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DE723042C - Metallkanten fuer Skier - Google Patents

Metallkanten fuer Skier

Info

Publication number
DE723042C
DE723042C DEB191500D DEB0191500D DE723042C DE 723042 C DE723042 C DE 723042C DE B191500 D DEB191500 D DE B191500D DE B0191500 D DEB0191500 D DE B0191500D DE 723042 C DE723042 C DE 723042C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ski
edges
edge
metal
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB191500D
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Buchschartner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB191500D priority Critical patent/DE723042C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE723042C publication Critical patent/DE723042C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Metallkanten für Skier Bei aus schmalen Metallstreifen gebildeten Skikanten besteht der Nachteil, daß sich ihre Befestigungsmittel, wie Schrauben oder Nägel, trotz Sicherung leicht lockern und da-durch zu Beschädigungen des Ski oder der Stahlkante Anlaß geben.
  • Es wurde nun schon vorgeschlagen, die Skikanten oder deren Teilstücke längs verschebbar zu befestigen, indem man für die Befestigungsschrauben Langlöcher vorsah. Solchen Kanten haften aber ebenfalls. die genannten Mängel der Befestigung durch Schrauben an. Statt der Schrauben wurden auch schon für die Stelle an der Skiaufbiegung Niete vorgeschlagen, doch stellen sich diese in größerer Anzahl für einen Ski viel zu teuer, da nur Kupfernieten geeignet siii.d.
  • Um diese Nachteile. zu beseitigen, erfolgt die Befestigung der Skikanten gemäß der Erfindung durch in Langlöcher des Metallbandes mit Längsspiel eingreifende Klammern, welche mit ihrem Jochteil im Metallband versenkt sitzen und mit der Lauffläche der Skikante bündig liegen.
  • Die wichtigsten Vorteile dieser neuen Kantenbefestigung sind folgende: a) Schonung des Skiholzes und der Kanten. Durch Einschlagen der Klammer entsteht im Skiholz nur ein Loch von kaum i mm, bei Schrauben hingegen ein solches von mindestens z mm Durchmesser, wodurch ferner erfahrungsgemäß die Gefahr besteht, daß die Kanten ,an den Lochstellen ausbrechen; dieser Nachteil ist durch die dünne Klammer vermieden.
  • b) Materialersparnis und erhöhte Biegsamkeit.
  • Während die üblichen Kanten infolge der verhältnismäßig starken Schrauben 8 mm breit sind, genügt bei der dünnen Klammer eine Breite der Kante von nur 6 mm bei gleicher Blechstärke, wodurch die Kante infolge Verringerung ihres Widerstandsmomentes biegsamer wird :als die bekannten. Dadurch bleibt auch der Ski biegsamer als ein mit den üblichen Metallkanten versehener Ski.
  • c) Kein Festrosten der Klammern.
  • Die Klammern können. aus rostfreiem Stahl erzeugt werden und sind an ihrem Jochteil zugänglich, so daß sie mit Öl geschmiert werden können und die Verschiebbarheit der Kante dadurch gesichert ist. d) Die Kantenstreifen sind an der Befestigungsstelle entsprechend der der Klammerstärke entsprechenden Durchkröpfung der Kantenteile im Holz versenkt, wodurch sie schon in gewissem Grad gegen seitliche Verschiebung gesichert werden und die Klammer entlastet wird.
  • Bei den bekannten Skiern miteinander übergreifenden Kantenstücken geht durch dieses übergreifen und die Kröpfung des einen Teilstückendes :ein Teil der natürlichen Biegsamkeit der Kante und damit auch des Ski verloren.
  • Dieser Übelstand wird gemäß der weiteren Erfindung dadurch vermieden, daß an jenen Stellen, an denen die Metallkanten der Länge nach aus. Teilstücken zusammengesetzt sind, zwischen den Enden der Teilstücke :ein Spielraum vorhanden ist und die Teilstücke durch die Stoßstelle überbrückende, mit je einem Schenkel in die Langlöcher der beiden Skikantenteile einschlagbare Klammern befestigt sind.
  • In der Zeichnung ist eine erfindungsgemäß ausgebildete Skikante in einer beispielsweisen Ausführungsform in einem ein Vielfaches der natürlichen Größe betragenden Maßstabe veranschaulicht, und zwar zeigen die Fig. i und 2 die Skikante samt einem Teil des Ski im Längsschnitt und in Draufsicht und die Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung der Skikante mit abgetrenntem Teilstück.
  • Die Skikante besteht aus einem ungefähr 6 mm breiten und i mm starken Metallband i, das in gleichen Abständen mit Lochungen versehen ist, von denen jede aus einem Paar im Abstand hintereinander in Richtung der Randlängsachse liegenden Langlöchern 2 besteht, die durch eine Rinne 3 miteinander verbunden sind. Der Querschnitt der Rinne ist dem Querschnitt von Befestigungsklammern q. angepaßt, deren Schenkel die Langlöcher mit Spiel durchgreifen.
  • Im gestreckten Teil der Skilauffläche kann ein einheitliches, mit mehreren Befestigungsstellen (Langlochpaaren) versehenes Metallband als. Skikante verwendet werden. Für den gekrümmten Teil des Ski, der den Biegungsbeanspruchungen am meisten unterworfen ist, werden Teilstücke des Metallbandes verwendet, welche zwischen den Langlöchern einer Befestigungsstelle vom Metallband abgetrennt wurden, so daß auf jedem Teilstückende je ein Langloch mit einem Rillenteil verbleibt. Diese Skik antenteilstücke werden unter Freilassung eines zur Streckung und Krümmung des Ski erforderlichen Spieles 5 mit den durch die Abtrennung entstandenen Stoßflächen so aneinandergereiht, daß sich die Langlöcher und Rillenteile einer Lochung zu einer Befestigun gsstelle ergänzen. Die in die Langlöcher einzuschlagende Klammer überbrückt hierbei mit ihrem Rücken die Stoßstelle und schafft dadurch eine das erforderliche Längsspiel der Skikante gewährleistende Verbindung. Die Längsbeweglichkeit der Skikante wird aber ,auch in ihrem ununterbrochenen Teil durch das zwischen den Langlöchern und den Schenkeln der Befestigungsklammer verbleibende Spiel gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallkanten für Skier, die an der Lauffläche längs verschiebbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Skikanten aus in. Langlöcher (2) des. Metallbandes (i) mit Längsspiel eingreifenden Klammern (,4) besteht, welche mit ihrem Jochteil im Metallband (3) versenkt sitzen und mit der Lauffläche der Skikante bündig sind. z. Metallkanten nach Anspruch i, die in über die ganze Skilänge einheitlichem flachen Nuten liegen, dadurch gekennzeichnet, daß an jenen Stellen an denen die Metallkanten (i) der Länge nach aus Teilstücken zusammengesetzt sind, zwischen den Enden der Teilstücke Spielraum (5) vorhanden ist und die Teilstücke durch die Stoßstelle überbrückende, mit je einem Schenkel in die Langlöcher (2) der beiden Skikantenteile einschlagbare Klammern (q) befestigt sind.
DEB191500D 1940-08-16 1940-08-16 Metallkanten fuer Skier Expired DE723042C (de)

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Publications (1)

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Family

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