DE724856C - Grubenstempel - Google Patents

Description

• Grubenstempel Der Geggenstand der Erfindung istein Grubenstempel mit rohrförmigem Außenstempel und Innensternpel, in dessen in Abstand voneinanderli,egenden Aussparungen Sperrkörper auf einer auf dem Außenstempel aufgesetzten Büchse quer beweglich gelagert sind, während auf der Büchse ein Widerlagerring für die Sperrkörper, dessen oberer Teil einen geringeren.,Innendurchinesser hat als der untere Teil, axial zum Stempel verschiebbar ist. Derartige Grubenstempel sind bereits vorgeschlagen, ohne jedoch zum Stande der Technik zu gehören. Nach der Erfindung dient als Sperrkörper ein aufgeschnittener, nach außen federnder Ring, gegen dessen äußere Kegelmäntelfläche sich in Arbeitsstellung eine entsprechende Kegelmantelfläche des Widerlagerringes legt. Ein derartiger Grubenstempel kann durch das Eintreten des Sperringes in die Aussparungen des Innenstempiels größere Gebirgsdrückeaufnehmen. Es sei bemerkt, daß Grubenstempel bekannt sind, bei denen sich eine auf dem Außenstempel aufruhendle zweiteilige, durch Schraubenbolzen zusammengehaltene Büchse mit Aussparungen in die mit Abstand voneiiianderliegenden Aussparungen des Innenstempels einlegt.
• Der Sperring kann auch bei einem Gruben-.stempel nach der Erfindung an seinerOberfläche, die deni Innenrohr zugeneigt ist, kegelig ausgebildet werden, damit - er, wenn der Widerlagerring hochgeschobien ist, unter der Einwirkung des Gebirgsdruckes nach außen gedrückt wird und so den Stempel zusammensinken läßt.
• Um den Gebirgsdruck aufzunehmen, kann der Stempel, der zum Ausbau der Strecken und Stollen geeignet ist, wie üblich, mit einer Klaue oder einem Horn mit Geivindespindel versehen sein, um den Stempel auf ein gewisses Maß einzustellen, und am unteren Ende mit einem Boden, um den Bodendruck aufzunehmen. In der Zeichnung stellt dar-Fig. i den Grubenstempel im Längsschnitt ZD mit Sperrin ' g' in Feststellung, Fig. 2 den Grubenstempel im Längsschnitt -mit Sperring in Freistellung, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Sperring zu b Fig. i, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Spierring zu Fi-. 2.
• In Fig. i und 2 ist mit a das Innenrohr, mit b das Außenrohr bezeichn#et. Auf der äußeren Seite des Innenrohres,a befinden sich die Aussparungen c. An dem oberen Ende des Außenrohres b ist die Büchse d be- festigt, worauf der Sperringf ruht, dieser ist um.schlossen von dem verschiebbaren Widerlagsringe. Der Sperringf hat Beine äußere Kegelmantelfläche, der Widerlagsring-c eine dernentsprüchende innere Kegelmantelfläche, seine größte innere Ausdrehung bietet Raum für den Sperringf.
• Fig. 3 und 4 zeigen den Sperring f von oben gesehen mit den Aussparungen g zum Zwecke der leichteren Federun'-. Durch Herunterschieben des Widerlagsringes e tritt der Spierring- f in die Aussparung c des Innenrohrsa ein, beim Hochschlüben des Widerlagsringes e debnt sich der Sperring s und gibt das Robra frei.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Grubenstempel mit rohrförmigem.,1.ußenstempel und Innenstempel, in dessen in Abstand voneinanderlie--enden Aussparungen Sperrkörper auf einer auf dem Außenstempel aufgesetzten Büchse quer beweglich gelagert sind, während auf der Büchse einWiderlaggerring für denSperrkörper, dessen oberer Teil einen geringeren Innendurchmesser hat als der untere Teil, axial zum Stempel verscbiel)-bar ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrkörper ein aufgescImittener, nach außen federnder Ring (i) dient, gegen dessen äußere Ke-elmantelfläche sich in Arbeitsstellung eine entsprechende Kegelmantehläche des Widerlagsringles (e)legt.