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DE725109C - Vorrichtung zum Koernen von fein vermahlenem, mehlaehnlichem Gut aller Art - Google Patents

Vorrichtung zum Koernen von fein vermahlenem, mehlaehnlichem Gut aller Art

Info

Publication number
DE725109C
DE725109C DEK144308D DEK0144308D DE725109C DE 725109 C DE725109 C DE 725109C DE K144308 D DEK144308 D DE K144308D DE K0144308 D DEK0144308 D DE K0144308D DE 725109 C DE725109 C DE 725109C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
troughs
arms
goods
flour
cleaning device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK144308D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhard Linke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fried Krupp Grusonwerk AG filed Critical Fried Krupp Grusonwerk AG
Priority to DEK144308D priority Critical patent/DE725109C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725109C publication Critical patent/DE725109C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D3/0033Charging; Discharging; Manipulation of charge charging of particulate material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtun-, zum Körnen von fein vermahlenem, mehlähnlichem Gut aller Art Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum hörnen von fein v ermahlenent, mehlähnlichem Gut aller Art mittels Flächen. die Kreis- oder Ellipsenschwingungen in senkrechter Ebene ausführen, gemäß Patent 709 708. Bei dieser Vorrichtung bestehen die Flächen aus offenen. und hintereinanderliegenden 'Nfiulden, die quer zur Bewegungsrichtung des Gutes verlaufen. Da das zu körnende Gut entweder im angefeuchteten Zustand in die Mulden gelangt oder ihin auf seinem Wege durch die Mulden, also während des Körnvorgänges, Feuchtigkeit zugeführt wird, besteht bei dieser Vorrichtung eine starke '--\-eif;ung des Gutes zum Anbacken an der Innenfläche der Mulden. Diese sind zwar nach ollen hin offen und somit leicht zugänglich, so daß etwa sielt bildende Ansätze von Hand entfernt werden können. Jedoch bedarf die Vorrichtung ztinl Entfur-
    gen der Ansätze von Hand einer dauernden
    arturig, ganz abgesehen davon, daß chic
    solche Ansatzbeseitigung sehr mühevoll ist.
    Die Erfindung bezweckt, eine VorrichttitigT
    zu schaffen, durch welche die Ansätze wäh-
    rend des Körnvorganges selbsttätig fortfau-
    fcnd_l)eseitigt werden. Sie besteht darin, dai.l
    jede der Mulden mit einer Rcinigtiitgs@-or-
    richtüng zusammenwirkt, die in an sich be-
    kaniitcr Weise aus einer drehbar gelagerten
    \Velle und auf dieser angeordneten, an ihren
    Enden durch Schabcleisten miteinander ver-
    hundcnen Arenen besteht.
    Es sind bereits öfcn zuin Erhitzen von
    Gips bekannt, bei denen in feststehenden
    Mulden oder Kesseln angetriebene Arinc iiiit
    Schalici-ii uniläufen, die federnd alt den Innen-
    flächcii der 1-Ltildcn oder Kessel anliccn. llci
    umlauiciidcn Trommeln zuni Troclcncii Oder
    hüriieii \-01l Stoffen sind schon üi die Troiii-
    inel eiii,-reifeiidc feststehende und tnit aii der
    ltiiienwand der Trommel a]tllc:gc'ndelt `clla-
    bcril versehene @citligtttigsvorriclitutigctl be-
    ic:n1tttgcwurdcit. Demgegenüber wird erfin-
    t@nn:cmüß bei einer hörnvorrichtun- nach
    dein l1atilithatciit iit jede der offenen und
    l@rcis- oder lalillsenscliwin-titigen ausfüll-
    rcnden 'Mulden eine Reinigungsvorrichtung
    mit drehbar gelagerten Schabern eingesetzt.
    Dadurch wird die l,etiiigungsvorriclltun@ mit
    der zugehörigen Mulde zum Zusanimetiwir-
    ken gebracht, und zwar
    derart,
    tlal.i durch die Lewegung der dulde dieReini-
    "illl"s\-orl-iclitttii" in Umlauf gesetzt wird.
    :\uf der Zeichnung sind zwei Ausführungs-
    beispiele des Erfindungsgegenstandes darge-
    stellt, und zwar zeigt
    Abb. t einen senkrechten Längsschnitt
    durch die Mulden mit der Reinigungsvor-
    richtung,
    Abb. a eine schaubildliche Darstellung der
    in einer der dulden liegenden Reinigungs-
    Vorrichtung und
    Abb. 3 einen senkrechten Längsschnitt
    durch die Mulden bei einer anderen :luslbil-
    dung der Reinigungsvorrichtung.
    Bei der Vorrichtung gemäß Abb. i und 2
    ist angenommen, dali die Reinigungsvorrich-
    tungen gegenüber den beispielsweise Kreis-
    schwingungen ausführenden Mulden zwar
    drehbar, aber nicht verschiebbar angeordnet
    sind. 1n jeder Mulde 2 ist eine Reinigtt1iäs-
    corrichtung vorgesehen, die aus einer an den
    Seitenwänden der Mulde drehbar getajerteu
    Welle t j und mehreren auf dieser Welle hin-
    tereinander fest angeordneten Doppelarmen
    1S besteht. Die Luden der Arme sind durch
    Iär-s gerichtete Schabeleisten 1g initeinandc:r
    verbunden, und zwar zweclcniäßig so, daß
    diese Leisten von Arm zu Arm gegeneinander
    versetzt liegen, beispielsweise uni 9o°.
    Das über die Schnurre i aufgegebene Gut
    wird infolge der kreis- oder ellipsenförmigen
    Srhwin-bewegungen der ''Mulden im Sinne der
    ''feile x in -11>b. t in der Förderrichtung 32
    von 'Mulde zu Mulde getrieben, wobei es in
    jeder 1lulde noch wiederholte Umwälzbewe-
    gungen entgegengesetzt zum Sinne der Pfeile i'
    ausführt, ehe es in die nächste lltilde über-
    tritt. Auf die finit den \Muldc.n in dauernder
    j',erührung stehenden SChabeleisten wird in
    gleicher Weise wie auf das auf den Mulden-
    fliichen aufliegende Gut eingewirkt, so dal3 die
    Ittlf der \Velle 1; angeordneten Arme bei der
    (:cwegttng der Mttldc]i chic datlcrtldQ# Krcis-
    liewegung ini Sinne der Pfeile w (_\111i. t ) atts-
    iiiiii-cit. Dadurch wird eitle :\]lsatzblldtnlg in
    den Z'Ittlden vermieden.
    111 füllen, fit] denen das Gut eitle besonders
    starke: \cirun@r zttln :\Itliat.'l;en hat, kann es
    erforderlich \\vt-dcii, statt der abgerundeten
    Schalic#Icistetl `rltläß Abb. r und 2 iiiit scliarien Kanten zu verwenden und clie lle]]]I@@nig;@l)irl@litutig unabliiin-ig von den Schtvinjbewc@ungender\Iuldrn niit einer dein Bestreben des Gutes zum Anbacken an-#epaßten Unilauizahl zu betreiben. Mit diesctn lall «-erden die Wellen der Rleinigungsvorrlchtung zwar drehbar, aber ortsfest gelagert und mit einer besonderen Antriebsvorrichtung verbunden. Eine derartige Vorrichtung ist in Abb. 3 veranschaulicht. Die Wellen 2o der Arme 21 liegen in seitlich der '-\lulden vorgesehenen ortsfesten Lagern. Da hierbei zwischen den Armen und den Mulden während des Betriebes eine dauernde gegenseitige Verschiebung in der senkrechten Ebene tlin das durch die Scliwingungsbalin der Mulden bestimmte Maß d eintritt, die Schaber der Reinigungsvorrichtung jedoch immer mit den Muldeninnenfflächen in Berührung gehalten tverden müssen, so muß zwischen den Schabern und der ortsfest gelagerten Welle ein nachgiebiges Mittel vorgesehen werden. Dieses besteht bei der Ausführung gemäß Abll. 3 aus Schraubenfedern 22, die in die hohl ausgebildeten Arme 21 einbesetzt sind und auf in den Artnen verschiebbar angeordnete Gleitstücke 23 mit Kraftschluß ein-, wirken. Die Gleitstücke 23 tragen aus den Enden der Arme herausragende klauenförinige Schaber 24. Um ein Auftreffen der Schaber 24. auf die oberen Muldenkanten, also ein Anhaken, beim Eintritt in die -Mulden zu verhüten. sind die 'Mulden nicht vollständig nach einem Halbkreis gebogen, sondern in der -Nähe ihrer oberen Kanten seitwärts etwas auf,',ebogen, und zwar mindestens um das hallte Maß der größten Achse der Bewegungsbahn der Mulden, im vorliegenden Fall also mindestens um die Hälfte des Males a. Bei dieser Vorrichtung kann die Umlauf;eschwindigkeit der Arme dein jeweiligen Bedürfnis nach Reinigung der Mulden angepalt werden. Es ist aber auch hierbei möglich, in Fällen, in denen kein übermäßiges Anbacken des Gutes zu befürchten ist, die Antriebsvorrichtung abzuschalten und den Antrieb der Reinigungsvorrichtung der Schwingbewegung der 'Mulden allein zu überlassen.
  • Die Anordnung der Schabeleisten kann beliebig sein; wesentlich ist, dalJ dafür gesorgt wird, dal.i alle Teile der Muldeninitentlächen von den Leisten bestrichen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung 7111n Körnen von fein verinahlenetn, nichlähnlichetn Gut aller f\rt mittels Flüchen, die Kreis- oder I:Ilip@c'tiscliwitl;;nngcn in scukrechter
    Ebene ausführen, gemäß Patent 709 708, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Mulden (2) mit einer Reinigungsvorrichtung zusammenwirkt, die in an sich bekannter Weise aus einer drehbar gelagerten Welle (17, 2o) -und auf dieser angeordneten, an ihren Enden durch Schabe-. leisten (i9, 2.4) miteinander verbundenen Armen (18,21) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Reinigungsvorrichtung durch die Kreis-oder Ellipsenschwingungen. der Mulden erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung- nach Anspruch r oder 2 mit federnder Anlage der Reinigungsglieder an den 1iuldenflächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (21) hohl aus-,euildet sind und in ihnen je ein unter der Wirkung einer Feder (22) stehendes, die Schabeleisten (2q.) tragendes Gleitstück (23) verschiebbar gelagert ist und daß die Mulden in Abweichung von der Halbkreisform in der Nähe ihrer oberen Kanten seitwärts aufgebogen sind, und zwar mindestens um das halbe Maß der größten Achse der Bewegungsbahn der Mulden.
DEK144308D 1936-11-07 1936-11-07 Vorrichtung zum Koernen von fein vermahlenem, mehlaehnlichem Gut aller Art Expired DE725109C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK144308D DE725109C (de) 1936-11-07 1936-11-07 Vorrichtung zum Koernen von fein vermahlenem, mehlaehnlichem Gut aller Art

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DEK144308D DE725109C (de) 1936-11-07 1936-11-07 Vorrichtung zum Koernen von fein vermahlenem, mehlaehnlichem Gut aller Art

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE725109C true DE725109C (de) 1942-09-14

Family

ID=7250631

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK144308D Expired DE725109C (de) 1936-11-07 1936-11-07 Vorrichtung zum Koernen von fein vermahlenem, mehlaehnlichem Gut aller Art

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE725109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967459C (de) * 1951-01-03 1957-11-14 Walter Rothe Drehtrommeltrockner

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967459C (de) * 1951-01-03 1957-11-14 Walter Rothe Drehtrommeltrockner

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