DE726835C - Vorrichtung zum Verankern mehrerer aufrecht nebeneinander aufgestellter Geruestleitern - Google Patents
Vorrichtung zum Verankern mehrerer aufrecht nebeneinander aufgestellter GeruestleiternInfo
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- DE726835C DE726835C DER105426D DER0105426D DE726835C DE 726835 C DE726835 C DE 726835C DE R105426 D DER105426 D DE R105426D DE R0105426 D DER0105426 D DE R0105426D DE 726835 C DE726835 C DE 726835C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/28—Scaffolds primarily resting on the ground designed to provide support only at a low height
- E04G1/30—Ladder scaffolds
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Vorrichtung zum Verankern mehrerer aufrecht nebeneinander aufgestellter Gerüstleitern Es ist bekannt, mehrere aufrecht nebeneinander aufgestellte Gerüstleitern durch eine sogenannt-- Verschwertung, die aus sich kreuzenden Stäben, Leisten, Brettern o.dgl. be- steht, zusammen mit Querriegeln zu verbinden. Dabei werden die immer wieder beim Gerüstbau zu verwendenden Leitern schnell zerstört.
- Es ist bekannt, die senkrecht zur Hauswand gestellten Leitern durch in die Fenster des Gebäudes eingesetzte Schraubstützen, von denen Halter ausgehen, festzuhalten, indem an den Haltern einstellbare Klammern die Holme der Leitern umfassen. Dabei kann man dann die Laufbretter lose auf die Leitersprossen auflegen und, an den äußeren Holmen noch in geeigneter Weise über den Laufbrettern mit längs laufenden Schlitzen ausgerüstete Schienen als Rückenlehne anschrauben.
- Demgegenüber handelt es sich bei der Erfindung um die Aufgabe, parallel zur Hauswand o. dgl. ausgerichtete Gerüstleitern miteinande»r zu verankern. Diese Aufgabe beginnt also erst dann, wenn die aufrecht stehend-en Leitern bereits mit der Hauswand verankert sind.
- Die Lösung besteht darin, daß an den Leitem beide Holme umfassende, parallel zu den Sprossenverlaufende, vornehmlich als-Schraubzwingen ausgebildete Schienen befestigt sind, gegen die in an sich bekannter Weise von Leiter zu Leiter laufende Querriegel durch die Schienen mitumfassende, Bügel festgezogen werden.
- Auf diese Weise werden, die Leitern durch ganz einfache und leicht einzustellende und zu handhabende Verbindungen zu einem sicheren Gerüst vereinigt, bei welchem die Leitern .in keiner Weise durch Vernagelung, durch eingeschraubte Bolzen o. dgl. beansprucht werden. Dabei wird nebenbei noch der Vorteil erreicht, daß die Holme der Leitern durch die Schraubzwingen zusammengehalten werden.
- Zweckmäßig bestehen die Schraubzwingenschienen aus U-förriiigen Profileisen, wobei an einem oder beiden Schenkelenden die die Holme umgreifenden Schraubzwingen angeordnet sind. In die Profileisenschienen legen sich die von Leiter zu Leiter laufenden Querriegel ohne weiteres ein. Sie werden dadurch festgehalten, daß an der Rückseite der Schienen senkrecht stehende Laschen befestigt sind, durch die die mit Gewinde versehenen Enden von vorzugsweise U-förmigen Bügehi hindurchtreten. Diese Bügel sind um die an die Schienen angelegten Querriegel herum-geführt und werden durch Flügelschrauben festgezogen.
- Andererseits ist der die Hohne umfassende Teil der Schraubzwinge mit Ansätzen ausgerüstet, die sich an der Schieng. führen.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Abb. i zeigt eine Reihe von Leitern, die mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgerüstet sind.
- Abb. 2 zeigt zwei Leitern, die miteinander verbunden sind, in einem horizontalen Querschnitt.
- Abb. 3 zeigt die Verankerungsvorrichtung in perspektivischer Darstellung.
- Abb. 4 zeigt eine seitliche Teilansicht, teilweise im Schnitt.
- Die Leitern i können senkrecht oder schräg aufgestellt werden. Ihre. Holme 2 werden durch Schraubzwingen 3 zusammengezogen. Auf diese Weise werden die Schraubzwingen 3 an den Leitern festgelegt. Sie- bestehen im wesentlichen aus einem U-fürmig gebogenen U-Eisen 4. Bei dem Ausführungsbeispiel. nach Abb. 3 ist das eine U-förmige Ende 5 mit einer Schraubzwinge 6 ausgerüstet, während das andere Ende 16 der Holmform angepaßt ist. Gegebenenfalls können jedoch beide Enden mit Der einer die Sähraubzwinge Holnie umfassende ausgerüstet Teil sein. 6 der .- Schraubzwinge ist mit Ansätzen 7 ausgerüstet, die sich an dem, - Querstück 8 der - Verankerungsvorri(#htung führen. .
- An diesem Querstück 8 sind ferner Leisten 9 fest angeordnet. Sie sind mit Ausnehmungen io ausgerüstet, durch -die die Enden von vorzugsweise U-förmig gebogenen Haltearmen i i hindurchtreten. - Diese Enden sind mit Gewinde versehen, auf dem. je eine Flügelmutter i z verschraubbar ist. - Durch- diese Arme i i werden die die benachbarten Leitern verbindenden Querriegel 13 hindurchgesteckt (vgl. Abb. 2) und durch Ankiehen, der Flügelmuttern 12 feStgelegt. Sie werden dabei in die ihnen zugekehrte öffnung des U-Eisens hineingedrückt und dadurch schon bei verhältnismäßig geringem Anzug der Flügelmuttern 12 sicher verankert, so daß -ein seitliches Ausweichen der Leitern i unmöglich ist. Die Schraubzwingen 3 werden mit Hilfe der mit Flügelmuttern 14 verschenken Gewindespindeln 15 an den Holmen 2 der Leitern festgelegt.
- In Abb. 4 ist noch ersichtlich, wie man in bekannter Weise, ohne durch die Verankerungsvorrichtung behindert zu sein, Konsolen gl. an den Leitern für die Laufbrett-er o. daufhängen kann.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verankern mehrerer aufrecht nebeneinander aufgestellter und parallel zur Hauswand o. dgl. ausgerichteter Gerüstleitern, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leitern beide Holme (2) umfassende, parallel zu den Sprossen verlaufende, vornehmlich als Schraubzwingen ausgebildete Schienen (8) befestigt sind, gegen die in an sich bekannter Weise von Leiter zu Leiter laufende Querriegel (13) durch die Schienen (8) mitumfassende-Bügel (i i) festgezogen werden.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (8) aus U-förmigen Profileisen bestehen und an einem oder beiden Schenkelenden die die Holme (2) umgreifenden Schraubzwingen (6) angeordnet sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Holme (2) umfassende Teil (6) der Schraubzwinge mit Ansätzen (7) ausgerüstet ist, die sich an der Schiene (8) führen. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Schienen (8) senkrecht stehende Laschen (9) befestigt sind, durch die die mit Gewinde versehenen Enden von vorzugsweise U-förinigen Bügeln (ii) hindurchtreten, welche um die an die Scl-denen (,8) angelegten Querriegel (13') herumgeführt sind und durch Flügelschrauben (12) festgezogen werden, so daß die Querriegel (13) in die ihnen zugekehrte offene Seite der U-Schienen (8) hineingezogen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER105426D DE726835C (de) | 1939-06-14 | 1939-06-14 | Vorrichtung zum Verankern mehrerer aufrecht nebeneinander aufgestellter Geruestleitern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER105426D DE726835C (de) | 1939-06-14 | 1939-06-14 | Vorrichtung zum Verankern mehrerer aufrecht nebeneinander aufgestellter Geruestleitern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726835C true DE726835C (de) | 1942-10-21 |
Family
ID=7421176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER105426D Expired DE726835C (de) | 1939-06-14 | 1939-06-14 | Vorrichtung zum Verankern mehrerer aufrecht nebeneinander aufgestellter Geruestleitern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726835C (de) |
-
1939
- 1939-06-14 DE DER105426D patent/DE726835C/de not_active Expired
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