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DE725181C - Mutter fuer Bewegungsschrauben - Google Patents

Mutter fuer Bewegungsschrauben

Info

Publication number
DE725181C
DE725181C DEL103190D DEL0103190D DE725181C DE 725181 C DE725181 C DE 725181C DE L103190 D DEL103190 D DE L103190D DE L0103190 D DEL0103190 D DE L0103190D DE 725181 C DE725181 C DE 725181C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nut
thread
pieces
piece
adjustable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL103190D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Herbert Lindner GmbH
Original Assignee
Herbert Lindner GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Lindner GmbH filed Critical Herbert Lindner GmbH
Priority to DEL103190D priority Critical patent/DE725181C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725181C publication Critical patent/DE725181C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/22Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members
    • F16H25/2204Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls
    • F16H25/2209Screw mechanisms with balls, rollers, or similar members between the co-operating parts; Elements essential to the use of such members with balls with arrangements for taking up backlash

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Mutter für Bewegungsschrauben Die bekannten Bewegungsschraubengetriebe mit Kugelwälzglied besitzen eine ungeteilte Mutter, deren Länge mehr als zwei Gewindeganghöhen beträgt. Da das Gewinde der Spindel gewöhnlich nicht ganz genau mit demjenigen der Mutter übereinstimmt und auch die Kugeln unter sich nicht von genau gleichem Durchmesser sind, ergibt sich ein gewisses axiales Spiel, und es ist unkontrollierbar, ob alle Kugeln wirklich in tragerider Berührung mit den Gewindeflanken sind. Dies ist in vielen Fällen ungünstig, namentlich dort, wo eine stoßweise Beanspruchung in Richtung der Spindelachse auftritt, z. B. bei Stellspindeln von Automobillenkstöcken. Es werden dann auf die zwischen den Gewindeflanken angeordneten Kugeln kurze Schläge ausgeübt, die eine Beschädigung der Kugeln bzw. ihrer Wälzbahn verursachen können.
  • Spielfreiheit ließe sich herbeiführen, wenn nach dem bekannten Vorbild einfacher Schraubenspindelgetriebe die Mutter in zwei Einzelstücke, von denen jedes eine der mehrfachen Gewindeganghöhe entsprechende Länge hat, geteilt und diese Einzelstücke gegeneinander verstellbar angeordnet würden. Es bliebe dann aber immer noch der Nachteil bestehen, daß in jedem Mutterstück nur ein Teil der Kugeln in tragender Berührung mit den Gewindeflanken ist. Dabei tritt durch die erhöhte Beanspruchung der an der Kraftübertragung beteiligten Kugeln ein vorzeitiger Verschleiß der Getriebeteile ein, was unerwünscht ist.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung des bekannten Spielausgleichs .auf die Mutter einer an sich bekannten Bewegungsschraube, bei der die Gewindeflanken der Schraube mit den Gewindeflanken der Mutter über Kugeln, die durch einen Käfig gehalten sind, in Berührung stehen, die Einzelstücke der Mutter in ihrer Länge einer Gewindeganghöhe entsprechen und jedes Einzelstück für sich im Muttergehäuse ein- und feststellbar ist.
  • Hierdurch gelingt es, im Verlauf einer Gewinde ganghöhe mehrere Kugeln mit den Flanken des Gewindes zur Anlage zu bringen und das geringstmögliche Bewegungsspiel einzustellen. Bei einer in dieser Art zusammengesetzten Gewindemutter ist dann auch mit Sicherheit eine ausreichende Anzahl von Kugeln an der Kraftübertragung beteiligt.
  • Die einzelnen Mutterstücke sind entweder in an sich bekannter Weise anal verstellbar angeordnet, oder sie sind axial unverschiebbar, jedoch drehbeweglich zwischen einstellbaren Anschlägen, die mit zugehörigen Anschlagflächen am Mutterstück zusammenwirken, angeordnet. .
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei verschiedene Ausführungsbeispiele im Längsschnitt.
  • Fig.3 ist ein Querschnitt nach Fig.2. Fig. q. zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel im Querschnitt. Die Schraubenspindel i steht mit dem Muttergewinde über Kugeln in Eingriff. Die Kugeln q. sind durch einen die Spindel i umgebenden Käfig 5 gehalten. Die Gewindemutter ist in einzelne Mutterstücke aufgeteilt, deren Länge einer Gewindeganghöhe entspricht. Bei der Ausführung nach Fig. i sind sechs Mutterstücke a bis /vorgesehen, und zwar besteht jedes Mutterstück aus einem lZing 12, der die schraubenförmig verlaufende Kugelbahn enthält, und einem den Ring 12 aufnehmenden Ring 13, der mittels Gewinde 1 4. in dein Gehäuse 15 ver schraubbar ist. Mit lZücksicht auf den Einbau in das Gehäuse 15 werden die Mutterstücke a, b, c von -der entgegengesetzten Seite in das Gehäuse 15 eingeschraubt wie die Dlutterstücke d, e, f. Die Bohrung im Gehäuse 15 ist entsprechend dem von innen nach außen zunehmenden Gewindedurchmesser der 'Mutterstücke abgesetzt. Die Mutterstücke a, b, c werden in der entgegengesetzten Richtung verstellt wie die Mutterstücke d, e, f, so daß ein spielfreier Gang der Spindel eingestellt wird. Beim Verstellen der Ringe 13 mittels eines Steckschlüssels werden die Ringe iz festgehalten, beispielsweise mittels eines zweiten Schlüssels. Jedes Muttergewindestück wird somit durch axiales Verschieben eingestellt. Zuerst werden die Mutterstücke c und d, darauf die Mutterstücke b und e und zuletzt die Mutterstücke a und f gegeneinander verstellt. Auf diese Weise gelingt es, innerhalb jeder Gewindeganghöhe der Mutter mehrere Kugeln mit Sicherheit zur Anlage mit den Gewindeflanken zu bringen. Nach dem Einstellen werden die Ringe i z, 13 in geeigneter Weise untereinander und auch die Ringe 13 gegenüber dein Gehäuse 15 gegen Verdrehen gesichert. Dies kann beispielsweise durch Madenschrauben geschehen.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 2 und 3 haben die Mutterstücke a bis f ebenfalls eine etwa der Gewindeganghöhe entsprechende Länge. Sie sind durch ringförmige Scheiben gebildet, die in einer zylindrischen Bohrung des Muttergehäuses 15 drehbeweglich, jedoch axial unverschiebbar gelagert sind. Jede Scheibe besitzt einen Anschlag 16 mit gegenüberliegenden Anschlagflächen. Die Anschläge 16 durchsetzen eine Öffnung 17 in der Wand des Muttergehäuses 15 und ragen um einen gewissen Betrag aus der Wand heraus. Jeder Anschläg 16 wird von zwei gegenüberliegenden Anschlagschrauben 18, ig gefaßt und gegen Drehen gesichert. Die Anschlagschrauben sind in dem Steg 2o bzw. 21 am Muttergehäuse 15 verschraubbar. In axialer Richtung sind die Mutterstücke durch den Gewindering z2 gesichert, der in dem Deckel 23 des Gehäuses 15 verschraubbar ist. Die Mutterstücke a bis f werden gegeneinander eingestellt. Das Einstellen geschieht durch Drehen. Hierzu wird die eine Anschlagschraube gelöst und mittels der anderen das Mutterstück gedreht. Ist das Spiel beseitigt, so wird die erste Anschlagschraube wieder gegen den Anschlag 16 geschraubt, so dal5 das Mutterstück festliegt. Fig. 4. zeigt ebenfalls eine Ausführungsform, bei der die Mutterstücke a bis, f durch zylindrische Ringe gebildet sind, deren Länge etwa einer Gewindeganghöhe entspricht und die in dem Muttergehäuse 15 drehbeweglich, jedoch axial unverschiebbar gelagert sind. Der Anschlag 16 an jedem einzelnen Ring ist dadurch gebildet, daß an dem Ring rechtwinklige Ecken 2.4 ausgearbeitet sind. Die Anschlagschrauben 18, i g sind unmittelbar im Muttergehäuse 15 verschraubbar. Diese Ausführungsform ist in der Wirkung überein- stimmend, jedoch baulich einfacher als diejenige nach Fig.2 und 3, und es kann ein in sich geschlossenes lluttergebäuse verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mutter für Bewegungsschrauben, die zum Zwecke des Spielausgleichs geteilt ist und deren Einzelstücke gegeneinander verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in Anwendung dieses Spielausgleichs. auf die Mutter einer an sich bekannten Bewegungsschraube, l>ci der die Gewindellanken der Schraube mit drei Gewindeflanken der Mutter über Kugeln, die durch einen Käfig gehalten sind, in Berührung stehen, die Einzelstücke der Mutter in ihrer Länge einer Gewindegangfiölie entsprechen und jedes Einzelstück für sich im Muttergehäuse ein- und feststellbar ist. . =. Mutter für Bewegungsschrauben Mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutterstücke i:i an sich bekannter Weise axial verstellb.:r angeordnet sind. 3. Mutter für I -#wegungsschrauben nach Anspruch i. dac_irch gekennzeichnet, daß jedes -Mutter--tück axial unverschiebbar, jedoch dreh! .#weglich zwischen einstellbaren Anschlägc-i, die mit zu(rehörigen Anschlagflä chei- am -Mutterstück zusammenwirken, angeor ;net ist.
DEL103190D 1941-02-06 1941-02-06 Mutter fuer Bewegungsschrauben Expired DE725181C (de)

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DE (1) DE725181C (de)

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