DE633478C - Nachgiebiger Grubenstempel

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Nachgiebiger Grubenstempel Grubenstempel, bei denen die Druckaufnahme in an sich bekannter Weise durch eine Füllmasse, beispielsweise Kohleklein, erfolgt, leiden zuweilen an dem Übelstand, daß die Füllmasse brikettiert wird. Erfindungsgemäß wird nun der Raum, der die Füllmasse enthält, kegelförmig ausgebildet.. Dadurch wird.beim Lösen: des Stempels ein besseres Nachgleiten des Briketts ermöglicht. Durch Herausschlagen des Keiles c wird das Brikett nach unten gedrückt unter Zerstörung der Brikettabschnitte d, d. Das Rauben des Stempels, das unter sehr hohem Druck geschehen muß, gestaltet sich dadurch ungewöhnlich leicht, einfach und gefahrlos. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel.
Der Vollteil a drückt auf die Füllung e. Damit diese beim Lösen des Stempels nachgeben kann, ist die Form b erfindungsgemäß kegelig ausgebildet. Außerdem ist der Keil c so breit, daß bei herausgenommenem Keil c die Briketteile d dem auflastenden Druck nachgeben und zusammenbrechen. ölinungen ä können sowohl eine Zerstörung des Briketts als auch das Nachfüllen von neuer Füllmasse erleichtern, wenn der Stempel nach dem Rauben neu verwendet wird. Es ist möglich, das Rohr b _vom kugeligen Fuß abzuleben. . . . . ..

PATENTANSPRUCFI: Nachgiebiger Grubenstempel mit einem rohrförmigen Außenstempel, auf dessen Füllmasse der Innenstempel aufruht und bei dem die Füllmasse -durch öffnungen des Außenstempels beim Rauben des Stempels herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Füllmasse kegelig ausgebildet ist, wobei der größte Durchmesser des Kegels den Öffnungen des Außenstempels zugekehrt ist.