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DE724366C - Doppelfuellhalter - Google Patents

Doppelfuellhalter

Info

Publication number
DE724366C
DE724366C DEO24473D DEO0024473D DE724366C DE 724366 C DE724366 C DE 724366C DE O24473 D DEO24473 D DE O24473D DE O0024473 D DEO0024473 D DE O0024473D DE 724366 C DE724366 C DE 724366C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ink
double
fountain pen
threaded spindle
ink tubes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEO24473D
Other languages
English (en)
Inventor
Pirmin Ochs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEO24473D priority Critical patent/DE724366C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE724366C publication Critical patent/DE724366C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K27/00Multiple-point writing implements, e.g. multicolour; Combinations of writing implements
    • B43K27/08Combinations of pens

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Doppelfüllhalter Gegenstand der Erfindung ist ein Doppelfüllhalter mit zwei durch einen gemeinsamen Boden miteinander verbundenenTintenhülsen, die je eine Feder und eine Gewindespindel mit vor- und zurückschraubbarem Saugkolben .ufweisen.
  • Es sind bereits Doppelfüllhalter bekannt, deren Tintenhülsen durch ein Mittelstück oder eine Doppelschraubmuffe miteinander verbunden sind. Diese bekannten Halter haben jedoch keine Saugvorrichtung und müssen daher mit einer besonderen Vorrichtung (Pipette) gefüllt werden, nachdem vorher die zu füllende Hülse vom Mittelstück oder von der Doppelschraubmuffe abgeschraubt ist.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Doppelfüllhalter besteht darin, daß die Verschraubungen, durch welche die Hülsen zwecks Einfüllens von Tinte immer wieder geöffnet und geschlossen werden müssen, nicht dicht bleiben und daß man sich beim Öffnen und Schließen der Tintenhülsen meist die Finger beschmutzt. Es ist auch schon ein Doppelfüllhalter bekannt, dessen Tintenhülsen je eine Gewindespindel mit Saugkolben enthalten. Jede Tintenhülse dieses bekannten Halters weist am hinteren Ende einen besonderen Boden auf, aus dem die Gewindespindel mit Drehgriff hervorsieht. An diesen Enden sind beide Tintenhülsen durch ein Mittelstück verbunden, in dessen Hohlraum sich die Drehgriffe befinden. Somit ist es zum Füllen der Tintenhülsen erforderlich, diese vom Mittelstück abzuschrauben, den Doppelfüllhalter also in zwei Teile zu zerlegen, um an die Drehgriffe heranzukommen.
  • Diese angeführten Mißstände werden durch den Gegenstand der Erfindung beseitigt.
  • Das Neue besteht darin, daß jede Tintenhülse des Doppelfüllhalters für sich drehbar mit einem gemeinsamen Bodenstück verbunden ist, in dem die Gewindespindel fest angeordnet ist.
  • Diese neue Bauart des Doppelfüllhalters hat gegenüber den bekannten den großen Vorzug, daß die Tintenhülsen zwecks Füllens mit Tinte nicht mehr geöffnet bzw. von einem Mittelstück abgeschraubt werden müssen. Hierdurch fällt das nachteilige Zerlegen des Halters in mehrere Teile fort.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in' der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Mittellängsschnitt des neuen Doppelhalters und Abb. 2 und 3 je einen Querschnitt nach Linie II-11 bz-%v. III-III.
  • Das Bodenstück i ist eine Doppelmuffe. In die kurzen Rohrstutzen 2, 3 ist jeweils eine einen Tintenraum .I bzw. 5 bildende Tintenhülse 6 bzw. 7 mit ihrem hinteren abgesetzten Ende 8 bzw. 9 drehbar eingesteckt. _ Jeder Rohrstutzen 2, 3 hat Außengewinde, auf das je eine Llberwurfmutter io bzw. ii aufgeschraubt ist, welche die Tintenhülsen 6 bzw. ;, deren Bunde 12 bzw. 13 übergreifend, drehbar am Bodenstück i festhalten.
  • Im Bodenstück i ist eine Spindel 14 starr und zentral befestigt, so daß sie mit ihren gewindetragenden Hälften jeweils in das Innere der Tintenhülsen 6, 7 hineinragt. Auf jede Spindelliälfte 1s ist ein aus zwei durch Schrauben 15 miteinander verbundenen Platten 16, i7 und einer Dichtungszwischenlage 18 bestehender Kolben aufgeschraubt. Das eigentliche Muttergewinde des Kolbens befindet sich im Rohransatz i9 der Platten i;. Durch entsprechendes Anziehen der Schrauben 15 nähern sich die Platten 16 und 17 und drückeil auf diese Weise die Dichtungszwischenlage 18, die beispielsweise aus Gummi o. dgl. bestellen kann, abdichtend sowohl an die Innenwand der Tintenhülsen 6,7 als auch auf den Umfang und in die Gewindegänge der Spindeln i.i. Der Kolben 16, 17, 18 bleibt jedoch jeweils dreh- und daher verschraubbar auf den zugehörigen Gewindespindeln, hingegen ist die Reibung seines Außenumfangs an der Innenwand der Tintenhülsen 6, 7 so groß, daß er sich in bezug auf letztere nicht dreht. Dies hat zur Folge, daß bei dem nach Abnehmen der auf der Überwurfmutter io sitzenden Schutzhülse 2o erfolgenden Festhalten z. B. der mit Tinte zu füllenden Tintenhülse 6 durch Anfassen an deren Außenumfang der in ihrem Innern befindliche Kolben 16, 17, 18 ebenfalls gegen Drehen festgehalten ist und sich nur nach vorn oder nach hinten bewegt, also in der Tintenhülse 6 längs verschiebt durch Drehen der Spindel 1.4, was bei dem erwähnten Festhalten der Tintenhülse 6 durch Drehen des Bodenstücks i geschieht. Die Drehung kann unter Anfassen der unter kräftiger Reibung auf die Überwurfmutter i i aufgesteckten Schutzhülse 21 vorgenommen werden. Umgekehrt kann aber auch zu dem gleichen Zweck die Schutzhülse 21 festgehalten und die von der Schutzhülse 2o befreite Tintenhülse 6 gedreht werden. Dabei dreht sich dann der im Innern der Tintenhülse 6 befindliche Kolben 16, 17, 18, und die Gewindespindel 1.1. stellt fest, so daß der Kolben je nach. Drehrichtung nach vorn. oder nach hinten wandert.
  • Die von der Überwurfinutter io abgenomniene Schutzhülse 2o kann, um nicht verlegt zu werden, auf das kegelförmige Ende der Schutzhülse 21 aufgesteckt werden.
  • In entsprechender Weise erfolgt auch das Tüllen des Tintenraums 5 mit Tinte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelfüllhalter mit zwei durch einen gemeinsamen Boden miteinander verbundenen Tintenhülsen mit je einer Feder und einer Gewindespindel mit vor- und zurückschraubbarein Saugkolben, dadurch gekennzeichnet, (laß jede Tintenhülse bzw. 7) für sich drehbar mit dein gemeinsamen Bodenstück (i) verbunden ist, in dem die Gewindespindel (4) fest angeordnet ist.
  2. 2. Doppelfüllhalter nach Anspruch i, dessen Bodenstück zwei entgegengesetzt gerichtete Rohrstutzen aufweist. in denen die zugehörigen Tintenhülsen mit ihren hinteren Enden stecken, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren Hülsenenden (6, 7) je ein Bund (12, 13) vorgesehen ist, über den je eine auf das Außengewinde des Rohrstutzens (2, 3) geschraubte Überwurfmutter (io bzw. Ti) greift.
DEO24473D 1940-02-29 1940-02-29 Doppelfuellhalter Expired DE724366C (de)

Priority Applications (1)

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DEO24473D DE724366C (de) 1940-02-29 1940-02-29 Doppelfuellhalter

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE724366C true DE724366C (de) 1942-08-24

Family

ID=7356189

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DEO24473D Expired DE724366C (de) 1940-02-29 1940-02-29 Doppelfuellhalter

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