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DE1218368B - Hydraulische Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle - Google Patents

Hydraulische Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle

Info

Publication number
DE1218368B
DE1218368B DEM34095A DEM0034095A DE1218368B DE 1218368 B DE1218368 B DE 1218368B DE M34095 A DEM34095 A DE M34095A DE M0034095 A DEM0034095 A DE M0034095A DE 1218368 B DE1218368 B DE 1218368B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
piston
cylinder
shuttle
pressure
inflow line
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM34095A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Mueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL JAEGER K G
Original Assignee
EMIL JAEGER K G
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMIL JAEGER K G filed Critical EMIL JAEGER K G
Priority to DEM34095A priority Critical patent/DE1218368B/de
Priority to CH5895658A priority patent/CH366006A/de
Publication of DE1218368B publication Critical patent/DE1218368B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/42Mechanisms for inserting shuttle in shed whereby the shuttle is propelled by liquid or gas pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Hydraulische Schützenschlagvorrichtung für Webstühle Die Erfindung betrifft eine hydraulische Schützenschlägvorrichtung: für Webstühle, bei der ein von einer Druckflüssigkeit taktweise beaufschlagter, in einem Zylinder. geführter Kolben den Webschützen abschlägt und in seiner Abschlagstellüng den Webschützen wieder auffängt. Derartige Einrichtungen sind in verschiedenen Ausführungen@bekannt.
  • Bei einem Webstuhl mit Druckmittelbetrieb (deutsche Patentschrift 243 890) wird ein zum Abschlagen des Webschützens dienender . pneumatisch beaufschlagter Kolben nach dem Abschlagen durch Umsteuerung von Druck auf Unterdruck zurückgebracht. Der zurückkehrende Webschützen wird dann durch eine federnde Zunge, also mechanisch und gegebenenfalls durch Komprimierung von in einem von dem Druckmittelzylinder getrennten Raum befindlicher atmosphärischer Luft abgebremst.
  • Bei einem anderen Schützenantrieb (deutsche Patentschrift 837 974) wird der den Webschützen abschlagende Kolben in einem -auf dieser Seite offenen Zylinder durch einen periodisch' aus einer Strahldüse austretenden Flüssigkeitsstrahl beaufschlagt. Das Abbremsen der Schützenbewegung wird' dadurch herbeigeführt, daß ein am freien Ende der Kolbenstange befindlicher Kolben in einen einseitig offenen, von dem Arbeitszylinder getrennten Zylinder gedrückt wird und- die hier befindliche atmosphärische Luft gegen ein Rückschlagventil komprimiert.
  • Bei einem hydraulisch-pneumatischen Schützenantrieb (deutsche Patentschrift 882979) ist ein hydraulisch beaufschlagter Hohlkolben mit dem Webstuhlgestell starr verbunden. Ein diesen Hohlkolben umgebender und durch die Beaufschlagung des Hohlkolbens bewegbarer Zylinder, an dem ein auf den Webschützen einwirkender Treiberzylinder befestigt ist, wird nach dem Abschlag des Webschützens in seine Ausgangslage zurückgebracht. Zur Dämpfung der Schützenbewegung dient hier der Treiberzylinder, in welchem der auftreffende Webschützen die- in dem Treiberzylinder befindliche Luft komprimiert.
  • Bei einer anderen Schützentreibervorrichtung (deutsche- Patentschrift 806'658) wird der Webschützen, der hier selbst als in einem Zylinder laufender Kolben- ausgebildet ist, mit einem pneumatischen Druckmittel abgeschleudert, worauf dessen Zufuhr dann abgesperrt und der Zylinder mit der Außenatmosphäre in Verbindung gesetzt wird. Der zurückkehrende Webschützen komprimiert dann die in diesem Zylinder befindliche Luft gegen ein Bremsventil und ein einstellbares- Drosselventil, durch welche die Luft nach außen tritt.
  • Bei einem pneumatischen Schützenantrieb (deutsche Patentschrift 342 271) wird der den Webschützen abschlagende Kolben mit Druckluft angetrieben und der Zylinder nach dem Abschlag mit der Außenluft verbunden. Der zurückkehrende Webschützen drückt dann den Kolben unter Komprimierung der im Zylinder befindlichen atmosphärischen Luft-in die Ausgangsstellung zurück, wobei eine mechanische Verriegelung notwendig ist. -Bei a11 diesen bekannten Einrichtungen ist das Druckmittel, sei es pneumatisch oder hydraulisch, an der Dämpfung oder Bremsung der Schützenbewegung unbeteiligt. Hierfür wird vielmehr die Komprimierung von atmosphärischer Luft hinzugenommen.
  • Bei einem anderen -bekannten Schützenantrieb für Webstühle (deutsche Patentschrift - 822 827) ist der Zylinder, in welchem der den Webschützen abschlagende Kolben läuft, über ein Ventil mit einem Druckmittelspeicher verbunden. Nach dem Abschleudern des Webschützens ist dieser Zylinder über das Ventil gegen den Druckspeicher abgesperrt, so daß sich dann der Gasdruck, mit dem der Kolben abgestoßen wurde, infolge der Volumenvergrößerung vermindert. Durch den vom wieder auftreffenden Webschützen zurückgedrängten Kolben wird dann das Gas wieder komprimiert, und nach diesem Vorgang wird bei geöffnetem Ventil eine bestimmte Menge Druckgas in den Zylinder zusätzlich eingespeist. Bei dieser Arbeitsweise ist aber vorauszusetzen; daß der Webschützen und damit der Kolben mit mechanischen Mitteln so lange festgehalten wird, bis der erforderliche Gasdruck erreicht ist. Diese Vorrichtung muß also, um die pneumatische Dämpfung der Schützenbewegung möglich zu machen, ein mechanisches Hilfsmittel zum Festhalten des Webschützens in seinen Endlagen aufweisen.
  • Auch ist eine mechanische Schlageinrichtung für Webstühle bekannt (USA.-Patentschrift 2 431642), die einen hydraulisch beaufschlagten Kraftzylinder betätigt, wobei der Hin- und Hergang des Kolbens durch Umsteuerung der Beaufschlagung von der einen auf die andere Seite bewirkt wird. Eine unmittelbare Antreibung des Webschützens durch den Kolben und demgemäß ein Wiederauffangen des Webschützens durch diesen.Kolben ist hier nicht vorhanden.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine hydraulische Schützenschlagvorrichtung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß die Druckflüssigkeit gleichzeitig zum Dämpfen bzw. Abbremsen der Schützenbewegung nutzbar gemacht wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Druckflüssigkeit nach dem Schützenabschlag unter Absperrung der Zuflußleitung im Zylinder verbleibt und anschließend durch die Bewegungsenergie des auf den Kolben auftreffenden Webschützens durch einen im Querschnitt einstellbaren Abflußkanal aus dem Zylinder herauspreßbar ist und in einen Vorratsbehälter gelangt.
  • Somit unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung hinsichtlich der Dämpfung der Schützenbewegung prinzipiell von den bekannten pneumatischen oder hydraulischen Schützenantrieben. Gemäß der Erfindung wird der Widerstand, der sich dem Drucköl beim Herauspressen aus dem Zylinder durch einen verengten Querschnitt entgegensetzt, dazu benutzt, die Schützenbewegung abzubremsen und zu dämpfen.
  • Das Wiederauffangen des Webschützens und seine Abbremsung kann bei entsprechender Ausbildung der Vorrichtung in Stufen geschehen. In der ersten Stufe ist die Verbindung der Abflußleitung mit dem Niederdruckbehälter vorhanden. Der Arbeitskolben kann dem Stoß, der von dem Webschützen auf ihn ausgeübt wird, durch Herausdrücken des Druckmittels durch die Abflußleitung aus dem Zylinder nachgeben. Hier wird also ein Teil der Bewegungsenergie des Webschützens vernichtet. In der zweiten Stufe, die wirksam wird, sobald der Kolben den Abflußkanal überlaufen hat, steht die Zuflußleitung mit dem Energiespeicher über die das Rückschlagventil enthaltende Zweigleitung in Verbindung. Die in dieser Stufe dem Kolben mitgeteilte Bewegungsenergie wird damit in Druck umgewandelt, mit dem das Druckmittel aus dem Zylinderraum über das Rückschlagventil in den Energiespeicher abfließt. Dieser Teil der Bewegungsenergie des Webschützens wird also zurückgenommen.
  • Diese prinzipielle Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung wird durch weitere Maßnahmen im einzelnen genau gesteuert. Es können dabei die hier auftretenden Momente, wie der Beschleunigungsweg, die mittlere Beschleunigung, die Beschleunigungsdauer, die Abschleudergeschwindigkeit, genauestens einreguliert und von Takt zu Takt konstant gehalten werden.
  • Selbstverständlich ist, daß die Druckhöhe des hydraulischen Mittels, mit welcher der Arbeitskolben zu beaufschlagen ist, mit an sich bekannten Mitteln konstant gehalten wird.
  • Wenn dem Webschützen die Beschleunigung erteilt ist, wird die Bewegung des Arbeitskolbens durch ein regulierbares Dämpfungsmittel verzögert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wird grundsätzlich darauf Bedacht genommen, die zu bewegenden Massen, d. h. also im wesentlichen den Arbeitskolben, um den Stoß der aufeinandertreffenden Teile nicht zu hoch werden zu lassen, möglichst klein zu halten. Das kann beispielsweise dadurch berücksichtigt werden, daß der Arbeitskolben als Hohlkolben ausgebildet ist. Zur Verminderung des Stoßes können auch elastische Mittel an den Auftreffflächen vorgesehen sein. Weiterhin ist es zweckmäßig, die Leistungswege möglichst kurz zu halten, wozu es angebracht ist, den Arbeitszylinder und die Steuervorrichtung in einer gemeinsamen Baueinheit in Form eines einheitlichen Blockes unterzubringen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Eine durch einen Motor 1 angetriebene Pumpe 2 saugt aus einem Vorratsbehälter 3 eine Druckflüssigkeit, z. B. Öl, und drückt das Öl durch eine Leitung 4 in einen Druckspeicher 5. Von der Leitung 4 zweigt ein Druckeinstellventil 6 ab, von dem überschüssiges Öl durch eine Leitung 7 in den Vorratsbehälter 3 zurückfließt. Der Druckspeicher 5 ist durch ein Leitungsstück 8 einer Zuflußleitung 8, 17 mit einer ersten Ringnut 9 und durch eine weitere Leitung 10 über ein Rückschlagventi111 und eine Zwischenleitung 12a mit einer zweiten Ringnut 12 einer Bohrung 13 verbunden, in der ein Steuerschieber 14 verschiebbar angeordnet ist. Der Steuerschieber 14 ist mit Eindrehungen 15 und 16 versehen. Die erste Ringnut 9 steht über ein Teilstück 17 der Zuflußleitung 8, 17 mit einem Zylinderraum 18 in Verbindung, in dem sich ein mit einem Schaft 19 versehener Kolben 20 bewegt. In der Wand des Zylinders 20a ist eine Ringnut 21 vorhanden, die durch Abflußöffnungen 22 verschiedenen Durchmessers mit dem Zylinderraum 18 und durch einen Abflußkanal 23, 23 a über die Bohrung 13 mit dem Vorratsbehälter 3 in Verbindung steht. Durch ein Drosselorgan 24 ist der Austrittsquerschnitt des Abflußkanals 23, 23a veränderbar vorgesehen.
  • Der Zylinderraum 18 befindet sich in einem Block 25, der in der Führung für den Kolbenschaft 19 eine ringähnliche Nut 26 aufweist, die über ein in einer Richtung wirkendes Ventil 27 - ein Rückschlagventil - und ein Regulierventil 28 mit einem Ringraum 29 in Verbindung steht. Durch eine Öffnung 30 steht der Ringraum 29 mit der Atmosphäre in Verbindung. Der Kolbenschaft 19 enthält eine Durchbohrung 31, die den Zylinderraum 18 und die ringähnliche Nut 26 zeitweilig miteinander verbindet.
  • Am hinteren Ende des Kolbenschaftes 19 ist eine Verdickung 32 vorgesehen, die sich in einem Hohlraum 33 eines Lagerkörpers 34 bewegt. Dabei ist der Hohlraum 33 vor der Verdickung 32 mit dem Hohlraum 33 hinter der Verdickung 32 durch eine erste Leitung 35 über ein Einstellventil 36 und durch eine zweite Leitung 37 entweder direkt durch einen ersten Durchlaß 38 oder über ein Ventil 39 nach Art eines Rückschlagventils durch einen zweiten Durchlaß 40 verbunden. Das Ende des Kolbenschaftes 19 trifft auf einen durch eine Feder 41 abgefederten Puffer 42 auf.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei der gezeichneten Stellung des Steuerschiebers 14 bewegt das Druckmedium den Kolben 20 nach rechts; dabei erreicht und verschließt die Verdickung 32 des Kolbenschaftes 19 den ersten Durchlaß 38, wodurch die durch das Einstellventil 36 zu beeinflussende Dämpfung der restlichen Kolbenbewegung einsetzt. Mit dem Auftreffen der Verdickung 32 auf den Boden des Hohlraumes 33 ist die Kolbenbewegung nach rechts beendet. Wird nun der Steuerschieber 14 in Pfeilrichtung nach links bewegt, so erfolgt ein Druckausgleich über die Abflußöffnungen 22, die Ringnut 21, den Abflußkanal 23, die Eindrehung 16, den Abflußkanal 23 a zum Vorratsbehälter 3; ferner wird das Teilstück 17 der Zuflußleitung 8, 17 über die Eindrehung 15 und die zweite Ringnut 12 mit dem Rückschlagventil 11 verbunden. Bei Wiederauftreffen des abgeschleuderten Webschützens wird der Kolben 20 nach links bewegt; das im Zylinderraum 18 befindliche Druckmedium kann bis zur völligen Überdeckung der Abflußöffnungen 22 durch den Kolben 20 über die Ringnut 21, den Abflußkanal 23, 23 a und das Drosselorgan 24 zum Vorratsbehälter 3 abströmen.
  • Die Zahl, die Anordnung und die Bemessung der Abflußöffnungen 22 können derart erfolgen, daß der beim allmählichen Überdecken durch den Kolben 20 immer kleiner werdende wirksame Abflußquerschnitt der Abflußöffnungen 22 der gleichzeitig abnehmenden Kolbengeschwindigkeit entspricht und auf diese Weise einen konstanten Gegendruck bewirkt, sofern die Querschnitte der nachfolgenden Ringnut 21, des Abflußkanals 23, 23 a, des Drosselorgans 24, der Eindrehung 16 mindestens gleich der Summe der Querschnitte der Abflußöffnungen 22 sind. Mit dem völligen Überdecken der Abflußöffnungen 22 ist der erste Teilweg der Verzögerung beendet; der hierbei vorhandene Gegendruck kann bis zur Höhe des im Druckspeicher 5 vorhandenen Druckes vorgesehen werden.
  • Beim weiteren Rücklauf des Kolbens 20 bis zum völligen Überdecken des zum Teilstück 17 der Zuflußleitung 8, 17 gehörenden Zylinderabflußquerschnittes wird das Druckmedium durch das Teilstück 17, die Eindrehung 15, die zweite Ringnut 12, die Zwischenleitung 12a, das Rückschlagventil 11, die weitere Leitung 10 dem Druckspeicher 5 zugeführt, dessen Druck den Gegendruck für die Verzögerung bestimmt; hierbei wird kinetische Energie zurückgewonnen. Falls der Kolben 20 noch eine endliche Geschwindigkeit hat, schließt sich ein dritter Teilweg der Verzögerung an, indem das Druckmedium aus dem Zylinderraum 18 nunmehr durch die Durchbohrung 31, die ringähnliche Nut 26 zum größeren Teil durch das Regulierventil 28 in den Ringraum 29 gedrückt wird. Hierbei wird der Puffer 42 gegen die Feder 41 nach links bewegt, bis die kinetische Restenergie aufgezehrt ist.
  • Anschließend drückt die Feder 41 den Puffer 42, den Kolbenschaft 19, den Kolben 20 und den Webschützen in die Ausgangsstellung, die durch einen festen Anschlag 42a des Puffers 42 bestimmt ist, nach rechts wieder vor. Diese Bewegung ist dadurch gedämpft, daß das hydraulische Medium aus dem Ringraum 29 bei geschlossenem Ventil 27 durch das Regulierventil 28, die ringähnliche Nut 26, die Durchbohrung 31 unter Atmosphärendruck wieder in den Zylinderraum 18 gelangt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Schützenschlagvorrichtung für Webstühle, bei der ein von einer Druckflüssigkeit taktweise beaufschlagter, in einem Zylinder geführter Kolben den Webschützen abschlägt und in seiner Abschlagstellung den Webschützen wieder auffängt, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckflüssigkeit nach dem Schützenabschlag unter Absperrung der Zuflußleitung (8, 17) im Zylinder (20a) verbleibt und anschließend durch die Bewegungsenergie des auf den Kolben (20) auftreffenden Webschützens durch einen im Querschnitt einstellbaren Abflußkanal (23, 23a) aus dem Zylinder (20a) herauspreßbar ist und in einen Vorratsbehälter (3) gelangt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wand des Zylinders (20a) eine Mehrzahl von sich stufenweise verkleinernden, durch den Kolben (20) bei seinem Rücklauf nacheinander abgedeckten Abflußöffnungen (22) vorgesehen sind, die in eine Ringnut (21) der Wand des Zylinders (20a) einmünden, an die der Abflußkanal (23, 23a) angeschlossen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zuflußleitung (8, 17), die mit einem die Druckflüssigkeit enthaltenden Druckspeicher (5) verbunden ist, und in dem Abflußkanal (23, 23 a) ein Steuerschieber (14) vorgesehen ist, der die taktweise Verbindung der Zuflußleitung (8, 17) und des Abflußkanals (23, 23 a) mit ihren zugehörigen Behältern (5 bzw. 3) herstellt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Teilstück (17) der Zuflußleitung (8, 17) über eine vom Steuerschieber (14) gesteuerte Zwischenleitung (12a), in der ein Rückschlagventil (11) angeordnet ist, mit dem Druckspeicher (5) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (20a) durch eine am Boden des Kolbens (20) beginnende Durchbohrung (31) in dem Kolbenschaft (19) über ein in einer Richtung wirkendes Ventil (27) mit einem eine Bremsflüssigkeit enthaltenden Ringraum (29) verbunden ist, der durch eine Öffnung (30) mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abflußkanal (23, 23 a) zum Verändern seines Querschnittes ein an sich bekanntes einstellbares Drosselorgan (24) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 41167, 243 890, 342 271, 806 658, 822 827, 837 974, 882 979; USA.-Patentschrift Nr. 2 431642.
DEM34095A 1957-05-04 1957-05-04 Hydraulische Schuetzenschlagvorrichtung fuer Webstuehle Pending DE1218368B (de)

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