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DE727017C - Vorrichtung zum Feststellen der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Teilen, insbesondere Schusswaffenteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststellen der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Teilen, insbesondere Schusswaffenteilen

Info

Publication number
DE727017C
DE727017C DEM138162D DEM0138162D DE727017C DE 727017 C DE727017 C DE 727017C DE M138162 D DEM138162 D DE M138162D DE M0138162 D DEM0138162 D DE M0138162D DE 727017 C DE727017 C DE 727017C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
impact
compressed air
impact body
spring
stroke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM138162D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wolfgang Herbold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauser Werke AG
Original Assignee
Mauser Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mauser Werke AG filed Critical Mauser Werke AG
Priority to DEM138162D priority Critical patent/DE727017C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727017C publication Critical patent/DE727017C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/32Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces
    • G01N3/36Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying repeated or pulsating forces generated by pneumatic or hydraulic means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/003Generation of the force
    • G01N2203/0042Pneumatic or hydraulic means
    • G01N2203/0044Pneumatic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Strength Of Materials By Application Of Mechanical Stress (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feststellen der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Teilen, insbesondere Schußwaffenteilen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Feststellen der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Tei-Lein, insbesondere Schußwaffenteilen.
  • Es sind bereits Prüfmaschinen für hohe Schwingungszanlen bekanntgeworden, bei denen die Prüfbeanspruchung dadurch herbeigeführt wird, daß der Prüfling durch einen in einem Zylinder geführten Kolben in Schwingung versetzt wird, welcher durch Preßluft angetrieben wird. Die hierdurch ausgeführten Belastungen der Feder haben einen sinusförmigen Verlauf.
  • Bei der Feststellung der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Teilen, wie beispielsweise von Schußwaffenteilen, müssen aber Schlagbeanspruchungen hergestellt werden, die Spitzen aufweisen, wie solche insbesonderte bei Waffen beim Schuß auftreten. Zu diesem Zweck kommen gemäß der Erfindung ein preßluftgetriebener und auf den zu prüfenden Teil einwirkender Schlagkörper sowie zwei die Schlagkraft dieses Schlagkörpers nach beiden Seiten abfangende elastische Puffer zur Verwendung, so daß kurzzeitige und rasch aufeinanderfolgende Energiestöß e von beträchtlicher Größe auftreten. Das kolbenförmige Schlagorgan ist hierbei, da es die Preßluft selbst steuert, unabhängig von besonderen Steuerorganen.
  • Es i.st n.icht unbedingt notwendig, daß der Schla,körper stets die gleiche Gesohwindigkeit hat wie die I(ammer. Bei Pufferuntersuchungen genügt es, wenn die Geschwindigkeit des Schlagkörpers mit der der Kammer im AugenNick des Auftreffens auf den Puffer übereinstimmt.
  • Ersetzt der Schlagkörper die Kammer, dann ist WIassengleichheit erforderlich. Dabei wird der zu prüfende Teil in einer geeigneten Vorrichtung angeordnet. Für den Fall, daß die ganze Waffe geprüft werden soll, wirkt der Schlagkörper mittels einer durch den Lauf gesteckten Stange auf den Stoßboden der Kammer bzw. deren Verschlußkopf ein. Die zur Erreichung der richtigen Zeitwegkurve notwendigen Puffer liegen dann in der Waffe selbst.
  • Wichtig ist für die verschiedenen Prüfmöglichlçeiten der Vorrichtung gemäß der Erfindung, daß erfindungsgemäß durch Verlegung des Auspuftloches der Kolbenhub verstellt werden kann. Das gleiche gilt für die Füllungs- und Pufferregelung. Der Schlagkörper ist entweder als Kolben oder als beweglicher Zylinder einer Preßluftkolbenmaschine ausgebildet. In beiden Fällen kann der Sclilagkörper im Gleichstrom oder im Gegenstrom arbeiten.
  • Die weiteren Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung der erfindungsgemäß en Prüfvorrichtung, von der einige in den Figuren dargestellt sind, im einzelnen erwähnt.
  • Es zeigen die Fig. I und 2 Querschnitte.einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung bei den beiden Umkehrstellungen des im Gleichstrom angetriebenen Schlagkörpers, die Fig. 3 und 4 Querschnitte einer Ausführungsform der Prüfvorrichtung, und zwar ebenfalls bei den beiden Umliehrstellungen des hier im Gegenstrom angetriebenen Schlag körpers, Fig. 5 eine Ausführungsform der Prüfvorrichtung mit als beweglicher Zylinder ausgebildetem Schlagliöfper und mit von der Preßluft entlasteter Steuermuffe, Fig. 6 eine Ausführungsform der Prüfvorrichtung für ganze Waffen, wobei der Schlagkörper als hohler Kolben ausgebildet ist, der den vom Verschluß betätigten Steuerschieber umgibt.
  • Die Prüfvorrichtung gemäß Fig. I und 2 eignet sich vorteilhaft zum Prüfen von Waffenfedern, da deren Antrieb dem eines Waffenverschlußstückes vollkommen nachgebildet ist. Der als einseitig geschlossener hohler Kolben ausgebildete Schlagkörper I wird durch die zu prüfende Feder p aufwärts bewegt (Fig. I). Die Luft im Zylinder 2 wird verdichtet, sobald die Rolbenoberkante die freien Auspufflöcher 4 abdeckt. Am Ende des Aufwärtshubes stößt der Kolben I- an den Ventilkegel 6, welcher zusammen mit der Ventilfeder 7 zugleich als Puffer dient. Alsdann strömt die Preßluft durch die Öffnungen 3 der Zylinderwand und durch die Einfräsungen I0 der Kolbenoberkante in den Kolbenhohlraum ein (Fig. 2). Während der Ventilkegel 6 absetzt und die Luftzufuhr abschneidet, treibt die sich ausdehnende Luft den Kolben wieder abwärts, bis sie durch die von der Muffe 5 freien Löcher 4 auspuften kann. Hierbei wird die zu prüfende Federt zusammengedrückt.
  • Durch Verschieben oder Verdrehen der Muffe 5 werden wahlweise erfindungsgemäl: höher oder niedriger liegende Auspuftlöcher freigegeben und der Kolbenhub entsprechend verstellt. Ordnet man die Auspuftlöcher 4 schraubenförmig an, so ist der Hub stufenlos regelbar.
  • Durch Verdrehen des Schraubenstückes 8 kann erfindungsgemäß die Vorspannung der Feder 7 geregelt und damit die Füllungsdauer hzw. die Form der Zeitwegkurve beeinflußt werden.
  • Auf das Ventil 6 drückt von oben die Feder 7 und ebenso auf die ganze Ventilfläche die Preßluft. Um nun beim Anlassen das wegen der noch zu geringen Kolbenenergie erschwerte Öffnen des Ventils 6 zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen, sind im Ventilkegel eine Haarbohrung g und in dem den Abschluß des Pufferraumes bildenden Schraubstück 8 eine Schraube 12 angebracht.
  • Nach Losdrehen der Schraube 12 kann die im Pufferraum eingeschlossene Preßluft durch die Bohrung I3 ins Freie entweichen und eine Entlastung des Ventilkegels 6 herbeiführen, da die durch die Haarbohrung g in das Innere des Ventilkegels 6 neu zuströmende Preßluft stark gedrosselt ist und somit erst allmählich ihren vollen Wert erreicht.
  • Die beschriebene Prüfvorrichtung ist deshalb zum Prüfen von Federn geeignet, weil die Federn dem Schlagkörper die Energie zum Rückhub abgeben. Es können aber auch andere Teile geprüft werden, die beim Schlaghub Energie aufspeichern und durch Abgabe an den Schlagkörper dessen Rüclihub veranlassen. In den Fig. I und 2 ist ein Puffer q angedeutet, der allein oder gemeinsam mit der Feder p den Kolbeiischlagkörper I nach dem Schlaghub wieder aufwärts schleudert.
  • Die Anbringung eines Puffers q dient auch zum Beeinflussen der Zeitwegkurve.
  • Die Ausführungsform nach den Fig. 3 und 4 gestattet auch das selbsttätige Anlaufen und die Benutzung des Schlagkörpers ohne den Rückschub bewirkende Prüfteile. Zu diesem Zwecke ist der Schlagkörper als Stufenkolben I ausgebildet und in einem ebensolche abgesetzten Zylinder 2 geführt. Die bei 3 eintretende Preßluft drückt auf die als Ringfläche II wirksame Stufe des Kolbens I und treibt ihn aufwärts (Fig. 3). Die im oberen Zylinder befindliche Luft wird verdichtet, sobald die nahe der Schlagfläche im Kolben vorgesehene Querbohrung 15, die mittels der Längsbobrung 14 mit dem oberen Zylinderraum in Verbindung steht, durch die unteren Zyl inder wandungen abgeschlossen wird. Am Ende des Aufwärtshubes tritt die Bohrung I5 vor den Einlaß 3, so daß die Preßluft durch die Bohrungen 15 und 14 in den oberen Zylinderraum eindnngt. Da jetzt die größte Kolbenfläche wirlcsam wird, schnellt der Kolben entgegen der Ringflächenkraft nach unten, bis die eingeschlossene Preßluft durch I4, I5 und die offenen Löcher 4 oder unter dem Zylinder ins Freie entweicht. Die Hubveränderung geschieht auch hier durch Verschieben oder Verdrehen der Muffe 5, um je nach Bedarf die eine oder andere Reihe der Auspufflöcher 4 freizugeben.
  • Diese Prüfvorrichtung arbeitet im Gegenstrom, deshalb können der Pufferhut 6, die Spannschraube 8 und die zwischen beiden eingespannte Pufferfeder 7 in ein besonderes Puffergehäuse I6 eingebaut werden, das mit dem oberen Zylinderende verschraubt ist.
  • Durch Verdrehen des Puffergehäuses I6 gegenüber dem feststehenden Zylinder 2 wird der Puffer in seiner Höhenlage verstellt und damit,die Zeit verändert, während welcher Preßluft in den oberen Zylinder fließt. Hiervon sind die Schlagzahl und Schlagenergie abhängig, so daß durch Einstellung dieser zusammen mit der Verzögerung oder Beschleunigung des Kolbens durch entsprechendes Spannen der Feder 7 mittels Spannschraube 8 die gewünschte Zeitwegkurve nachgebildet werden kann.
  • Soll der Stufenkolben im Gleichstrom arbeiten, dann kann der Kolben massiv sein, da die Bohrungen 14 und 15 fortfallen, und der Pufferhut 6 steuert auf die im ersten Ausführungsbeispiel angegebene Weise den Einlaß der Preßluft in den oberen Zylinderraum.
  • Es sind dann am Zylinder übereinander zwei Preßluftzuleitungen vorzusehen, deren gegenseitiger Abstand nach dem größten Hub zu bemessen ist.
  • Eine andere Art der Steuerung ist die in Fig. 5 dargestellte Muffenausführung. Hierhei gleitet der Schlagkörper als Zylinder 1 auf dem Führungsrohr 2, das als feststehendes Gehäuse ausgebildet ist. Der Schlagkörper 1 wird so von allen Seiten zugängig. Er hebt am Ende des Aufwärtshubes den Schieber 6 an, der in Anpassung an den zylindrischen Schlagkörp er ebenfalls zylindrisch, und zwar etwa muffenförmig, ausgeführt ist, und öffnet den Preßlufteinlaß 3 des Führungsrolires 2.
  • Da die Steuermuffe 6 druckentlastet ist, hängt die Öffnungsenergie nur von der Pufferfeder 7 ab. Im übrigen ist die Arbeitsweise die gleiche wie bei der Ausführungsform nach den Fig. I und 2. Die Auspufföffnungen 4 werden durch eine innerhalb des Führungsrohres 2 verstellbare Muffe 5 geregelt.
  • Um ganze Waffen prüfen zu können, wird der Schlagkörper stangenförmig verlängert.
  • Die Stange wird durch den Lauf geführt, bis sie sich auf den Stoßboden des Verschlusses aufsetzt. Dabei ist es gleichgültig, ob es sich um Waffen mit Massenverscbfuß oder um verriegelte Waffen auch mit Schleuderung handelt. Eine derartige Prüfvorrichtung ist in Fig. 6 gezeigt, die infolge der besonderen Steuerung der Preßluftzuführung große Leistungen vollbringt und daher zur Prüfung ganzer Waffen größeren Kalibers befähigt ist.
  • Der Steuerschieber 6, der auch hier mit Druckentlastung arbeitet, ist bis zum Stoßboden des Verschlusses stangenförmig verlängert, auf dem er mit einem verdickten Ende aufruht. Das verdickte Ende wird wie der Rand einer Patrone von der mit dem Verschluß r zurückgehenden Auszieherkralle erfaßt, bis es der Ausstoßer freigibt. Damit ist das Ausziehen, Auswerfen und Zuführen einer Patrone nachgeahmt. In der kurz vor Abgabe eines Schusses gezeichneten vorgeschobenen Lage des Steuerschiebers 6 verbindet dieser den Preßluftzuführungskanal 3 mit dem Arbeitsraum des Zylinders 2, der fest, aber möglichst einstellbar mit der Lafette verbunden ist. Der in diesem Zylinder 2 bewegliche Kolben I drückt auf das verdickte Ende der Steuerschieberstange 6 und treibt so die Waffenteile r bis zum Schleudern mit der richtigen Geschwindigkeit zurück. Zur Zeit des Schleuderus ist der Kanal 3 bereits abgeschlossen, und bis zum Auspuff der eingeschlessenen Preßluft durch die Löcher 4 vergeht eine kurze Zeit, die die übliche Gas nach wirkung ausreichend nachahmt. Die beim Stoßen gespannte Feder p oder die statt ihrer vorgesehene und von der Preßluft belastete Rückführungsfläche drückt denKolben wieder in die Ausgangsstellung zurück.
  • Es sei angenommen, eine Waffe nehme mit 20 kg rücklaufender Masse und 14 kglsec Trägheitsmoment eine Energie von ungefähr 49 mit auf einer Wegstrecke von 3 cm auf.
  • Um dieser Waffe dieselbe Energie durch Preßluft aufzuzwingen, braucht man eine mittlere Kraft von I,63 t über 3 cm. Bei 7 atü würde das einen Kolbendurchmesser von etwa I75 mm bei Vollfüllung erfordern, damit das System im Augenblick des Schleuderus dieselbe Geschwindigkeit wie beim Schuß hat.
  • Wird der Systemrücklauf größer, so verringert sich entsprechend der Kolbendurchmesser.
  • Es werden somit mit allen beschriebenen und gezeigten Ausffflrungsbeispielen der erfindungsgemäßen Prüfvorrichtung die ganze Waffe oder hochbeanspruchte Einzelteile derselben, wie Federn, Puffer u. dgl., auf Dauer festigkeit und Verschleiß ohne Munition beschossen.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Vorrichtung zum Feststellen der D auerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Teilen, insbesondere Schußxvaffentelilen, gekennzeichnet durch einen preßluftgetriebenen, auf den zu prüfenden Teil einwirkenden Sohlagkörper sowie zwei die Schlagkraft dieses 5 Schlagkörpers nach beiden Seiten abfangende elastische Puffer.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gelçennzeichnet, daß bei der Prüfung von Schußwaffenfedern die zu prüfende Feder (p) bzw. der Puffer (q) den Schlagkörper nach erfolgtem Schlag in die Anfangslage zurückführt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei Rückführung des Schlagkörpers mittels Preßluft diese auf eine Fläche des Schlagkörpers wirkt, die kleiner ist als die Fläche für den Arbeitshub.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen zur Veränderung des Beginns und der Dauer des Ausströmens der Preßluft einstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßluft einlaßventil und der Schlagkörper am Ende seines Rückkehrhubes von einer harten, der Laufvorholfeder bei Schußwaffen entsprechenden Feder (7) beeinflußt werden.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Puffer ('1), auf den,derSchlagkörper am Ende des Schlaghubes auftrifft und der dem bei Schußwaffen zur Vernichtung der restlichen Rücklaufenergie des Verschluß stückes dienenden Puffer entspricht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper als beweglicher Zylinder eines feststehenden Kolbens ausgebildet ist und daß an letzterem die Ein- und =Nusströmöffnungen für die Preßluft angeordnet sind. s.
  8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung des Kolbenhubes höher oder niedriger liegende Ausströmöffnungen vorgesehen sind.
  9. 9. -Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) in ihrer Spannung regelbar ist.
  10. IO. Vorrichtung nach Anspruch I oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) in ihrer Höhenlage zur Änderung der Höhe des Arbeitsraumes für den Schlagkörper verstell-bar ist.
  11. 11. In die zu prüfende Schußsvaffe einzusetzende Vorrichtung nach Anspruch i oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagkörper auf einem Zwischenstück (6) ruht, über das die Schlagenergie auf den Prüfling übertragen wird.
DEM138162D 1937-05-26 1937-05-26 Vorrichtung zum Feststellen der Dauerschlagfestigkeit von schlagartig beanspruchten Teilen, insbesondere Schusswaffenteilen Expired DE727017C (de)

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