmittel axial zugeleitet wird. Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Gebläseflügel in den Luftanschlußkästen zwischen den Luftzuleitungen und dem eigentlichen Mahlgehäuse getrennt von den Schlägern gleichachsig zur Mühlenwelle angeordnet sind. Diese Flügel werden, wie üblich, auf der Schlägerwelle zu beiden Seiten des Schlägerkörpers befestigt. Gleichzeitig sind, um eine günstige Strömung zu erreichen, in dem Übergangsstück zwischen den Luftleitungen und dem Gebläseflügelraum Leitschaufeln vorgesehen. Die Lagerung der den Mühlenkörper und die Gebläseflügel tragenden Welle erfolgt durch außerhalb liegende Lagerungen. Das wesentliche Merkmal dieser Komb.inatian bildet die Anordnung der Gebläseflügel. Die an sich bekannte Anordnung von Leitschaufeln in den Luftleitungen ist nur eine wertvolle Ergänzung des Erfindungsgedankens.
- Durch die Anordnung von axial wirkenden Ventilatoren außerhalb des Mühlengehäus:es wird die Lüfterwirkung derartiger Schlägermühlen bedeutend gesteigert und dadurch das Anwendungsgebiet derartiger Mühlen auchauf solche Anlagen ausgedehnt, bei denen bisher Mühlen anderer Konstruktionen Anwendung finden mußten oder bei denen bisher bes,3ndere Ventilatoren notwendig waren.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Das Trocknungsmittel wird durch die Leitungen a dem Mahlgehäuse b mit dem Schlägerrotor c zugeführt. Von den axial in den Stirnwänden des Mahlgehäuses angeordneten Eintrittsöffnungen d befinden sich auf der gemeinsamen Welle die Ventilatorflügel e. In dem Übergangsstück zwischen den Luftleitungen a und den Lufteintrittsöffn.zangend sind vor den Flügeln die Leitflächen i vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schlägermühle für llühlenfeuerung mit oben offenem Mahlgehäuse, dessen U Iftn.ung zum Teil als Kohleneinfall, zum Teil als Staubaustrag und Grießrückführung dient, mit gleichachsig zur Mühlenwelle angeordneten, die Trocknungsluft in Achsrichtung der Mühle einsaugenden Gebläseflügeln zu beiden Seiten des Schlägerkörpers, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseflügel außen vor den in den Stirnwänden des Mahlgehäuses vorhandenen öffnungen, getrennt von den Schlägern. auf der Mühlenwelle befestigt und in dem Übergangsstück zwischen den Luftzuleitungen und dem Gebläseflügelraum zur Erreichung gleichmäßiger Beaufschlagung der Flügel Leitschaufeln angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF88652D DE727099C (de) | 1940-08-06 | 1940-08-06 | Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF88652D DE727099C (de) | 1940-08-06 | 1940-08-06 | Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE727099C true DE727099C (de) | 1942-10-26 |
Family
ID=7115133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF88652D Expired DE727099C (de) | 1940-08-06 | 1940-08-06 | Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE727099C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE830282C (de) * | 1949-04-05 | 1952-02-28 | Steinmueller Gmbh L & C | Schlaegermuehle mit Ventilator |
DE834943C (de) * | 1950-06-06 | 1952-03-24 | Walther & Cie Ag | Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen |
DE903410C (de) * | 1949-11-19 | 1954-02-04 | Borsig Ag | Mehrreihige Schlaegermuehle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlaegertrommel vorgesehenen Luefterraedern |
DE936904C (de) * | 1951-12-23 | 1955-12-22 | Borsig Ag | Schlaegermuehle mit oberhalb der Schlaegertrommel vorgesehenem Sichterraum |
DE1138305B (de) * | 1960-02-11 | 1962-10-18 | Hansjuergen Ullrich Dipl Ing D | Schlaegermuehle |
-
1940
- 1940-08-06 DE DEF88652D patent/DE727099C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE830282C (de) * | 1949-04-05 | 1952-02-28 | Steinmueller Gmbh L & C | Schlaegermuehle mit Ventilator |
DE903410C (de) * | 1949-11-19 | 1954-02-04 | Borsig Ag | Mehrreihige Schlaegermuehle mit axialer Luftansaugung und an den Enden der Schlaegertrommel vorgesehenen Luefterraedern |
DE834943C (de) * | 1950-06-06 | 1952-03-24 | Walther & Cie Ag | Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen |
DE936904C (de) * | 1951-12-23 | 1955-12-22 | Borsig Ag | Schlaegermuehle mit oberhalb der Schlaegertrommel vorgesehenem Sichterraum |
DE1138305B (de) * | 1960-02-11 | 1962-10-18 | Hansjuergen Ullrich Dipl Ing D | Schlaegermuehle |
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