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DE722551C - Einhaengeheftmechanik fuer Schnellheftermappen - Google Patents

Einhaengeheftmechanik fuer Schnellheftermappen

Info

Publication number
DE722551C
DE722551C DEF89066D DEF0089066D DE722551C DE 722551 C DE722551 C DE 722551C DE F89066 D DEF89066 D DE F89066D DE F0089066 D DEF0089066 D DE F0089066D DE 722551 C DE722551 C DE 722551C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spring
clip
recesses
folder
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF89066D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Peters and Co Inc
Original Assignee
Peters and Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peters and Co Inc filed Critical Peters and Co Inc
Priority to DEF89066D priority Critical patent/DE722551C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE722551C publication Critical patent/DE722551C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Einhängeheftmechanik für Schnellheftermappen Es sind schon Einhängeheftmechaniken für Schnellhefter u. dgl. mit Aussparungen bekannt, in die einseitig befestigte Drahtfedern zwecks Sicherung der in die Aussparungen hineinragenden Aufreihglieder greifen (Patent q.6o 63 1). Diese Federn wirken jedoch klemmend auf die - Aufreihglieder. Es hat sich gezeigt, daß infolge dieser Klemmwirkung bei dem Verschieben der Einhängehefter auf deal Aufreihgliedern ein Ecken der Hefter eintritt. Dadurch wird das Handhaben, insbesondere das Umlegen der Einhängehefter auf den Aufreihgliedern, erschwert. Außerdem werden auf die Dauer die Einhängeschlitze der Hefter beschädigt.
  • Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile nun dadurch vermieden werden, daß die Drahtfedern sich mit ihren winklig abgebogenen freien Enden gegen die Mechanik. anlegen. Je nach der Länge des abgebogenen freien Endes an der Feder läßt sich die Arretierung beliebig regeln. Weiterhin wird durch die ,einseitige Befestigung der Feder eine freie Federung des langen Schenkels der Feder erreicht. Es läßt sich also erfindungsgemäß ein :spielend leichtes Einhängen .der 'Mappe in die Aufreihglieder der Ordnermappe erzielen. Trotzdem ist der Federdruck kräftig genug, da.ß ein unbeabsichtigtes Herausfallen eingehängter Mappen verhindert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Federn wird verhindert, daß sich die Feder bei eingehängter Mappe gegen die Aufhängebügel der Ordnermappe preßt. Das Verschieben bz-w. Umlegen der Mappe auf den Bügeln wird also durch die Mappe nicht behindert.
  • Das andere Federende kann erfindungsgemäß U-förmig zurückgebogen sein und in einer Einprägung der Mechanik gelagert sein, welch letztere durch winkligen Einschnitt des oberen Mechanikschenkels gebildet ist. Die Einprägung ist derart eingedrückt, daß die Schenkel des U-förmigen Federendes durch den winkligen Ausschnitt hindurch teils unter dem Mechanikschenkel, teils auf der Einprägung festgeklemmt Liegen. Die Feder läßt sich mit dem U-förmigen Ende in die taschenförmige Einprägung leicht @einschieben. Sie erhält durch die taschenförmige Einprägung in Verbindung mit der U-förmigen Gestaltung des betreffenden Federendes einen sicheren Halt innerhalb der Mechanik. Durch das Anpressen der Mechanik an den Rücken der entsprechenden Schnellheftermappe wird schließlich noch der Boden der Einprägung an die U-Schenkel der Feder gedrückt.
  • Es ist übrigens schon bekannt, die Federung an Einhängeheftmechaniken so, vorzusehen, daß ein Ecken der Hefter bei ihrem Verschieben auf den Aufreihgliedern nicht eintritt. Hierzu hat man beispielsweise gekröpfte Federdrähte innerhalb der Aussparungen vorgesehen. Diese Federdrähte ragen zu beiden Seiten der Aussparung hinein. Sie sind einstückig durchgebildet, so daß man von einer einsseitigen Befestigung nicht sprechen kann (Patent 31¢o8¢). Auch ist es schon bekannt (Patent 493 265), um das Einklemmen beim Wenden der Blätter zu vermeiden, die in die Aussparungen greifenden Federn annähernd parallel zur Rückenkante verlaufen zu lassen. Hierbei sind beide Federenden an der Mechanik beestib . Diese Federn sind innerhalb der Aussparungen gekröpft. Schließlich ist der Schlitz erweitert, so daß die Kröpfung in Gemeinschaft zeit dem erweiterten Schlitz eine auch schon damals bekannte klemmfreie, annähernd runde Führung für das Aufreihglied bildet.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem Ausführungsbeispiel der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Abb.i eine Ansicht einer Aufhängeheftmechanik, Abb. 2 einen Schnitt in Richtung A-B durch diese Mechanik und Abb. 3 ;eine etwas anders gestaltete Durchbildung der Feder an der Aufhängeheftmechanik gemäß der Abb. i und 2.
  • Die Mechanik besteht im wesentlichen aus den Schenkeln i und 2, die zur Aufnahme der Schnellheftermappe bei 3 offen sind. In die Aussparungen q. und 5 greifen Aufreihglieder 6 und 7 von Ordnern u. dgl.. Zur Sicherung des Aufreihgliedes 7 dient die Drahtfeder B. Die Feder ist auf der rechten Seite U-förmig abgebogen. Diese Abbiegung greift in eine taschenförmige Einprägung g. Zur Erzeugung der Einprägung 9 sind die Kanten io und i i am Mechanikschenkel i aufgeschnitten. Der Tei19 wird nach unten gedrückt, so daß die U-Schenkel der Feder 8 sich zwischen dem Mechanikschenkel und der taschenförmigen Ausprägung 9 gut verklemmen können. Der eine Schenkel der Feder legt sich, wie aus Abb. 2 ersichtlich, gegen die Biegungsstelle 12 der Mechanik, während das vordere Ende des anderen Schenkels der Feder 8 sich unter den Mechanikschenkel klemmt, wie bei 13 in Abb. i gestrichelt dargestellt. Die anderen Schenkelteile liegen, wie aus Abb. i ersichtlich, auf der Ausprägung g. Es ist verständlich, daß beim Einpressen,einier Schn@ellheftermappe die Tasche 9 besonders fest gegen die Federschenkel gedrückt wird.
  • Das freie Ende der Feder 8 greift nach einer bei 15 bewirkten winkelförmigen Abbiegung gegen die Krümmung 12 der Mecbanik. Beim Einführen des Aufreihgliedes 7 wird dieses entlang dem schräg in die Aussparung hineinragenden Schenkel geführt, bis die Ecke 16 in der Aussparung passiert ist. Anschließend gelangt das Aufreihglied 7 an das Ende der Aussparung, in der es sich frei beweglich befindet, da das Federende 14 sich gegen die Rundung 12 der Mechanik anlegt. Durch Verkürzen des Endes 14 oder durch entsprechendes Abbiegen läßt sich ohne weiteres erreichen, daß das Aufreihgli@ed 7 klemmfrei in der Aussparung 5 liegt. Es wird jedoch auf jeden Fall vermieden, daß sich die Aussparung von selbst öffnet. Hierzu ist jeweilig erforderlich, daß der Federdruck der Feder überwunden wird. Durch die einseitige Befestigung der Feder 8 treten im Gegensatz zu auf beiden Seiten gelagerten Federn nur geringe Beanspruchungen der Lagerstelle auf, so daß die Haltbarkeit der Einrichtung hierdurch stark erhöht wird.
  • Wie aus Abb. 3 ersichtlich, kann die Feder 8 in an sich bekannter Weise noch eine besondere Kröpfung 1g aufweisen.

Claims (3)

  1. hATENTAXSPRL`CHE: i. Einhängeheftmechanik für Schmellheftermappen u. dgl. mit Aussparungen, in die einseitig befestigte Drahtfedern zwecks Sicherung der in die Aussparungen hineinragenden Aufreihglieder greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn sich mit ihren winklig abgebogenen freien Enden gegen die Mechanik anlegen.
  2. 2. Einhängeheftmechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Federende U-förmig zurückgebogen und in eine Einprägung der Mechanik gelagert ist, welch letztere durch winkligen Einschnitt des oberen Mappenschenkels gebildet und derart eingedrückt ist, daß die Schenkel des U-förmigen Federendes durch den winkligen Ausschnitt hindurch teils unter dem Mechanikschenkel, teils auf der Eindrückung festgeklemmt liegen.
  3. 3. Einhängeheftmechanik nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Aussparung greifende Feder in an sich bekannter Weise gekröpft ist.
DEF89066D 1940-11-13 1940-11-13 Einhaengeheftmechanik fuer Schnellheftermappen Expired DE722551C (de)

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DEF89066D DE722551C (de) 1940-11-13 1940-11-13 Einhaengeheftmechanik fuer Schnellheftermappen

Publications (1)

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DE722551C true DE722551C (de) 1942-07-13

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ID=7115220

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DEF89066D Expired DE722551C (de) 1940-11-13 1940-11-13 Einhaengeheftmechanik fuer Schnellheftermappen

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