DE7231947U - Behalter fur sterile Gaze - Google Patents
Behalter fur sterile GazeInfo
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Description
PRCF. DR. DR. J. R ΙΞ JTSTÖTTER
DR.-ING. WOLFRAM BUNTE
DR. KARL GEORG LÖSCH
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München, den ··" M/12 245
LEO PHARMACEUTICAL PRODUCTS LTD A/S (L0VENS KEMISKE FABRIK PRODUKTIONSAKTIESELSKAB)
2750 Ballerup, Dänemark
Behälter für sterile Gaze
Die Neuerung betrifft einen quaderförmigen, von einem Deckel
verschließbaren Behälter aus Kunststoff für die Aufnahme eines-Bahnmaterials, insbesondere für die Aufnahme
von steriler Gaze. i
Die der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Behälter der vorstehenden Art so auszubilden, daß der Wickel oder
die Lagen des Bahnmaterials einfach in den Behälter eingebracht und darin gehaltert werden kann, wobei bei Entnahme von Bahnmaterial
der Wickel unter Zug ablaufen kann und relativ ge-
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schützt bleibt.
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Diese Aufgabe wird bei dem neuerungsgemäßen Behälter durch ein einstückigös Einsatzteil gelöst, das aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden besteht, die durch ein Mittelteil verbunden sind, welches s'ich ausgehend vom Bereich der Bodenkanten der Seitenwände längs der einen Seitenkante der Seitenwände und dann im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt zur gegenüberliegenden Seitenkante der Seitenwände erstreckt,..wobei der Abstand zwischen dem nach unten gekrümmten Mittelteil und der gegenüberliegenden Seitenkante der Seitenwände für ein Durchführen des Bahnmaterials ausreichend ist und das Einsatzteil nach dem Einschieben in den Behälter darin im Festsitz gehalten ist.
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Diese Aufgabe wird bei dem neuerungsgemäßen Behälter durch ein einstückigös Einsatzteil gelöst, das aus zwei gegenüberliegenden Seitenwänden besteht, die durch ein Mittelteil verbunden sind, welches s'ich ausgehend vom Bereich der Bodenkanten der Seitenwände längs der einen Seitenkante der Seitenwände und dann im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt zur gegenüberliegenden Seitenkante der Seitenwände erstreckt,..wobei der Abstand zwischen dem nach unten gekrümmten Mittelteil und der gegenüberliegenden Seitenkante der Seitenwände für ein Durchführen des Bahnmaterials ausreichend ist und das Einsatzteil nach dem Einschieben in den Behälter darin im Festsitz gehalten ist.
Beim Füllen des Behälters wird der Bahnmaterialwickel in dem Einsatzteil_angeordnet und der Behälter so darüber
geschoben, daß das Ende des Bahnmaterials aus .dem Spalt "
zwischen der einen Seitenwand und der Endkante der Krümmung des Mittelteils vorsteht. Durch den Festsitz des Einsatzteils
in dem Behälter ist somit das Bahnmaterial, beispielsweise sterile Gaze, so gut gehaltert, daß der Behälter auch beispiels
weise mit seiner Bodenfläche mittels eine Klebebandes an die Wand oder auch an die Decke eines Raumes geklebt werden kann.
Diese Art der Einbringung des Bahnmaterials in den Behälter und der Halterung ist aufgrund ihrer Einfachheit äußerst
vorteilhaft. Außerdem bleibt bei der Entnahme der eigentliche Bahnmaterialwickel durch das Mittelteil geschützt, was insbesondere
dann von Vorteil ist, wenn als Bahnmaterial sterile, mit Wirkstoffen versetzte Gaze verwendet wird.
Das Einbringen des Einsatzteils ist dann besonders einfach, wenn wenigsten zwei an jeder Seitenwand des Einsatzteils
parallel zu den Seitenkanten im Abstand voneinander angeordnete
• · t · ι ;
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Stege auf der dem Mittelteil gegenüberliegenden Seite jeder Seitenwand vorgesehen sind.
Damit das Ende des Bahnmaterialwickels auf der Oberseite des Mittelteils geeignet gehalten ist, wird zweckmäßigerweise
wenigstens ein sich parallel 'zu'den Seitenwänden an der.Deckelinnenseite erstreckender Quersteg vorgesehen,
der bei geschlossenem Behälter in einem Abstand gegenüber der gekrümmten Oberseite des Mittelteils liegt, der etwas
gr"ößer ist als die Stärke des Bahnmaterials.
Der neuerungsgemäße Behälter wird in bekannter Weise aus Kunststoff hergestellt, wobei der Behälter mit dem Einsatzstück
sowie der Deckel mit einem oder mehreren Querstegen äußerst formstabil sind.
Anhand der belügenden Zeichnung wird eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht des neuerungsgemäßen Behälters, wobei die Vorderwand weggelassen ist.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Behälter von Fig. 1, wobei der Deckel entfernt ist.
Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie III - III von Fig.
Der in der Zeichung gezeigte Behälter 1 ist ein quaderförmiger
Kunststoffbehälter, der von einem aufsetzbaren Deckel 2 verschließbar ist. In dem Behälter 1 ist ein Einsatzteil
3 angeordnet, das zwei gegenüberliegende Seitenwände 4 und 5 hat, die gegenüber den Stirnseiten 6 und 7 des Behälters
1 angeordnet sind, wobei sich senkrecht zu den Seitenwänden 4 und 5 und den Stirnseiten 6 und 7 des Behälters
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erstreckende Stege 8 am Einsatzteil 3 dafür sorgen, daß
das Einsatzteil 3 nach dem Einschieben in den Behälter 1 im Festsitz gehalten ist.
Die Seitenwände 4 und 5 des Einsatzteils 3 sind durch ein Mittelteil miteinander verbunden. Dad 1Mittelteil beginnt
in Bodennähe an der einen Seitenkante der Seitenwände mit einem nach oben verlaufenden Stegteil 9, der in einen gekrümmten Teil 10 übergeht, das jeweils die Oberkante der
Seitenwände 4 und 5 tangiert und .in einer Kante 11 ausläuft, wobei diese Kante 11 in einem Abstand 13 gegenüber der Längswand 12 des Behälters 1 verläuft. Wie aus Figur 3 zu ersehen
ist, ist die Krümmung des Teils 10 des Mittelteils kreisbogenförmig. In dem zwischen dem gekrümmten Teil 10 und dem
geraden Teil S des Einsätzstüekes 3 sowie der Wand 12 und
des Boden des Behälters 1 gebildete« Raum 14 befindet sich
der in der Zeichnung nicht gezeigte Ba^ssaterialwickel,
dessen Ende bei geschlossenem Behälter
zwischen den Querstegen 16 des Deckels 2 und der Oberseite
des gekrümmten Teils* 10 des Mittelstücks gehalten ist.
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Claims (3)
1. Quaderförmiger, von einem Deckel verschließbarer
Behälter aus Kunststoff für die Aufnahme eines I Bahnmaterials, insbesondere für die Aufnahme von steriler
Gaze, gekennzeichnet durch ein einstückiges Einsatzteil (3), das aus sswei gegenüberliegenden Seitenwänden (4,5) besteht,
die durch ein Mittelteil (9,10) verbunden sind, welches sich aus den von dem Bereich der Bodenkante der Seitenwände
(4, 5) längs der einen Seitenkante der Seitenwände und dann im wesentlichen kreisbogenförmig (10) gekrümmt
zur gegenüberliegenden Seitenkante der Seitenwände (4,5) erstreckt, wobei der Abstand (13) zwischen dem nach unten
gekrümmten Mittelteil (10) und der gegenüberliegenden Seiten-'kante
(4, 5) für ein Durchführen des Bahnmaterials ausreichend ist und das Einsatz teil (3) nach dem Einschieben in den
Behälter (l) darin im Festsitz (8) gehalten ist.
2. ^Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
wenigsten zwei an jeder Seitenwand (4,5) des Einsatzteil (3) parallel zu den Seitenkanten im Abstand voneinander angeordneten
Stege (8), die auf der" dem Mittelteil (9,10) gegenüberliegenden Seite jeder Seitenwand (4,5) vorgesehen sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen sich parallel zu den Seitenwänden (4, 5)
an der Deckelinnenseite erstreckenden Quersteg (16), der bei geschlossenem Behälter (1) in einem Abstand (15) gegenüber
der gekrümmten Oberseite des Mittelteils (9. 10) liegt, der etwas größer ist als die Stärke des Bahnmaterials.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7231947U true DE7231947U (de) | 1973-03-08 |
Family
ID=1284346
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7231947U Expired DE7231947U (de) | Behalter fur sterile Gaze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7231947U (de) |
-
0
- DE DE7231947U patent/DE7231947U/de not_active Expired
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