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DE72460C - Stellbare Einspannvorrichtung für Staffeleien u. dergl - Google Patents

Stellbare Einspannvorrichtung für Staffeleien u. dergl

Info

Publication number
DE72460C
DE72460C DENDAT72460D DE72460DA DE72460C DE 72460 C DE72460 C DE 72460C DE NDAT72460 D DENDAT72460 D DE NDAT72460D DE 72460D A DE72460D A DE 72460DA DE 72460 C DE72460 C DE 72460C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
plate
adjustable
frame
easels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT72460D
Other languages
English (en)
Original Assignee
E. R. BUTLER in Ueberlin'gen, Baden, am Bodensee
Publication of DE72460C publication Critical patent/DE72460C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B97/00Furniture or accessories for furniture, not provided for in other groups of this subclass
    • A47B97/04Easels or stands for blackboards or the like
    • A47B97/08Easels or stands for blackboards or the like foldable

Landscapes

  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Diese stellbare Einspannvorrichtung für Staffeleien, Ständer zu photographischen Zwecken u. dergl. dient zum Einspannen eines Malbrettes, eines mit Malerleinwand überzogenen Rahmens, eines Farbkastens, eines Zeichenbrettes, eines photographischen Zwecken dienenden Gegenstandes u. s. w. in verschiedener Lage und Neigung.
In den Fig. 1 bis 9 beiliegender Zeichnung ist diese Einspannvorrichtung dargestellt.
Die stellbare Einspannvorrichtung Fig. 1 bis 3 besteht aus einer um ein Scharnier B drehbaren, in verschiedenen Neigungen feststellbaren Platte C mit einer auf oder in derselben verschiebbaren und in verschiedenen Lagen feststellbaren Einspannstange H. Im dargestellten Beispiel ist letztere in einer Nuth G der Platte C angeordnet, in welcher sie durch die Köpfe der beiden Schrauben K gehalten und geführt und durch die Stellschraube J, deren Mutter J1 in die Platte C eingelassen ist, festgestellt wird. Bei dieser Anordnung kann die Einspannstange von oben oder von vorn in die Platte C bezw. in deren Nuth G eingelegt und nach oben oder nach vorn wieder herausgenommen werden. An Stelle dieser Schrauben kann auch eine über die Einspannstange übergreifende Leiste oder dergleichen angeordnet werden.
Die Einspannstange kann auch in einem Führungskanal G1, Fig. 4, innerhalb der Platte C oder in auf der Platte C angebrachten Führungen G2, Fig. 5, verschiebbar und feststellbar angeordnet werden, in welchen Fällen sie von der Seite her in die Führungen eingeschoben oder aus denselben herausgezogen wird.
Die Ein- und Feststellung der Platte C kann in verschiedener Art und Weise erfolgen. Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtung geschieht dieselbe mittelst einer mit der Platte C bei E gelenkig verbundenen Zahnstange D, indem letztere mit einer ihrer Zahnlücken über einen Stift oder Zapfen F. an der an der Staffelei befestigten Platte A greift. Statt dessen kann auch eine Gelenkstange Z)1, welche sich in einer drehbaren Führungshülse F1 am Gestell verschiebt und hierin festgestellt wird, wie Fig. 4 zeigt, oder eine andere bekannte Stellvorrichtung angewendet werden.
Die Einspannstange H, welche zweckmäfsig mit quadratischem Querschnitt ausgeführt wird, trägt zwei verschiebbare Hülsen (Schieber) L und M, die zum Einklemmen des Malbrettes u. s. w. dienen. Die eine Hülse L kann mittelst einer Stellschraube L1 an einer beliebigen Stelle der Stange H festgestellt werden, die andere Hülse M wird mittelst einer Flügelmutter N, die auf dem an dem einen Ende der Stange auf einer verhältnifsmäfsig kurzen Strecke angebrachten Gewinde läuft, gegen den einzuspannenden Gegenstand ,gedrückt. Zum guten sicheren Erfassen und Einklemmen sind die Hülsen L M mit Druckplatten L3M1 versehen. Die Stange H kann an einem Ende einen Bund H1 besitzen, gegen welchen sich die Hülse L in ihrer äufsersten Stellung anlegt. Die Druckplatten L2 M1 können je nach den Gegenständen, welche eingespannt werden sollen, Einkerbungen, Vorsprünge u. dergl. erhalten oder in besonderer passender Form gestaltet sein. Auch können dieselben,- wie dar-
gestellt, über die anderen Seiten der Hülsen in geringerer Höhe hervorstehen, um nach Umdrehen der Stange H oder der Hülsen auf diesen Seiten besser zum Einspannen niedriger oder dünner Gegenstände, wie Tafeln, Paletten u. s. w., dienen zu können. Auch kann die Druckplatte L'2 aus einem Stück mit der Stange H gebildet werden.
Zum Einspannen eines Gegenstandes wird die Stange H in die Nuth G eingelegt und mittelst der Schraube J · in der gewünschten Lage — mehr oder weniger nach rechts oder links — festgestellt und der auf die Stange gelegte Gegenstand zwischen den Druckplatten M1 L'2 festgeklemmt. Die gewünschte Neigung des Gegenstandes wird durch entsprechende Einstellung der Zahnstange D oder der etwaigen anderen Stellvorrichtung bewirkt.
Wie aus Fig. ι ersichtlich ist, kann ein eingespannter Gegenstand mit Hülfe der verstellbaren Beine des Gestelles noch auf weitere verschiedene Lagen eingestellt werden.
Zur sicheren Aufbewahrung der Stange H bei zusammengelegtem Gestell ist der Kopf 0 desselben mit einer Bohrung P von solcher Richtung versehen, dafs die Stange hineingesteckt zwischen den Gestellbeinen liegt. Dieselbe wird in dieser Lage durch eine Schraube P1 festgehalten. ' ·
Bei den in den Fig. ι bis 5 dargestellten Beispielen greift die Platte C mit einem Scharnier an eine Platte A, welche mittelst Schrauben y auf dem Gestell befestigt wird. Die Platte A kann jedoch auch weggelassen und die Platte C direct an dem Kopf O des Gestelles drehbar oder fest und flach oder in geneigter Richtung angebracht werden. In diesem Falle kann die Lage des eingespannten Gegenstandes nur mittelst Verlängerung oder Verkürzung der Beine des Gestelles verstellt werden. Oder es kann der Kopf O des Gestelles zur Aufnahme der Stange H eingerichtet sein, wie z. B. Fig. 6 zeigt. Die Stange H ist hier in einer Nuth G3 verschiebbar und feststellbar angeordnet. Es können auch zwei oder mehr Nuthen, z. B. noch eine Nuth G4, angeordnet sein, um die Stange H mit Hülfe des verstellbaren Gestelles in möglichst vielen verschiedenen Lagen oder Richtungen einstellen zu können.
Seitlich des Gestellkopfes O kann eine verschiebbare und feststellbare Stange H1 angebracht sein, wie die Fig. 7 und 8 veranschaulichen. Zu diesem Zweck wird ein Schraubenbolzen Q mit Oese Q1 durch den KopfO gesteckt, die Stange H1 durch die Oese Q1 geschoben und durch Anziehen der Schraube gegen die Seitenwand des Kopfes O geprefst. Die Stange H1 kann hierbei vermöge der Drehbarkeit des Schraubenbolzens Q in beliebiger Richtung eingestellt werden und vermag leichtere Gegenstände ohne sonstige Feststellung zu tragen. Schwerere Gegenstände werden zweckmä'fsig durch Stifte, Haken u. s. w. an den Gestellbeinen unterstützt. Selbstverständlich kann statt einer Oese Q1 auch eine andere geeignete Führung mit Feststellvorrichtung benutzt werden.
Die Stange H1 kann auch aus gelenkig mit einander verbundenen Theilen bestehen, wie Fig. 9 zeigt. Der Theil üT2 kann hierbei in gleicher Weise wie die Stange H oder sonst geeignet eingerichtet sein.
Mit Hülfe der Stangen H H1 H2 können Malrahmen u. s. w. in jeder geneigten Stellung festgehalten werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Stellbare Einspannvorrichtung an Staffeleien u. dergl., gekennzeichnet durch eine in verschiedenen Neigungen zum Gestell einstellbare oder an demselben feste Platte (C) mit verschiebbarer und in verschiedenen Lagen feststellbarer Einspannstange (H), auf welcher der Gegenstand zwischen einer verschiebbaren Druckplatte (MM1) und einer stellbaren oder festen Gegenplatte (L2) eingeklemmt wird (Fig. 1 bis 5).
  2. 2. Eine Ausführungsform der Unter 1.. gekennzeichneten Einspannvorrichtung, bei welcher die Einspannstange (H) unter Weglassung der Platte (C) in einer Führung (Nuth) im Kopf (O, Fig. 6) oder eine Stange (H H1 H2) in einer Oese oder Führung seitlich des Kopfes (O) verschiebbar und feststellbar angeordnet ist (Fig. 7 bis 9)*
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT72460D Stellbare Einspannvorrichtung für Staffeleien u. dergl Expired - Lifetime DE72460C (de)

Publications (1)

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