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DE722620C - Elektrische Antriebsvorrichtung fuer hauswirtschaftliche Geraete - Google Patents

Elektrische Antriebsvorrichtung fuer hauswirtschaftliche Geraete

Info

Publication number
DE722620C
DE722620C DEA88044D DEA0088044D DE722620C DE 722620 C DE722620 C DE 722620C DE A88044 D DEA88044 D DE A88044D DE A0088044 D DEA0088044 D DE A0088044D DE 722620 C DE722620 C DE 722620C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive device
drive
end shield
shield
shafts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA88044D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert F Bean
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US166063A external-priority patent/US2192843A/en
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE722620C publication Critical patent/DE722620C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/04Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
    • A47J43/06Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with a plurality of interchangeable working units, e.g. with a single driving-unit
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • H02K7/145Hand-held machine tool

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Elektrische Antriebsvorrichtung für hauswirtschaftliche Geräte Die Erfindung betrifft eine elektrische Antriebsvorrichtung für hauswirtschaftliche Geräte zum Rühren von Teig, Schlagen von Eiern, Rühren von Creme, Auspressen von Saft, Zerkleinern von Fleisch o. dgl. Derartige Geräte bestehen aus einem als Schüsselhalter ausgebildeten Standfuß mit einem Aufhängeglied, das die Antriebsvorrichtung mit senkrechter Welle trägt in der Weise, daß letztere mit nach oben oder nach unten gerichteten Arbeitswellen gehalten werden kann.
  • Bei einer bekannten Antriebsvorrichtung befindet sich das Aufhängegelenk im mittleren Teil des Motorgehäuses, und der Motor kann um das Gelenk so gedreht werden, daß die Antriebsseite oben oder unten liegt. Wird ein über dem Motor liegendes Arbeitsgerät benutzt, so liegt es verhältnismäßig hoch, und ebenso der Schwerpunkt des Motors. Das Gerät hat dann keine große Standfestigkeit, wenn es nicht mit einer sehr schweren Fußplatte ausgestattet wird. Bei handangetriebenen Küchengeräten ist es außerdem bekannt, das Getriebegehäuse in zwei verschiedenen um r8o° versetzten Lage an dem Fuß anzubringen, jedoch stets in gleicher Höhenlage mit über dem Aufhängepunkt ruhenden Schwerpunkt. Die Standfestigkeit ist auch bei diesem Gerät keine ausreichende, und alle bekannten Einrichtungen haben außerdem keine günstige Raumausnutzung unter-und oberhalb des Aufhängepunktes der Antriebsvorrichtung.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Aufhängeglied am antriebsseitigen Lagerschild der Antriebsvorrichtung angeordnet ist. Dadurch wird ein Aufhängen der Antriebsvorrichtung an dem Fuß in zwei verschiedenen um 18o" versetzten Lagen gestattet, bei denen der Schwerpunkt des Motors einmal über und das andere Mal unter dem Aufhängepunkt liegt. Diese Anordnung ermöglicht eine günstige Raumausnutzung unter und über dem Aufhängepunkt und eine bedeutend bessere Standfestigkeit des Gerätes auf seiner Unterlage.
  • Weitere Einzelheiten sollen an Hand der Zeichnung beschrieben werden, in der Fig. i das hauswirtschaftliche Gerät in seiner Arbeitsstellung auf seinem Ständer zum Schlagen bzw. Rühren oder für ähnliche Arbeiten zeigt; Fig.2 veranschaulicht in einem Ausschnitt aus der Fig. i die Antriebsquelle mit aus der Mischschüssel herausbe-' wiegten Schlägern, Fig.3 eine Seitenansicht mit gegenüber der Fig. i um i 8o' geschwenkter Antriebsquelle, Fig. 4 einen Schnitt durch den -Motor, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Fig.4 in Richtung der Pfeile, Fig. 6 eine Ansicht des antriebsseitigen Lagerschildes, Fig.7 eine Ansicht der Antriebsquelle auf dem Ständer mit einem Schnitt durch die angetriebene Fruchtpresse, Fig.8 einen Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 7 und 9 die hängend am Fuß angeordnete Antriebsquelle mit einem Untersetzungsgetriebe.
  • Das hauswirtschaftliche Gerät hat eine Antriebsquelle i o, die auf einem mit der Platte i i verbundenen Ständer i 2 . in zwei Arbeitslagen eingehängt werden kann. In der ersten Lage (Fig. i und 4) dient sie zum Antrieb der Schläger 13 in einer Mischschüssel 13, bzw. 13U, in der zweiten, umgekehrten Lage treibt sie Hilfsvorrichtungen an, z. B. eine Fruchtpresse 14 (Fig. 3 und 7) oder ein Untersetzungsgetriebe 15 (Fig. 9). Die Aufhängevorrichtung, die die Verbindung der Antriebsquelle mit dem Ständer in den in den Fig. i und 4, in der Fig. 2 bzw. den Fig.3, 7 und 9 gezeigten Stellungen herstellt, ist genauer in den Fig.4, 5, 6, 7 und 9 gezeigt. Das obere Ende des Fußes 12 läuft in eine Gabel 16 aus mit Lagerstellen 17 in Form eines am oberen Ende 18 offenen Schlitzes. Die Kraftquelle ist mit einer Aufhängenase i 9 ausgestattet, die zwischen die Gabel 16 greift und seitlich zwei Bolzen 2o trägt, die durch die Öffnung 18 in die Lager 17 eingelassen werden. Die Nase i 9 hat einen Steg 21, der eine Fläche 22 auf dem Standfuß 12 berührt, wenn die Stifte 20 in ihren Lagern sitzen (Fig.4), um eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinne zu verhindern. Zum Einhängen der Antriebsquelle io in der umgekehrten Lage (Fig.3, 7 und 9) wird die Antriebsquelle ausgehoben, umgedreht und die Stifte wiederum in die Lager 17 eingelassen. Eine zweite Anschlagfläche 24 (Fig. 7) an der Antriebsquelle berührt den Anschlag 22 am Standfuß, um eine Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn zu verhindern.
  • Die Aufhängevorrichtung weist auch Mittel auf, um die Antriebsquelle i o in der in der Fig.2 gezeigten Stellung zu sperren. Die Nase 19 hat einen Schrägnocken 25, der in der Gabel 16 bewegt werden kann. Der Standfuß hat eiste Gleitfläche 26, die mit dem Nocken 25 in der -\Veise zusammenarbeitet, daß er beim Drehen der Antriebsquelle die Gleitfläche 26 berührt und die Antriebsquelle anhebt, bis der Nocken 25 in eine Ausnehmung 27 im Standfuß 12 einfällt. Die Ausnehmung verhindert dann sowohl eine Vorwärts- als auch eine Rückwärtsbewegung; um die Antriebsquelle in ihre Arbeitslage nach Fig. i zu bringen, muß man sie leicht anheben, um den Nocken 25 aus der Ausnehmung 27 herauszuziehen. Natürlich kann man die Antriebsquelle auch ganz herausziehen und sie in umgekehrter Richtung entsprechend den Fig. 3, 7 und 9 einsetzen.
  • Die Welle 32 des Motors io geht durch den Lagerschild 34 hindurch. Auf dieser Seite liegt ein Getriebe 47, das mehrere, z. B. drei Spindeln 48, die parallel zueinander und in Abstand voneinander angeordnet sind, antreibt (Fig. i, 2, 4, 5 und 7). Der Endschild 34 und ein äußerer Lagerschild .I9 bilden ein Getriebegehäuse 5o. Gleichzeitig lagern diese Teile 34 und 49 die Wellen 48 bei 51 und 52. Auf jeder Welle .l8 sitzt ein Getrieberad 53. Das Rad 53 auf der Hauptwelle 48 ist als Antriebsrad dicker als die beiden anderen. Es wird durch ein kleines Rad 54 auf der Welle 55, das Rad 53 mit dem Rad 56, das Rad 56 vom Ritzel 57 angetrieben, das unmittelbar aus der Motorwelle 32 herausgearbeitet ist und sich in das Getriebegehäuse 50 erstreckt. Der Motor treibt alle drei Wellen mit der gleichen Geschwindigkeit an, die beiden äußeren Wellen drehen sich in gleicher, die Mittelwelle in entgegengesetzter Drehrichtung. Das achsrechte Spiel der Zahnräder 53 wird durch die Lager 58 und 59 im Getriebegehäuse beschränkt.
  • Der 'äußere Lagerschild 49 des Getriebegehäuses ist mit Hilfe von Schrauben 6o (Fig.4 und 5) mit dem Endschild verbunden, die durch. Verdickungen im Endschild 34 gehen und in Gewindegängen des äußeren Lagerschildes 49 sitzen.
  • Die Antriebsquelle hat eine Handhabe 76" die am oberen Ende des Schildes 33 angeschlossen ist. Der Handgriff hat einen Teil, der über den Endschild 33 greift und unmittelbar mit einer Schraubenmutter 76i, an die Schraube 41 angeschlossen ist, die durch eine Öffnung im Handgriff hindurchgeht. Das untere Ende des Handgriffes wird an einen vorspringenden Teil des unteren Lagerschildes 34, der gleichzeitig die Nase i 9 trägt, mit Hilfe einer Schraube 76, angeschraubt.
  • Für die beiden Schüsseln 13Q und 13y ist ein einziger Drehtisch 77 vorgesehen, der auf einer Welle 78 befestigt ist, die in einer einstellbaren Spindel 78Q im Fuß i i sitzt. Die Achse 78 ist in ihrer Lage zu den Wellen 48 so angeordnet, daß die Schüsseln durch die Reaktionskräfte gedreht werden. Bei Benutzung der Schüssel 13b steckt man den Schläger 13 auf die übrige Welle, und der mittlere und äußere Schiger kommt in den richtigen Abstand von der Wandung der Schüssel 13b. Man kann auch einen dritten Schläger bei einer Schüssel mit großem Durchmesser verwenden, was in den punktierten Linien der Fig. i gezeigt ist. Hierdurch wird eine gleichmäßige und kräftige Mischung in der großen Schüssel gewähr= leistet.
  • Zum Antrieb der eingangs genannten Hilfseinrichtungen wird die Antriebsquelle umgekehrt eingehängt (Fig.3, 7 und 9). Zum Auspressen von Früchten wird auf die Antriebshauptwelle 48 eine geeignete Fruchtpresse aufgesteckt. Sie besteht z. B. aus einer Sammelschale 87 mit einer mittleren Aushöhlung 88, die die Wellen 48 aufnimmt (Fig.7) und einem Trag- und Abstandhalter 88Q, der die Hauptwelle 48 umgibt. Im Teil 88" steckt die Antriebswelle 89 des Preßkopfes 9o, die mit der mittleren Antriebswelle 48 verbunden ist. Am oberen Ende hat der Teil 88Q ein kegelförmiges Ende 88b (Fig.8), das in einem entsprechenden Teil 87" der Schüssel steckt, und außerdem Bolzen 88, die in Stecköffnungen 88d im Schild der Antriebsquelle zu beiden Seiten der Hauptwelle 48 vorgesehen sind.
  • Der Preßkopf trägt einen Schleuderfilter 9i und arbeitet mit einem Fruchthalter 92 mit einem Stift 93 zusammen, der die halbe Frucht festhält. Der Halter 92 wird von einem Arm 94 getragen, der drehbar auf einem Ständer 95 befestigt ist. Das untere Ende der Welle 89 trägt ein Widerlager 89Q, das mit der Welle 48 verbunden ist und sich ebenfalls mit einem Vorsprung 89b in Antriebsschlitze erstreckt, um die Kupplung der Welle 89 mit der Welle 48 herzustellen.
  • Zum Antrieb eines Fleischwolfes oder einer anderen Einrichtung mit großem Kraftbedarf wird ein Reduziergetriebe benutzt. Es wird auf der Antriebsquelle in ähnlicher Weise wie die Fruchtpresse befestigt. .
  • Das Getriebe 15 (Fig.9) hat ein Getriebegehäuse ioo mit einem Ansatz ioi und gespaltenem Ende io2, der dem Teil 95 der Fruchtpresse ähnelt. Dieser Ansatz wird mit Hilfe einer Flügelmutter 103 gesichert. Das Gehäuse hat an seinem Vorderende Bolzen, die -seitlich der Welle 48. angeordnet sind und von den Stecksockeln 8d der Antriebsquelle aufgenommen werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Antriebsvorrichtung für hauswirtschaftliche Geräte, bestehend aus einem als Schüsselhalter ausgebildeten Standfuß mit einem Aufhängeglied, das die mit senkrechten Arbeitswellen ausgerüstete Antriebsvorrichtung trägt und das zusammen mit dieser sowohl mit nach oben als auch mit nach unten gerichteten Arbeitswellen angebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied (i 9) am antriebsseitigen Lagerschild (49) der Antriebsvorrichtung angeordnet ist.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige Lagerschild aus einem inneren und einen äußeren mit dem Aufhängeglied (i9) versehenen Lagerschild (49) besteht, die zusammen ein das Untersetzungsgetriebe (47) für die Arbeitswellen (48) aufnehmendes Gehäuse bilden und zwischen denen die aus dem äußeren Lagerschild (49) herausragenden Arbeitswellen (48) gelagert sind.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an seinem Ende gabelförmig ausgebildete Standfuß (12) in den einander zugekehrten Seitenwänden (16) zwei nach oben offene Ausnehmungen (17) aufweist, denen am antriebsseitigen äußeren Lagerschild (49) an dem Aufhängeglied, z. B. einer Nase (i9), vorgesehene Bolzen (20) zugeordnet sind, und daß die Nase (i9) einen schrägen Nocken (25) sowie einen senkrechten Steg(2i) hat und die Grundfläche der Gabel als Gleitfläche (26) ausgebildet ist, die in einer senkrecht nach unten gerichteten Ausnehmung (27) endet, deren äußere Begrenzungswand (22) als Anschlagsfläche für den Steg (21) ausgebildet ist.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der antriebsseitige äußere Lagerschild (49) Stecköffnungen (88d) aufweist, in die an hauswirtschaftlichen Zusatzgeräten oder an Hilfseinrichtungen, z. B. Fruchtpresse, Getrieben o. dgl., befestigte Steckbolzen (8 8L) eingreifen.
DEA88044D 1937-09-28 1938-09-09 Elektrische Antriebsvorrichtung fuer hauswirtschaftliche Geraete Expired DE722620C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US166063A US2192843A (en) 1937-09-28 1937-09-28 Food-working device
US229109A US2192845A (en) 1937-09-28 1938-09-09 Power unit

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE722620C true DE722620C (de) 1942-07-14

Family

ID=26861940

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DEA88044D Expired DE722620C (de) 1937-09-28 1938-09-09 Elektrische Antriebsvorrichtung fuer hauswirtschaftliche Geraete

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US2192845A (en) 1940-03-05

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