DE7232965U - Kippgelenk für Leuchten - Google Patents
Kippgelenk für LeuchtenInfo
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Description
Kippgelenk für Leuchten
Die Neuerung bezieht sich auf ein Kippgelenk für Leuchten, mit zwei gegeneinander verdrehbaren Gelenkschalen,, deren
Ränder unter Zwischenlage eines Friktionsringes mittels einer mit Innengewinde versehenen Ge.\enkachse und einer
mit Außengewinde versehenen, in die Gelenkachse eingeschraubten Gelenkachssehraube federnd gegeneinander gedrückt
sind.
Ein bekanntes Kippgelenk dieser Art ist zwar sehr gut
funktionsfähig, muß jedoch gegen unbeabsichtigtes Aufdrehen von Gelenkachse und Gelenkachsschraube durch eine
die Gelenkschale umfassende Doppeldruckplatte mit Verbindungssteg noch besonders gesichert werden.
Postscheckkonto: Karls
nto: Deutsche Bank AG Vllllngen 146332
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Durch die Neuerung soil ein Gelenk dieser Art so verbessert werden, daß ein unbeabsichtigtes Lösen der Gelenkteile sicher verhindert ist, während ein gegenseitiges
Verdrehen der Gelenk&chalen zum Zweck einer Einstellung der mit einer Gelenkschale verbundenen Leuchte unter Ausübung eines gewissen Kraftaufwandes jederzeit--möglich ist.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Gelenkachsschraube an ihrem vorderen Ende einen Schlitz enthält, welcher eine Mittelbohrung mit dem Umfang der
Gelenkachsschraube verbindet, und daß ein Stift in die Mittelbohrung eingeschlagen ist.
Dadurch wird im Bereich des Schlitzes das Außengewinde der Gelenkachsschraube so fest gegen das Innengewinde
der Gelenkachse gepreßt, daß ein unbeabsichtigtes Aufschrauben dieser beiden Teile ausgeschlossen ist. Trotzdem ist jederzeit ein Verdrehen der beiden an dem gemeinsamen Friktionsring anliegenden Gelenkschalen möglich.
Insbesondere ist die Herstellung des neuerungsgemäßen Kippgelenks besonders einfach und zeitsparend und erfordert eine minimale Anzahl von Sicherurigs teilen.
Vorzugsweise weist die Mittelbohrung der Gelenkachsschraube im Bereich des Schlitzes einen kleineren Durchmesser auf,
Um eine gleichbleibende Reibung der beiden Gelenkschalen am Friktionsring zu erzeugen, ist es vorteilhaft, daß
zwischen den Gelenkschalen und den Köpfen von Gelenkachse und Gelenkachsschraube in an sich bekannter Weise Tellerfedern angeordnet sind.
Um Gelenkachse und Gelenkachsschraube vor dem Einschlagen des Stiftes In bequemer Welse fest zusammenschrauben zu
können, besitzen die Köpfe vorzugsweise eine mehrkantige
Mantelfläche» so daß sie durch Schraubenschlüssel oder
ähnliche Werkzeuge betätigt werden können.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung weist der Stift in radialer Richtung federnde Eigenschaften auf,
d.h. er ist beispielsweise als Spannstift oder Spiralstift ausgebildet. Dadurch wird ein einwandfreies Zusammenhalten
und eine besonders gleichmäßige Reibungskraft des Kippgelenks gewährleistet.
Anhand der Figur wird ein ^usüfhrungsbeispiel der Neuerung
näher erläutert. Die Figur zeigt einen Axialschnitt durch das Ausführungsbeispiel.
Die beiden Gelenkschalen 10 und 12 sind als mit ?hrer Höhlung
einander zugewendeten Halbschalen ausgebildet und weisen je einen Ansatzstücken 14 bzw. 16 für das Leuchtengestänge
bzw. die Leuchte selbst auf. Die Ansatzstutzen 14 und 16 weisen jeweils eine Bohrung 18 bzw. 20 zur Durchführung
eines elektrischen Anschlußkabels auf. Zwischen den einander gegenüberliegenden Rändern der Gelenkschalen
10 und 12 ist ein Friktionsring 22 angeordnet, welcher vorzugsweise aus Kunststoff oder dergleichen besteht.
Die beiden Gelenkschalen weisen jeweils eine Mittelbohrung 24 bzw. 26 auf, durch die eine Gelenkachsschraube 28 bzw.
eine hohle Gelenkachse 30 eingeführt sind. Der vordere Abschnitt der Gelenkachsschraube 28 ist mit einem Außengewinde
32 versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde
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34 der Gelenkachse 30 fest eingeschraubt ist. Am vorderen
Ende weist die Gelenkachsschraube 28 einen axialen Schlitz 36 auf, der eine die Gelenkachsschraube 28 auf ihrer ganzen
Länge durchsetzende Mittelbohrung 38 mit dem Umfang der Gelenkachsschraube verbindet. In die Mittelbohrung
ist ein Stift 40 mit Preßsitz eingeschlagen. Dadurch wird das Außengewinde der Gelenkachsschraube 28 gegen das Innengewinde
der Gelemkachse 30 gepreßt und ein unbeabsichtigtes Aufschrauben dieser beiden Teile sicher verhindert. Der
Kopf 42 der Gelenkachse 30 und der Kopf 44 der Gelenkachsschraube 28 besitzen eine mehrkantige Mantelfläche zum Ansetzen
vcn Schraubenschlüsseln oder dergleichen. Dadurch kann das Kippgelenk sowohl sehr fest zusammengeschraubt
als auch mit einem gewissen Krauftaufwand zu Reparaturzwecken auch mit eingeschlagenem Stift 40 wieder gelöst
werden. Zwischen den Köpfen 42 und 44 und den Aussenflachen der Gelenkschalen 10 und 12 sind Tellerfedern 46 und
48 vorgesehen, welche den erforderlichen Reibungsdruck zwischen den Rändern der Gelenkschalen 10 und 12 und dem
Reibungsring 22 erzeugen.
Claims (5)
1. K.ippgelenk für Leuchten mit zwei gegeneinander verdrehbaren Gelenkschalen, deren Ränder unter Zwischenlage
eines Friktionsringes mittels einer mit Innengewinde versehenen Gelenkachse und einer mit Außengewinde
versehenen, in die Gelenkachse eingeschraubten Gelenkachsschraube federnd gegeneinander gedrück sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsschraube (28) an ihrem vorderen Ende einen Schlitz (36) enthält, welcher
eine Mittelbohrung (38) mit dem Umfang der Gelenkachsschraube verbindet, und de.ß der Stift (40) in die Mittelbohrung
(38) eingeschlagen ist.
2. Kippgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelbohrung (38) der Gelenkachsschraube (28)
im Bereich des Schlitzes (36) einen kleineren Durchmesser aufweist.
3. Kippgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gelenkschalen (10, 12) und den
Köpfen (42, 44) von Gelenkachse (30) und Gelenkachsschraube (28) in an sich bekannter Weise Tellerfedern
(46, 48) angeordnet sind.
4. Kippgelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe (42, 44) eine mehrkantige Mantelfläche
besitzen.
5. Kippgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (40) in radialer Richtung
federnde Eigenschaften aufweist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7232965U true DE7232965U (de) | 1973-03-01 |
Family
ID=1284631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7232965U Expired DE7232965U (de) | Kippgelenk für Leuchten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7232965U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511991A1 (de) * | 1984-07-04 | 1986-01-16 | Metallwerk Frese Gmbh, 5653 Leichlingen | Vorrichtung zum einstellen des drehmoments |
DE4206402A1 (de) * | 1992-02-29 | 1993-06-17 | Abdolnasser Hamid | Verbindungselement zum verbinden mindestens zweier stangen |
DE9416098U1 (de) * | 1994-10-06 | 1995-02-09 | MIDGARD - Licht GmbH, 07955 Auma | Staubgeschütztes Gelenk für Drehbewegungen mit einstellbaren Drehmoment mittels Befestigungselementen außerhalb der Drehachse |
-
0
- DE DE7232965U patent/DE7232965U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3511991A1 (de) * | 1984-07-04 | 1986-01-16 | Metallwerk Frese Gmbh, 5653 Leichlingen | Vorrichtung zum einstellen des drehmoments |
DE4206402A1 (de) * | 1992-02-29 | 1993-06-17 | Abdolnasser Hamid | Verbindungselement zum verbinden mindestens zweier stangen |
DE9416098U1 (de) * | 1994-10-06 | 1995-02-09 | MIDGARD - Licht GmbH, 07955 Auma | Staubgeschütztes Gelenk für Drehbewegungen mit einstellbaren Drehmoment mittels Befestigungselementen außerhalb der Drehachse |
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