DE722931C - Greiferrad zur Abnahme des Tabaks bei Schnittabak-Beschickungsanlagen - Google Patents
Greiferrad zur Abnahme des Tabaks bei Schnittabak-BeschickungsanlagenInfo
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- DE722931C DE722931C DEB188108D DEB0188108D DE722931C DE 722931 C DE722931 C DE 722931C DE B188108 D DEB188108 D DE B188108D DE B0188108 D DEB0188108 D DE B0188108D DE 722931 C DE722931 C DE 722931C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
- Greiferrad zur Abnahme des Tabaks bei Schnittabak-Beschickungsanlagen Greiferräder zur Abnahme des Tabaks von einem anderen Fördermittel bei Schnitttabak-Beschickungsanlagen sind an sich bekannt. Es ist weiter bekannt, bei Stachelwalzen die Zinken schraubenlinienförmig in mehreren Reihen anzuordnen, desgleichen schon vorgeschlagen, bei Andrückwalzen gekrümmte Zinken zum Andrücken des Tabaks in einen Schacht zu benutzen. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei einem Greiferrad zur Abnahme des Tabaks von einem anderen Fördermittel bei Schnittabak-Beschickungsanlagen für Verarbeitungsmaschinen aller Art eine Reihe schraubenlinienförmig verlaufender und gebogener Greifer gleicher Länge angeordnet sind.
- Dadurch wird erreicht, daß durch das langsam laufende Greiferrad nicht jeder Teil des- vorderen, am Ende' des Förderbandes beispielsweise anlangenden Tabakvließes zu fast gleicher Zeit von einem Greiferteil erfaßt werden kann, sondern daß die Teile wellenförmig nacheinander und von dem endlosen Band oder einem anderen Fördermittel abgenommen werden, wodurch eine erhöhte Gleichmäßigkeit der Tabakverteilung, die für seine Weiterverarbeitung in anderen Maschinen wichtig ist, erreicht wird, sei es, daß es sich um Abfüllmaschinen für die Abwägung von Rauchtabak oder um Zigarettenmaschinen und die Zuführung des Tabaks zur Strangrinne o. dgl. handelt; immer wird der Tabak durch das langsam laufende Greiferrad ohne Beschädigung des Tabaks erfaßt und wellenförmig aber in schrägen Wellen, von oben gesehen, allmählich und gleichmäßig aus dem gebildeten Tabakvorrat abgenommen. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In den Abbildungen zeigen Abb. i eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung, Abb. 2 eine Einzelheit, nämlich die Greifervorrichtung in Vorderansicht.
- Der Tabakvorrat befindet sich in dem Abgabebehälter i (Trog), dessen als langsam laufendes Förderband 2 ausgebildeter Boden, gegebenenfalls in kürzeren Zeitabschnitten, fortbewegt wird. Der eingefüllte Tabak (in der Zeichnung angedeutet) liegt in ziemlich hoher Schicht von beispielsweise i o cm und mehr auf diesem Band 2, wird von diesem bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles mitgenommen und einer Abgabestelle zugeführt, an der das Greiferrad 3 angeordnet ist. Das Band 2 läuft über die Walzen 8, die von einem in bekannter Weise durch magnetische Kupplung betätigten, nicht dargestellten Motor angetrieben werden.
- Das Greiferrad 3 dreht sich mit etwa 6o Umdrehungen je Minute in Richtung des eingezeichneten Pfeils und erfaßt somit jeweils aus der aufgelegten Tabakschicht einzelne Teile, die in eine trichterförmige Vorrichtung q. abgeworfen werden. In der Vorderwand g der Vorrichtung q., die von geringer Höhe ist, befindet sich ein elektrischer Fühler i i an sich bekannter Bauart mit einer unter Wirkung der Schwere sich öffnenden, um den Drehpunkt io schwenkbaren Kontaktplatte i i, die andererseits bei ansteigender Tabakfüllung im Trichter q. gegen den Kontakt 12 gedrückt wird. In diesem Falle bewirkt der Kontaktschluß eine Auslösung der magnetischen Kupplung für den Antrieb des endlosen Bandes 2 und damit dessen Stillstand. Infolge dieser Steuerung wird, sobald der Tabak im Trichter q. genügend entnommen ist, wieder das endlose Band 2 in Bewegung gesetzt, desgleichen das damit gekuppelte Greiferrad 3, und die Zuführung des Tabaks zum Teil q. beginnt von neuem. Diese Teile gehören jedoch nicht zur Erfindung.
- Wesentlich ist bei der Vorrichtung, daß, wie aus Abb. i ersichtlich, die Greifer 3 eine rückwärts zur Richtung der Drehbewegung abgebogene Form besitzen, so daß der von ihnen erfaßte Tabak gut in den Teil g abgleiten kann.
- Weiter ist wesentlich, daß diese Walze verhältnismäßig langsam läuft (etwa 6o Drehungen je Minute), und nicht etwa einzelne Tabakfasern aus ihrer Verfilzung herauslöst, sondern portionsweise ganze Büschel erfaßt, so daß die Verfilzung nicht zerstört wird. Dementsprechend sind auch diese Finger i8 der Greifervorrichtung 3 gegen die Welle hin in verschiedenen Ebenen versetzt (vgl. Abb. 2) angeordnet, so daß die flächenmäßige Verbindung der einzelnen Finger des Greifers 3 eine Förderschnecke bildet. Diese besondere Anordnung der Finger bewirkt, daß in Verbindung mit der langsamen Drehung des Greifers 3 ein Nacheinandergreifen benachbarter Portionen der Tabakteile stattfindet und nicht ein stoßweise erfolgendes, gleichzeitiges Herausreißen einer ganzen Breite entsprechend der Breite der Abgabestelle 2. Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Portionen unbeeinflußt von den benachbartliegenden Tabakteilen bei Erhaltung ihrer Verfilzungseigenschaft abgetrennt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Greiferrad zur Abnahme des Tabaks von einem anderen Fördermittel bei Schnittabak-Beschickungsanlagen für Tabakverarbeitungsmaschinen aller Art, gekennzeichnet durch eine Reihe schraubenlinienförmig verlaufender und rückwärts zur Richtung der Drehbewegung abgebogener Greifer gleicher Länge.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188108D DE722931C (de) | 1939-07-22 | 1939-07-22 | Greiferrad zur Abnahme des Tabaks bei Schnittabak-Beschickungsanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB188108D DE722931C (de) | 1939-07-22 | 1939-07-22 | Greiferrad zur Abnahme des Tabaks bei Schnittabak-Beschickungsanlagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE722931C true DE722931C (de) | 1942-07-24 |
Family
ID=7010597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB188108D Expired DE722931C (de) | 1939-07-22 | 1939-07-22 | Greiferrad zur Abnahme des Tabaks bei Schnittabak-Beschickungsanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE722931C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022141B (de) * | 1954-06-19 | 1958-01-02 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
DE3142123A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-05-13 | Rothmans of Pall Mall Canada Ltd.,, Don Mills, Ontario | "verfahren zum bilden eines tabakstrangkerns und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens" |
-
1939
- 1939-07-22 DE DEB188108D patent/DE722931C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022141B (de) * | 1954-06-19 | 1958-01-02 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Vorrichtung zum Abnehmen und Auflockern von Tabak |
DE3142123A1 (de) * | 1980-10-23 | 1982-05-13 | Rothmans of Pall Mall Canada Ltd.,, Don Mills, Ontario | "verfahren zum bilden eines tabakstrangkerns und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens" |
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